Ich habe gerade mal einen aus einem Altmotor ausgebaut. Wie ich schon schrub, einfach nur die beiden Schrauben lösen und rausnehmen.
Das sieht dann so aus: Die komische Linsenkopfschraube oben ist nur eine Abdeckschraube und geht meistens ziemlich leicht los.
Sie hat noch einen O-Ring, der nicht verloren gehen sollte. Wenn die Linsenkopfschraube ganz raus ist, sieht das SO aus. Unten in dem schwarzen Loch ist eine kleine Schlitzschraube, die man im Uhrzeigersinn
drehen muß um den Kolben einzufahren (und die Feder zu spannen). Natürlich nur soweit, bis der Kolben oben ist. Hier ist jetzt der Kolben eingefahren und die Feder gespannt. Sobald ich den Finger wegnehme: Ratsch, entspannt sie sich wieder. Zum Wiedereinbau muß man die Feder halt vorspannen und den ganzen Spanner (mit dem Schraubenzieher in der Schlitzschraube, zum Festhalten)
wieder einbauen. M6 Schrauben festziehen und dann langsam die Schlitzschraube losdrehen lassen, bis der Kolben die Kette spannt.
Brauch man kein Spezialwerkzeug zu, sondern nur 2 gesunde Hände...
Sorry für die Scheißphotos, aber das ist nur meine Laptopkamera.
Sollte die Feder beim TE wirklich gebrochen gewesen sein (ich zweifel irgendwie dran

Bei Wavemotoren, die einen hydraulisch unterstützten Spanner haben, hört sich das nach Motorrevision meist gruselig an, bis sich der Öldruck richtig aufgebaut hat.
So, hoffentlich hilft es einem...
Gruß
Reinhard