teddy hat geschrieben: ↑Di 28. Mai 2019, 19:58
Fritz Grossprotz faehrt mit seinem Fett-Audi/Mercedes/BMW... auf der Autobahn wo es nur geht (abgeregelte) 250 Km/h auf einer Strecke von 100 Km.
Hans Pendler faehrt mit seinem VW/Opel/Renault/Nissan.... auch auf der Autobahn ebenfalls 100 Km und so schnell es halt geht. Nur bloederweise im Morgen/Abendverkehr mit Stau nach Stau. Keine Fantasie, die Staus, hoert mal den Verkehrsfunk!
Wer nun von den Beiden stoesst fuer denselben Reiseabstand mehr CO2 aus?
Die Zusatzerschwerung - wieviel Fritz und wieviel Hans gibt es tagtaeglich - erspare ich den Rechenprogrammierern.
Zumindest das erste groß angeprangerte Beispiel, mit dem populistischen Namen ist doch an den Haaren herbeigezogen und gar nicht relevant.
Wenn man so weiter denken würde, müßte man genauso hinterfragen wofür Rentner überhaupt ein Auto haben sollen. Die wenigen Fahrten, die wirklich für den Lebenserhalt notwendig sind, ließen sich doch mit Sicherheit besser organisieren.
In Deinem Jargon müßte dann das Verhalten des altersstarrsinnigen Otto Scheintod hinterfragt werden, der unnötigerweise mehr als einmal alle zwei Wochen zum Supermarkt fährt und dann noch zu Zeiten mit Kleineinkäufen Kassen blockiert, die rechtschaffend Arbeitende dringend für die Einhaltung ihres Zeitmanagements benötigen.
Im Interesse der besseren CO² Biilanz könnte man jetzt noch die Kinder zur Schulemutti und und und (vielleicht sogar die EU oder die Flüchtlinge) aufführen.
Am geschicktesten ist es übrigens immer das CO² Bilanz verschlechternde Verhalten bei anderen zu suchen.