Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Warum kennst du meine Frau??????

Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
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“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Ich bin ja nicht der einzige, der einem gesellschaftlichen Trend zur Differenzierung und Verrohung sieht.
Die Gesellschaft spaltet sich auf, es gibt immer mehr "die anderen", die man in allerlei Schubladen steckt, "Weltverbesserer" versus "Ignoranten", "Rechte" versus "Linke", "Urbane" versus "Dörfler" usw..
Die Schubladenanzahl ist inzwischen auf Apothekerschrankniveau und alle anderen als die in der eigenen werden nicht selten abgewertet.
Wir erkennen das u.a. auch am Niedergang von Volksparteien, dass der Kompromiss nicht gefragt ist, sondern viele ihre Partikularinteressen über das Gemeinwohl und natürlich über die Partikularinteressen anderer setzen. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" - so die Vorstellung eines wohl immer größeren Teils der Bevölkerung.
Auch im Humor sehe ich bspw. diese Veränderung, dass bspw. die Qualität eines Loriot, der beobachteten Alltag genial humoristisch verarbeiten konnte und uns damit nicht selten den Spiegel vorhielt, abgelöst wurde durch diffamierenden Humor, indem man sich ganz banal über andere lustig macht. Was dann auch nicht vor Kindern Halt macht (bspw. Greta T.), Hauptsache, man kann seinen Hass sogar im Humor verarbeiten.
Dazu kommt eben die Verrohung. Es gab immer schon unfreundliche Menschen, die respektlos formuliert haben, aber durch die sozialen Netzwerke und viel Anonymität sind die Hemmungen gefallen, dies abseits des Stammtisches zu tun. Man muss sich nur mal Youtube-Kommentare durchlesen und das Künast-Urteil des Berliner Landgericht kam da noch on top und bestätigt die Verrohten.
Viele wachsen inzwischen auf mit dem alltäglichen Lesen von derben Sprüchen, so dass die Hemmungen auch fallen, diese Sprache zu übernehmen. Wuchs früher das Ansehen mit der Fähigkeit, sich gewählt ausdrücken zu können, so ist es heute die Vereinfachung, die offenbar trendig erscheint.
Vor all dem ist kein soziales Netzwerk gefeit. Auch nicht dieses hier.
Dazu kommt eine gewisse Rechthaberei, die auch mir nicht fremd ist
und die immer wieder zu Zwist führen kann. Man sollte dabei aber wenigstens etwas Anstand beibehalten, was eben nicht immer gelingt.
Wer das aber dauerhaft nicht kann, der wird zurecht ignoriert. Ich kann da manchen Vorschreiber verstehen.
Und auch wenn nicht selten bspw. von den zuvor Genannten auch Vernünftiges, technisch Interessantes oder auch Lebendiges gepostet wird, kann eben manch Beitrag das alles entwerten.
Ich weiß auch nicht, ob es wirklich immer ein Moderator braucht, der hart durchgreift und sich selbst zum Angriffsobjekt macht. Ich denke, dass die Verrohten von selbst die Sprache ändern, wenn sie keine Kumpels mehr haben, die sie bestätigen. Wer bspw. schreibt, dass irgendwelche Innovafahrer wohl stinken würden, der hat es einfach nicht verdient, ernst genommen zu werden. Für so jemanden schäme ich mich fremd.
Wer nicht anders kann als sich über andere zu erheben, sollte es doch wenigstens nur denken, aber nicht schreiben. Nun gab es immer unempathische Menschen, die einfach nur herumätzen. Aber sie sind laut geworden in der Gesellschaft und sie mögen auch hier lauter werden (ich bin zu kurz dabei).
Wichtig ist eben, dies nicht einfach als gegeben hinzunehmen.
So wie der Typ, der laut bollernd die Unwelt beglückt, am Motorradtreff gern angesprochen werden sollte auf sein unsoziales Verhalten, so darf man immer wieder andere darauf hinweisen, dass sie sich im Ton vergreifen. Dafür muss man nicht Moderator sein. Das kann und sollte jeder.
Die Gesellschaft spaltet sich auf, es gibt immer mehr "die anderen", die man in allerlei Schubladen steckt, "Weltverbesserer" versus "Ignoranten", "Rechte" versus "Linke", "Urbane" versus "Dörfler" usw..
