Mein Leben als.......

Über was man sonst noch redet
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sivas
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von sivas »

In China geht's bald noch komfortabler:
hat man genügend Sozialpunkte, kommt man überall sofort dran :D auch beim Bäcker.
Ausweise braucht man dort dann auch nicht mehr, die Gesichtserkennung regelt alles.

Ist doch schön. War man einmal in China, wird man auch beim hiesigen Chinesen mit Namen begrüsst.
... und erhält 'e Extra-Portion ! wenn man sich an seinem Urlaubsort gut benommen hat.
Eventuell ausstehende Bussen ... werden zusammen mit der Rechnung für Speisen & Getränke beglichen.
Täter

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Innova-raser
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Ramon Zerano hat geschrieben:
Mi 8. Aug 2018, 12:15
so unterschiedlich sind eben die menschen und wenn man einen menschen nicht kennt, weiß man nie wie er reagieren wird auf gesagtes/geschriebenes. ich denke das können wir daraus lernen, wenn auch nichts daran ändern/verbessern.
Stimmt. Absolut richtig. Und ich bin auch nur ein kleiner, ganz einfacher Mensch. Ich habe viel in meinem Leben gelernt. Es gab viel, sehr viele Prüfungen. Ein Resultat davon ist mein "Schubladendenken". Das mag jetzt sicher einige stören, aber ich bin halt nun mal ein ganz simpler Mensch der stark auf Menschen reagiert. Ob das nun falsch oder richtig ist weiss ich nicht, aber ich weiss das es mich vor einigem bewahrt mit dem ich nicht unbedingt konfrontiert werden möchte. ABER nochmals und in aller Deutlichkeit: Ich dichte da niemanden etwas an! Es ist nur meine ganz persönliche Präferenz.

Zu den kaufbaren Vorteilen. Nein, sowas ist mir hier nicht bekannt und entspricht grundsätzlich nicht dem Denken und der Mentalität der Menschen hier. Sich einen Vorteil erkaufen nur weil man wirtschaftlich in einer besseren Position ist, ist verpönt. Das heisst aber nicht, dass es das nicht gibt. Es nennt sich Korruption und ist auch hier verbreitet. Aber die Regierung, im ganz speziellen der Präsident, geht ganz entschieden und strikt dagegen vor. Genauso wie gegen die Drogen.

So kann man zum Beispiel an eigentlich jedem öffentlichen Amt dieses grosse Plakat hängen sehen:

Bild

Aber was es auch so gut wie überall gibt, und nicht nur bei den Governments Offices ist eine spezielle Warteschlange für sog «Senior Citizen, PWD and pregnant Women’s». PWD bedeutet «Person with Disability». Für diesen Personenkreis gibt es überall eine spezielle Lane. Sowohl in jedem Government Office als auch in den Supermärkten, Mc Do, KFC und und und. Man kann dort auch anstehen. ABER wenn jemand von diesen Personen kommt so hat sie das Recht sich ganz zuvorderst einzureihen und geniesst absolute Priorität vor allen anderen wartenden. Dazu gibt es so gut wie überall für «Senior Citizen» Discount. Auch im Mc Do! Darauf wird hier sehr geachtet.

Die soziale Struktur ist hier noch weitgehend intakt. So auch zum Beispiel der Respekt älteren gegenüber. Es gibt da ein ganz spezielles Begrüssungsritual mit dem der jünger die ältere Person begrüsst. Und zwar nimmer der jüngere die Hand der älteren Person, neigt sich leicht nach vorne und führt den Handrücken der älteren Person an seine eigene Stirn. Das wird hier auf dem Land den Kindern auch heute noch gelernt. Aber auch der Respekt gegenüber Lehrern zum Beispiel ist sehr hoch. Eine Lehrperson wird sehr geachtet. Sowohl in der Gesellschaft als auch von den Schülern. Das auch weit nach der Schulzeit! Man ist den Lehrpersonen sehr dankbar für das was sie einem gutes getan haben. Arroganz und Anmassung gibt es auch. Aber das ist wirklich die Ausnahme! In aller Regel trifft man auf Menschen die einem wirklich helfen wollen.

Vieles von dem was mir damals als Kind mit auf den Weg gegeben wurde, aber im Westen mittlerweile teilweise auf der Strecke geblieben ist, ist hier noch ganz vital am Leben! Die Gemeinschaft und das es dieser gut geht, ist das Ansinnen aller hier.
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Done #30 »

Tranberg hat geschrieben:
Mi 8. Aug 2018, 10:28
Mit stoischer Ruhe - mañana - wäre Westdeutschland wahrscheinlich erst im Jahr 1970 so wiederaufgebaut wie er tatsächlich im Jahr 1955 war, wenn überhaupt.
Wäre das so schlimm gewesen?
Deine ausdrückliche Hervorhebung "Westdeutschland" bedeutet, dass dort/hier etwas anders lief als woanders.

Gedankenexperiment, auch wenn mir völlig klar ist, dass Geschichte im Rückblick gerne monokausal dargestellt wird, was sie aber zu ihrer Zeit, also nie, ist:
Wären die Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland nicht gar so extrem unterschiedlich verlaufen, ohne dass ich das eine oder andere nun gut oder schlecht heißen möchte, also irgendein Mittelweg zwischen Witschaftswunder und sozialistischer Planwirtschaft
Was hätte es gebracht? Was wäre uns als Gesamtheit erspart geblieben? Evtl erst nach Jahren, wo der Unterschied nicht mehr aufholbar war? Beispiele ohne Wertung: Fresswelle, Studentenunruhen, Mauerbau, Sozialneid, Gastarbeiterproblematik, .....
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Innova-raser
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Nur am Rande; "stoische Ruhe" muss nicht zwangsläufig gleichbedeutet mit Faulheit oder Schlendrian sein. Sondern es kann auch bedeuten, dass man sich voll auf das hier und jetzt konzentriert und daran arbeitet und nicht daran denkt was wäre, wenn.

Geschichte ist Geschichte und sie ist geschrieben. Ob gut oder schlecht ist müssig zu beurteilen und mach nur Sinn, wenn man daraus einen Lernprozess initiiert. Die deutsche Nation hat nach dem Krieg wirtschaftlich grosses geleistet. Aber all das sollte man im geschichtlichen Kontext sehen. Stichworte; Siegermächte, Konjunkturprogram, Marshallplan usw. Sicher ein spannendes Thema, aber auch dieses ist sicher eines das den Rahmen einer solchen Diskussion massiv sprengen würde.

