Mit der Inno nach Schweden

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hornet
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von hornet »

Bertarette hat geschrieben:Hallo Eishand,

Mit der EC Karte(Maestro) kannst Du in den meisten Fällen tanken und auch an den Geldautomaten Geld ziehen.

!
einsspruch! geld ziehen ja, tanken wenn offen auch ja, aber du bist extrem angesch....en wenn du nur ne kleine klitsche mit tankomaten findest. dann kannste deine ec karte inne pfeiffe rauchen....glaub mir, ich hab da schon blut und wasser geschwitzt, weil die nächste grosse(offene) tanke mal locker 30km weiter wech liegt....

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axelfoley
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von axelfoley »

Innojoker hat geschrieben:Denk mal ehe an die Mücken und deren Vertreibung / Abschreckung....sonst wars das mit schweden...
:up: wenn man sich viel draußen aufhält/aufhalten muß sehe ich das genau so. Die Stecher können einen manchmal verzweifeln lassen. :ups:
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lage
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von lage »

hornet hat geschrieben:einsspruch! geld ziehen ja, tanken wenn offen auch ja, aber du bist extrem angesch....en wenn du nur ne kleine klitsche mit tankomaten findest. dann kannste deine ec karte inne pfeiffe rauchen....glaub mir, ich hab da schon blut und wasser geschwitzt, weil die nächste grosse(offene) tanke mal locker 30km weiter wech liegt....
Ich habe das auch so erlebt, lieber eine Karte mehr als zuwenig.
Es gibt Banken da kostet die Visakarte z.B. nichts.
Gruß
Achim

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Innova-raser
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von Innova-raser »

lage hat geschrieben:Es gibt Banken da kostet die Visakarte z.B. nichts.
Bei dieser zum Beispiel: DKB
Und mit der CC von der DKB kannst du im Ausland sogar noch KOSTENLOS Bargeld am ATM ziehen.

Wir haben selber ein Konto dort. Funktioniert problemlos.

Alles ist online verfügbar. Man muss also nicht nach Berlin reisen um ein Konto zu eröffnen.

Gibt sicher auch noch andere. Nur mir war dazumals nur diese bekannt. Und bis anhin gabe es noch keinen Grund die Verbindung aufzulösen.
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eishand
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von eishand »

Wow, vielen Dank für die reichlichen Anregungen. :clap:


Ich muss nochmals korrigieren, ich habe den 1,5l Fuelfriend.

Die Heizgriffe sind längst montiert, waren mir im Winter schon eine warme Sache.
Die Rollerdecke soll vor allem als schnell und einfach einsetzbarer Regenschutz fungieren.
Überlegte ähnliches für die Stulpen, aber die bleiben zu Hause, nasse Handschuhe sind weniger wild.


Was die Reifen angeht, die Heidenau machen auf mich einen guten Eindruck, will in Schweden ja auch in der Pampa etwas umhereiern, bzw. ggf. darauf vorbereitet sein. ;)

Nur verstehe ich nicht ganz, also die K66 gibt es mit Freigabe, die K58 nicht?
Ich kann die K58 auch (deswegen?) nirgenwo mit den Maßen 70/100 und 80/90 finden?!

Meine Auslieferungs-Dunlop haben hinten noch etwa 2mm bis zur Markierung, vorne locker über 3mm.
Die Abnutzung dürfte mit dem Fahrergewicht und der Fahrweise zusammen hängen?
Ich gehöre zu den U70-Leichtgewichtlern. :D

Der Vorderreifen wird wohl generell eigentlich doppelt so lange halten, aber zwei derart verschiedene Fabrikate, dass ist wahrscheinlich sowohl optisch wie praktisch nicht empfehlenswert?

@Böcki: Wegen dem empfohlenen Felgenband mit 28mm Breite - sowohl vorne als auch hinten?

Die Ortlieb M22 klingen sehr vielversprechend.
Sozi dürfte auf der Inno mit diesen garantiert nicht mehr möglich sein? (wohl generell mit Seitentaschen an der Inno).

Bei den Größenangaben der Schläuche werde ich gerade überhaupt nicht schlau.
Wenn ich hier:
http://www.gibgummi24.de/index.php?cat= ... -Mofa.html
schaue, finde ich irgendwie keinen Reim zu den Inno-Maßen/Angaben.
Die Heidenau sind dort gerade besonders günstig.

Und was bei den Bremsen prüfen? Flüssigkeit und/oder die Scheiben? Sind die denn schon so früh hinüber?



