Alternative Elektromobilität?

teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

DonS hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 18:55
das nach 4 oder 5 Saisonen, die Batteriekapazität offenbar schwächer wird und die Reichweite dramatisch in die Knie geht.
Es gibt bereits zu geringem Preis Akkulader, die eine Desulphatierungs-Option eingebaut haben. Also, vereinfacht, den ausgeschiedenen Schwefel wieder in den gesamten Kreislauf aufnimmt.
Schau mal bei C-Tek, was die darueber schreiben.
Gruesse, Peter.

Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Eneloop AKKUS sind in der Regel NiMh Zellen und nicht mit Lithiumzellen vergleichbar.

mfg

Gausi

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thrifter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von thrifter »

Torsten hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 18:26
Ein Kabel über den öffentlichen Gehweg ist evtl. nicht die allerbeste Idee. Stress vorprogrammiert.
Da hast Du natürlich grundsätzlich recht. Aber diese Situation wird in Zukunft nicht selten, sondern vermutlich sehr oft vorkommen. Also würde ich für diesen Fall die Benutzung einer genügend breiten Kabelbrücke, Kabelschutzmatte, o.ä. vorschlagen. Die werden von kommunalen Betrieben auch auf Märkten verwendet, wo 1000 Leute drüberlaufen und können deshalb in diesem Fall nicht generell verboten sein.
Sobald das öffentliche Interesse der BEVähigten groß genug ist, muß die Unversehrtheit von Oma Zimmermanns Knochen halt hintanstehen.
LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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sholloman
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sholloman »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 17:26
Wie HD schon sagte:
Dicke Kabel, separate Sicherungen, 3 mal 16 Ampere.
Das sollte reichen. Evt. PV-Zuleitung mit einplanen.
Die liefert doch, je nach Konfiguration, Gleichstrom.
Weiterlöten,

Drei-Phasen-Pit
Kraftstrompitt hats schon gut erwähnt, früher war die 1,5er Verdrahtung an der roten Dose Serie. Hatte auch nix ausgemacht wenn immer wieder mal dran genuckelt wird, nur das EV hat Dauerdurst und sollte mit 2,5er gefüttert werden.
PS, mobile Ladestationen halte ich für die sinnvollste allround Lösung. Ein nrgkick o.ä. kann ich bequem zuhause an die rote Dose stecken, kann es mitnehmen ob Arbeit, Urlaub oder Schwiegermutter und kann die Ladeleistung ganz bequem einstellen. So kann ich manuell meinen PV Strom ohne größeren Aufwand ungefähr anpassen. :prost2:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

teddy hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 20:10
DonS hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 18:55
das nach 4 oder 5 Saisonen, die Batteriekapazität offenbar schwächer wird und die Reichweite dramatisch in die Knie geht.
Es gibt bereits zu geringem Preis Akkulader, die eine Desulphatierungs-Option eingebaut haben. Also, vereinfacht, den ausgeschiedenen Schwefel wieder in den gesamten Kreislauf aufnimmt.
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Ich habe damit keine positiven Erfahrungen gemacht; meines Wissens gibt es auch keinen Nachweis, dass dies wirklich funktioniert. Bei meinem Ladegerät für AGM-Motorradakkus (also Blei-Säure mit Vlies) besteht die Funktion quasi aus dem Leuchten einer Diode.

Man muss sich vorstellen, dass insbesondere bei langen Standzeiten die Bleitplatten sulfatiert werden, sich dort also Kristalle bilden, die die als Elektroden funktionierenden Bleiplatten belegen und damit die "funktionierende" Fläche immer weiter verkleinern.

Würde die Entsulfatierung mittels dieser Erhaltungsladegeräte funktionieren, dann dürfte ein Blei-Säure-Akku wesentlich länger halten.
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

DonS hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 16:09
Frage mich ob ein Autoakku mit nur mehr 80% Leistung auch noch 80% der Reichweite bringt.
Wenn ich das mit meinen Bootsbatterien für den E-Aussenborder vergleiche, die verlieren bei schwindender Leistung überproportional an Fahrtzeit.
DonS hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 18:55
Ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll.
Die Bootsbatterien sind Blei/Säure Akkus und eine verläßliche Messung gibt es nicht. Ist rein subjektives Empfinden, das nach 4 oder 5 Saisonen, die Batteriekapazität offenbar schwächer wird und die Reichweite dramatisch in die Knie geht.
Hat mit Autoakkus vermutlich wenig gemeinsam.
80% der Kapazität - du meinst sicher "Kapazität", also Leistung mal Zeit, bedeutet de facto 80% Reichweite.
Überproportional ist da nichts.