Jede Region und jedes Land, sogar jedes Viertel hat seine eigene Entwicklung. Meist geprägt durch die Geschichte. Die Welt wie auch die Menschen sind vielfältig. Man kann keines und keinem miteinander vergleichen. Jeder ist einzigartig. Nur als Beispiel: Es gibt einige Deutsche, die in die CH umziehen, weil sie sich in der CH wirtschaftlich bessere Möglichkeiten ausrechnen. Sie gehen in der Annahme, dass das alles ganz einfach ist. Sie haben ja eine gemeinsame Sprache und man ist sich gegenseitig Nachbar. Aber bei nicht allen wird das zu einer Erfolgsgeschichte. Sie kehren enttäuscht und manchmal sogar verbittert in die alte Heimat zurück.

Ich will damit nur sagen; Kulturelle vergleiche bringen nicht viel. Man muss sich einlassen und das fremde akzeptieren. Was die Einen geschafft haben müssen zwangsläufig die anderen nicht auch geschafft haben. Und dazu fällt mir eh noch eine Begebenheit ein:
Als ich damals in einer sehr grossen, erfolgreichen und multinationalen Firma arbeitete war an jedem Meeting zu hören; Wir müssen wachsen! Nur wohin und bis wann hat mir nie jemand erklärt. Warum Wachstum das Mass aller Dinge sein soll habe ich bis heute noch nicht wirklich verstanden. Ich stellte mir immer einen grossen starken Baum vor. Der wächst und wächst und wächst. Aber einmal hört auch der stärkste Baum auf zu wachsen. Er konzentriert sich dann auf das hier und jetzt. Also auf seine Kernaufgaben. Und die ist nicht Wachstum.

Wenn jetzt jemand denkt das ist komplett weltfremd, dann kann ich diese Aussage sehr gut verstehen. Nur heute kann ich mir den Luxus erlaube zu denken was ich gerne denken möchte. Natürlich bin ich in Sachen Wirtschaft genug gut ausgebildet um auch die Zusammenhänge und die Auswirkungen von Wachstum zu sehen. Nur für mich ist die Natur das Mass der Dinge geworden. Sie ist für mich das perfekte System! Sie hat auf alles eine Antwort und schadet sich nie selber. Sie hat eine unglaubliche Kraft sich durch zu setzen und nichts und niemand kann sich ihr in den Weg stellen. Und dieses System funktioniert seit tausenden von Jahre in absoluter Perfektion! Wäre da nicht der Mensch, der manchmal dieses oder jenes aus dem Gleichgewicht bringt. Aber egal, auch das hält die Natur nicht auf sich selbst zu schützen. Denn es ist der Mensch, der die Rechnung dafür präsentiert bekommt. Und nicht die Natur. Deshalb mein unerschütterlicher Glaube an diese und mein allergrösster Respekt vor ihren Prozessen.

Nur ein kleines Beispiel am Rande. Wir haben ja in Cordova einen schönen Garten mit Sitzplatz. Der ganze Garten ist mit losen Steinen, und beim Sitzplatz, eine Fläche mit Verbundsteinen.
Garden Cordova.jpg
Nun stört es mich empfindlich, wenn überall Gras wächst. Ich habe versucht den Graswuchs mit verschieden, hier erhältlichen Chemikalien zu stoppen. Keine Change und ich habe mehrere Mittel versucht und diese am Schluss auch noch massiv überdosiert. Nichts half. Nun bin dazu übergegangen regelmässig das Gras von Hand auszureissen. Eine mühsame Arbeit und andere haben Angestellte dafür, ich weiss. Aber soweit so gut. Nun war aber das Problem nicht gelöst mit dem Gras, das zwischen den Verbundsteinen wuchs. Das kann man nicht ausreissen. Das geht nicht. Es klemmt zu stark zwischen den Steinen. Also habe ich es auch noch mit einem Bunsenbrenner versucht. Nada, dasselbe Resultat, das Gras wächst fröhlich weiter. Nun habe ich eine ziemlich dicke Kunststofffolie unter die Verbundsteine gelegt. Das funktioniert bis anhin ziemlich gut. ABER, und jetzt kommt das grosse Erstaunen, ab und an gelingt es so ein Grasbüschel die echt dicke Kunstofffolie zur durchlöchern und DURCH die Folie zu wachsen!!! Unglaublich diese Kraft! Und die Folie ist jetzt nicht gerade von LKW Blachendicke, aber trotzdem eine zünftige Folie. Das nur als eine kleine Episode wieviel Kraft und Geschick die Natur hat! Man könnte sehr viel mehr von ihr lernen als «nur» dass was die Bionik so hergibt.
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Ich bin ja nun hier in Tubigon. Leider konnte fuhr die Fähre, das Pumpboat, wegen zu hohem Wellengang nicht. Somit musste ich via Cebu fahren. Das ist etwas mühsam. Zuerst mal ein Fussmarsch von rund 20 Minuten. Gut ich hätte auch ein Tricycle nehmen können, das hätte nur 10 Pisos gekostet, aber ich bin gesund und laufe gerne. Bewegung an der frischen Luft. Danach den richtigen Jeepney finden. Nur blöd habe ich "Opon" wo ich eigentlich hin sollte, mit "Pusok" verwechselt. Ich dachte mir noch während der Fahrt, dass der plötzlich eine sehr seltsame Route einschlägt. Nun gut, bin dann in Pusok ausgestiegen und zu Fuss das Barangay Pajo durchquert um danach in Opon zum Pier der Metro Ferry zu laufen.

Das ist locker nochmals ein «Spaziergang» von mindestens 30, 40 Minuten. Zum Glück hatte ich nicht all zu viel Gepäck dabei. Die Metro Ferry fährt von Lapu Lapu nach Cebu zum Pier 3. exakt das gleiche Pier wo auch die Fähre nach Tubigon anlegt. Coole Sache. Die Fähre braucht ca. 20 Minuten für die Strecke, mit dem Taxi würde es so +/- 1 Stunde dauern. Und günstig es zudem auch noch. 14 Piso die Überfahrt plus noch 1 Piso Terminal Fee. Ich war dann um 20:15 in Cebu am Pier. Etwas weiter oben an der Strasse sind auch all die Ticketschalter. Blöd, habe grad die letzte Fähre für diesen Tag verpasst. Die nächsten gehen um 01:00 und 01:30. Also wartete ich bis 01:00 und lauschte den Klängen der Karaoke Party vis a vis.

Kurz nach 03:00 kam ich dann in Tubigon an. Zum Glück hatte es noch ein paar Tricyclefahrer die auf Nachtankömmlinge warteten. So ersparte mich mir den Marsch nach Hause. Vom Pier aus auch nochmals ein ca. 30 bis 40-minütiger Marsch.

