Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

achso mit den 97% aller Wissenschaftler wären sich einig, wie das Obomba damals kolportierte, ist natürlich auch gelogen:

https://www.youtube.com/watch?v=J38D2tBIXFs

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sholloman
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von sholloman »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Do 23. Jan 2020, 09:29
Gestern kam im BayernRadio ein Bericht, wie die E-Fahrzeuge (hier BMWI3) so bei den Beamten ankommen.
Der Tenor war: nicht zu gebrauchen, nichts für die Autobahn, zu geringe Reichweite, lange Lade- und Ausfallzeiten, zu wenig Platz.
Wo sie aber immer genutzt werden ist laut Aussage des Beamten zu Vorzeigezwecken, immer wenn es um das Image der Polizei geht und vor allem auch beim Schutz der FridayforFuture Demo, da fahren sie immer vornweg, sagte er.
Dafür kann der i3 doch nichts. Sein Fahrer möchte einfach sein warmes Nest nicht verlassen und dann bleibt die Karre halt stehen.
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

brab
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von brab »

Wenn ich mir die faktenfremde Denke hier anschaue, bin ich enttäuscht, über soviel verbohrtheit. Wenn man dann zutief drin steckt fehlt die Weitsicht.
Wenn der Autoverkehr von heute auf morgen auf Elektro mit nachhaltiger Ladung und neutraler Produktion umgestellt wird, dann stoßen wir 1% weniger CO2 aus.
Rettet da Rad und Cubfahren die Welt?

Wenn CO2 sparen, dann ehrlich wo es Sinn macht.
Nur kenne ich keinen.
Digitale Medien incl. Bereitstellung machen ca. die Hälfte vom Stromverbrauch aus.
Computer und Smartphone aufbrauchen und nicht mehr benutzen und auf die Bequemlichkeit verzichten.
( ging ja früher auch)
Jeder der Öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann, also alle größeren Städte. (keine Fahrzeuge außer Öffis und Rad)
Bei Öl oder Gasheizung warm Anziehen und nicht benutzen. (besser noch WGs gründen das bringt Wohnraum und spart Energie)
Essen was es gerade gibt.
Im Winter Kraut, Kohl und Kartoffeln.
Fleisch geht gar nicht.
Man siehts ja an der Aktivität der grünen Front im Forum.
Dämmen mit Plastik ist auch nicht erlaubt.(Herstellung Energie technisch bedenklich)
Einäschern erst Recht.
Übergewicht wird zwangs abgehungert
Alkohol verbot
Zoo und Tierverbot für alle
Kinder nur gegen CO2 Zertifikate
Keine Import von asiatischen Fahrzeugen
Keine Zuwanderung (zum schluß wollen die auch noch Wohlstand)
Am besten wäre es, wir schaffen uns ganz ab.
Klare Obergrenze und
Geburtenkontrolle

Schöne neue Welt.
Zuletzt geändert von brab am Do 23. Jan 2020, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.

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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Handelsblatt schreibt es sozusagen zwischen den Zeilen eindeutig!

In drastischer Klarheit stellt Herbert Diess die Existenzfrage für Volkswagen

Bei allen Veränderungen, die mit der politischen Forderung!!! nach emissionsfreier Mobilität und dem wachsenden Einsatz neuer Technologien im Auto verbunden sind...


Hervorhebung und Ausrufezeichen von mir.

https://app.handelsblatt.com/meinung/ko ... d7xbcf-ap1

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Himbeer-Toni
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Ecco hat geschrieben:
Di 21. Jan 2020, 11:21
Was ich genauso lustig finde, ist Donald ohne Schrittwäsche.
Das nicht jugendfreie Bild, wo er untenrum nix an hat.
Toni zeig es uns.
Donald hat untenrum nie etwas an:
Download (3).jpg
Download (3).jpg (26.5 KiB) 528 mal betrachtet
aber er ist allgemein sehr schamhaft (anklicken):
tenor.gif
Bild

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Ecco
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ecco »

Unter den Federn versteckt sich ein Reißverschluß...
Das Bild ist wohl im Netz wegzensiert worden.

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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

brab hat geschrieben:
Do 23. Jan 2020, 11:22
Wenn ich mir die faktenfremde Denke hier anschaue, bin ich enttäuscht, über soviel verbohrtheit. Wenn man dann zutief drin steckt fehlt die Weitsicht.
Wenn der Autoverkehr von heute auf morgen auf Elektro mit nachhaltiger Ladung und neutraler Produktion umgestellt wird, dann stoßen wir 1% weniger CO2 aus.
Rettet da Rad und Cubfahren die Welt?
...
Digitale Medien incl. Bereitstellung machen ca. die Hälfte vom Stromverbrauch aus.
Hast du dafür Quellen, denn die Zahlen sind schon bissel komisch.
Mal für Deutschland:
26,6% der gesamten privaten CO2-Emissionen stammen aus dem Verkehrssektor, insgesamt von allen etwa 20%, Tendenz steigend:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-103.html
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... rs,Rc7yF09

Das Potential ist also da.
Auch würde ich bezweifeln, dass digitale Medien die Hälfte des Stromverbrauchs ausmachen.
Aber es ist viel, keine Frage.

