25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Über was man sonst noch redet
Benutzeravatar
Cpt. Kono
Beiträge: 5321
Registriert: Mi 4. Mai 2011, 17:35
Fahrzeuge: W 650, Bj.99
Wohnort: Muttistadt
Alter: 61

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Cpt. Kono »

Sind elektronische Komponenten denn billiger? Nun ja, noch vielleicht. Aber wie sieht es wohl in 30 Jahren mit den Steuerelektroniken im Fall eines Defektes aus? Wird es noch Ersatzteile geben, falls man den Fehler überhaupt findet? Da wird eine Reparatur gar nicht mehr möglich sein.

Sicher hat jedes Ding seine Zeit. Aber 60 Jahre alte Fahrzeuge, so wie z. B. die Ur-Cubs, sind nur dank simpler und reparabler Mechanik auch noch heute unterwegs.

;)
Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono

kurvenparker

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von kurvenparker »

In 60 Jahren kräht kein Hahn mehr nach Fahrzeugen mit Rädern, Verbrennungsmotoren
oder heute üblicher Steuerelektronik...oder nach einer Cub die auf einer Straße gefahren werden muß :sonne:

Benutzeravatar
Innova-raser
Beiträge: 12908
Registriert: So 25. Jul 2010, 13:31
Fahrzeuge: To much to mention....
Wohnort: on of the most lovely places
Alter: 105
Kontaktdaten:

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Innova-raser »

kurvenparker hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 22:58
In 60 Jahren kräht kein Hahn mehr nach Fahrzeugen mit Rädern, Verbrennungsmotoren
Aufgrund von was bist du dieser Meinung? Alte Autos erfreuen sich je länger je grösserer Beliebheit und erziehlen teilweise horrende Summen. Auch viele Vorkriegsfahrzeuge!

Und Captain hat absolut recht. Die moderne Technik ist heute schon eine riesige Herausforderung für Restauratoren. Die K-Jetronic ist sicher ziemlich alt. Mein Golf hatte noch eine. Natürlich gibt es heute besseres. Das ist wohl klar. Nur lässt sich, wie Moppedverückter geschrieben hat, eine K-Jetronic ziemlich einfach wieder reparieren, bzw. analysieren. Ersatzteile dafür sind immer noch (oder wieder?) dafür erhätlich. Inklusive Werkstattunterlagen.

Mechanik lässt sich, im Regelfall, immer wieder reparieren. Elektronik nicht, bzw. nu in Ausnahmefällen. Das grösste Problem bei einer Autorestauration sind die nicht mehr verfügbaren Ersatzteile. Ein Kotflügle oder was auch immer, lässt sich nachdengel. Aber was ist zum Beispiel mit der Steuererlektronik in den Dieselmodellen von VW die ja zur Zeit in aller Munde ist? Der Code ist streng gehütet. Niemand, ausser ein paar Leute bei VW, wissen was da in der Box alles passiert oder eben nicht.

Wenn die, aus was für Gründen immer, defekt ist, dann muss man eine neue kaufen solange es diese noch gibt. Heute kein Problem, aber was macht ein Restaurateur in 30 Jahren?

Ich kenne einige Leute die ganz bewusst ein älteres Auto fahren nur weil es weitgehend elektronikfrei ist.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

Bild

“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

kurvenparker

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter W124

Beitrag von kurvenparker »

Aufgrund von was bist du dieser Meinung? Alte Autos erfreuen sich je länger je grösserer Beliebheit und erziehlen teilweise horrende Summen. Auch viele Vorkriegsfahrzeuge!
Ganz einfach...wo ist denn der Nachwuchs, der sich dafür noch interessieren könnte?
Oder werden WIR jetzt einfach noch sehr sehr viel älter ? :lol:

Schau dir die Interessen der heutigen Generation mal genauer an, nimm die Entwicklungsgeschwindigkeit dazu
und dann denk mal 2 Generationen weiter...

Wo bist du dann ?

Wohl eher beim Iphone-Implantat als bei der Restauration von derart veralteter Technik :aetsch:

Harri
Beiträge: 3160
Registriert: Fr 18. Nov 2016, 22:05
Fahrzeuge: blaue Innoven, eine rote Wave

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Harri »

Ich habe vor wenigen Jahren ein technisch noch funktionsfähiges C-Netz Telefon verschenkt. Aber nicht weil es sich nicht mehr reparieren ließ, die Zeit ist einfach weitergegangen.

