Ich verstehe Hirschberg!
Das er sich, noch dazu mit Sozia, auf der Autobahn und Fernlaststraßen unwohl gefühlt hat.
Da kommt ja noch die Verantwortung für den Beifahrer dazu.
Ich würde solche Wege meiden und das ich besonders ängstlich wäre hat mir noch keiner nachgesagt.
Autobahnen sind nicht gefährlicher zu befahren als andere Straßen. DAS war meine Aussage und die war auf Dones Post bezogen.
Das Hirschberg sich auf einer bis an die Kotzgrenze beladenen Wave, auf einer Autobahn in bergigem Gelände fahrend, nicht wohlfühlt ist absolut nachvollziehbar.
Boahhh... 170 Kg Zuladung, mein Chinäse darf nur 150 kg..... sooooviel kann meine Frau garnicht abnehmen, dass DAS hinkommt..... Da haben es die leichten Asiaten schon besser: http://4.bp.blogspot.com/-hI4CCcbqY1Y/T ... 282%29.jpg ...und das sind wirklich mehr, als 2 Personen...
1 Zylinder rules.....im Auto dürfen es auch 3 oder 4 sein.....
Hallo,
wieder haben die Wave auch als Beiboot auf dem Womo. Wir wiegen mit Tagesgepäck Ca. 200 Kilo. Nur bei sehr schlechten Strassen kann es mal zum Durchschlagen der Federn kommen. Letztes Jahr sind wir in England 496 Kilometer mit der Wave gefahren und hatten keine Probleme. Ich fahre die Wave zu zweit viel lieber als mit meinen Roller. Durch die Schaltung ist mit viel Gewicht viel besser zu fahren (zurückschalten bei Steigungen etc.) Vielleicht werde ich mal stärkere Federbeine einbauen lassen.
Meine Inno hat von ihren z.Z. 155 Tkm etwa 100 Tkm auf deutschen Autobahnen zurückgelegt. Viel im Norden, aber durchaus auch im Süden.
Davon etwa 30 Tkm zu zweit mit Beladung >150 kg.
Ich habe damit überhaupt kein Problem und fühle mich auf der AB genauso sicher, wenn nicht sicherer, als auf anderen Straßen.
Ich mache das allerdings schon seit Jahrzehnten und kenne alle Tricks und alle Gemeinheiten.
Und ich rieche auch alle Gestörten, meistens bevor sie mich auch nur wahrgenommen haben. Und ich benutze meine Spiegel nicht zum Schminken.
*****Meine Behauptung: Es ist bei fast allen Verkehrs- und Wetterbedingungen möglich, auch im schnellen LKW-Verkehr problemlos mitzuschwimmen.*****
Das ist aber nichts für Anfänger, oder Motorschoner, oder für denjenigen, der sich generell dabei unsicher fühlt: Der fährt dann auch unsicher. Und das riecht der Gegner.
Die Mitte Deiner Spur ist Pflicht, und die darf ohne guten Grund nicht aufgegeben werden.
Sicher fahren im Straßenkrieg ist 70% Psychologie. Und Unterwerfungsgesten werden von Hunden verstanden, aber nicht von Autofahrern...
Wer jetzt meint, er müßte sich über meine groben Worte echauffieren: Denk erst mal drüber nach.
Reinhard, ich hoffe mal, dass sich das durchs autonome Fahren in Zukunft bessert.
Dann sind die Psychos weg vom Lenker. Sonntags fahre ich kaum noch, wenn die Irren auf der
Landstraße durchdrehen.
dass sich das durchs autonome Fahren in Zukunft bessert.
Ein paar Meter neben mir sitzen Fachleute auf dem Gebiet der Kfz-Autonomie. Bewusst wurden inzwischen auch Psychologen ins Boot genommen. Deren Tenor ist, wenn man mit ihnen unter vier Augen redet, recht eindeutig: Das Gegenteil wird der Fall sein. Sobald ein "Irrer" mitbekommt, dass vor ihm ein autonomes Fahrzeug unterwegs ist, dann kann er sich sicher sein, dass dieses auf weitgehend alle seine Fehler, Dummheiten und Aggressionen durch defensives Verhalten reagieren wird. Ein autonomes Fahrzeug wird in einer Horde Irrer ruckzuck nach hinten durchgereicht. Damit haben die "Irren" ja ihr Ziel erreicht und de facto auch noch Recht bekommen.