Beim Verkehr kann man einfach nicht gegen die Welle ankämpfen: Der weltweit mit Abstand größte Absatzmarkt ist inzwischen China und die steigen 2030 vom Verbrenner aus. Diese grünen Spinner. :roll:
Da könnte Deutschland noch viel mehr den Verbrenner subventionieren, der wird einfach dann ersetzt vom Nachfolger.

Wir im Unternehmen kaufen nun weitere Elektro-Kasten, der bestehende (siehe meine Postings dazu im.Elektrothread) Maxus hat seine Schwächen, aber die liegen nicht beim Antrieb.
Meine Lebensgefährtin ist kein Elektrofan, moniert die Ladung, aber die meckert inzwischen, wenn sie mal mit dem Verbrennerdienstwagen fahren muss, weil der E-Golf einfach viel komfortabler, gleichmäßiger und zügiger fährt.

Ohne Systemwechsel schaffen wir kein klimaneutrales Europa bis 2050. Und wenn ich sehe, wie lange die Verbrenner fahren, wird es eben bald ne Deadline geben. Wer kauft sich denn 2040 einen Verbrenner, wenn er den 2050 nicht mehr fahren darf oder zu horrenden Kosten? Der Wertverlust wäre immens.

Also: Welle akzeptieren, darauf reiten. Und nicht immerzu dagegen ankämpfen.
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brab
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von brab »

https://youtu.be/A0MQ0_d-vSg

Irgendwas bei 30min.
Stand vor 15 Seiten
Die Realität interessiert anscheinend keinen.

brab
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von brab »

https://www.eon.de/de/eonerleben/warum- ... rkehr.html

Den Aktuellen Artikel finde ich nicht.
War 4G für Insekten schon eine Katastrophe.
Mit 5G wird es noch schlimmer.
Da streiten sich die Gelehrten darüber, ist aber keinen so wichtig weil es einem selber nutzt.
Lieber bei Rettet die Bienen unterschreiben und selber nichts machen müssen, dafür aber die Bauern dafür verantwortlich machen.
Ohne Handy geht's.
Aber ohne 3 x am Tag essen geht's nur kurz.
Es ist ein Dilemma dass der Mensch zum Leben nur lebendes Essen kann.

Low Budget
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Low Budget »

brab hat geschrieben:
Do 23. Jan 2020, 19:03
https://youtu.be/A0MQ0_d-vSg

Irgendwas bei 30min.
Stand vor 15 Seiten
Die Realität interessiert anscheinend keinen.
Der Erwin Thoma wurde hier neulich schon einmal verlinkt. Am Stück sehr lang...habe ich ihn mir nach und nach häppchenweise reingezogen. Sehr beeindruckend mit vielen Denkanstößen!

LG
Udo

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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

Ich mag auch solch kritischen Denker, sehe mir die Interviews des Herrn Jebsen aber selten lange an. Schön ist, dass er aussprechen lässt, unschön sind seine Suggestivfragen.

Die Kapitel sind aufgeführt, da steht auch, ab wann es um den Klimawandel geht. Herr Thoma ist ja interessant, aber Physiker oder gar Klimatologe ist er nicht. Er ist angeblich Forst- und Betriebswirt.
So weiß er leider auch nicht um die gemessene Sonnenaktivität, einfach mal sehen, was die NASA dazu publiziert:
https://climate.nasa.gov/system/interna ... vs_TSI.png

...dann kann man auch erkennen, dass es zuletzt eher hätte kälter werden müssen, wenn die Sonne Klimaverämderungen macht. Über die verschiedenen Sonnenzyklen und deren Auswirkungen kann man sich belesen. Wenn das 0,2 Grad ausmacht, ist das schon viel. Wir liegen aber aktuell weltweit über Land- und Meeresflächen bei plus 1, in Deutschland in den letzten beiden Jahren bei über plus 2 bis 2,5.

Auch das Argument, CO2 sei der öffentlich einzige Faktor, geht fehl: Wir reden über Methan, über dunkler werdende Eisschilde (abtauendes Eis, aber eben nicht auflösende Staubschichten!) mit weniger Albedo, weniger Meereis mit weniger Albedo, auftauende Permafrostböden mit Methan, über abbrennenden Regenwald. Usw.. Hauptproblem ist aber der CO2-Gehalt, das ist nunmal Stand der Wissenschaft.

Da kann man noch nen Busfahrer, nen Lateinlehrer oder ein Lungenfacharzt die "Wahrheit" erklären - relevant für mich ist und bleibt die Wissenschaft, was tausende von anerkannten Klimaforschern mit begutachteter Forschung publizieren.