Benutzeravatar
IGN
Beiträge: 6927
Registriert: Fr 5. Jun 2015, 16:15
Fahrzeuge: Wave 110i , Hsun HS100-11

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von IGN »

So eins hab ich noch Harri,
von Mobira, die Firma wurde dann 1985 von Nokia aufgekauft
und kurz vor der Auslieferung der schon produzierten Geräte
kam dann noch der berühmte Nokia 'Schriftzug drauf...

Vorhin: Ein dicker Wohnblock wird lahmgelegt, die Bewohner müssen sich
kurz vor Weihnachten einen Tag Urlaub nehmen wovon Ihr
Arbeitgeber sicher schwer begeistert war...

Grund: Klingelanlage defekt, Zutritt zur Wohnung muss für die ausführende
Firma unbedingt gewährleistet sein...

IGN kommt spät aus der verlängerten Nachtschicht, die Firma steht schon vor
dem vereinbarten Termin Gewehr bei Fuß,
au weia, Zeit ist Geld, die Profis und IGN ans Werk...
Fehler finden und reparieren keine 10 Minuten,
das passende Ersatzteil war glücklicherweise im Sprinter vorrätig.

Klitzekleine Ursache, riesen Wirkung... :motzen:

Das Netzteil der Digitalen Anlage war defekt und verursachte
das geht / geht nicht, brummen, krächzen, Nervenzusammenbrüche
und nun auch noch fehlenden Urlaub für die, die schon alle
Weihnachtsgeschenke haben :laugh2:

the-dude

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von the-dude »

Motorradverrückter hat geschrieben:
Mo 18. Dez 2017, 06:35
the-dude hat geschrieben:
Sa 18. Nov 2017, 12:36
Am aussagekräftigsten wird wohl eher der Tüvreport sein.

Ich suche gerade ein zuverlässiges Auto mit Nutzwert und genügend Platz für meine 193cm, sowie ausreichend Power (90Ps +) für AB und Anhänger,
Den TÜV Report sollte man sich aber genauer ansehen, im 1. Moment sieht man, dass Dacia gar nicht so gut abschneidet und Porsche sehr gut. Schaut man genauer hin, sieht man, dass bei Dacia häufig Lapallien wie eine defekte Birne, abgelaufener Verbandskasten, abgefahrene Reifen etc. zum durchfallen führen. Daran ist ja nicht das Auto schuld, sondern einfach der schnarchige Besitzer. EIn Porsche wird zu über 90% in der Vertragswerkstatt vorgeführt und die schauen natürlich auch vorher. Logisch fällt da fast niemand durch.
Die besten Daten zum Thema Zuverlässigkeit liefern dir die britischen Gebrauchtwagengerantieversicherer welche, im Gegensatz zu den deutschen Ihre Daten veröffentlichen, ein Schelm wer böses denkt. http://www.reliabilityindex.com/
...
...
..
.
Ich habe dein Zitat mal mächtig zusammengekürzt.

Vielen Dank für deine Beratung, jedoch habe ich mir klammheimlich schon ein Auto
gekauft.Ehrlich gesagt mag ich Ford nicht sonderlich, auch wenn am Ende der Fusion
auf der Liste Stand, geworden ist es was anderes. Ich habe ziemlich viel Recherchiert
und bin eigentlich bei einem Toyota Avensis hängen geblieben, doch leider waren alle
Modelle mit meinen Preisansprüchen in meiner Nähe (bis 150km) ganz schön verschlissen,
ich hätte zu viel Kohle oben drauf legen müssen. Außerdem waren das alles Jahrgänge,
die von der Shortblock Problematik betroffen sein könnten.

Also dachte ich mir, dann wird es halt doch kleiner. Somit ist es ein 12/2005 (nachgeprüft)
Toyota Corolla 1.6 Sol (Hatchback) geworden.
Ich bin absolut zufrieden, dank AHK (UNBENUTZT) ist das Auto auch "praktisch". Der Verbrauch
ist etwas hoch, aber ein Auto ist ja auch nur eine Ergänzung für zu schlechte Witterung oder
zu viel Transportmaterial. Die wichtigen Kriterien für mich waren: Zuverlässigkeit, Sicherheit,
Komfort. Das alles passt für mich bestens, trotz meiner 193cm habe ich auch keine Probleme
meine Haxn irgendwo unterzubringen. Die Ausstattung kann sich ebenfalls sehen lassen.
Vor der Abholung des Autos habe ich noch ein Schnäppchen bei den Winterrädern machen können,
Satz Conti winter contact ts 850 auf Stahlfelge für 150€, dabei ist der erstzwei Jahre alt und
6.000km gelaufen, sieht aus wie neu. Der Reifenhändler wollte wegen der fehlenden Felgen
gerne 500 fürs gleiche haben.