Nun gut, nun bin ich hier und bin schon wieder mit den alltäglichen Problemen konfrontiert. Gestern war das Wasser fast den ganzen Tag weg. Ein Ventil war defekt. Am Abend hatten wir dann wieder Wasser. Aber ich hasse, wenn ich, anstatt zu duschen, «Kabu Kabu» machen muss!!!! Und heute Morgen fiel die Antenne aus, die uns mit dem Internet verbindet! Genau dann, wenn ich es DRINGEND brauche, weil ich auf wichtige E-Mails Zeitnah reagieren, bzw. telefonieren muss. Aber so ist das Leben halt hier. 😊

Nun gut. Ich will ja die Wasserversorgung vom Haus hier umbauen. Unabhängig werden von der LGU. Deshalb der eigenen Brunnen. Blöd nur das es zurzeit hier auch sehr trocken ist und es schon fast seit Wochen nicht mehr richtig geregnet hat. Der Brunnen hat kaum Wasser. ☹ Ich glaube ich muss ihn vertiefen. Aber ich habe ja bereits in der Planung das so angedacht da sich den Brunnen UND das Wasser der LGU nutzen will. So habe ich immer ein Backup.

Den einen, den kleinen Wassertank, er fasste 500 Liter, den haben wir bereits abgebaut. Der war nur für das Appartement zuständig. Den grossen, der fürs Haus, den will ich morgen abbauen. Es ist ein 1500 Liter Tank. Ich will ihn durch einen 2000 Liter Kunststofftank ersetzen. Der muss dann nicht mehr auf einen Ständer stehen, sondern er kommt direkt auf den Boden. Einerseits ist ja eine Druckerhöhungspumpe von Grundfos nachgeschaltet und bei einem Stromausfall reicht auch der Druck vom Wasser alleine um alle Anschlüsse zu versorgen. Denn der Ausfluss vom Wassertank ist immer noch gut fast 2 Meter höher als die höchste Entnahmestelle.

Der Tank ist bereits entleert. Nun muss er nur noch vom Roof top auf den Boden kommen. Das sind ca. 10 Meter. Der Tank selber ist nicht schwer, aber das Gestell, auf dem er steht. Das werde ich wohl zerlegen sonst habe ich wohl kaum eine Change das auf den Boden zu bringen ohne die Hauswand oder sonst was, in Mitleidenschaft zu ziehen.

Wenn er dann weg ist muss der neue an seinen Platz. Mal sehen wie das geht. Mein Plan ist mit zwei langen Bambusstangen eine Rutsche zu erstellen auf der ich das alte Material runterrutschen lassen kann und den neuen Tank darauf raufziehen. So der Plan. Danach kommt dann die ganze Verrohrung. Da muss ich mir noch genau überlegen wie ich das ganze dann ans Haus anschliesse. Die aktuelle Infrastruktur ist, gelinde gesagt, ziemlich kreativ. 😊 Aber sie hat immer tadellos funktioniert.

Hier mal ein paar Bilder der Situation.

Blick zum Haus mit der aktuellen Verrohrung:
IMG_20180809_174038.jpg
IMG_20180809_174046.jpg
Und so sieht es im Boden aus. Von rechts, das schwarze Rohr, das ist die Hauptwasserzufuhr.
IMG_20180809_174000.jpg
Und das hier ist ein Blick von oben, vom Roor Top, auf das Podest wo das Rig mit den Filtern und Wasserpumpen steht. Es sind 2 Pumpen. Eine Grundfos für die Druckerhöhung die aus dem Wassertank gespiessen wird, und eine zweite die das Wasser vom Brunnen in der Wassertank pumpt. Dazu noch diverse Filter. Angeschlossen ist das Rig noch nicht. Ich habe nur bereits ein paar Rohrverbindungen, innerhalb des Rigs, bereits gelegt. Die dunkelblauen, neuen Rohre sind die die vom neuen Brunnen kommen und die das Wasser dann von Brunnen in den Wassertank befördern sollen.
IMG_20180809_141618.jpg
IMG_20180809_141657.jpg
Und hier, auch vom Roof Top aus gesehen, rechts der Brunnen und die Leitung im Boden. Er ist noch nicht fertig. Ich muss ja noch nachgragen und dann muss er auch noch verschlossen werden und ein wenig Desing kommt dann auch noch. Wenn die Pumpe dann mal das erste Mal Wasser angesaugt hat und alles Dicht ist, dann wird der kleine Graben für die Rohre auch wieder zugedeckt.

Ich meinte ich hätte noch Photos vom Rig mit seinen Pumpen und Filtern. Finde diese aber gerade nicht. :-( Naja, später halt......

Das ist ein kleiner Einblick in eines der Projekt die ich hier in Cogon grad am laufen haben. Daneben gibt es noch andere wie Abdichtung Keller oder further development Magsaysay drive. Aber für Magsaysay drive ist meine Frau zuständig. Ich habe heute nur die Ruhe und den sehr, sehr angehnehmen und abkühlenen Wind dort oben genossen. Man schläft vorzüglich auf einem Bamubsbett unter einen riesigen Mangobaum! :-)

Dabei ist in mir wieder die Idee aufgekeimt dort Windräder zur Stromgewinnung zu installieren. Es weht meistens ein leichter, sehr angenehmer Wind, dort oben. Heute war er zudem noch ziemlich kräftig, aber immer noch sehr angenehm und kühlend.

Aber zuerst müssen wir mal die dringenden Dinge fertigstellen bevor wie neues angehen. Es gibt noch so viel zu tun hier!
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Beim Projekt "Wasser" stocke ich etwas. Die Arbeit ruht leider immer noch. Ich schwanke fast stündlich zwischen neuem Wassertank kaufen oder den alten gründlich reinigen und wiederverwenden.

Was mich schwanken lässt ist das Geld. Ein neuer 2000 Liter Wassertank, und ja ich denke das ist wohl die beste Grösse, kostet als Kunststofftank 21K PHP (€ 350,-) als vertikale Variante. Stainless will ich nicht mehr. Ist einerseits einiges teurer als Kunststoff und zum anderen haben wir nur positive Erfahrungen mit dem Kunststofftank gemacht.

Aber eigentlich möchte ich eine Horizontale Variante. Die baut nicht so hoch und ist auch leichter zu reinigen. Beides Vorteile die ich sehr schätze. Nur der 2000 Liter Kunststofftank, als horizontale Ausführung, kostet nochmals einen richtig dicken Aufpreis. :-(
Deshalb werde ich wohl vorhandenen Stainless-, und vom Erdbeben massiv in Mitleidenschaft gezogenen, Tank wohl behalten. Mit der Idee im Hinterkopf diesen irgendwann mal gegen einen horizontalen Kunststofftank zu tauschen.

Aber gearbeitet haben wir trotzdem. Gestern haben wir im Keller weitergemacht. Der wurde ja regelmässig durch Grundwasser regelrecht geflutet! Ausprobiert haben wir ja schon vieles und nichts hatte funktioniert. Bis ich hier, in einem amerikanischen Hardwarestore, auf ein amerikanisches Produkt gestossen bin. Absolut genial aber auch ebenso teuer! Eine Gallone von diesem, wie ich hoffe, Wundermittel kostet PHP 3999.- (€ 66.-) und 5 Gallonen habe ich mal gekauft. Eventuell brauchte ich noch eine oder 2 Gallonen zusätzlich. Aber die 1. Resultate sind einfach nur genial!