Reifenpilot leg ich mir zu, bei so vielen Empfehlungen... ;)

Wegen Geld - bei der DKB bin ich schon seit Jahren Kunde, dort geworden als ich damals in Südostasien auf Reisen ging - und die Inno kennen lernte. ;)



Ventile würde ich ja gern mit einem Inno-Kollegen einstellen, doch wohnt keiner mehr in der Nähe?
dreierpappe war/ist glaub auch aus dem LK Neu-Ulm, aber im neuen Forum nicht mehr aktiv?

Die User-Map hier wird ja leider kaum genutzt - evtl. auch, weil sie in Vergessenheit geraten ist, bzw. viele gar nicht davon wissen? Vielleicht ein Grund, diese mal wieder zu bewerben.

Sonst Böcki, komm ich bei Dir vorbei, als Zwischenstopp nach Schweden und wir machen das gemeinsam. Wird natürlich dann ggf. alles mit Kamera dokumentiert. ;)
Bis dahin dürften die 10.000km überschritten sein. Wäre wohl Ende Juni der Fall.

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Böcki
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von Böcki »

eishand hat geschrieben: @Böcki: Wegen dem empfohlenen Felgenband mit 28mm Breite - sowohl vorne als auch hinten?
Ja genau, geht für vorne und hinten.
Schlauch brauchst Du den C/D17, ebenso für v & h. K58 gibt es nur in den klassischen Mopedgrößen, für die Inno in 2.75 vorne und 3.00 hinten. Müßte dann eigentlich eingetragen werden, beim K66 nicht weil in Inno-Größen vorhanden.

Ventile stelle ich Dir ein wenn du mal in der Nähe bist :mrgreen:

Bremsen? Nur schauen, ob noch genug Belagstärke vorhanden ist. Das reicht für so'n junges Ding mit nicht mal 10Mm ;)

Lothi
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von Lothi »

Hi
Ersatzbirne für den Scheinwerfer würde ich in jedem Falle mitnehmen, der ist recht exotisch und sicherlich nicht an der Tanke zu bekommen.
Die anderen Birnchen dagegen sind übliche Massenware und an jeder Tanke erhältlich.
Das andere Gerödel (Panzerband, Kabebinder, etwas Draht, Ersatzzündkerze) zusammen mit dem Bordwerkzeuchs sollte eigentlich reichen.
Ich stopfe das immer in eine alte Socke, dann klapperts nicht rum und man hat auch gleich einen Putzlappen.
Und ein paar Brillenreinigungstücher nehme ich immer mit (die Einwegdinger aus Papier), zum Brilleputzen, Visierputzen oder Finger reinigen wenn man mal doch an der Inno rumgefummelt hat.
Bei mehreren Tausend Km ist auch an Kette nachschmieren zu denken.
Entweder eine dieser Mini-Spraydosen für Unterwegs, oder etwas Sägekettenöl in ein ganz kleines (Plastik-)Fläschchen; mit Pinsel oder ohne (gibts beim Kosemtikbedarf)
Motoröl dagegen gibts an jeder Tanke. Man guggt ja unterwegs nach dem Öl eher nur beim Tanken.
Naja, und bei langen Touren in freier Natur noch eine Rolle Scheißpapier oder ein paar Packen Rotztücher ...
Viele Grüsse
 Lothi   Bild                Innova:Bild          CBF125:Bild        REH:Bild

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thrifter
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von thrifter »

Ist ja alles bißchen filosofisch hier; mit den Tips.
Also noch ein paar von mir; braucht ja keiner dran zu glauben.

Vordere Birne: wer um Gottes Willen schleppt sowas mit sich rum?
Die Inno hat nur schlappe 13 V Bordspannung; damit lebt das kümmerliche Abblendlicht normalerweise ewig. Und sollte es wirklich mal durchbrennen, schaltest Du halt auf Fernlicht um. Den Unterscheid merkt sowieso keiner, nichtmal nachts... Viel eher würde ich ein hinteres Lämpchen mitnehmen...

Und Reifenpilot: 20 Jahre habe ich das Scheißzeug mit mir rumgeschleppt, mindestens fünfmal mußte ich bei Reifenpannen zähneknirschend zusehen, wie diese klebrige Scheißbrühe überall rausquoll, aber NIEMALS auch nur geringste Anstalten machte, abzudichten. Wenn es nach mir ginge, könnte man dem Hersteller den Preis für das Nepprodukt des letzten Jahrtausends verleihen. Lieber Reserveschlauch oder zur Not Fahrradflickzeug einpacken. Und mal ehrlich: Luft kriegst Du immer an der nächsten Tanke, da kommst Du auf jeden Fall mit dem Inno-Hinterrad unterm Arm hin. Aber einen neuen Schlauch in Schweden, den kannste erstmal suchen...
Ein neuer Satz Heidenau, egal ob 58 oder 66, ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Wenn Du erstmal ein paar Tausend km den Vergleich zu den Dunlops genossen hast, wirst Du mir da zustimmen.