Benutzeravatar
Done #30
Beiträge: 8927
Registriert: Mi 26. Jun 2013, 12:16
Fahrzeuge: Peugeot: SC 50. Honda: Lead NH 80, Vision 50, Vision 110, 2xInnova 125i. Kawasaki: Z 750 GT
Wohnort: Senden
Alter: 59
Kontaktdaten:

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter W124

Beitrag von Done #30 »

kurvenparker hat geschrieben:
Do 21. Dez 2017, 08:06
...wo ist denn der Nachwuchs, der sich dafür noch interessieren könnte?
Oder werden WIR jetzt einfach noch sehr sehr viel älter ? :lol:

Schau dir die Interessen der heutigen Generation mal genauer an, nimm die Entwicklungsgeschwindigkeit dazu und dann denk mal 2 Generationen weiter...
So weit brauchst gar nicht denken.
Das fällt mir immer ein Zitat eines meiner Lieblingsautoren ein:
Bild
1. Anything that is in the world when you're born is normal and ordinary and is just a natural part of the way the world works.
2. Anything that's invented between when you're 15 and 35 is new and exciting and revolutionary and you can probably get a career in it.
3. Anything invented after you're 35 is against the natural order of things.
Unterwegs mit "Jayne". Aktueller Tachostand und Spritverbrauch klick:-> Bild
Durch Klick auf die Bilder kommt man auf meine Webseite: meine Webseite, Meine Mopedteile. Forumspreise auf Anfrage!

Pingelfred

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Pingelfred »

Innova-raser hat geschrieben:
Do 21. Dez 2017, 03:27
kurvenparker hat geschrieben:
Mi 20. Dez 2017, 22:58
In 60 Jahren kräht kein Hahn mehr nach Fahrzeugen mit Rädern, Verbrennungsmotoren
Aufgrund von was bist du dieser Meinung? Alte Autos erfreuen sich je länger je grösserer Beliebheit und erziehlen teilweise horrende Summen. Auch viele Vorkriegsfahrzeuge!

Und Captain hat absolut recht. Die moderne Technik ist heute schon eine riesige Herausforderung für Restauratoren. Die K-Jetronic ist sicher ziemlich alt. Mein Golf hatte noch eine. Natürlich gibt es heute besseres. Das ist wohl klar. Nur lässt sich, wie Moppedverückter geschrieben hat, eine K-Jetronic ziemlich einfach wieder reparieren, bzw. analysieren. Ersatzteile dafür sind immer noch (oder wieder?) dafür erhätlich. Inklusive Werkstattunterlagen.

Mechanik lässt sich, im Regelfall, immer wieder reparieren. Elektronik nicht, bzw. nu in Ausnahmefällen. Das grösste Problem bei einer Autorestauration sind die nicht mehr verfügbaren Ersatzteile. Ein Kotflügle oder was auch immer, lässt sich nachdengel. Aber was ist zum Beispiel mit der Steuererlektronik in den Dieselmodellen von VW die ja zur Zeit in aller Munde ist? Der Code ist streng gehütet. Niemand, ausser ein paar Leute bei VW, wissen was da in der Box alles passiert oder eben nicht.

Wenn die, aus was für Gründen immer, defekt ist, dann muss man eine neue kaufen solange es diese noch gibt. Heute kein Problem, aber was macht ein Restaurateur in 30 Jahren?

Ich kenne einige Leute die ganz bewusst ein älteres Auto fahren nur weil es weitgehend elektronikfrei ist.
Genau mein Denken. Die Preise für ein Ford T, meinetwegen auch A-Modell mal anschauen... ich hätte mir fast eine BMW Dixi komplett restauriert gekauft, Traumhafter Zustand. Zu dem aufgerufen Preis hätte ich gerade mal einen fast neuen Smart bekommen... mit kompletter Historie seit über 60 Jahren im Familienbesitz. Ich bin einen ganzen Tag um das Automobilchen geschlichen... Leider ist es ohne mich wieder in die Region München / Starnberger See zurück... Ich besaß 2010 einen aktuellen E-Klasse Kombi mit Vollausstattung. Ein oder mehrere Probleme ließen mich an der Qualität der Holzklasse zweifeln (Luftfederung/Schiebedach/Standheizung) lt. Werkstatt waren in dem Modell über 80 Steuergeräte montiert, selbst die Geschwindigkeit des Fensterhebers konnte programmiert werden. Wer soll den Mist in 20 Jahren reparieren, oder restaurieren. Antwort: Niemand. Die Steuergerate haben lt. Markt Oldtimer eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren, maximal.