Es gab da einige Stellen im Keller da hat das Wasser fast regelrecht reingeströmt. Es war also ein richtiger Fluss. Alle versuche das abzudichten waren bisher erfolglos bis wir dieses «Wunderding» gefunden haben.

Zuerst dichteten wir die «cracks» als Stellen wo das Wasser kontinuierlich floss, ab. Das ging relativ problemlos sogar bei laufenden Wassereintritt! Nachdem all diese Cracks geschlossen waren und der ganze restliche Boden ebenso abgetrocknet war haben wir gestern mit dem streichen von diesem Material begonnen. Mit Rollern. Da aber der Boden nicht mehr ganz eben ist ging das nicht so gut. Denn vorher waren Platten verlegt gewesen und diese haben wir, schon vor einiger Zeit, entfernt. Nun hat es natürlich diese oder jeden Vertiefungen im Boden.

Aber egal. Der erste Anstrich ist gut. Heute gehen wir mit grossen Pinsel dahinter und pinseln die Löcher aus. Danach nochmals ein Anstrich und etwas an den Wänden hoch, und dann sollte gut sein! 😊

Man, mit diesem Problem kämpfte ich nun schon Jahre und fand nie eine adäquate Lösung. Nun scheint es das wir das richtige Rezept gefunden haben. Der Wassereintritt ist gestoppt. Nun hoffen wir, wenn alles fertig gestrichen, oder besser gesagt, beschichtet ist, dass es auch hält, wenn der der Grundwasserspiegel wieder ansteigt. Zurzeit ist er sehr tief. Das ist auch der Grund warum der Brunnen so gut wie kein Wasser hat. Den werde ich wohl noch vertiefen müssen.

Auch das andere Projekt, das meiner Frau in Magsaysay Drive, wird immer schöner! Es wird ein prächtiges kleines Resort werden. So jedenfalls der Plan. 😊
Es sieht wirklich wunderschön aus. Alles im nativ Style! Also sowenig wie möglich Stein, Zement, Beton usw. dafür möglichst viel natürliche Materialen. Holz zum Beispiel das aus dem uns gehörigen «Urwald» dort oben kommt.

Stühle, Bänke, Tische und Puroks stehen bereits. Nun bauen sie am Sari-Sari Store. Der steht auf 4 Betonfüssen und der Rest wird auch aus Holz von dort gebaut. 2 Handwerker sind zurzeit damit beschäftig. Ich bin jedes Mal, und immer wieder tief beeindruckt über das unglaubliche Geschick der Menschen hier! Mit einfachsten Mitteln, und ohne Maschinen, Pläne usw. bauen sie die tollsten Dinge. Die einzige Maschine für das laufende Projekt war die Motorsäge, mit der die Bäume gefällt und die Bretter und Balken gesägt wurden. Alles andere ist Handarbeit!

So, jetzt muss ich mich an die Arbeit machen. Ich werde dann ein paar Fotos posten wo man die ganzen arbeiten sehen kann.

BTW
Wer sich etwas inspirieren lassen will von den faszinierenden Skills der Locals hier in SOA, dem sei dieser YT Channel empfohlen: Survival Skills Primitive

Diese 2 Typen sind etwas mehr als ein Jahr, mit diesem Channel, auf YT aktiv. Haben aber bereits über 96 Millionen Aufrufe und weit über eine halbe Million Abonnenten. Ich gehöre schon lange auch zu den Abonnenten. Grad heute ist eine grosse Schweizer Tageszeitung auch auf die Typen aufmerksam geworden.

Neben all diesem unsäglichen Müll auf YT gibt es auch sehr, sehr viel interessantes und wissenswertes. Dieser Channel ist einer von vielen solchen! Abonnieren ist dringend empfohlen!
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Heute bin ich ziemlich spät aufgestanden. Es war schon gegen 11 Uhr morgens. ☹ Aber gestern war ein intensiver Tag. Am Abend bin ich dann noch ziemlich lange im Büro gehockt und habe diverse administrative Aufgaben erledigt. Danach noch etwas in den Fernseher gucken und einen, zwei gute Filme geniessen, und schon war es ziemlich spät in der Nacht.

Ich war also ziemlich spät dran mit meinen Tag und ich hatte mir eigentlich vorgenommen den Keller fertig zu streichen. Mit dem Farbroller war ja der Boden schon behandelt worden, aber das reicht bei weiten nicht. Mit dem Pinsel muss noch jede Lücke, Loch, Unebenheit ebenso ausgefüllt werden bis eine komplette homogene Beschichtung entsteht. So mein Plan.

Als ich dann, nach meinen Morgenritual, also Kaffeetrinken und die News lesen und danach duschen, fertig war zog ich mir den Blaumann über. Aber was für eine Überraschung! Als ich in den Keller kam sah er so aus:

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Mein Schwager und meine Schwägerin hatten zusammen die Arbeit bereits erledigt! Das ist Familie! Einer für alle, alle für einen! Das wird hier wirklich noch gelebt. Ich habe mich riesig gefreut! :superfreu: :superfreu:

Und das sind die beiden Wundermittel:
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Nicht wirklich günstig, aber wenn alles so klappt wie es versprochen ist und wie wir es erwarten, dann ist es wirklich jeden Piso Wert! Und wir haben peinlichst darauf geachtet exakt nach Anweisung vorzugehen, bzw. das Ganze zu verarbeiten.

Es sind jetzt noch rund anderthalb Gallonen übrig. Mit denen streichen wir die Wände. So hoch wie wir damit kommen. Ich hoffe, nein, eigentlich bin ich davon überzeugt, dass nun der Wassereintritt definitiv gebannt ist und wir nun endlich den Keller für das nutzen können wofür man einen Keller normalerweise auch nutzt.
Ich freue mich wie ein Schneekönig, oder wie das auch immer heisst. Denn dieses Problem hat mich nun schon sehr viele Jahre beschäftigt und grosse Sorgen bereitet.

So fuhr ich also auf den Berg zum Projekt meiner Frau. Das macht auch grosse Fortschritte und die 1 Phase sollte Ende dieser Woche abgeschlossen sein. Dann können wir unser kleines Resort für das Publikum öffnen und erste Erfahrungen sammeln. Wir hoffen, dass das ganze gut kommt und fahrt aufnimmt. Unsere Erwartungen sind nicht all zu hoch. Wenn wir mit diesem Projekt dem einen oder anderen eine Existenzbasis geben können sind wir glücklich und haben ein Ziel erreicht.

Mal sehen wie es kommt. Wir haben noch einiges an Plänen in Petto für Magsaysay Drive. Aber wir wollen zuerst mal den Markt testen und sehen wie das Angebot akzeptiert wird. Denn einer der nächsten Phasen wäre dann ein Playground für die Kinder. Und wenn alles gut läuft irgendwann mal ein kleiner Swimming-Pool. Aber dieser ist noch gaaaanz weit hinten auf der List der nächsten Verbesserungen.

