Alternative Elektromobilität?

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Sachsenring hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 23:08
Die ausführliche Kalkulation würde ich gerne sehen, bei der sich ein PHEV finanziell lohnt. Erst recht ein Deutsches.
Geh zum BMW-Händler und frage nach den Konditionen für den 225xe.

Spoiler: Aktuell wahlweise 9.000 Euro Prämie plus weitere Boni (gewerblicher Kunde etc.) plus ausgesprochen großzügige Inzahlungnahme des Gebrauchtwagens für einen Neuwagen. Voraussetzung: Vorbesitz BMW-Diesel, war hier gegeben.

Wahlweise wenig gelaufene 1jährige für rd. 55-60% des Neupreises.

Rechnen bzw. Angebote suchen musst Du selbst.

Wie erwähnt, Toyota war teurer. Ohne Stecker, ohne Allrad. Ich hätte lieber einen Toyo gehabt, auch weil der Händler ums Eck und gut ist.

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Bohne hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 23:08
....................Ein Teil davon kommt von Autos auf der Autobahn.
.........................Ein Teil der Autobahnen ist ohne Geschwindigkeitsbeschränkung.
..............................Ein Teil der Autofahrer fährt auf diesen Abschnitten richtig schnell.
Will mal jemand versuchen, die Auswirkung eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen in Relation zum Gesamtvolumen in Zahlen auszudrücken? :D
Und wenn sich da schon einige superkompetente Matematiker mit saemtlicher verfuegbarer Rechenleistung ans Tuefteln machen, haette ich gerne noch eine kleine Zusatzaufgabe auch berechnet.
Fritz Grossprotz faehrt mit seinem Fett-Audi/Mercedes/BMW... auf der Autobahn wo es nur geht (abgeregelte) 250 Km/h auf einer Strecke von 100 Km.
Hans Pendler faehrt mit seinem VW/Opel/Renault/Nissan.... auch auf der Autobahn ebenfalls 100 Km und so schnell es halt geht. Nur bloederweise im Morgen/Abendverkehr mit Stau nach Stau. Keine Fantasie, die Staus, hoert mal den Verkehrsfunk!
Wer nun von den Beiden stoesst fuer denselben Reiseabstand mehr CO2 aus?
Die Zusatzerschwerung - wieviel Fritz und wieviel Hans gibt es tagtaeglich - erspare ich den Rechenprogrammierern.
Gruesse, Peter.

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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

So interessant können die Konditionen für einen 225xe gar nicht sein, als dass ich bereit wäre,
ein so beliebiges und konventionelles Auto zu kaufen. Es sei denn, in der Straße gibts schon 3
davon und ich hätte Bedenken, aufzufallen.
Ein schwergewichtiges aufgeblasenes Kompaktfahrzeug mit durchwegs tollen Fahrleistungen
und Verbrauchswerten eines ganz normalen Autos. Die Elektrische Reichweite dient nur
zum Alibi-Plugin, denn bei leerer Batterie verbraucht das Auto genauso viel wie ein reines Benzinauto.

Und wenn dreizylindrige Turbomotoren mit Direkteinspritzung und OTTO-PARTIKELFILTER der Stand deutscher
Automobilbaukunst sind, dann bitte kaufen!

VG
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

teddy hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 19:58

Die Zusatzerschwerung - wieviel Fritz und wieviel Hans gibt es tagtaeglich - erspare ich den Rechenprogrammierern.
danke! sowas müsste man empirisch ermitteln...
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Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Gute Güte, welcher Kummer plagt Dich denn? :laugh2:
Erst behaupten, dass die Rechnung nicht stimmt, und wenn sie dann doch stimmt, auf so einem unterirdischen Level rumpupen?

Melde Dich, wenn Du sachlich diskutieren möchtest.

Extra-Tipp: In meiner Straße gibt es immer nur ein Exemplar des jeweiligen Automodells. Ich hab die einzige Hausnummer.