Einen Citroen 2CV6 repariere ich fast mit verbundenen Augen, einen Smart 450 kann ich komplett demontieren und wieder aufbauen, aber andere Konstrukte wie meinen EOS aus der letzten Serie... Nein danke, das sind Fahrzeuge die bieten mir für eine gewisse Zeit Freude und Spaß und müssen dann ersetzt werden. Meine Alltagshure Skoda Fabia von 2010 ist ebenso wunderbar unkompliziert, einfach nur ein automobiles Kassengestell, mit erstaunlichem Komfort und Skoda eigenem HTP Dreizylinder. Sehr wartungsfreundlicher Aufbau.

In 60 Jahren werden u.U. viele Mobile sogar nur mit Erdgas oder Wasserstoff unterwegs sein. Für mich ist die Elektromobilität nur eine politisch gewollte Scheisse die nicht korrekt hinterfragt wird. Alle rennen auf diesen Hype los, ohne zu wissen wie die Masse... Zurück in die Immobilität geht es für mich nicht, die Öko-Taliban-Faschisten versuchen dies zwar durchzusetzen, allerdings mit ca. 5-10 % Wähleranteil sind die eben nicht die Mehrheit.

Gruß Frank

Ein Fahrzeug muss zum Einsatzzweck passen, daher fahre ich drei Autos, drei Motorräder und nutze drei Anhänger. Eigentlich ist die 3 eine magische Zahl.

Brett-Pitt
Beiträge: 5455
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Brett-Pitt »

Silizium in Chips altert nunmal...
Berühmt-berüchtigt steht dafür, pars per tot, der BMW M1.
Was hat man von nagelneuen Teilen, die auch schon 20 Jahre
in Bayern im Regal liegen?

Ich fahr jetzt mal meinen Dokky runter. Und dann ist der DKW
wieder dran. Belgische Wartburg-Treiber bauen schon lange auf
LPG um (wohlgemerkt: Zweitakter!). Und die "Sonderklasse" oder
"Universal" rollen in Kalifornien sowieso als DIY-E-Oldie rum.

Flüssig-Gas? Eigen-Strom? Hauptsache Leiter-Rahmen!

Weiterschweissen,

Brenn-Pitt

kurvenparker

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von kurvenparker »

In 60 Jahren werden u.U. viele Mobile sogar nur mit Erdgas oder Wasserstoff unterwegs sein. Für mich ist die Elektromobilität nur eine politisch gewollte Scheisse die nicht korrekt hinterfragt wird. Alle rennen auf diesen Hype los, ohne zu wissen wie die Masse...
In 60 Jahren wird es ganz sicher keine Fahrzeug mehr geben die Schadstoffe ausstoßen und so den letzten, kleinen, noch vorhandenen Rest der Natur verschmutzen.
Fossile Brennstoffe wird es dann wohl kaum noch geben und ganz sicher werden diese nicht mehr für den Individualverkehr zur Verfügung stehen.

Nachdem 1,5 Milliarden Chinesen die Fehler der "zivilisierten Welt" wiederholt haben, sich 1 Milliarde Inder gerade anschickt dies ebenso zu tun,
knapp 800 Millionen Afrikaner sich ebenso gerne darin üben würden - wenn sie nur könnten wie sie wollten - und der Rest der "zweiten und dritten Welt"
ebenso volles Rohr auf "Viel hilft viel" setzt...welche Perspektive bleibt da noch ?

Umdenken durch Einsicht ?
Zurück in die Immobilität geht es für mich nicht
Davon war doch bisher nie die Rede...
die Öko-Taliban-Faschisten versuchen dies zwar durchzusetzen
Allein die Wortwahl zeigt des Geistes Kind :down2:

Sicherlich ist die derzeitige Umweltpolitik etwas hilflos und zerrissen, der eine oder andere Beteiligte unglaubwürdig oder zu extrem,
aber es handelt sich ganz sicher nicht um Terroristen oder Massenmörder !!!

