gestern kam im SWR 3 (Moderator Clemens Bratzler) eine kurze Reportage über den derzeit nicht zu bremsenden Erfolg der SUV. Dabei wurden die Besitzer gefragt warum sie kein kleineres Fahrzeug fahren und warum sie die Umwelt unnötig belasten.
SUVs sind teuer, passen in keine Parklücke und verbrauchen viel Sprit. Trotzdem fahren immer mehr auf die Geländewagen ab. Inzwischen ist
jeder sechste Neuwagen in Deutschland ein SUV.Ist das der Wunsch nach Status oder nach Sicherheit? Die im Geländewagen fühlen sich sicher. Für die anderen kann es aber richtig gefährlich werden: Die Stoßstangen der SUVs liegen oft genau in der Kopfhöhe von Kleinkindern. Und bei Unfällen zerquetschen SUVs kleinere Autos mit Leichtigkeit.
Doch der Markt boomt. "Wer einen SUV hat, geht mit der Zeit", sagt Autohändler Oliver Stieber. Dabei passen sie doch gar nicht in die Zeit, in der alle von Umweltschutz sprechen.
"Der SUV ist das Gegenteil von nachhaltiger Mobilität", sagt Brigitte Dahlbender vom Bund für Umwelt und Naturschutz. Doch umweltfreundliche Elektroautos haben ein Image-Problem. Und der Autohändler meint: "Die Anschaffungskosten für Elektroautos sind so hoch, dass sich das finanziell kaum lohnt."
Sollen also die Besitzer von Sprit schluckenden Geländewagen eine höhere Ökosteuer zahlen? Oder müssen Elektroautos billiger und attraktiver werden, damit Fahrspaß und Umweltschutz zusammengehen?
Die Antworten einiger Besitzer: Ich sitze höher sehe den Verkehr besser. Ich fahre verhalten und halte den Verbrauch in Grenzen.
Warum die meisten einen SUV fahren gab keiner zu.
Angabe, Statussymbol.
Wir haben noch viel zu tun um endlich diesen Unsinn zu beenden.
elektrische Cub ev. Hybrid wäre toll. Umweltsteuer für SUV um Elektroautos günstiger anbieten zu können.
nachdenkliche Grüße Karl