Die Schubladenanzahl ist inzwischen auf Apothekerschrankniveau und alle anderen als die in der eigenen werden nicht selten abgewertet.
Wir erkennen das u.a. auch am Niedergang von Volksparteien, dass der Kompromiss nicht gefragt ist, sondern viele ihre Partikularinteressen über das Gemeinwohl und natürlich über die Partikularinteressen anderer setzen. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" - so die Vorstellung eines wohl immer größeren Teils der Bevölkerung.
Auch im Humor sehe ich bspw. diese Veränderung, dass bspw. die Qualität eines Loriot, der beobachteten Alltag genial humoristisch verarbeiten konnte und uns damit nicht selten den Spiegel vorhielt, abgelöst wurde durch diffamierenden Humor, indem man sich ganz banal über andere lustig macht. Was dann auch nicht vor Kindern Halt macht (bspw. Greta T.), Hauptsache, man kann seinen Hass sogar im Humor verarbeiten.
Dazu kommt eben die Verrohung. Es gab immer schon unfreundliche Menschen, die respektlos formuliert haben, aber durch die sozialen Netzwerke und viel Anonymität sind die Hemmungen gefallen, dies abseits des Stammtisches zu tun. Man muss sich nur mal Youtube-Kommentare durchlesen und das Künast-Urteil des Berliner Landgericht kam da noch on top und bestätigt die Verrohten.
Viele wachsen inzwischen auf mit dem alltäglichen Lesen von derben Sprüchen, so dass die Hemmungen auch fallen, diese Sprache zu übernehmen. Wuchs früher das Ansehen mit der Fähigkeit, sich gewählt ausdrücken zu können, so ist es heute die Vereinfachung, die offenbar trendig erscheint.
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Dazu kommt eine gewisse Rechthaberei, die auch mir nicht fremd ist
Wer das aber dauerhaft nicht kann, der wird zurecht ignoriert. Ich kann da manchen Vorschreiber verstehen.
Und auch wenn nicht selten bspw. von den zuvor Genannten auch Vernünftiges, technisch Interessantes oder auch Lebendiges gepostet wird, kann eben manch Beitrag das alles entwerten.
Ich weiß auch nicht, ob es wirklich immer ein Moderator braucht, der hart durchgreift und sich selbst zum Angriffsobjekt macht. Ich denke, dass die Verrohten von selbst die Sprache ändern, wenn sie keine Kumpels mehr haben, die sie bestätigen. Wer bspw. schreibt, dass irgendwelche Innovafahrer wohl stinken würden, der hat es einfach nicht verdient, ernst genommen zu werden. Für so jemanden schäme ich mich fremd.
Wer nicht anders kann als sich über andere zu erheben, sollte es doch wenigstens nur denken, aber nicht schreiben. Nun gab es immer unempathische Menschen, die einfach nur herumätzen. Aber sie sind laut geworden in der Gesellschaft und sie mögen auch hier lauter werden (ich bin zu kurz dabei).
Wichtig ist eben, dies nicht einfach als gegeben hinzunehmen.
So wie der Typ, der laut bollernd die Unwelt beglückt, am Motorradtreff gern angesprochen werden sollte auf sein unsoziales Verhalten, so darf man immer wieder andere darauf hinweisen, dass sie sich im Ton vergreifen. Dafür muss man nicht Moderator sein. Das kann und sollte jeder.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
- Himbeer-Toni
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Vielleicht sollte man einen eigenen Thread öffnen, nur zum schlechte Laune rauslassen und Popper bepöbeln.
Oder beim nächsten Treffen setzen sich alle im Kreis hin und sagen was ihm am anderen nicht gefällt, und so.
Oder beim nächsten Treffen setzen sich alle im Kreis hin und sagen was ihm am anderen nicht gefällt, und so.
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DonS
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Das hat Tradition. Einmal googeln ergibt eine ganze Reihe Anti-Popper-Treffer.
Als Beispiel nenne ich nur schnell drei: ”Lieblingssport Poppermord” und ”ich fahr mit meinem Motorboot, am liebsten dumme Popper tot”. Ferner wäre da noch ”Besser ein armer Rocker sein, als ein blödes Popperschwein”.