Pingelfred

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Pingelfred »

@ Kurvenparker, dein Versuch als Weltretter aufzutreten in allen Ehren. Du nimmst Dir also das Recht heraus zu deuten was in 60 Jahren...
Jeder Versuch die Zukunft zu deuten, auch das Ende von Ressourcen zu bestimmen, ähnelte dem Blick in eine Glaskugel und erwies sich im nach hinein als
Fehlschätzung. Zur Zeit der Begeisterung für die Atom-Technik, glaubten viele Menschen in ca. 20 Jahren würden sich die Autos mit einem
nuklearen Antrieb bewegen... das Motorschiff Otto-Hahn dürfte wohl auch exemplarisch für eine Epoche stehen...
Zur Zeit der Mondlandung... wollten einige Zeitgenossen die Reisen ins All vorhersagen... waren wir wirklich auf dem Mond ? Wir verfügen aktuell, zumindest offiziell,
über kein Überschall Zivilflugzeug mehr. Nach dem Absturz der Concorde bei Paris war auch aus diesem Bereich die Luft draussen, ebenso beim Trans-Rapid.

Fakt ist nur. Es sind zu viele Menschen auf dem Planet Erde. Eine Lösung kann nur die Reduzierung sein, entweder durch Kriege,
Massenvernichtungswaffen oder die Natur besorgt dies, zuverlässig wie seit Urzeiten. Was zu viel ist reguliert die Natur.
Für mich stehen die politischen Grünen eben für: "Verbieten, gängeln, bevormunden, sich am Trog aber selbst die größten Portionen genehmigen"
Die Afrikaner, Chinesen und Inder gehen mir am Allerwertesten vorbei, zuerst kommt mein Leben und das der Familie. Der Rest gehört nicht dazu.
Einen schönen Tag noch.

Brett-Pitt
Beiträge: 5455
Registriert: Fr 16. Mai 2014, 16:24
Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Brett-Pitt »

Meine Einladung zum Stop-Over im Baskenland
ziehe ich hiermit ausdrücklich zurück.

Mit Egoisten, Rassisten oder FAP-Wählern möchte
ich kein Quartier teilen.

Pit

Pingelfred

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Pingelfred »

Das Angebot hätte ich auch nicht angenommen. Das Wohlwollen abhängig von einer politischen Ansicht ist, zeigt mir mehr, wie verkorkst unsere Gesellschaft mittlerweile funktioniert. Es ist mir Scheißegal welche Hautfarbe, Religion oder Gesinnung ein Mitmensch aufweist, wenn er einen Unfall oder Panne erleidet. ich helfe ihm im Rahmen meiner Möglichkeiten, ebenso meinen Nachbar. Deshalb empfinde ich den Begriff Egoist/Rassist als Beleidigend und als ein Zeichen der aktuellen Zeit. Wenn das Klima sich ändert, muss auch der Mensch sich sich anpassen. Der Umgang miteinander wird rauer. Als Ersthelfer schaue ich demnächst nach dem Parteibuch oder Wesenstest... ?
Gruß Frank

PS Streicht doch meinen Account, ist auch egal. Das Forum hier ist nicht mehr ein feines wertvolles, es schmerzt teilweise die Kommentare zu lesen,
es war auch hier mal anders.

Harri
Beiträge: 3160
Registriert: Fr 18. Nov 2016, 22:05
Fahrzeuge: blaue Innoven, eine rote Wave

Re: 25 Jahre alt, aber gut. Mein vierter Mercedes W124

Beitrag von Harri »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 21. Dez 2017, 11:41
Silizium in Chips altert nunmal...
Berühmt-berüchtigt steht dafür, pars per tot, der BMW M1.
Was hat man von nagelneuen Teilen, die auch schon 20 Jahre
in Bayern im Regal liegen?
Die Motorsteuergeräte beim M88 im M1 (und natürlich auch im echten M6 oder M5) waren längere Zeit ein Problem. Von den zum Auto gehörenden Reservesteuergeräten die im Regal lagen, waren übrigens, rein über die Zeit, wirklich auch einige kaputt. Mittlerweile gibt es aber auch eine Firma, die sich auf die Reparatur darauf spezialisiert hat und gegen nicht ganz billig kann man da reparieren lassen. Aber was sind ein paar Tausend Euro, wenn für Fahrzeug mit intaktem Steuergerät dann 6 stellige Eurobeträge aufgerufen werden.

Antworten

Zurück zu „Talk“