Du meinst statt überproportional das Wörtchen "progressiv" - und dies ist in der Tat so: Deine Blei-Säure-Akkus (nicht nur die!) verschleißen zum Ende hin schneller; über den Sulfatierungsprozess wurde bereits geschrieben, die Kristalle auf den Platten verkleinern die nutzbare Oberfläche dieser Elektroden und verringern so die Kapazität.
Das kann man aber nicht auf Lithium-Ionen-Akkus übertragen.
DonS hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 09:08
Hartz 4 ist einfacher und lässt mehr Zeit für schlaue Abhandlungen in diversen Foren.
DonS hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 18:30
SC71 hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 16:09
...
L für Lehrer (OL= Oberlehrer)
Kränke dich nicht alter Freund, noch viel schlimmer ist doch wenn man furchtbar klug ist, alles weiß und trotzdem neger (ohne Geld), weil’s keiner bemerkt.

:roll: Jetzt legst ja richtig los, au weia. Also als Enthüllungsjournalist solltest du dich schonmal nicht bewerben. Besser beim Niveau-Limbo.
Was kommt als Nächstes? "Mister Logo isst Kinder zum Frühstück"? "L macht sich immer in die Hose"? Oder gar "L hat nen kleinen P***** (hihihi)"? :o

Die Aufmerksamkeit, die du mit solchem Getrolle bekommst, kann dauerhaft zufriedenstellend doch nicht sein, sonst würdest du dich nicht immer wiederholen. Nur weil man im Ring wohnt, muss man sich doch nicht immer im Kreis drehen, oder? ;)

So, ich hol' jetzt aber schnell noch das Kind aus dem Gefrierschrank, bevor es mir weggenommen wird und lege dann für die Restnacht ne extrakleine Windel an, die ich mir mühsam auf der Straße zusammengebettelt habe...
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
sind da zwei Zampani aneinander geraten?
.
Nun, gut dass ich ein Automatikauto fahre, denn ohne dass mir etwas Böses erinnerlich ,wäre, wurde mein böser Finger gebrochen. Ja, gestern zu Mittag am Schießstand bemerkelt, der re. Mittlere. Wo, wann, was, wie? Keine Ahnung! Wo ich doch Linkshänder bin! Ein Linkshänder bricht sich unbemerkt den re. Stinkefinger? Schaumamal
.
Nun, Elektromobilität. Die SM Kampagne zum "unverbindlichen Eintreiben von Kapital" ist toter als tot. 4 Tage hat's gebraucht, um von 33,0 auf, 33,8 Mio. zu kommen. Hier hülfe nur eine äußerst schlaue Idee, um die Überweisungen fällig stellen zu können.
.
Alles hat einmal ein Ende (nur die Wurst hat zwei<br />)
Alles hat einmal ein Ende (nur die Wurst hat zwei
)
.
VW hat Drillinge bekommen. Auf Basis des UP. 33,5 nutzbare Akkuleistung, brutto ca. € 23k, 5-türig, 83 PS/62 kW, 260 Mm RW, es könnte für Viele das Beste sein. Ein Einstieg zum BEV-Zweitauto.
.
Über den Gehsteig ein 400 V Kabel zu legen traue ich mir nicht. Die HHVersicherung würde nicht einspringen.
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von SC71 »

aus gegebenem Anlass, hier ein denkwürdiger Titel von Udo Jürgens:

https://youtu.be/PXLiQdFClR4

Liebe Grüße von Frank Imenkamp, wohnhaft in der Spatenstrasse (braucht der gut informierte AllerweltsStalker nicht investigativ zu forschen!)
IM HERZEN SUPERCUBIST

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Zum Thema Desulfatierung von Blei-Säure-Batterien: Bei mir funktioniert das jedenfalls.

Ich habe im Hilux einen "Megapulse" im Einsatz, weil ich das Auto sehr wenig fahre und es oft wochenlang steht. Die 2012 installierte Starterbatterie war nach rd. drei Jahren eigentlich erledigt. Zu dem Zeitpunkt hab ich dann den Megapulse vor einer langen Urlaubsfahrt (3tkm oder so) eingebaut, seitdem ist das Gerät fix installiert. Die Batterie tut es jetzt nach acht Jahren immer noch einwandfrei.