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Done, Du scheinst der irrigen Meinung anzuhängen, daß nach dem Aufkommen vollautonomer Fahrzeuge das eigene Fahren noch erlaubt bleiben könnte.
Die Chance dafür ist m.E. gleich Null.
Es wird eine kurze, sehr kurze Übergangszeit geben, in der autonome und selbst gefahrene Fahrzeuge gleichzeitig auf den Straßen sind.
Das wird ein völliges Chaos geben. Sobald genügend Tote gezählt worden sind, ist das präventive Verbot des Selbstfahrens zum Schutz aller so sicher wie die Kollekte in der Kirche.
Zuerst für die Autobahnen, dann im Abstand von, sagen wir mal, jeweils 5-10 Jahren, für eine Straßenart nach der anderen.
Da gleichzeitig autonome Fahrzeuge für einen Großteil des zukünftigen Prekariats, sprich der unteren 70%, unerschwinglich bleiben werden, reicht ein mildes Ausbauen
bereits bestehender ÖPNV- Angebote, um unsere heutigen Verkehrsprobleme zu beseitigen.
Was hat das Pack auch auf der Straße zu suchen? Die sollen arbeiten!
Reinhard, aus deinen Worten spricht neben sehr viel Weisheit und Lebenserfahrung auch eine gewisse Verbitterung und Resignation. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, bzw ich glaube ganz fest: Alle vier Dinge gehören leider zusammen und bedingen einander.
Die Chance, dass das völlig autonome Fahrzeug bald kommt, schätze ich als gering ein. Da werden und müssen sich noch viele Anwälte die Köpfe einschlagen um die Sache juristisch wasserdicht zu bekommen. Ein Bekannter ist Fachanwalt und mit seiner weltweit agierenden Kanzlei spezialisiert auf Produkthaftung, Produktsicherheit und Produkt-Compliance. Es ist immer wieder interessant, wenn man sich mit ihm in den wenigen ruhigen Momenten über die Sorgen und Nöte der Automobil-, Chemie-, Elektronik-, Energie- und Konsumgüterbranche anhört und welchen Herausforderungen man dort noch gegenüber steht. Nicht technischer, sondern juristischer Art.
Aktuell schaut es ganz grob noch so aus: Einer muss den Hut aufhaben, und das darf in letzter Entscheidung nicht das Auto sein. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
Irgendwie erinnert mich der ganze Hype um die autonomen Verkehrssysteme an einen Auftritt eines Faschingsredner in der Bütt, den ich ca 1980 rum mal im Fernsehen sah. ggf bei "Meinz bleibt Mainz"? Keine Anhnung, aber auf einem der damals drei einzigen verfügbaren Sender wars.
Der spielte einen Erfinder, der einem Patentanwalt ein neues revolutionäres Verkehrssystem erklärte und sich dabei in immer noch wahnsinnigere Visionen verstieg. Fahrzeuge nicht kaufen, sondern mieten; nicht alle mit eigenem Antrieb, sondern mehrere koppeln an eins mit stärkerem Motor; nicht selber steuern, sondern das bezahlten Profis überlassen; nicht Fahrzeuge rumstehen, sondern im Umlauf lassen; etc ....
Letztendlich ergab sich am ende dieser Kausalkette als Verkehrsmittel der Zukunft die Verknüpfung von Bus und Eisenbahn.
Hat mich irgendwie beindruckt. leider finde ich dieses Dokument des Wahnsinns nirgends im Netz
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Da werden und müssen sich noch viele Anwälte die Köpfe einschlagen um die Sache juristisch wasserdicht zu bekommen.
Das mindestens genauso grosse Problem dürfte sein welches Verhalten man einem selbstfahrenden Fahrzeug einprogrammiert, wenn lebensbedrohliche Situationen auftreten.
Das kann hier jeder für sich selbst testen, dauert nur ein paar Minuten: Moral Machine
Das kann hier jeder für sich selbst testen, dauert nur ein paar Minuten: Moral Machine
Lass mich raten - die meisten Fahrzeughersteller werden darauf bedacht sein, dass es nicht zum Schaden ihrer Insassen ist wenns darum geht die Oma auf dem Zebrastreifen zu überfahren oder stattdessen das Auto ins Betonhindernis. Damit man schön weiterhin seine "Panzer" verkaufen kann.