Vielmehr möchten wir so bald als möglich Uebernachtungsmöglichkeiten in Cabans anbieten. Denn die Aussicht, die Lage und die Ruhe ist einfach grandios. Und da es ein paar Meter über Meer ist, ist es nie so heiss wie unten in der Stadt. Denn seit neustem haben wir eine richtig gute Strasse, die zu uns rauf führt. Es verkürzt die «Reisezeit» von unten vom Zentrum um mehr als die halbe Zeit. Früher braucht man rund 15 Minuten plus um vom Zentrum zu uns rauf zu kommen, jetzt schafft man es locker in der halben Zeit! Es wurde ein alter Pfad zu einer richtigen Strasse/Piste ausgebaut. Vorher konnte man, mit ach und krach, mit einem einer XRM oder ähnlichem diesen Weg benutzen. Aber auch das war sehr beschwerlich, weil der Pfad in einem schlechten Zustand war. Deshalb hat ihn bislang auch nie jemand benutzt, Aber jetzt ist alles Super! Wenn ich daran denke werde ich morgen die Speicherkarte aus der Dashcam nehmen und mal ein paar bewegte Bilder hochladen.


Hier noch ein paar Impressionen von Projekt meiner Frau in Magsaysay Drive:
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Hier noch der Blick vom Store rauf zum Haupthaus, dem Oktagon. Links davon sind die beiden Puroks zu sehen. Das dritte ist noch nicht ganz fertig gestellt. Das Holz an den Puroks und auch an den Bänken und Tischen draussen, muss noch mit Varnish gestrichen werden. Und das Dach der Puroks wollen wir dann später mit Stroh (Richtig; NIppa) decken. Das der Optik wegen.

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Hier sieht man den Bau von Sari-Sari Store. Hier werden dann kleine Snacks, Getränke usw. verkauft. Man beachte die Schutzausrüstung der beiden Arbeiter. Eine ganz typische Arbeitskleidung die man hier in der Provinz trägt. Bemerkenswert sind vor allem die Allzwecksicherheitsschuhe. Die kann man für jede Arbeit anziehen. Egal ob zum Schweissen, Dach decken, betonieren oder was auch immer. Die sind universell.

Morgen früh kommt das Dach drauf. Am Tag ist das zur Zeit unmöglich. Der Wind ist zu heftig um die Dachpanelen anzubringen. Der Wind würde die einem umgehend aus der Hand reissen und das Verletzungsrisio wäre dazu noch viel zu gross!!

Und hier der Blick in den Urwald/den Dschungel! Alles grünt so grün und wächst wie verrückt. Man kann in diesem Urwald Ananas, Mango, Kokosnüsse und auch Bamboo finden. Ein Spielplatz für keine und grosse Abenteurer. Das ganze Gelände umfasst fast 4 Hektaren. Da findet jeder sein eigenes ruhiges Plätzchen oder einen Ort an der er sich austoben kann.

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Und ja, das hier ist ein kleiner Garten den mein Schwager, unten in Tubigon, hinter dem Haus angelegt hat. In Magsaysay drive hat es noch einen ungleich grösseres Pendant. Es ist ein super Gefühl wenn man seine selber produzierten Lebensmittek konsumieren kann.

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Und zum Schluss noch dass da: Das war die Temperatur heute Nachmittag um 15:37:

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sholloman
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von sholloman »

Schöne Bilder und Berichte :up2:
Aber, bei uns hat's auch 35° :prost2:
Weil du Pool für die Kids erwähnts. Von Intex gibt's die frame Pools. Erst für meine angeschafft 2,6mx1,6m für 60eu, gibt's auch größere, wäre evtl eine einfache Zwischenlösung?
Aber zu deinem Anstrich? Nur um es richtig zu verstehen, von außen kommt das Wasser und ihr dichtet von innen ab?
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Das mit dem Pool ist eine gute Idee. Aber ich denke der wird nicht lange halten. Trotzdem vielen Dank für den Tipp. So gerne ich einen Pool möchte, die Menschen hier lieben es zu plantschen, so sehr schrecken mich die Kosten, vor allem die Betriebskosten, ab. Deshalb schieb ich es immer wieder auf die lange Bank was wiederum Diskussionen mit meiner Frau auslöst. :-(

Wegen der Abdichtung. Ja, wir dichten innen ab. Das Grundwasser suchte sich seinen Weg durch die Bodenplatte. Da büsse ich wohl für mein versäumtes Nachdenken gepaart mit meiner Unwissenheit in Sachen Hausbau. Als wir damals das Haus bauten machten sich schon die ersten Probleme bemerkbar. Nur ich schenkte den zu wenig Aufmerksamkeit.

Das Haus besteht grundsätzlich aus 2 Segmenten denn es steht eigentlich auf einem Gelände mit etwas Gefälle. Somit ist der vordere Trakt nicht unterkellert und macht auch keine Probleme. Aber die Sole vom hinteren Teil war tiefer und die hatte ich dann damals noch soweit vertieft das man einen Keller anlegen kann. Also wir gruben noch ca. einen Meter in die Erde.

Da dieses Gebiet aber vor vielen Jahren mal ein Reisfeld war ist das Grundwasser immer noch ziemlich hoch. Wie gesagt, ich habe dem viel zu wenig bis gar keine Beachtung geschenkt als wir damals das Haus bauten.

Um es von aussen abzudichten müsste ich entweder das Haus hochheben oder den Boden vom Keller komplett entfernen, abdichten und neu erstellen. Das zweite wäre wohl möglich. Aber ich meinte, dass das auch nicht so einfach zu bewerkstelligen ist und es dazu noch viel Knowhow und Material braucht, das hier nicht unbedingt zur Verfügung stehen muss. Es gibt zwar viel zu kaufen. Aber eben nicht hier in Bohol. Die Verfügbarkeit und die Logistik ist hier manchmal eine riesige Herausforderung, die man nicht immer meistern kann.

Deshalb der Versuch mit diesen beiden Produkten. Mir wurde versichert, dass das wunderbar klappen soll und man damit auch Schwimmbäder versiegelt. Auf der Innenseite. Natürlich denke ich auch das es nicht optimal ist, wenn die Struktur immer feucht ist. Aber einerseits kommt das Wasser durch den Boden und nicht durch die Wände, und auf der anderen Seite ist das Fundament und die kompletten Wände vom Keller aus massiven Beton. Das war ein spezieller Wunsch von mir, damals. Ich hatte Pläne mit diesem Keller. Aber die sind nun nicht mehr relevant.

