Alternative Elektromobilität?

Brämerli
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brämerli »

So geil. Bei Tesla muss man damit rechnen, dass der auch mal so auf den Markt kommt. Hingucker zu 100% garantiert, die Laderampe hab ich so noch nie gesehen. Würd ich mir kaufen wenn dies und dass und so....

Wenn ich nur schon an die Prepper, Endzeitspinner und Zombie-Fantasten denke. Die wollen den sofort haben. :superfreu: :up2:

:popcorn gross:

Add:
Was red ich da... kommt vermutlich...
Hier bestellen... https://www.tesla.com/cybertruck

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Palü
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Palü »

Ich werde in naher Zukunft mein Dach und meine Südfront am Haus mit PV-Paneelen zu pflastern.

Ein Teil des Stroms zum direkten Selbstverbrauch,
ein Teil wird gespeichert zum späteren Selbstverbrauch,
ein Teil wird verfahren mit dem E-Auto (was ich noch nicht habe)
und der Überschuß wird ins Netz eingespeist.

Und wenn dann noch Geld übrig ist,
wünsche ich mir auch einen Tesla-Cybertruck.

Aber dazu müsste ich schon das Erbe von meiner Mutter mit einrechnen,
was ich nicht will, sie soll noch lange leben und ihr Geld selber ausgeben.
Also wird es wohl es eher eine gebrauchte ZOE oder Hyundai Kona werden.

Ob sich für mich die langfristigen Inventionen lohnen weiß ich nicht,
wenn ich noch 30 Jahre lebe, dann schon.
Auf alle Fälle werden sich die Kinder und Enkel freuen, wenn Opa nicht alles verprasst hat
und bei der Strom-Ab-Rechnung an mich denken.

Die Energie-Wende ist nicht mehr aufzuhalten.

Gruß aus Nordbaden
Paul
Einigkeit und Recht auf Freizeit - Cubisten aller Länder vereinigt euch :up2:

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
endlich ein Forist mit dem Wunsch zu einem potenten BEV. Bei 20 Mm p.a. und drüber sollte es win-win werden.
.
Ja, mein 88-jähriger Nachbar hat mich heute abend auf die Tesla-Brand-Misere angesprochen. Tesla habe 3 Leute entsandt, um das Wrack spannungsfrei zu machen.
Der AKKU habe zu keiner Zeit gebrannt, schreibt ein Leser um Standard. Auch gut - werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Mister L hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 09:19
Wo wir bei der Kritik sind: In dem Film wird auch noch die nicht existente Dimension "Stundenkilometer" genannt.
Es gibt ja leider noch immer zurueckgebliebene Gebiete, wo man ein eigenes Idiom hat.
Tomaten nennt man unverfroren Paradeiser, Kartoffeln Erdaepfel, Tuete Stanitzel, Broetchen Semmel, Noerdliche Nachbarn aehem aehem und so weiter. Wenn die dann auch noch Stundenkilometer sagen, man verzeihe es ihnen gnaedigst.
Knoedelige Gruesse, ach so Kloesselige Tschuesse, Peter.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Stundenkilometer sind mit gut genug. Das muss man nicht komplizieren und drei Wörter draus machen, vin wegen Korrektheit.
.
Wir kaufen dann aus der 3. Generation BEV ein. werni883
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Da geht es nicht um ein Idiom.

"Stundenkilometer" sind sinngemäß Stunden mal Kilometer, also hkm oder kmh. Das ergibt aber keinen Sinn, da die Ableitung vom Weg nach der Zeit die Geschwindigkeit ist und die wird nicht in Stunden mal Kilometern, sondern in Metern pro Sekunde oder eben Kilometern pro Stunde angegeben.

Wer Produkt und Quotient verwechselt, kann ja auch umgekehrt beim Drehmoment von Newton pro Meter sprechen oder beim Druck von QuadratmeterKilos. Oder wozu man sonst so Bock hat.
Wer von "Stundenkilometern" spricht, weiß wohl gar nicht, was Geschwindigkeit ist.

Es ist aber auch jetzt nicht sooo wild. Ich mag nur keine Stimmung machenden bzw. einseitigen Medienbeiträge.
Und da kann man über ein weit verbreitetes Unsinnswort auch mal meckern...
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

büürps :laugh2:
Bild I´m on my Wave of life.

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Schtundnkilometa. Es ist ja nicht einer Norm geschuldet, wie die PS, die offiziell nur gleichzeitig mit kW angegeben sein dürfen. Sei's drum. Jetzt werden sogar bei BEV PS angegeben. Die spinnen, die Römer. Lokal emissionsfrei, werni883
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Brett-Pitt
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Brett-Pitt »

Am Tag X nach der Blade-Runner-Startsequenz:

Der austrische Asche-Tesla hat es in die
"Tagesthemen" geschafft. Brandaktuell:
Gleich im "Ersten" (ARD).

Pit schaut alternative Fakten-Politsatire.
ZDF-Show.