Es dauert allerdings seine Zeit, mit nur einem Ladevorgang funktioniert das wohl nicht.

Hab einen Testbericht aus einem Seglermagazin angehängt.
Dateianhänge
Palstek_4-2016.pdf
(2.36 MiB) 14-mal heruntergeladen

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INNOVA CUBMAN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von INNOVA CUBMAN »

https://www.youtube.com/watch?v=afwO_MZjRjA
Ich denke das ist der einzig würdige Umgang mit einer kaputten Batterie für CUBisten.

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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Torsten, die Seat Wallbox im Zubehör gibt es mit 7,2 oder 22 kw 3ph.
Ladezeit 4 h.
Kabellänge müsste schon 7 Meter sein. Bei Frau Zimmermann muss ich nur
den Kirchgang abwarten, dann bin ich safe.
Auch nicht Freitags, da sind nebenan die Beerdigungen.

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Der nächste Goldgräber der in Sachen E-Mobilität unterwegs ist/sind.

https://www.phoenixmobility.co/

Andererseits, Tesla hat genau so angefangen. Aber ich meinte diese Zeiten sind defintiv vorbei.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

Bild

“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Ecco hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 12:19
Torsten, die Seat Wallbox im Zubehör gibt es mit 7,2 oder 22 kw 3ph.
Ladezeit 4 h.
Kabellänge müsste schon 7 Meter sein. Bei Frau Zimmermann muss ich nur
den Kirchgang abwarten, dann bin ich safe.
Auch nicht Freitags, da sind nebenan die Beerdigungen.
Für 22 kW brauchst Du eine Genehmigung. Soweit ich das in Erinnerung habe, lädt der Mii nicht dreiphasig auf AC.

Eine Alternative wäre, wenn Du in halbwegs besiedeltem Gebiet wohnst, die Nutzung von vorhandenen öffentlichen Ladepunkten. Ich gehe am liebsten an die im Ladeverbund von ENBW, mit ADAC-Mitgliedschaft kostet die kWh 29 cent, soviel zahlt man daheim (ohne Solar auf dem Dach) genauso. Wird ja vermutlich reichen, den Wagen 1-2x in der Woche für ein paar Stunden anzuhängen.

https://www.enbw.com/elektromobilitaet/ ... ion-finden

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Die VW Drillinge laden zweiphasig mit 7,2 kW. Du kannst damit also schon an der "normalen" Drehstromdose (3*16A) mit entsprechendem Adapter ("mobile Wallbox") oder eben über eine feste Wallbox mit 7,2 kW laden. Mehr geht nicht, egal mit welcher Wallbox. Mehr Ladeleistung geht nur mit DC (CCS Stecker), aber da gibt es erstens für den Hausgebrauch nix erschwingliches und zweitens ist das in 99% der Fälle absoluter Overkill (Verlustleistung und Standbyleistung solcher Dinger nicht zu vergessen).
Also reicht für ein solches Fahrzeug ne 11kW Wallbox vollkommen aus. In den meisten Häusern ist ne 22kW Wallbox auch gar nicht so einfach machbar. Üblich sind oftmals 35A Vorsicherungen im Zählerkasten. Wenn du da ne 22kW Wallbox dran betreiben willst bleibt nicht mehr viel für den Rest des Hauses übrig... Also Lastmanagement mit einplanen/verbauen, was aber natürlich extra kostest. Und das Thema Anmeldung/Genehmigung (hängt vom Netzbetreiber ab) nicht vergessen...
Daher nach wie vor die Empfehlung für die allermeisten: Notladekabel reicht vollkommen.
Im Fall von Ecco: Entweder ne 11kW Wallbox (wenns unbedingt "Zukunftsicher" sein soll eben schon mal ne dickere Zuleitung legen) oder ne 11kW mobile Ladelösung. Beides reicht sowohl für den Mii wie auch für alle anderen EVs eigentlich vollkommen aus und bleibt kosten technisch und vom Aufwand her absolut im Rahmen.
Gruß,
Jürgen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Ich lese gerade auf der Seat Seite, noch nicht mal 7,2 kw 1ph sind erlaubt.
In Deutschland gesetzlich nur erlaubt maximal 4,6 kw Ladeleistung zu Hause ??
Übrigens kostet der CCS Stecker beim Mii 900,- Aufpreis.

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