Merkel sagte heute ja richtig, dass die Sprachlosigkeit ein Problem sei zwischen Leugnern und denjenigen, die die Folgen mindern wollen durch Handlungsmaßnahmen - diese Forum kann diese Sprachlosigkeit ja aufbrechen.
Nicht die ganz von einem "Schwindel" Überzeugten kann man abholen, aber eben diejenigen, die verunsichert sind, Mut zu mehr Medienkompetenz zusprechen und einfach mal vergleichen, wer was sagt und dann darüber nachdenken. Ich glaube, das würde dem Klima gut tun. Dem gesellschaftlichen. Und dem der Erde.
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Ramon Zerano
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Ramon Zerano »

Das ist ja genau der Punkt, zeig mir doch mal eine Aufnahme der letzten Jahre wo öffentlich übers Klima diskutiert werden durfte!
Das wird ja in den Medien überhaupt nicht zugelassen!
Genau dadurch werden ja auch erst immer mehr Menschen misstrauisch, und das zurecht!

brab
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von brab »

Dito

https://youtu.be/mBHrw4AZ15Y

Ich gebe nicht vor alles zu wissen.
Aber eigenständig denken kann ich.

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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

brab hat geschrieben:
Fr 24. Jan 2020, 09:08
Dito

https://youtu.be/mBHrw4AZ15Y

Ich gebe nicht vor alles zu wissen.
Aber eigenständig denken kann ich.
EIKE hatten wir schon xmal. Der Verein betreibt keine Forschung, veröffentlicht keinen einzigen begutachteten Artikel in einer Wissenschaftszeitung und wurde von der Ölindustrie finanziert.
Auch wenn zwar keine Klimatologen, aber mitunter renommierte Meteorologen oder auch Physiker dort tätig sind: Sie sagen viel Wahres, meist mit dem Unterton, dass dies sonst nicht gesagt werde, stellen aber oft unzutreffende Annahmen, stellen falsch oder einseitig dar, verunsichern eben diejenigen, die sich fachlich nicht informieren.

Es gibt ja auch Ärzte, die meinen, rauchen sei nicht schädlich. Wer noch miterlebt hat oder mal nachgelesen hat, wie die Zigarettenindustrie Studien finanzierte zur angeblich positiven Wirkung vom Rauchen, gerade um zu verunsichern und Zweifel zu sähen, weiß, dass genau das noch sehr lange in der Bevölkerung auf fruchtbaren Boden fiel. Erst ist sich die Wissenschaft einig, dann dauert es lange, bis es zu den sonstigen Eliten durchdringt und das einfache Volk hat Zweifler bis zuletzt: Ob Kreationisten, ob flache Erde, ob Schädlichkeit des Rauchens, ob Klimawandel: Es ist immer dasselbe und es sind immer dieselben, die verdrängen, die ängstlich sind, die eben wollen, dass die Realität so sei wie sie es gerne hätten.

Wie gesagt, jeder kann Scharlatanen glauben, wie er möchte, ich würde denen ihren Unsinn auch nicht verbieten, sie disqualifizieren sich ja selbst. Ich halte mich lieber an den Stand der Wissenschaft.
EIKE würde ich raten, ein peer-reviewed Paper mal anzustreben - da wäre ich mal gespannt.
Können sie aber nicht.
Also sollten sie lieber die Vorteile eines Klimawandels publizieren, worauf sie und andere wohl bald umschwenken werden.

Was ich echt nicht verstehe, ist dass im deutschsprachigen Raum eine enorme Importabhängigkeit von Öl und Gas sowie Steinkohle besteht, wir also für jedes verheizte Zeug sauer erwirtschaftetes Geld an nicht immer nette Kerle überweisen - und ausgerechnet die AFDler hier und andere rechtsgerichtete Leute meinen, diese volkswirtschaftlich für Deutschland, Österreich und der Schweiz unsinnige Politik wäre günstig.*
Wie immer schadet rechte Gesinnung dem Land am meisten.
Und die Leute merken es nicht einmal. Wieder einmal. Tragisch.

*Da gibt es ein recht aktuelles Video von Prof Qaschning, der diesen scheinbaren Widerspruch auch aufgreift.
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Mister L
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Re: Gibt es einen menschengemachten Klimawandel?

Beitrag von Mister L »

Es geht bzw schon los, dass die Öllobby den Klimawandel als positiv darstellt, so gut wie niemand sterbe am Klimawandel:
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/ ... imawandel/

Wetten, dass der Trend der Leugner immer mehr dahingeht, wie positiv der Klimawandel für uns sein würde?
Mit den alten Grafiken, die immerzu zeigen, dass es jetzt aber doch wirklich wieder kälter werde und falls nicht, dann die Sonne schuld sei, die Vulkane oder die Insekten mit ihrem CO2 oder sonstwer, Hauptsache nicht wir, wird es ja zunehmend dünn.
Aber ich bin sicher, dass immer ein Grund gefunden werden wird, warum wir immer weiter immer mehr Öl abfackeln sollen, damit es uns angeblich gut ginge und wir frei seien. :roll:
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