Warum ist es heute nur so schwer, unterschiedliche Standpunkte zu artikulieren
und vielleicht sogar anzudiskutieren, ohne sich sofort gegenseitig an den Karren zu fahren?
Ich stimme z.B. dem Captain völlig zu, wenn er sagt, daß es kaum einen Unterschied zwischen deutschen Gewaltverbrechern
und IS-Terroristen gibt, zumindest bezüglich ihrer Gefährlichkeit für friedliches Zusammenleben in unserer Bevölkerung.
Das heißt aber lange noch nicht, daß ich einem weiteren unkontrollierten Anwachsen von Gewaltverbrechern in Deutschland
das Wort reden würde.
Unsere "biodeutschen" Gewaltverbrecher sperren wir ein, um die Bevölkerung vor ihnen zu schützen. Alles ganz klar gesetzlich geregelt.
Aber mal ganz ernst: Wieviele von denen gehören zu der Sorte, die kein Problem damit haben, andere Menschen umzubringen?
(Ob für Geld oder für Allah, ist hier völlig egal. Tot ist tot.)
Tausend? Zweitausend? Fünftausend?
Bevor wir diese Zahlen fahrlässig vervielfältigen, sollten wir einen genauen Fahrplan haben, wohin das eigentlich führen soll.
Ich spreche, aufgrund der Ereignisse der letzten Jahre, unserer Politkaste völlig die Befähigung ab, derart komplexe Probleme zu lösen.
Bis heute halten sich hunderttausende unidentifizierte Neubürger in unserem schönen Land auf; hauptsächlich natürlich die erhofften
Fachkräfte und zukünftigen Rentenzahler. Aber bestimmt auch ein gewisser Prozentsatz an weiteren Gewaltverbrechern?
Sollen wir statt weiterer Flüchtlingsunterkünfte vielleicht anfangen, weitere Gefängnisse zu bauen?
Aus Gefängniskolonien können über die Jahrhunderte fruchtbare, friedliche Volkswirtschaften erwachsen; siehe Australien.
Aber ist das eine Hoffnung wert? Oder doch nur ein bitteres Gelächter?
Jedes Ding hat bekanntlich (MINDESTENS!) zwei Seiten. Alle Seiten sollte man sorgsam beleuchten.
Und dann Vernunft entscheiden lassen. Vernunft.
Und, Mon Capitan, Du musst uns unbedingt erhalten bleiben. Aufrechte Querdenker sind hier schon selten genug; wir können keinen entbehren.
Gruß
Reinhard