Zurzeit ist es ja ziemlich trocken hier und es hat schon lange nicht mehr geregnet. Oben im Norden kämpfen sie wieder mal mit den regelmässigen Überschwemmungen, aber wir hier im Süden haben seit Wochen keinen Regen mehr gesehen. Das ist optimal um diese Arbeiten auszuführen. Die sind jetzt so gut wie abgeschlossen und ich warte jetzt gespannt bis es wieder regnet und sich der Grundwasserspiegel wieder hebt. Mal sehen, ich hoffe das ganze Vorhaben ist von Erfolg gekrönt. Ich bin sehr zuversichtlich. Haben wir doch exakt nach Vorgaben gearbeitet.

Nochmals zurück zu deiner Idee mit dem Intex Pool. Ich beschäftige mich mal ein wenig mit der Idee. Vielleicht ist es doch was für uns. Als provisorische Lösung. Denn ein «richtiger» Pool ist vom Bau her auch nicht so teuer. Denn wir wollen ja kein Olympia Schwimmbecken, sondern nur einen kleinen Pool zum Planschen. Mal sehen. Wenn alles gut läuft und auf die Reihe kommt wie wir das so geplant und gewünscht haben, dann werden wir wohl einen Pool aus Stein bauen. Mir machen eben nur die Betriebskosten Sorgen.

Bei euch konnte man das auf die Eintrittspreise bzw. auf die Poolbenutzungsgebühren niederschlagen. Abe hier ist Geld nicht in rauen Mengen vorhanden. Wenn es teuer ist verzichtet man darauf. Und trotzdem muss man sowas wirtschaftlich betreiben können.

Ich habe zwar schon über diese Naturschwimmbecken, oder wie die immer heissen, gelesen. Also die, die ohne Chemie oder sonstiges auskommen und rein biologisch betrieben werden. Das wäre für mich eine super Alternative. Nur ich selber verstehe davon gerade soviel wie sich im Netz darüber nachlesen lässt und hier hat noch nie jemand von sowas gehört. Aber kommt Zeit kommt Rat. Man muss nichts überstürzen und nicht zwei oder sogar drei Schritte miteinander nehmen wollen. Schritt für Schritt in die richtige Richtung ist das beste für uns. Denn wir wollen damit ein paar Menschen eine Existenzgrundlage schaffen und der Bevölkerung eine andere Möglichkeit die Freizeit zu verbringen. Das Ganze muss mindestens selbsttragend sein, bzw. sollte einen Erlös abwerfen, der die weiteren Entwicklungen finanziert.

Aber lange vor dem Pool will ich den Play Ground für die Kinder einrichten. Ich bin zurzeit auf der Suche nach passenden Outdoor Spielzeug/Geräten. Es muss in erster Linie SICHER sein und zum andern auch bezahlbar. Wir haben da bereits ein paar Ideen, mal schauen.

An Ideen mangelte es uns noch nie. Es liegt mehr an den nicht unbeschränkt verfügbaren finanziellen Mitteln. Millionäre müsste man sein, oder mindestens viele tausende von Euros als frei verfügbares Einkommen. Man könnte viele grossartige Dinge hier tun.

So, jetzt mache ich mich bereit und fahre wieder zum Resthouse rauf. Das Dach sollte ja bereits fertig sein. Bin gespannt wie es aussieht. 😊


P.S.
sholloman hat geschrieben:
Mo 13. Aug 2018, 21:41
Schöne Bilder und Berichte :up2:
Danke. Es freut mich das der eine oder andere sich darüber freut.
sholloman hat geschrieben:
Mo 13. Aug 2018, 21:41
Aber, bei uns hat's auch 35° :prost2:
Geniesse das Wetter! Es ist herrlich! Hier ist es so gut wie das ganze Jahr immer so warm. Obwohl es gibt auch Regionen die empfindlich kühler sein können.

Und zu einem guten Sommer und dem dazugehörigen Sommerfeeling gehören natürlich die Hawaiihemden die ja, wenn man den immer allerbestens informierten Medien und Menschen glauben will, wieder extrem in Trend sind. Ich trage diese schon seit fast immer. Also bin ich ein absoluter Trendsetter, ein Influencer oder sogar ein IT Boy! :laugh2:

Man muss einfach nie das aufgeben was man liebt. Denn das gute geht nie unter, es verschwindet nur manchmal für eine gewisse Zeit in der Vergessenheit, aber es kommt bestimmt wieder.

Wenn jemand nun diesen Sommer auch ganz vorne am Start sein will dem sei dieser Shop empfohlen: Hawaiihemden Shop. Ich habe auch schon dort gekauft. Die Qualität ist super und die Preise ebenso. Dazu ein sehr netter Kontakt. Achtung, lieber eine Nummer grösser bestellen oder nachfragen. Manchmal fallen die Grössen sehr klein aus.

Aber die Qualitä stimmt. Ich hatte noch nie ein defektes Hemd. Ausser den Knöpfen die manchmal nicht so gut angenäht sind, gibt es nichts zu bemängeln. Und ich bin und war schon fast immer ein Heavy User von solchen Hemden. Die ältesten sind sicher weit über 20 Jahre alt und sind immer noch in regelmässigen Gebrauch.

Und wenn jemand noch nicht auf den Geschmack gekommen ist, der soll sich doch ein paar alte Episoden von Magnum oder Miami Vice reinziehen.

Aloha und Mabuhay..........

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von braucki »

Moin IR,
aber wenn du von innen abdichtest, bleibt die Bodenplatte nass und es zieht in die Wände, wenn die Innenversiegelung überhaupt drückendes Wasser abhalten kann - aber die Praxis belehrt uns da ja vielleicht eines Besseren.
Ich kenne eigentlich nur Injektionsverfahren zum nachträglichen Abdichten, da wird Versiegelung durch viele Bohrlöcher eingebracht und das wäre bei eurem Haus dann in der Bodenplatte und im Mauerwerk nötig. Auch würde man hier die Kellerwände ums Haus freilegen und von Außen eine Sperrschicht aufstreichen. Aber da findet man auf deutschen Seiten unzählige Beschreibungen, Bebilderungen und Möglichkeiten. Wenn euer Verfahren nichts bringt, würde ich da noch mal intensiv recherchieren. Vielleicht ist ja sogar jemand hier im Forum vom Fach oder hat das gleiche Problem gehabt.
Grüße
Oliver

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Brett-Pitt »

Auch wir im Rheinland haben Erdbeben.
Geringe Amplitude, aber für Setzrisse im
Kellerbeton reicht es. Also habe ich über
die Jahre einige Leckstellen zusätzlich im
Haus.

Was kann man tun?
a) Von aussen ran und abdichten, am besten
zusammen mit Wärmedämmung. Niemals nicht
am Material sparen. Und selber machen - besser
als später Ärgern über den beauftragten Sub-Sub-
Unternehmer (der dann auch nur Beipackzettel auf
Kyrillisch lesen kann).
b) Wenn Aushub, dann auch direkt ein Drainage-
System einbauen. Und alles Oberflächenwasser
möglichst weit weglaufen lassen, bevor es versickert.
c) Feuchte Keller notfalls umwidmen. Dann Speicher
oder Schuppen als Lagerraum nutzen. Bei Neubau evt.
auf Keller verzichten, wenn der Grundstückspreis günstig
ist. Geht gut im Sauerland, nicht aber inne Rheinschiene
bei 700 Euro je QM (Grundstück! Plus Baukosten!!!)

