Alternative Elektromobilität?

Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Hallo

Hier meldet sich son Oekospinner mit einer Frage: Kommt der Sprit wirklich CO2 neutral aus der Zapfe? Juergen...bitte verlinke doch mal meinen vorletzten Beitrag aus Neuvorstellung Tybrin hierher. Alles wird gut.

Mfg

Gausi

Karl Retter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Karl Retter »

smx hat geschrieben:Und die Ökospinner, die gerade VW und den Diesel aufs Korn nehmen greifen morgen den Benziner, vor allem Direkteinspritzer an und übermorgen entdecken sie, wie umweltfeindlich so ein Akku in der Herstellung und Entsorgung ist. Dazu der in Deutschland aus Braunkohle erzeugte Strom...
Kein Indiz für Manipulation bei BMW
Die Stickoxide eines BMW X3 xDrive 20d übersteigen im ICCT-Test den Euro-6-Grenzwert um das Elffache. Es gibt jedoch kein Anzeichen für eine Manipulation.
Tja es wird halt so gemessen dass es passt.
Wer ist denn da der Ökospinner?

Gruß Karl :inno:

Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Es gibt ja schon echt gute BMS-Systeme ...... Mathematiker liefern die Voraussetzugen, die BMS-Systeme noch "Intelligenter" auf Lithiumzellen einzurichten Gucks Du hier

Hat ja auch ewig gedauert, bis Klopfsensoren Einzug in Verbrennungsmotoren genommen haben.

mfg

Gausi

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Hi,

der Vorwurf ist ein Vorwurf an sich selbst.

Das müssen die schon selbst bei der Zulassung für ihren
Markt prüfen oder ihr Klagemaul halten.
Wenn man zum Mars fliegen kann und zu blöd ist einem
Automobil eine Abgassonde während der Zulassungsfahrten
in den... zu schieben...

Man bin ich froh keinen Tesla-Pod zu fahren.

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Und dort wo ein Elektrofahrzeug eigentlich Sinn macht und auch gut nutzbar ist, in der Stadt, kann ich das Ding nicht vernünftig laden :(
Wenn du z.B. in der Düsseldorfer Innenstadt wohnst, kannst du mit nem Stromer nix anfangen, da du i.d.R. nicht vor der Haustür parken kannst und selbst wenn, kannst du ja nicht einfach ein Kabel kreuz und quer über den Gehweg und durch's Wohnhaus ziehen.
Klar Eigenheimbesitzer mit Garage oder Carport haben da kein Problem. Aber selbst bei uns im Randbezirk kann ich nicht einfach ein Kabel aus dem Haus zum Wägelchen legen.
Allein das und die hohen Anschaffungskosten incl. der geringen Reichweite sind für mich bis auf weiteres noch ein Ausschlusskriterium.
Grüße
Oliver

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Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Hi Oliver

es ist wirklich so mit der Ladeproblematik ..... wenn es in der Nähe des eigenen Heims oder auch der Mietwohnung ist, schlage ich einpasige Steckdosen an jeder Straßenlaterne vor..... unsinnigerweise laufen die Dinger teilweise bis in den frühen Morgen und trage so zu einem erheblichen Teil der "Lichtverschmutzung" bei. Es grenzt sich schon ab, wo Ladesäulenstromanbieter nicht mehr kostenlos Strom abgeben ..... Heute mal den großen RWE-Kasten Raste Tecklenburger Land angeschaut .... noch kein Triplecharger ... links Typ 2 AC max.22kW kostenlos ..... rechts kostenpflichtig Chademo .... ein Hinweistext, das in Kürze diese Säule durch einen Triplecharger ersetzt wird und der Zusage, das 22KW AC weiterhin kostenfei bleibt. ( Was dort der Strom aus CCS oder Chademo kostet, vermag ich nicht zu sagen .... aber der ist ja in der Säule DC-mäßig "veredelt" .... dann kann man ja auch für die Kilowattstunde auch ordentlich zulangen.) Bei Fernreisen geht es immer um die Frage des schnellladens .... eine wesentlichen Kernproblematik liegt aber für Städter ÜBERHAUPT laden zu können ..... eine simple 230V/16A Infrastuktur sollte es auch jeden Stadtbewohner möglich machen, ein Elekroauto laden zu können ..... dass darf dabei auch ruhig die ganze Nacht dauern .... daher gibt es auch den Begriff des "Schnarchladers".

Fakt ist .... is schon ein gutes Gefühl jeden morgen mit eine vollen Tank ......äääähhhhmmm Akku loszudüsen.

