Reduzierter Benzinverbrauch
Leichteres Fahrzeug
Unabhänig von Ladestationen
Einfachere Technik
t.b.c.
Je nachdem mit was man es vergleicht.
Reduzierter Benzinverbrauch
Batterie ist vollgeladen, ich fahre los zur Arbeit (oder einen kleinen Ausflug oder was auch immer). Ist eh nur maximal 50 Kilometer, das schafft die Batterie leicht, denke ich weil sie ja bisher locker 70 oder 80 geschafft hat. Ploetzlich ein Stau (oder ein verlockender Umweg...). Beim Stau: Licht brennt, Airco laeuft usw. Batterie wird leer und leerer, der Stau ist vorbei und ich komm nur mehr eine winzige Anzahl Kilometer weiter, dann ist kein Saft mehr da. Und beim Umweg: der ist laenger als vermutet und auch hier wieder kein Strom mehr.
Ich hatte ja vor der Wave dreieinhalb Jahre den Peugeot Elektroroller für die Fahrt zur Arbeit. Im Alltag ist der dann leider mit seinen echten 50km Reichweite keine Alternative, da man sich auch mal in der Innenstadt nach der Arbeit trifft, mal noch was erledigen will, Behördengang, Arzt und selbst bei batteriekillendem Aufladen in jeder Nacht diese 50km nicht reichen. Wenn man dann hin und wieder den Roller an der S-Bahn Station stehenlassen muss dann plant man schon den Wechsel zurück auf Benzin. Auch um drei nach Hause fahren, laden und dann um vier zum Sport oder ähnlichem ging bei dem nicht, da der 5h für eine Volladung brauchte. Selbst die Wave mit ihrem Minitank hat da keine Probleme, 5min. an der Tanke und weiter geht es.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2017, 20:46Wer immer die gleiche Strecke fährt (Pendler) oder in summa nur innerstädtische Kurzstrecken
(Zusteller von DHL etc.), der wird zum reinen Stromer greifen.
Eben, solange die Mehrheit so (Heizöl/Erdgas) in Deutschland heizt ist macht Elektromobilität keinen Sinn. Abgesehen von der Akkuproblematik zeigt das Thema Hausheizung das Hauptproblem, kein Mensch heizt in D mit einer reinen Elektroheizung weil die Heizeinheit, das Kilojoule viel teurer ist wie aus Gas oder Heizöl. Und der beim Heizen böse Strom soll beim Auto auf einmal gut sein obwohl er aus dem gleichen Mix vor allem mit Kohle erzeugt wird...Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 22. Nov 2017, 20:46Völlig unsinnig ist die E-Mobilität,
wenn die Hütte neben der Garage weiterhin 500 bis 1.000 Liter Öläquivalent schluckt.
Passiv wohnen, fossil Cub fahren. 80% eingespart.
Oh doch! Und so teuer ist es gar nicht mal, denn Nachtstrom kostet nur etwa 1/3 des Tagstroms.
Danke für dein Mitgefühl. Aber nun ist das gröbste überstanden. Dank Pitt haben wir inzwischen Nachtspeicher raus und Gas rein. PV oder Solar kommt noch. Meine Frau hat von der Baustelle die Schnauze gestrichen voll und sagt immer, das könne ich machen, wenn ich mal Witwer bin. Ein Teufelskreis ...
So ist es. "Früher" als AKW und Kohlekraftwerke konstant produziert haben, wurde der Nachtstrom aus Gründen der Überkapazität praktisch verschenkt. Diese nächtlichen Überkapazitäten werden mit der Abschaffung der Atomkraftwerke und Reduzierung der konventionellen Kraftwerke verschwinden. Nachtstrom könnte also in naher Zukunft nicht mehr günstiger, sondern vielleicht sogar teurer sein als Tagstrom.kurvenparker hat geschrieben: ↑Do 23. Nov 2017, 12:00Und ja...Nachtspreicher- bzw. Elektrospeicherheizungen sind unpraktisch und sauteuer im Betrieb.
Zeitgemäss und vernünftig!
Ja, lieber Werner, da hast Du schon grossteils Recht.
Wenn Du ein bisserl Zeit hast, gestresster Werner, kram einmal die End-Stromabrechnung vom letzten Jahr hervor.