Weiterpantoffelkinogucken,

DeLorean-Pit
("Träumen Cubisten von
elektrischen Cub-ertrucks ?")
https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4u ... Schafen%3F

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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

haha :laugh2:

habt ihr schonmal das Thema greenwashing der Autokonzerne durchdiskutiert?

und warum das überhaupt funktioniert?
und wie die an ihre Flottenverbräuche kommen?
find ich klasse und würde ich über anregungen freuen :o

LG
M
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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Hab gerade zwei Stundenbiere getrunken.
:prost2:
Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
"die Batterie sei verformt, eventuell gar beschädigt, (habe nicht gebrannt?) und Tesla habe etwas hergestellt, ohne sich über die Entsorgung Gedanken gemacht zu haben. So ungefähr.
.
Grad dass man nicht den Duktus:" Die hätten vorher nachdenken müssen! " verwendet hat.
werni883
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Himbeer-Toni
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Himbeer-Toni »

Es ist sehr erheiternd, dass ein moderner Dieselmotor aus Deutschland die Abgase sauberer ausstösst als die Luft es war, die angesaugt wurde, jedenfalls was Feinstaub angeht.
Das wird in Politikerkreisen wahrscheinlich in 10 Jahren auch entdeckt.
Ich empfehle mal, die gesamte Energiewende um 50 bis 100 Jahre zu verschieben, fleissig zu forschen, und sauberen Atomstrom hinzukriegen, bis dahin nach den Regeln der Kunst die Kohle sauber verstromen und diesen extrem teuren Zwischenschritt mit Windrädern und PV zu überspringen.
Aber auf mich hört ja keiner.
Hier in Rostock steht ein modernes Kohlekraftwerk am Hafen, wird per Schiff mit Kohle aus Südafrika beliefert, also Hambi kann bleiben, die ganze Sache ist sauberer als diese Kraftwerke die wöchentlich in Indien und China und ähnlichen S...- Ländern eröffnen.
Ich schätze mal, in 20 Jahren haben wir alle bisherigen Schlüsseltechnologien heruntergewirtschaftet, bzw wegen unverschämter Energiekosten ins Ausland verlagert.
Im Moment sind wir einer der wenigen Staaten, der noch alles selber herstellen und produzieren kann, von der Chemie über Maschinenbau bis zur Pharmazie, damit ist bald Schluss, eine Branche nach der anderen wird einknicken und aufgeben. Wir werden uns dann mit Genderfragen beschäftigen, weiterhin mehr als 19000 Studiengänge anbieten inklusive aller Gaga Wissenschaften, Tomaten auf Parkhäusern anbauen, weiter gegen Nord-Süd Stromtrassen klagen, und über Kupferleitungen kommunizieren.
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Ich schätze mal, in 20 Jahren haben wir alle bisherigen Schlüsseltechnologien heruntergewirtschaftet, bzw wegen unverschämter Energiekosten ins Ausland verlagert.
Die Technologien mit unverschämten Energiekosten (Kohle, Atomstrom) schalten wir ja ab, allerdings werden uns diese Technologien noch Jahrtausende weiter Kosten verursachen.
Aber da haben wir ja unseren Energiethread.

Was Euro6 Dieselfilter angeht, ist das Feinstaubproblem dort vgl. gering, der Artikel macht es klar. Lukas Weber aus der FAZ schreibt hier aber doch nicht so ganz wissenschaftlich, von wegen allgemeines "Fahrgebot": Feinstaub kommt ja nicht nur aus dem Auspuff. Sondern insbesondere bei schweren Fahrzeugen stark durch Reifenabrieb, durch Bremsenabrieb, durch Aufwirbelung von auf der Straße befindlichem Staub. Das Problem besteht auch beim Elektrofahrzeug, wenn auch bei rekuperierenden etwas geringer.
Wenn wir alle mit CyberTrukks von Tesla durch die Stadt beschleunigen würden wie bekloppt, dann wäre das mit "lokal emissionsfrei" so ne Sache.

Aber schön, dass moderne Partikelfilter insbesondere in der Warmlaufphase gute Wirkung entfalten. Ich kenne allerdings seit 30 Jahren das Versprechen, dass jetzt aber doch die neuen Autos alle sauber seien. Seit Jahren wird die Geschichte transportiert, man verhungere eher im Auto als dass man durch das Abgas ersticke beim Einleiten in den Innenraum (ist natürlich quatsch).
Da warte ich lieber ab. Bisher ist die Luft an Straßen immer noch sehr viel schlechter als entfernt von Straßen in der gleichen Gegend. Und das liegt bisher nicht nur an Reifen, Bremsen und Aufwirbelung.
Ich kenne jedenfalls noch keinen, der seinen Diesel-PKW in sein Wohnzimmer gestellt hat und den Motor angestellt, um die dreckige Kerzen- und Laserdruckerluft wegzufiltern.

Dennoch: Die Untersuchung von Auto, Motor & Sport weckt Hoffnung, dass die Industrie liefern kann, wenn sie unter Druck gerät. Die Dekarbonisierung werden wir aber mit Diesel nicht hinbekommen, aber mittelfristig brauchen wir den Diesel. Ich fahre ja selbst oft einen und ich fahre gern Diesel.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Himbeer-Toni hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 17:16
Ich empfehle mal, die gesamte Energiewende um 50 bis 100 Jahre zu verschieben, fleissig zu forschen, und sauberen Atomstrom hinzukriegen,
Wird doch eh schon lange erforscht. Statt Kernspaltung, also die Methode um aus Eins Zwei zu machen und den ueberbleibenden Saudreck unsereren Nachkommen zu vererben, beschaeftigt man sich doch schon laengstens mit Kernfusion. Also aus Zwei Eins zu machen, und das auch ohne (als Abfall wenigstens!) arg schaedliche Ueberbleibsel.
Wartet nur noch auf den genialen Geistesblitz irgendeines Gelehrten, wie man es hinkriegt, dass man keine 2 Einheiten Energie aufwenden muss um 1 Einheit nutzbare Energie rauszukriegen.
Wer von Euch bietet sich an, um mal auf unserer Sonne nachzuschauen, wie die das schon einige Milliarden Jahre macht? :-)))
Nobelpreis ist garantiert.
Gruesse, Peter.

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