Sägekettenöl ..., Trockenschmierung ...., Kettenspray..., ?????
All diese Empfehlungen zur Kettenpflege hier von Euch haben zwei ganz entscheidende Nachteile. Seien wir doch mal ehrlich: die riechen unappetitlich und regenerieren Kettenverschleiss nicht. Drum käme so etwas für mich niemals nicht in Frage. Da bleibe ich besser bei meinem Kettenschmiermittel, es hat sich seit Jahren bestens bewährt.
@Enz:
Jetzt sind wir aber alle ganz, ganz gespannt, ob Du uns vielleicht doch den Namen von Deinem
Kettenschmiermittel verrätst, wenn es denn wirklich "den Kettenverschleiß regeneriert"....
Oder war es vielleicht doch nur der Enz-ian von gestern abend?
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...
Enz hat geschrieben: die riechen unappetitlich und regenerieren Kettenverschleiss nicht. ... Da bleibe ich besser bei meinem Kettenschmiermittel, es hat sich seit Jahren bestens bewährt.
Wenn ich das Zeug auf meine kaputten Knie schmiere, werden die dann auch regenerieren?
Enz hat geschrieben: die riechen unappetitlich und regenerieren Kettenverschleiss nicht. ... Da bleibe ich besser bei meinem Kettenschmiermittel, es hat sich seit Jahren bestens bewährt.
Wenn ich das Zeug auf meine kaputten Knie schmiere, werden die dann auch regenerieren?
Fahre nicht auf der rechten Fahrbahnseite. Demutsgebärden gibt es nur im Tierreich, sie werden nicht von modernen Dosenmenschen verstanden (Sinngemäß Thrifter)
Meine Kleine rennt mit der neuen Kette wie der Teufel. Da ist wohl einiges an Leistung in die alte Kette gegangen, was auch nicht weiter verwundert, da diese nach dem Ausbau sehr unflexibel war. Kein Wunder bei dem ganzen Ranz der sich darauf gebildet hat. Mit Spiritus kommt man dem Ganzen nicht an, das löst genau gar nix. Mit Aceton kommt man deutlich weiter. Ich habe die Kette nun in Aceton eingelegt und hoffe auf Regeneration der Flexibilität, dann steht einem erneuten Einsatz nichts im Wege.
Schmieren tu' ich inzwischen mit einer Emulsion aus Spiritus und Kettensägenöl (3:1 gemischt). Der Alkohol verdampft und ein dünner Film Kettensägenöl bleibt, nicht nur oberflächlich, sondern dort wo er gebraucht wird, zwischen den Kettengliedern.
Das mit dem nachkaufen von Kettensägeöl hat sich für mich vorerst erledigt. In einem dunklen Winkel unserer Schrauberhalle habe ich 10 Liter Einbereichsmotoröl SAE-50 gefunden. Das hatte ich für die Dnepr im Sommer eingefüllt, schmiert Ketten aber sehr gut.
Werde ich wohl in diesem/meinem Leben für Kettenpflege nicht mehr aufbrauchen.
Ich habe mal gehört , Austausch Öl soll auch als Ketten-schmiermittel geeignet sein.
Manche schwören drauf dass sie Jahre lang das so machen. Man soll allerdings die Kette öfters schmieren als bei dem Spezial Produkten.
«Sei in der Welt wie ein Fremder, oder (wie) einer, der einen Weg zurücklegt.»
haguen hat geschrieben:Ich habe mal gehört , Austausch Öl soll auch als Ketten-schmiermittel geeignet sein.
Manche schwören drauf dass sie Jahre lang das so machen. Man soll allerdings die Kette öfters schmieren als bei dem Spezial Produkten.
Hab ich schon gehört aber nie probiert. Gibt's da Erfahrungen?
Weil wenn, ja dann, also Altöl Hab ich da so einen "kleinen" Vorrat.
Das sollte mehrere cubs reichen.
Bastlwastl hat geschrieben:Da gehts um den psychischen sparzwang;-)
Yup, Sparen kann eine exzessive Lebensaufgabe werden. Ich zum Beispiel kaufe immer nur 4-lagiges Toilettenpapier. Aber auch nur wenn es im Angebot ist. Dann trenne ich die 4-Lagen auf und verwende diese einzeln. Und zwar beidseitig!
Funktioniert prima. So kann ich das Papier auf das vervierfachen! Habe mir sogar schon überlegt ob ich, nachdem ich jede Lage doppelseitig gebraucht habe, es eventuell auch trocknen lassen kann und um es dann nochmals einzusetzen.
Hat ja vielleicht jemand Erfahrung?
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!