Ansonsten: Mückenspray!

Viel Spaß

Reinhard
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Bertarette
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von Bertarette »

thrifter hat geschrieben: Vordere Birne: wer um Gottes Willen schleppt sowas mit sich rum?
Die Inno hat nur schlappe 13 V Bordspannung; damit lebt das kümmerliche Abblendlicht normalerweise ewig. Und sollte es wirklich mal durchbrennen, schaltest Du halt auf Fernlicht um. Den Unterscheid merkt sowieso keiner, nichtmal nachts... Viel eher würde ich ein hinteres Lämpchen mitnehmen...
Abgesehen davon, dürfte es zur angepeilten Reisezeit in Schweden extrem lange hell sein und man würde wohl kaum die Gelegenheit haben im dunkeln zu fahren. Tunnel dürften in Schweden auch maximal nördlich von Östersund auftreten. Mehr Gedanken würde ich mir dabei auf einer Winterreise machen, da gehören dann auf jedenfall Ersatzlampen aller Art mit ins Reisegebäck.
thrifter hat geschrieben: Und Reifenpilot: 20 Jahre habe ich das Scheißzeug mit mir rumgeschleppt, mindestens fünfmal mußte ich bei Reifenpannen zähneknirschend zusehen, wie diese klebrige Scheißbrühe überall rausquoll, aber NIEMALS auch nur geringste Anstalten machte, abzudichten. Wenn es nach mir ginge, könnte man dem Hersteller den Preis für das Nepprodukt des letzten Jahrtausends verleihen. Lieber Reserveschlauch oder zur Not Fahrradflickzeug einpacken. Und mal ehrlich: Luft kriegst Du immer an der nächsten Tanke, da kommst Du auf jeden Fall mit dem Inno-Hinterrad unterm Arm hin. Aber einen neuen Schlauch in Schweden, den kannste erstmal suchen...
EINSPRUCH :!:
Das "Scheißzeugs" hat mich schon diverse male nach Hause gebracht und gehört bei mir auf jedenfall mit ins Reisegepäck. Bin mal von Norwegen aus 1000 km mit drei Dosen Reifenpilot nach Hause gefahren. Ein andermal 150 km von Münster bis nach Hause mit einer Dose Reifenpilot, es war Sonntag und dämmerich. Das Zeugs ist Goldwert, vorallem am Sonntag und im dunkeln. Ein Reserveschlauch und Reifenflickzeug würde ich aber auch auf langen Reisen mit einpacken. Bei einem kurzen Südschwedenurlaub eher Reifenpilot. Wenn es ganz blöd kommt, kann man immer noch ADAC oder den Falken anrufen.
Gruß Harald
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t4lupo
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von t4lupo »

Gibt es eigentlich auch für die Innova Reifengrößen diese extra extra dicken Schläuche wie die im Endurosport zum Einsatz kommen ? Mus ich glatt mal schauen... :shock:
Gruss
Dirk
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Innova-raser
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von Innova-raser »

Bertarette hat geschrieben:
thrifter hat geschrieben: Und Reifenpilot: 20 Jahre habe ich das Scheißzeug mit mir rumgeschleppt, mindestens fünfmal mußte ich bei Reifenpannen zähneknirschend zusehen, wie diese klebrige Scheißbrühe überall rausquoll, aber NIEMALS auch nur geringste Anstalten machte, abzudichten. Wenn es nach mir ginge, könnte man dem Hersteller den Preis für das Nepprodukt des letzten Jahrtausends verleihen. Lieber Reserveschlauch oder zur Not Fahrradflickzeug einpacken. Und mal ehrlich: Luft kriegst Du immer an der nächsten Tanke, da kommst Du auf jeden Fall mit dem Inno-Hinterrad unterm Arm hin. Aber einen neuen Schlauch in Schweden, den kannste erstmal suchen...
EINSPRUCH :!:
Das "Scheißzeugs" hat mich schon diverse male nach Hause gebracht und gehört bei mir auf jedenfall mit ins Reisegepäck. Bin mal von Norwegen aus 1000 km mit drei Dosen Reifenpilot nach Hause gefahren. Ein andermal 150 km von Münster bis nach Hause mit einer Dose Reifenpilot, es war Sonntag und dämmerich. Das Zeugs ist Goldwert, vorallem am Sonntag und im dunkeln. Ein Reserveschlauch und Reifenflickzeug würde ich aber auch auf langen Reisen mit einpacken. Bei einem kurzen Südschwedenurlaub eher Reifenpilot. Wenn es ganz blöd kommt, kann man immer noch ADAC oder den Falken anrufen.
Da muss ich Zustimmen. Habe den Reifenpilot auch schon mal gebraucht. Und weil ich zu faul war Zuhause umgehend den Schlauch zu wechseln bin ich noch einige Zeit mit dem "Scheisszeug" im Schlauch rumgefahren. Es hat noch eine ordentliche Weile gedauert (Wochen) bis der Schlauch anfing langsam wieder Luft zu verlieren. Musste am Schluss jeden 2. Tag an der Tanke den Reifen wieder aufpumpen.

