Neue C125 in Berlin

Hier kann kann man sich und sein neues Mopped vorstellen.
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Mister L
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Mister L »

Harri hat geschrieben:
Do 22. Aug 2019, 10:46
Es gibt von Hazet ein prima Prüfgerät und über die RS 232 Schnittstelle kann man auch vor jeder Handhabung ein Protokoll dokumentieren. Beim OST kann ich das Gerät auch gerne mitbringen und dann können wir mal vergleichen. Die etwas besseren Drehmomentschlüssel werden übrigens auf 2% ausgelegt, nur wenn Du es genau haben willst, aber bei den händisch ermittelten Prüfungen liegt man gar nicht so schlecht.
So päpstlich bin ich nicht. Ich habe in meinen ersten Motorradjahren nur mit dem Bordwerkzeug die 24er Mutter gelöst und angezogen und mache das heute noch manchmal - unterwegs oder zu Hause, denn meine Drehomentschlüssel habe ich in der Garage 20 km entfernt von mir. Aber der "Knackschlüssel" soll mir ja das Leben vereinfachen, nicht erschweren.
Über meine Drehmomentschlüssel habe ich überhaupt erst ein Gefühl für Drehmomente bekommen. Heute kann ich dir relativ genau mit nem simplen Inbus 5Nm anziehen. Ich schätze 3-8 sind es dann tatsächlich. Das ging erst, nachdem ich das mit einem Drehmomentschlüssel getan und mit Miniratsche und Inbus verglichen habe.

Ich erwarte egtl, dass man eine Achsmutter mit einer Ratsche anziehen kann und nicht dafür erstmal den Endtopf wegschrauben muss. Das Gefummel mit Zangen und Maul- wie Ringschlüsseln mit Abrutschgefahr sowie auch noch kontern finde ich eben nicht optimal gelöst.
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

teddy
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von teddy »

Mister L hat geschrieben:
Do 22. Aug 2019, 13:39
So päpstlich bin ich nicht. Ich habe in meinen ersten Motorradjahren nur mit dem Bordwerkzeug die 24er Mutter gelöst und angezogen und mache das heute noch manchmal -....
Über meine Drehmomentschlüssel habe ich überhaupt erst ein Gefühl für Drehmomente bekommen.
In meiner Jugendzeit, das war in den 50'er Jahren, habe ich in den Schulferien regelmaessig in einer renommierten, grossen Peugeot-Garage als Unter-Lehrling diverse Zeit verbracht. Weil mir das "Schrauben" Spass machte, ich da etwas lernen konnte und... jawohl, mein Taschengeld auch ein bisserl aufgebessert wurde.
Daran erinnert mich der Drehmomentschluessel. Ja, es gab Einen und der wurde eingesetzt, wenn der Zylinderkopf neu aufgesetzt wurde oder die Kurbelwellen- oder Pleuellager erneuert wurden. Der ganze Rest wurde bedient aus einem grossen Regal an Maul-, Ring- , Rohrschluesseln und Kombizangen. Auf Gefuehl an- und eingesetzt.
Du schliesst hierbei eigentlich Retro an:-)
Gruesse, Peter.

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Mister L
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Mister L »

So sieht se mit Kiste aus...
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sivas
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Hübsche Kiste !

Beitrag von sivas »

Das mit den roten Spanngurten ... sieht nicht so gut aus.
Bast'l dir 'nen einfachen Innenkarton, den Du überall mit hinnehmen kannst oder nimm 'ne entsprechen große Stofftüte. Sieht besser aus und ist auch praktisch.
Am besten wär wohl ein Rahmen aus Holz(brettern), mit den Innenmaßen 30 x 40 cm. Da passen alle möglichen Norm-Kisten rein, u.a. die kleinen Gemüsekartons, die lassen sich auch stapeln.
Täter

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Mister L
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Mister L »

Danke für die Einfälle dazu! Eine etwas höhere Innenkiste wäre denkbar, es ist aber ohnehin nur ein Provisorium, da die gekaufte Kiste nicht passte und ich dann diese zu Hause vorhandene nahm.

Die drei Spanngurte (Spinne) hätte es auch nicht dringend gebraucht, aber es gibt hier leider auch derbste Straßen, da kann schonmal alles rausfallen.
Normal reicht ein extra-Gurt.

Gestern nach rund 70km Stadtverkehr incl. Stadtautobahn sitzt die Kiste nicht mehr ganz fest. Ist auch ziemlich scharfkantig, da darf erstmal nur die alte, löchrige Plane drauf, bissel niedrig, nicht allzu stabil - dafür kann ich noch gut das Bein rüberschwingen und muss meine 48er Füße nicht zwingend mittig durchwurschteln - zumindest geht beides.

Ich bin nicht so der Gepäcktyp und die Kiste kommt auch mal wieder ab, gerade wenn ich mal mit Packtasche unterwegs sein werde, deshalb will ich nix Dauerhaftes.
Eine feste Kunststoffkiste wäre bspw. die stabilere Alternative, weniger scharfkantig obendrein. Optisch passt die Weinkiste aber besser.
Aber wenn es wieder ab und zu regnet und nicht nur alle paar Wochen mal, dann muss da auch mal ne gute Plane drüber, da sie nicht komplett regengeschützt steht. Spätestens dann kommt die Kiste wieder ab.

Alternativ dauerhaft könnte ich mir eine höhere Kiste/Kistenrahmen mit stabilerer Grundplatte (eben nicht zwingend aus Holz) vorstellen. Ich gucke erstmal, ob das so okay ist.

Demnächst bekomme ich mein Luftkissen, dann muss ich nicht mehr auf dem harten Ramen sitzen. Gut fühlbar ist es im hinteren Bereich, v.a. wenn man an der Schrift ("Honda") vom Sitz runterdrückt. Das drückt sich in den oberen Bereich des Hinterns und verursacht Schmerzen - das Raumgewicht des verwendeten Schaums ist spürbar sehr gering, das Polster also irre weich.
Umpolstern/hinten aufpolstern wäre da die Alternative für später, erstmal für bewusst längeres Fahren das Luftkissen bei voller Flexibilität und Originalität.
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