Wir sind ganz normal im Oasch!
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Mister L : ein schöner Beitrag
Brämerli: Auf meiner Liste sind drei von deinen fünf. Ein grenzwärtiger Schritt, man könnte es Diffamierung nennen, nur gibt das vielleicht den genannten endlich einmal zu denken. Finde ich gut!
Dezentere Hinweise werden ja konsequent ignoriert.
Übrigens hab ich derzeit "nur" drei auf meiner Liste und werde zügig erweitern bei deutlich über die Strenge schlagenden Beiträgen, oder auch wenn für mich User eine gewisse Hochwertigkeit, Beständigkeit und Quantität an Irrelevanz mit Ihren Beiträgen erreichen.
Das ganze kann als eine Art Mahnung wirken. Nicht wenn nur ich so vorgehe. Aber wenn da mehrere User so handeln wird es schnell still was "unqualifizierte" Beiträge angeht..
Eine Like/Dislike Funktion für Beiträge würde ich übrigens sehr begrüßen.
Brämerli: Auf meiner Liste sind drei von deinen fünf. Ein grenzwärtiger Schritt, man könnte es Diffamierung nennen, nur gibt das vielleicht den genannten endlich einmal zu denken. Finde ich gut!
Dezentere Hinweise werden ja konsequent ignoriert.
Übrigens hab ich derzeit "nur" drei auf meiner Liste und werde zügig erweitern bei deutlich über die Strenge schlagenden Beiträgen, oder auch wenn für mich User eine gewisse Hochwertigkeit, Beständigkeit und Quantität an Irrelevanz mit Ihren Beiträgen erreichen.
Das ganze kann als eine Art Mahnung wirken. Nicht wenn nur ich so vorgehe. Aber wenn da mehrere User so handeln wird es schnell still was "unqualifizierte" Beiträge angeht..
Eine Like/Dislike Funktion für Beiträge würde ich übrigens sehr begrüßen.
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.
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DonS
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Pille, ich weiß ja nicht ob du meine Antwort liest, denn die Chance ist hoch das auch ich einer der drei Ignorierten auf deiner Liste bin.
Jedenfalls hast du den Sinn einer Ignorierfunktion scheinbar nicht verstanden.
Diese Funktion soll dazu dienen dir das lesen der Beiträge ungeliebter Forumsmitglieder zu ersparen.
Es ist nicht Ziel der Ignorierfunktion damit zu kokettieren bzw. kryptische Andeutungen zu machen wer den jetzt oder in Zukunft betroffen sein könnte und zu versuchen die Ignorierten dadurch zu ärgern indem man mit Dritten darüber öffentlich plaudert.
Richtig finde ich das man den Forumskollegen darüber informiert, daß man ihn in Zukunft nicht mehr lesen wird und noch besser wäre wenn das System dies automatisch durch Zusendung einer PN tut.
Nichts halte ich von Like/Dislike Buttons da das nur zu Bewertung und Rachebewertungen führt und weiteren Unfrieden und Antipathien unter den Mitgliedern schafft.
So miterlebt im NC Forum, bis zum Weggang langjähriger Mitglieder.
Jedenfalls hast du den Sinn einer Ignorierfunktion scheinbar nicht verstanden.
Diese Funktion soll dazu dienen dir das lesen der Beiträge ungeliebter Forumsmitglieder zu ersparen.
Es ist nicht Ziel der Ignorierfunktion damit zu kokettieren bzw. kryptische Andeutungen zu machen wer den jetzt oder in Zukunft betroffen sein könnte und zu versuchen die Ignorierten dadurch zu ärgern indem man mit Dritten darüber öffentlich plaudert.
Richtig finde ich das man den Forumskollegen darüber informiert, daß man ihn in Zukunft nicht mehr lesen wird und noch besser wäre wenn das System dies automatisch durch Zusendung einer PN tut.
Nichts halte ich von Like/Dislike Buttons da das nur zu Bewertung und Rachebewertungen führt und weiteren Unfrieden und Antipathien unter den Mitgliedern schafft.
So miterlebt im NC Forum, bis zum Weggang langjähriger Mitglieder.
Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Die Ignorierfunktion ist doch eigentlich zum Ignorieren untauglich und nur sinnvoll, um PNs, auf die man keinen Wert legt, zu unterdrücken. Ansonsten lesen alle, die großmächtig angekündigt haben, daß sie irgendjemanden ignorieren, weiterhin und reagieren hinterher sogar auf "ignorierte" Beiträge (zitieren sie zumindest)
-
DonS
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Soweit ich verstehe, funktioniert das Ignorieren schon, aber der User muß sich halt kategorisch immer anmelden um die Funktion zu nutzen. Eine Frage der Selbstdisziplin. Wird ein Ignorierter von Dritten im Thread zitiert, hat er Pech gehabt.
Wenn jemand das braucht - ok, jedenfalls besser als anderen selbsgefällige Benehmensvorschriften zu machen oder den Spass an Forum und Fahrzeug zu verderben.
Die Ignorierfunktion sollte nicht als eine weitere Möglichkeit dazu missbraucht werden, ungewollte Forumsmitglieder zu ärgern oder zu verhöhnen.
Wenn jemand das braucht - ok, jedenfalls besser als anderen selbsgefällige Benehmensvorschriften zu machen oder den Spass an Forum und Fahrzeug zu verderben.
Die Ignorierfunktion sollte nicht als eine weitere Möglichkeit dazu missbraucht werden, ungewollte Forumsmitglieder zu ärgern oder zu verhöhnen.
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SC71
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Eine wahrhaft allzu menschliche Aussage. Die Neugier siegt oft.Harri hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 23:24Die Ignorierfunktion ist doch eigentlich zum Ignorieren untauglich und nur sinnvoll, um PNs, auf die man keinen Wert legt, zu unterdrücken. Ansonsten lesen alle, die großmächtig angekündigt haben, daß sie irgendjemanden ignorieren, weiterhin und reagieren hinterher sogar auf "ignorierte" Beiträge (zitieren sie zumindest)
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- braucki
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Moin,
aber im Ergebnis bleibt leider festzuhalten, dass einige Mitglieder diese Funktion lange Jahre nicht benötigt haben und sich mittlerweile "genötigt" fühlen diese zu nutzen.
Da ich nur automatisch angemeldet ins Forum schaue funktioniert sie bei mir recht gut (bis auf das ein oder andere Zitat). Auch schaue ich nur über die Funktion "neue Beiträge" oder die Suchfunktion ins Forum.
aber im Ergebnis bleibt leider festzuhalten, dass einige Mitglieder diese Funktion lange Jahre nicht benötigt haben und sich mittlerweile "genötigt" fühlen diese zu nutzen.
Da ich nur automatisch angemeldet ins Forum schaue funktioniert sie bei mir recht gut (bis auf das ein oder andere Zitat). Auch schaue ich nur über die Funktion "neue Beiträge" oder die Suchfunktion ins Forum.
Grüße
Oliver
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- Bastlwastl
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
also ich habe niemand auf ignore, ihr könnt mich trotzden alle mal 
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Mir geht es ja dabei nicht um die Personen - es ist mir einfach zu nervig dieses Gezänk von den immer gleichen Personen zu lesen, die fast jeden Thread kapern uns sich dann wie kleine Jungs streiten....
PS
das "nicht" zuviel gelöscht
PS
das "nicht" zuviel gelöscht
Zuletzt geändert von braucki am Mo 28. Okt 2019, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße
Oliver
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Oliver
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Bastlwastl hat geschrieben: ↑Mo 28. Okt 2019, 14:26also ich habe niemand auf ignore, ihr könnt mich trotzden alle mal![]()
@Braucki
Exakt darum geht es auch mir.
Eine "ich finde dich toll/Du bist ein Depp" Button wäre dann wohl die vorerst letzte Steigerung dieses Forums.
Das würde dazu führen das sich die Meinungsführer gegenseitig anfeuern -> Der Mop moppet. So quasi die demokratisierung der xxxxx.
Am besten wirkt immer noch; Sich von ätzenden Dingen fernhalten. Einfach von der Ferne beobachten. Nichts dauert ewig. Und zu den UB's ist ja, was Freizeitschrauber betrifft, schon lange mehr als alles mehrfach gesagt.