Hierzulande habe ich die kleine Flasche immer in der U-Box dabei. Sie nimmt kaum Platz weg und kostet auch nicht die Welt.
Aber dazu muss man auch sagen dass eine Reifenpanne ein schon sehr aussergewöhnliches Ereignis ist. Für mich jedenfalls. Fahre seit 1980 Auto und Motorrad. Kann mich aber spontan nur an eine Reifenpanne am Auto (ist Jahrzehnte her) und die kürzlich bei der Innova erinnern.

In Asien ist es aber ein ein (fast) regelmässiges Ereignis. Zwar hat es in jeden Kaff einen Reifenflickdienst aber meistens fahre ich den Platten zwischen zwei Dörfern ein die dann noch Kilometerweit auseinander liegen. Deshalb habe ich auch dort Reifenpilot dabei.

Bei der letzten Reifenpanne in der Pampa (wieder ohne diese "Scheissmittel") ;) ist meine Frau (Sie ist leichter als ich) einfach mit dem Mopped weitergefahren bis zum nächsten Vulcanising Shop. Klappte ganz gut. Man muss einfach eine bestimmte Geschwindigkeit beibehalten und vermeiden enge Kurven zu fahren bzw. stark zu bremsen. Der Schlauch ist dann natürlich am Ende. Aber es klappt. :mrgreen:

Vielleicht ist bei Reinhard das Loch einfach zu gross gewesen oder hat der Reifenpilot auch ein Verfalldatum?
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NORTON

Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von NORTON »

Hallo,

sorry, ich wollte schon VOR Reinhard was zu dem Klebzeug aus der Dose schreiben, hab`s mir aber verkniffen:

in all den Jahren, in denen ich an Moppeds schraube und selbst fahre, habe ich einmal das Zeug benutzt, hatte NICHTS genutzt, ausser, dass ich eine Stunde brauchte, um den neuen Schlauch ohne Klebzeug ordnungsgmäß zu montieren.

Wenn ein Kumpel mit einem derart geflickten Reifen kommt, (ich montiere von Hand auch Sixdays bis
130er Breite 4.50x18, und zwar OHNE Schmerzen=reine Übungssache)
schicke ich ihn zum Reifenhändler, ich will damit NICHTS zu tun haben.

Wer sich das Reifeninnere mit dem Zeug versaut, soll es selbst saubermachen. :mrgreen:

Gruß Ralf

eishand
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von eishand »

Hmm, ich werd mir mich wegen dem Reifenpilot noch etwas umhören und dann eine Enscheidung treffen.

Eine Überlegung war, ob vielleicht manche Produkte weniger gut sind, es je nach Marke stärkere Qualitätsunterschiede gibt.

Welche Reifenpannensprays hattet ihr denn? Den Reifenpilot? Den von Louis (wo die Flasche einen sehr minderwertigen Eindruck vermittelt), sonstige?



Ich hab mir jetzt die Heidenau K58, Felgenbänder sowie Schläuche bestellt.
Werde zuerst mal schauen, ob ich die mit meinen Fahrradhebeln draufbekomme, habe zumindest Erfahrung mit dem Bereifen von Rennrädern... aber ob da die kleinen Hebelchen genügen? Ich werde sehen ;)


Im Fahrerhandbuch wird unter Zündkerze noch eine andere erwähnt/empfohlen, die für verstärkte Dauer-Vollast empfohlen wird.
Ich fühle mich dabei angesprochen.

Doch was hat es damit auf sich? Mehr, dass eine Zündkerze funken für die Explosion erzeugt, weiß ich nicht. Detailwissen wäre hier interessant.


Heute habe ich die Reiseroute schon mal etwas zielgerichteter Testweise mit Zwischenzielen abgesteckt - das Münsterland war dabei :up2: - , werden dann doch gleich schnell 1000km Umweg, d.h. 2500km einfach sind es locker, inkl. Herumeiern dort oben komm ich dann locker über 6000km. Gut, dass ich vor Antritt neu bereife.