Was darf man auf keinen Fall tuen?
Übermäßiges Lüften im Keller oder gar chemische oder
thermische Trocknung vor Ort. Damit beschleunigt man nur
den Wasserdurchsatz und damit Materialauswaschung.
Ruckzuck wird der Kellerbeton mürbe oder die Ziegel-
Grundmauer brüchig. DONT DO IT !!!

Weiterbauen,

Schalungsbrett-Pitt

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Ecco
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Ecco »

Hallo Pit, Lüften schon wenns draußen kühler ist als drinnen, damits nicht kondensiert an der Kellerwand.
Thermische Trocknung geht, kenne einige Leute, die haben Trotec Entfeuchter laufen mit Erfolg. Kannst ja die Restfeuchte auf 40 % einstellen.
Andy, was macht bei euch im Süden der IS ? Das Auswärtige Amt weist immer noch drauf hin.

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Braucki, daran habe ich erst ziemlich spät gedacht. Aber es ist irgendwie ja logisch das man von aussen abdichten sollte. Nur das Problem hier ist das man auf der Insel weder Fachleute noch entsprechendes Material findet. In Cebu ist es besser und in Central Luzon wohl optimal. Aber das nützt mich leider nicht viel

Nur ein Beispiel: Wir haben damals eine Markes Klimaanlage gekauft. Ein kanadisches Markenprodukt. Das war damals ein ziemlicher Spotankauf in Cebu. Aber bei der Installation, die ja im Kaufpreis inbegriffen war, traten damals schon die ersten Probleme auf. Und jetzt, nach ein paar Jahren, zeigt sie einen Fehler. Laut Markes soll es irgendein Sensor sein der defekt ist. Also wahrscheinlich keine grosse Sache. Nur die Reparatur ist hier in Bohol so gut wie unmöglich. Es waren 2 x je einen Tag 2 Leute von einer Aircon Firma hier. Der eine hat etwas gewerkelt und der andere hat sich nur mit dem Händy beschäftigt. Der der an der Aircon gewerkelt hat, hatte mir laufend erklärt, dass er von der Marke Markes keine Ahnung hat. Auch der mehrmalige Hinweis das ich die Adresse und die Telefonnummer von Markes Philippines habe, hat ihn nicht interessiert. Das Ergebnis ist, das die Aircon immer noch nicht funktioniert. Ich müsste einen Techniker von Cebu kommen lassen und die mir genannten Kosten übersteigen der Wert der Aircon. ☹ Das ist die Realität, wenn im Land der Tausend und einer Insel lebt.

Als wir letztes Jahr das Haus hier und das in Cordova mit Aircon’s ausgerüstet haben, da habe ich mich vorgängig intensiv damit auseinandergesetzt. Auch Hinweise aus dem Forum waren damals sehr hilfreich. Wir haben nun überall Panasonic Geräte. Die sind einerseits technisch sehr gut und es gibt hier in Tubigon als natürlich auch in Cebu, qualifizierte Panasonic Servicecenters. Aber man muss halt alles zuerst mal lernen. Auch wenn man sich hier ganz und gar nicht mehr fremd fühlt, so ist doch vieles ganz anders als im Westen.

Nun zurück zum Wasser im Keller. Wie gesagt, hier muss man für alles selber Experte sein. Und das bin ich nun mal nicht. Aber mittlerweile habe ich gelernt mich immer vorgängig und so gründlich wie möglich in die Materie einzulesen damit ich weiss um was es geht. Nun, unabhängig von den Kosten und vom Aufwand wäre wohl die beste Lösung die Bodenplatte zu entfernen, Sickerleitungen zu verlegen und dann eine neue, abgedichtete, Bodenplatte zu giessen. Aber das ist mir erheblichen Aufwand verbunden. Deshalb versuche ich es mal mit der aktuellen Lösung. Die ist zwar auch nicht wirklich günstig, aber ich hoffe es klappt.

Die Bodenplatte wird immer noch teilweise feucht werden. Teilweise weil das Wasser nur an einigen stellen drückt. Aber das nehme ich mal in Kauf. Die Wände sind aus Stahlbeton. Der sollte kein Wasser ziehen. So bleiben die Wände trocken. Aber rein von der Statik würde es nicht mal so eine Rolle spielen, denn die Wände sind hier, in aller Regel, nie tragend. Man baut in Skelettbauweise. Also Stahlbetonpfosten die im Fundament fussen. Und die wiederum sind mit Stahlbetonträgern miteinander verbunden. Dazwischen werden dann die Wände hochgezogen. Aber wie oben erwähnt. Die Wände im Keller sind alle aus Stahlbeton. Das war damals ein besonderer Wunsch von mir, weil ich mir damit eine Option freihalten wollte.

Jetzt ist der zweite Anstrich aufgebracht und auch die Wände sind, bis zu rund einem Meter Höhe, mit der Beschichtung behandelt. Das obwohl das Wasser nur an bestimmten Stellen durch die Bodenplatte gedrückt hat. Ich hoffe nun das alles klappt. Wir warten nun ab bis es wieder mal zünftig regnet und der Grundwasserspiegel ansteigt. Wenn alles OK ist werden wir am Boden Fliessen legen und die Wände streichen. Dann wäre der Keller endlich mal zu was nutze. Es bleibt spannend.

Aber mir ist mittlerweile absolut klar, dass das keine professionelle Lösung ist. Aber wenn sie nur hält was sie verspricht bin ich mehr als zufrieden. Man muss halt manchmal im Leben Kompromisse machen.

@Ecco
Ich gehe davon aus das die den Clash in Marawi meinst. Dabei ging es um eine einflussreiche Familie, den Maute Clan, der sich dem damaligen IS anschloss bzw. sich mit verbündete. Das analog der Kommunikation der Maute Group. Der Konflikt der militanten Moslems im Westen von Mindanao und den angrenzenden Inseln wie Tawi Tawi, Sulu usw. bricht immer wieder auf. Es ist eine unruhige Gegend und für auswärtige, egal ob nun Philippinos oder Ausländer, ist es generell nicht ratsam sich dort aufzuhalten. Auch die lokale Bevölkerung leidet unter diesen militanten Moslems.
Der Marawi Clash war eine fünfmonatige, blutige Auseinandersetzung zwischen den philippinischen Militär und der Maute Group die viele Kämpfer auch im Ausland, aus den umliegenden muslimischen Ländern, rekrutiert hatte. Der Konflikt soll insgesamt über 1000 Tote gefordert haben. Dabei sollen alle Anführer des Maute Clans getötet worden sein. Am 17. Oktober 2017 wurde der Sieg des Militärs und die Befreiung der Stadt von den Terroristen bekannt gegeben. Aber die Stadt Marawi war so gut wie komplett zerstört. Sie soll wiederaufgebaut werden. Der Zivilbevölkerung wird so gut wie möglich geholfen damit sie wieder ein normales Leben führen können.