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- Done #30
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Re: Warum ist das Forum hier eigentlich so ätzend geworden?
Ganz kurzer Zwischenwurf, obwohl ich mich aus diesem Thread eigentlich komplett raushalten wollte. Aber ich bin da vorhin über eine Abschlußrede gestolpert von David Foster Wallace 2005 vor Absolventen des Kenyon College.
Im Endeffekt heizt sich die Sache immer dann auf, wenn ein und dieselbe Sache von verschiedenen Personen, an verschiedenen Orten, mit unterschiedlichern Erfahrunge aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet wird und jeder glaubt den anderen missionieren zu müssen, dass seine Schlussfolgerung die einzig Richtige sei.
Lest mal die kleine didaktische Parabel und denkt darüber nach:
Sitzen zwei Männer in einer Bar irgendwo in der Wildnis von Alaska. Der eine ist religiös, der andere Atheist, und die beiden diskutieren über die Existenz Gottes mit dieser eigentümlichen Beharrlichkeit, die sich nach dem, sagen wir mal, vierten Bier einstellt. Sagt der Atheist: »Pass auf, es ist ja nicht so, dass ich keine guten Gründe hätte, nicht an Gott zu glauben. Es ist nämlich nicht so, dass ich noch nie mit Gott oder Gebeten experimentiert hätte. Letzten Monat erst bin ich weit weg vom Camp in so einen fürchterlichen Schneesturm geraten, ich konnte nichts mehr sehen, hab mich total verirrt, vierzig Grad unter null, und da hab ich's gemacht, ich hab's probiert: Ich bin im Schnee auf die Knie und hab geschrien: ›Gott, wenn es dich gibt, ich stecke in diesem Schneesturm fest und sterbe, wenn du mir nicht hilfst!‹«
13Der religiöse Mann in der Bar schaut den Atheisten ganz verdutzt an: »Na, dann musst du doch jetzt an ihn glauben«, sagt er. »Schließlich sitzt du quicklebendig hier.«
Der Atheist verdreht die Augen, als wäre der religiöse Typ der letzte Depp: »Quatsch, Mann, da sind bloß zufällig ein paar Eskimos vorbeigekommen und haben mir den Weg zurück ins Camp gezeigt.«
Quelle: http://www.wfelix.org/wallace.html
Im Endeffekt heizt sich die Sache immer dann auf, wenn ein und dieselbe Sache von verschiedenen Personen, an verschiedenen Orten, mit unterschiedlichern Erfahrunge aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet wird und jeder glaubt den anderen missionieren zu müssen, dass seine Schlussfolgerung die einzig Richtige sei.
Lest mal die kleine didaktische Parabel und denkt darüber nach:
Sitzen zwei Männer in einer Bar irgendwo in der Wildnis von Alaska. Der eine ist religiös, der andere Atheist, und die beiden diskutieren über die Existenz Gottes mit dieser eigentümlichen Beharrlichkeit, die sich nach dem, sagen wir mal, vierten Bier einstellt. Sagt der Atheist: »Pass auf, es ist ja nicht so, dass ich keine guten Gründe hätte, nicht an Gott zu glauben. Es ist nämlich nicht so, dass ich noch nie mit Gott oder Gebeten experimentiert hätte. Letzten Monat erst bin ich weit weg vom Camp in so einen fürchterlichen Schneesturm geraten, ich konnte nichts mehr sehen, hab mich total verirrt, vierzig Grad unter null, und da hab ich's gemacht, ich hab's probiert: Ich bin im Schnee auf die Knie und hab geschrien: ›Gott, wenn es dich gibt, ich stecke in diesem Schneesturm fest und sterbe, wenn du mir nicht hilfst!‹«
13Der religiöse Mann in der Bar schaut den Atheisten ganz verdutzt an: »Na, dann musst du doch jetzt an ihn glauben«, sagt er. »Schließlich sitzt du quicklebendig hier.«
Der Atheist verdreht die Augen, als wäre der religiöse Typ der letzte Depp: »Quatsch, Mann, da sind bloß zufällig ein paar Eskimos vorbeigekommen und haben mir den Weg zurück ins Camp gezeigt.«
Quelle: http://www.wfelix.org/wallace.html
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