Grüße in die Stadt.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Harri »

teddy hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 19:58
Fritz Grossprotz faehrt mit seinem Fett-Audi/Mercedes/BMW... auf der Autobahn wo es nur geht (abgeregelte) 250 Km/h auf einer Strecke von 100 Km.
Hans Pendler faehrt mit seinem VW/Opel/Renault/Nissan.... auch auf der Autobahn ebenfalls 100 Km und so schnell es halt geht. Nur bloederweise im Morgen/Abendverkehr mit Stau nach Stau. Keine Fantasie, die Staus, hoert mal den Verkehrsfunk!
Wer nun von den Beiden stoesst fuer denselben Reiseabstand mehr CO2 aus?
Die Zusatzerschwerung - wieviel Fritz und wieviel Hans gibt es tagtaeglich - erspare ich den Rechenprogrammierern.
Zumindest das erste groß angeprangerte Beispiel, mit dem populistischen Namen ist doch an den Haaren herbeigezogen und gar nicht relevant.
Wenn man so weiter denken würde, müßte man genauso hinterfragen wofür Rentner überhaupt ein Auto haben sollen. Die wenigen Fahrten, die wirklich für den Lebenserhalt notwendig sind, ließen sich doch mit Sicherheit besser organisieren.
In Deinem Jargon müßte dann das Verhalten des altersstarrsinnigen Otto Scheintod hinterfragt werden, der unnötigerweise mehr als einmal alle zwei Wochen zum Supermarkt fährt und dann noch zu Zeiten mit Kleineinkäufen Kassen blockiert, die rechtschaffend Arbeitende dringend für die Einhaltung ihres Zeitmanagements benötigen.

Im Interesse der besseren CO² Biilanz könnte man jetzt noch die Kinder zur Schulemutti und und und (vielleicht sogar die EU oder die Flüchtlinge) aufführen.
Am geschicktesten ist es übrigens immer das CO² Bilanz verschlechternde Verhalten bei anderen zu suchen.

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Sachsenring
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

Ich kann auf die Preisdiskussion nicht eingehen, weil mir sämtliche Zahlen und weitere Fakten, wie zB das Vergleichsauto, fehlen.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
Tesla lädt die Autos der Kundschaft nur mehr bis 80 %, es sei denn dass das Navi (in DE) ein Ziel in Südspanien anzeigt.
Funny thing - gläserner Mensch, werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Sachsenring »

Der angestrebte soc ist routenabhängig und soweit optimiert, dass man flott ans Ziel kommt.
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
dafür gebe ich preis, wohin die Reise gehen soll. Alle neuen Autos sind per SIM überwacht. Ist's bei der Rückfahrt 1 P. weniger und wird jemand vermisst, dann ist offen, wo entsorgt wurde. Kofferraumsensor? Die nächsten Krimi's werden ganz andere Drehbücher haben.
.
Es wird zunehmend spannender.werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Wohin die Reise geht ist doch kein Geheimnis. Oder lässt Du das Spyphone immer Zuhause?
Allet Jute von der Spree
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Wir kriegen als Gegenleistung unser Leben und jenes etwaiger Nachkommen neu geschenkt.
Wir kriegen als Gegenleistung unser Leben und jenes etwaiger Nachkommen neu geschenkt.
Servus,
DE hat mit dramatischem Eifer GRÜN gewählt.
.
Das heisst: weg mit dem Feinstaub, her mit "lokal emissionsfreien"
Vehikeln.
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Karl Retter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

wenn man bedenkt wie viel Gummi pro Jahr in der Luft verteilt wird, wie viel Bremsenstaub in die Luft gewirbelt wird möchte man am liebsten zu Fuß gehen oder Cub fahren Wir stehen am Ende der mobilen Feinstaubskala.

Gruß Karl

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

Karl Retter hat geschrieben:
Mi 29. Mai 2019, 18:38
Wir stehen am Ende der mobilen Feinstaubskala.
Richtig, wenn es die CUB betrifft.
Der heutzutage forcierte Umstieg von Oel- oder gar noch Kohleheizung fuer die allgemeine Wohnraumheizung auf Pellets oder so ist doch super.
Statt tonnenweise CO2 in die Luft zu Blasen, verbrennt man dann halt CO2-nachhaltiges Holz und das blaest halt nun tonnenweise Feinstaub in die Luft. Was schaedlicher ist wissen wir in ein paar Jahrzehnten haargenau. Wenn wir wenigstens dann noch atmen koennen.
Gruesse, Peter.

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thrifter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von thrifter »

In ein paar Jahrzehnten werden die wenigsten von uns noch atmen... Holz hin, Kohle her.

Innova-Forum: Club der alten Säcke :aetsch: :aetsch: :aetsch:

LGR

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