Trotzdem, die Region, also der Westen von Mindanao, der war schon immer unruhig. Alles was zur ARMM (Autonomous Region in Muslim Mindanao) würde ich eher meiden. Ganz speziell den Sulu-Archipel!!! Der Rest ist so gefährlich oder harmlos wie überall auf der Welt. Anschläge passieren auch mitten im Herzen von Europa. Auch wenn in ganz Mindanao noch bis mindestens Ende 2018 das Kriegsrecht gilt, so ist es doch wieder ruhig geworden. Die Region wird sehr gut überwacht und bei jedem schwelenden Konflikt wird sofort interagiert. So zum Beispiel als ein paar von diesen Terroristen unsere Insel hier besetzen wollten. Es war im Frühling letzten Jahres als mehrere bewaffnete muslimische Terroristen unsere Insel hier infiltrieren wollten. Einer davon war ein hochrangiger Abu Sayyaf Führer. Es gab stundenlange Schusswechsel und mehrere Gefechte. Aber das Militär als auch die Polizei griffen rigoros durch und innert weniger Tage war das Problem gelöst. Keiner der Terroristen überlebte. Und einige Unterstützer sind im Gefängnis. Wie es mit denen, davon eine Frau die einen höheren Rang bei der PNP (Philippine National Police) bekleidet, weiter geht, weiss ich nicht. Aber es wird mit aller Garantie sehr unangenehm werden.

Also alles in allem ist es hier genau so gefährlich wie in Paris, in Barcelona, London oder jeder anderen Stadt in der Welt. Terror kennt keine Grenzen und ist blind vor Hass. Man kann also wieder beruhigt auf den PH seine Ferien geniessen. Aber wichtig ist trotzdem den Reisehinweisen vom auswärtigen zu folgen. Sollte man nämlich in der folge in Schwierigkeiten geraten kann das dann zu ziemlichen Problemen mit den Behörden zuhause kommen. Aber ob die Reisewarnungen noch angebracht sind das muss jeder für sich entscheiden. Ich aus meiner Sicht fühle mich auf den ganzen PH genau so sicher wie an jedem anderen Ort in Europa. Die oben erwähnten Regionen ausgenommen.

Was aber vielleicht noch wichtig ist zu wissen ist das Boracay zurzeit geschlossen ist. Man will die «Kloake» säubern und wiederinstandsetzen. Die vielen illegalen Bauten und Betriebe sollen verschwinden und es wird ein Abwassersystem gebaut. Da haben sie stolz die neuste Technologie aus Deutschland, spezielle Kunststoffrohre, am Fernsehen gezeigt. Auch hier gibt es immer Opponenten, die alles Blödsinn finden. Aber ich meinte, dass das schon längst überfällig war! Tourismus ist gut und Boracay hat auch Millionen von Dollars jedes Jahr in das Land gespült. Aber man soll und darf nicht alles dem Kommerz unterordnen! Ich finde den shut down super! Den man legt hier generell sehr viel Wert auf Oekotourismus. So wurden zum Beispiel der neue internationale Flughafen hier in Panglao nach neuesten ökologischen Kriterien gebaut. Es ist ein sogenannter «Sustainable eco airport». Er ist dafür konzipiert bis zu 1.7 Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen zu können. Die komplette Bauzeit streckte sich auf rund 30 Monate! Grüsse nach Berlin. 😉

Also besucht die Philippinen und geniesst den Aufenthalt in diesem wunderschönen Land. Aber geht nicht unbedingt nach Boracay. So berühmt es auch ist. Die Philippinen bieten so viele Möglichkeiten und Insel. Geht dahin wo sich die Touris nicht stauen, da wo ihr mit Einheimischen zusammenkommt. Es ist wirklich an so gut wie jeder Ecke schön! Bohol, Cebu, Palawan, Negros usw.
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Hab da grad was in FB gesehen. Ungleich zu hier in Bohol, regnet es oben in Luzon gewaltig. Manila kämpft wieder mal gegen die Ueberschwemmungen.

Aber seht selbst:



Wenn ihr den Clip anschaut so achtet auf den jungen Mann der in der Minute 1.x von links kommt. Er begrüsst, nach alter Sitte und mit Respekt, Menschen die älter sind als er. Ich habe weiter oben mal kurz was dazu geschrieben. Wir nennen das "Blessing".

HIer gibt es noch etwas mehr Fotos und bewegte Bilder dazu: https://www.facebook.com/florenznicoletrisha

Dieser unglaubliche Pragmatismus und das NICHT hadern mit dem Schicksal machen die Menschen hier wohl einmallig in der Welt! Man lebt jetzt und hier. Und die Dinge sind so wie sie sind. :up2:
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

So, nun sind wir wieder in Cordova. Ich habe am Freitag einen Termin und wollte deshalb unter anderem, rechtzeitig hier sein. Und da hier das Internet eine komfortable Geschwindigkeit hat poste ich mal ein paar Bilder was so alles in Magsaysay Drive passiert.

Das Gebäude wird der Sari-Sari Store. Das Dach konnte leider noch nicht fertiggestellt werden. Es windete dermassen das einem die Dachbleche aus der Hand gerissen werden. Das ist sehr gefährlich. Deshalb warten wir etas ab. Es ist ja sowieso grad Fiesta bei uns und deshalb haben sie auch die Arbeit niedergelegt. So sieht es zur Zeit aus:

Hier ist gerade Mittagspause:
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Unter einer Palme zu dösen klingt zwar gut und ist sicher die Traumvorstellung einiger, ABER wenn so eine Kokosnuss sich von der Palme löst und einem auf den Kopf, oder sonstwohin, fällt, dann hat man mit grosser Sicherheit das letzte mal unter einer Palme gedöst:
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Man muss beim parken vom Auto auch immer schauen wo man es parkiert. Gegen so eine Nuss ist ein Hagelschaden das Wohlfühlprogramm

Hier wird der Bambus, denn sie am Morgen weiter unten geschnitten haben, geputz und vorbereitet für den Boden. So ein Boden kann Jahrzente überdauern:
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Und das hier ist der Ausblick. Auch wenn ich schon mal Bilder davon publiziert haben, ich bin jedesmal von neuem fasziniert. Auf dem ersten Bild, in der Bildmitte sieht man Tubigon und den Pier wie er ins Meer hinausragt.
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Und das hier ist noch ein anderer Gemüsegarten in Magsaysay Drive. Gleich neben der sogenannten "Dirty Kitchen":
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