Sicher hat jedes Ding seine Zeit. Aber 60 Jahre alte Fahrzeuge, so wie z. B. die Ur-Cubs, sind nur dank simpler und reparabler Mechanik auch noch heute unterwegs.

Aufgrund von was bist du dieser Meinung? Alte Autos erfreuen sich je länger je grösserer Beliebheit und erziehlen teilweise horrende Summen. Auch viele Vorkriegsfahrzeuge!kurvenparker hat geschrieben: ↑Mi 20. Dez 2017, 22:58In 60 Jahren kräht kein Hahn mehr nach Fahrzeugen mit Rädern, Verbrennungsmotoren
Ganz einfach...wo ist denn der Nachwuchs, der sich dafür noch interessieren könnte?Aufgrund von was bist du dieser Meinung? Alte Autos erfreuen sich je länger je grösserer Beliebheit und erziehlen teilweise horrende Summen. Auch viele Vorkriegsfahrzeuge!
Ich habe dein Zitat mal mächtig zusammengekürzt.Motorradverrückter hat geschrieben: ↑Mo 18. Dez 2017, 06:35Den TÜV Report sollte man sich aber genauer ansehen, im 1. Moment sieht man, dass Dacia gar nicht so gut abschneidet und Porsche sehr gut. Schaut man genauer hin, sieht man, dass bei Dacia häufig Lapallien wie eine defekte Birne, abgelaufener Verbandskasten, abgefahrene Reifen etc. zum durchfallen führen. Daran ist ja nicht das Auto schuld, sondern einfach der schnarchige Besitzer. EIn Porsche wird zu über 90% in der Vertragswerkstatt vorgeführt und die schauen natürlich auch vorher. Logisch fällt da fast niemand durch.
Die besten Daten zum Thema Zuverlässigkeit liefern dir die britischen Gebrauchtwagengerantieversicherer welche, im Gegensatz zu den deutschen Ihre Daten veröffentlichen, ein Schelm wer böses denkt. http://www.reliabilityindex.com/
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So weit brauchst gar nicht denken.kurvenparker hat geschrieben: ↑Do 21. Dez 2017, 08:06...wo ist denn der Nachwuchs, der sich dafür noch interessieren könnte?
Oder werden WIR jetzt einfach noch sehr sehr viel älter ?![]()
Schau dir die Interessen der heutigen Generation mal genauer an, nimm die Entwicklungsgeschwindigkeit dazu und dann denk mal 2 Generationen weiter...
Genau mein Denken. Die Preise für ein Ford T, meinetwegen auch A-Modell mal anschauen... ich hätte mir fast eine BMW Dixi komplett restauriert gekauft, Traumhafter Zustand. Zu dem aufgerufen Preis hätte ich gerade mal einen fast neuen Smart bekommen... mit kompletter Historie seit über 60 Jahren im Familienbesitz. Ich bin einen ganzen Tag um das Automobilchen geschlichen... Leider ist es ohne mich wieder in die Region München / Starnberger See zurück... Ich besaß 2010 einen aktuellen E-Klasse Kombi mit Vollausstattung. Ein oder mehrere Probleme ließen mich an der Qualität der Holzklasse zweifeln (Luftfederung/Schiebedach/Standheizung) lt. Werkstatt waren in dem Modell über 80 Steuergeräte montiert, selbst die Geschwindigkeit des Fensterhebers konnte programmiert werden. Wer soll den Mist in 20 Jahren reparieren, oder restaurieren. Antwort: Niemand. Die Steuergerate haben lt. Markt Oldtimer eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren, maximal.Innova-raser hat geschrieben: ↑Do 21. Dez 2017, 03:27Aufgrund von was bist du dieser Meinung? Alte Autos erfreuen sich je länger je grösserer Beliebheit und erziehlen teilweise horrende Summen. Auch viele Vorkriegsfahrzeuge!kurvenparker hat geschrieben: ↑Mi 20. Dez 2017, 22:58In 60 Jahren kräht kein Hahn mehr nach Fahrzeugen mit Rädern, Verbrennungsmotoren
Und Captain hat absolut recht. Die moderne Technik ist heute schon eine riesige Herausforderung für Restauratoren. Die K-Jetronic ist sicher ziemlich alt. Mein Golf hatte noch eine. Natürlich gibt es heute besseres. Das ist wohl klar. Nur lässt sich, wie Moppedverückter geschrieben hat, eine K-Jetronic ziemlich einfach wieder reparieren, bzw. analysieren. Ersatzteile dafür sind immer noch (oder wieder?) dafür erhätlich. Inklusive Werkstattunterlagen.
Mechanik lässt sich, im Regelfall, immer wieder reparieren. Elektronik nicht, bzw. nu in Ausnahmefällen. Das grösste Problem bei einer Autorestauration sind die nicht mehr verfügbaren Ersatzteile. Ein Kotflügle oder was auch immer, lässt sich nachdengel. Aber was ist zum Beispiel mit der Steuererlektronik in den Dieselmodellen von VW die ja zur Zeit in aller Munde ist? Der Code ist streng gehütet. Niemand, ausser ein paar Leute bei VW, wissen was da in der Box alles passiert oder eben nicht.
Wenn die, aus was für Gründen immer, defekt ist, dann muss man eine neue kaufen solange es diese noch gibt. Heute kein Problem, aber was macht ein Restaurateur in 30 Jahren?
Ich kenne einige Leute die ganz bewusst ein älteres Auto fahren nur weil es weitgehend elektronikfrei ist.
In 60 Jahren wird es ganz sicher keine Fahrzeug mehr geben die Schadstoffe ausstoßen und so den letzten, kleinen, noch vorhandenen Rest der Natur verschmutzen.In 60 Jahren werden u.U. viele Mobile sogar nur mit Erdgas oder Wasserstoff unterwegs sein. Für mich ist die Elektromobilität nur eine politisch gewollte Scheisse die nicht korrekt hinterfragt wird. Alle rennen auf diesen Hype los, ohne zu wissen wie die Masse...
Davon war doch bisher nie die Rede...Zurück in die Immobilität geht es für mich nicht
Allein die Wortwahl zeigt des Geistes Kinddie Öko-Taliban-Faschisten versuchen dies zwar durchzusetzen
Die Motorsteuergeräte beim M88 im M1 (und natürlich auch im echten M6 oder M5) waren längere Zeit ein Problem. Von den zum Auto gehörenden Reservesteuergeräten die im Regal lagen, waren übrigens, rein über die Zeit, wirklich auch einige kaputt. Mittlerweile gibt es aber auch eine Firma, die sich auf die Reparatur darauf spezialisiert hat und gegen nicht ganz billig kann man da reparieren lassen. Aber was sind ein paar Tausend Euro, wenn für Fahrzeug mit intaktem Steuergerät dann 6 stellige Eurobeträge aufgerufen werden.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Do 21. Dez 2017, 11:41Silizium in Chips altert nunmal...
Berühmt-berüchtigt steht dafür, pars per tot, der BMW M1.
Was hat man von nagelneuen Teilen, die auch schon 20 Jahre
in Bayern im Regal liegen?