Da bei 12tkm der Luftfilter dran sein soll.
Hier fahren doch sicherlich einige mit über 20tkm und haben den Luftfilter noch nie gewechselt? Oder ist der schneller hinüber, als ich annehme, bzw. müsste aus irgendwelchen Gründen dringend gewechselt werden?



Mückenspray mag ich nicht sonderlich, höchstens irgend so ein Naturöl. Setzte da lieber auf dünne, lange Kleidung und hoffe, dass da nicht zu viel durchgestochen wird. ;-)

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Böcki
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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von Böcki »

eishand hat geschrieben:aber ob da die kleinen Hebelchen genügen? Ich werde sehen ;)
ich bin ja auch immer fürs selber schrauben, aber beim Reifen montieren (ein- und ausbauen mache ich natürlich selber) lasse ich Fachmann ran. Für nen Heiermann riskier ich nicht gequetschte Finger oder kaputtgewürgten Schlauch. Ebenso werden danach auch die Felgen ausgependelt, habe sowohl vorne als auch hinten spezielle Gewichte für um die Speichen zu klemmen dran.
Im Fahrerhandbuch wird unter Zündkerze noch eine andere erwähnt/empfohlen, die für verstärkte Dauer-Vollast empfohlen wird.
einen großen Unterschied kann ich zwischen 6er und 7er Kerze nicht feststellen. Wenn du eh was neues kaufen willst und auch in Zukunft lange Vollgas-Etappen fährst dann nimm die 7er. Ich habe zwar im Moment ne 6er drin, aber auch nur weil ich noch ein paar neue hier rumliegen hatte. Sonst kommen 7er bei mir rein.
Hier fahren doch sicherlich einige mit über 20tkm und haben den Luftfilter noch nie gewechselt?
nach 40tkm sah meiner noch fast wie neu aus. Leicht grauer Schleier drauf, aber noch ewig weit von "verbraucht" weg. Kannst deinen also ruhig noch drinlassen.

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Re: Mit der Inno nach Schweden

Beitrag von Innova-raser »

Bezüglich dem "Klebezeugs" kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen. Bei mir hats gehalten. Nicht für Ewig aber für ein paar Wochen war der Schlauch dicht. Auch danach, als ich den Schlauch wechseln musste waren keinerlei Spuren im Reifen oder auf der Felge zu sehen.
Der einzige Indikator woran man sehen konnte dass ich einmal den Spray verwendet habe waren die Rückstände INNERHALB des Schlauchs.

Der Schlauch fühlte sich an wie wenn er teilweise mit Lumpen gefüllt wäre. Aber wie gesagt, ausser war nichts, aber auch gar nichts zu sehen.

Gehalten hats ein paar Wochen. Danach verlor der Schlauch wieder kontinuierlich Luft. Ich weiss jetzt nicht mehr genau welches Produkt ich verwendet habe, aber es war nicht von Polo oder so. Sondern ein Markenprodukt. Ich denke es war Reifenpilot.

Das beste ist natürlich den Reifen vor Ort zu flicken. Aber mitten in der Pampa ist das nicht unbedingt die angenehmste Arbeit und man muss dazu auch noch die nötigen Utensilien dabei haben.

Nebenbei erwähnt; Mein Auto hat, anstelle eines Reserverades, auch so ein Pulver. Dass muss dann in den Reifen gespritzt werden und danach muss er, mit dem ebenso mitgelieferten Kompresserchen, aufgepumpt werden. Das wird dann mit ziemlicher Sicherheit eine schweinerei im Reifen und auf der Felge hinterlassen. Aber bei der Innova spritzt du ja das Zeugs in den Schlauch. Es sollte also nichts austreten und eine Schweinerei im Reifen hinterlassen.

Vielleicht hat Ralf die schlauchlosen Reifen gemeint. Oder vielleicht spielt auch das Produkt und/oder das Ablaufdatum des Produkts eine Rolle. Ich finds gut und würde es wieder benutzen, jedenfalls solange es in einen Schlauch gespritzt wird. Sonst würde ich auch zuerst nach anderen Möglichkeiten suchen.

Wegen den Reifenhebern; Ich denke nicht dass du da mit deinen Fahrradhebeln weit kommst. Als ich, wie oben erwähnt, den Schlauch dann doch wechseln musste benutze ich 30cm Hazet Montiereisen. Meine Heidenau K58 waren wirklich brutal zum aufziehen.

Wenn du selber montieren willst dann brauchst du gescheites Werkzeug. Nicht viel aber dass was du hast sollte von guter Güte sein sonst tust du dir und dem Werkstück nichts gutes.
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