Ich glaube/te noch nie, dass Deutschland LEITMARKT der Elektromobilität sei. Die waren es noch nie und die werden es auch nicht in absehbarer Zeit werden. Der VW Skandal könnte ein Zündfunke für das ERNSTHAFTE angehen der Elektromobilität werden.

so well

Gausi

smx
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von smx »

Ich glaube nicht, dass durch den Abgasskandal die Elektroautos durchstarten, vielleicht, wenn man 10.000€ Abwrackprämie für einen der betroffenen TDI nur bekommt, wenn man ein EV kauft...

Eher werden die Kunden überdenken, ob sie den Zweitwagen wirklich brauchen, vielleicht auf Car Sharing ausweichen, zumindest in den Städten gibt es ja einige Alternativen zum Ladesäulesuchspiel.

Zum Gegensteuern müsste man den Wavegedanken, also einfach und günstig auf die Elektroautos übertragen, bisher sind die ja eher noch einen Ticken exklusiver wie die Benzinbrüder, auch das Tesla Model E wird ja eher so teuer wie ein i3 werden. Vielleicht bringt ja bald ein Chinese ein kleines und günstiges EV für unter 15.000€, das wär doch mal was. Oder Dacia bedient sich mal im Renault EV Regal? Die Kunden sind ja schon neugierig aber wollen keine 30.000€ und mehr für so ein Experiment ausgeben...
Gruß, Stefan

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

@Gausi:
In den Ballungsräumen kannst du nicht einfach über Nacht ein Kabel an dein E-Wagen hängen und hoffen, dass es am Morgen noch da ist. Erst mal ist das teure Kabel mit den jeweiligen Adaptern weg und zweitens ist dein Auto nicht geladen und somit nicht verfügbar.
Bei mir vor der Haustür mag das ja noch gehen, wenn ich denn da einen Parkplatz bekomme, aber irgend wann stolpert dann jemand über das auf dem Gehweg liegende Kabel und dann hat man das ganze Theater mit Schadenersatz etc. an den Hacken.
Da müssen ganz neue Konzepte her....wie bei der Carrerabahn ;)
In die öffenlichen Parkzonen gehören Induktionsladegeräte (oder wie immer man das nennen mag) und die Fahrzeuge werden automatisch bei Stillstand geladen, man muss sich nicht drum kümmern sondern bezahlt einfach monatlich den verbrauchten Strom. So und nicht anders kann in den Ballungsräumen ein Schuh draus werden.
Und auf die BAB und ähnlichen Straßen gehören Fahrspuren mit Induktionslademöglichkeit bzw. die übertragene Energie wird direkt in Vortrieb umgewandelt. Dann gibt es auch keine Reichweitenprobleme mehr.
Wird zwar zwei oder mehr Generationen dauern, bis es läuft...aber mit Geduld sollte es gehen.
Auch darf so was nicht als nationaler Alleingang geschehen, dass muss mindestens europaweit genormt sein.
So, jetzt gucke ich wieder aufs sonnige ruhige Mittelmeer und träume weiter :mrgreen:
Grüße
Oliver

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teddy
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von teddy »

IGN hat geschrieben:Wenn man zum Mars fliegen kann und zu blöd ist einem Automobil eine Abgassonde während der Zulassungsfahrten in den... zu schieben...
Wenn man (die mehr als 60k hoechstbezahlten EU-Beamten) zu bloed ist "in einem Automobil eine Abgassonde waehrend der Zulassungsfahrten in den .... zu schieben", bevor man ein CoC fuer das Vehikel ausstellt, sodass es ohne weitere Pruefung im gesamten EU-Raum anstandslos verkauft werden darf, was sagst Du dazu?
Und obendrein, was wird denn eigentlich beim TUeV-Termin geprueft, den ALLE Verbrenner in mehr oder weniger kurzen Abstaenden ueber sich ergehen lassen muessen? Faellt da Nichts auf oder wird geflissentlich nicht danach gemessen?
Koenntest Dir mal Obiges durch den Kopf gehen lassen und Dir dann auch noch die NEFZ-Pruefung mit deren Parametern gruendlich anschauen?
Riechst Du etwas?

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Wenn ich es in den Beiträgen der letzten Tage richtig gelesen habe, wird bei der aktuellen AU kein Wert mehr durch Sonden ermittelt sondern der Fehlerspeicher ausgelesen. Kein Fehler alles ok und Stickoxide werden von den Geräten bei einer Sondenmessung wohl auch noch erfasst.
Grüße
Oliver

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

@Oliver

so ein Kabel überm Bürgersteig hatte ich auch nicht gemeint ..... Laterne und Parkplatz sollten eine Einheit bilden und auch Äußerlich so als Elektroladeplatz kenntlich gemacht werden .... bei der Problematik des teueren Kabels hatte ich nur an meinen Saxo gedacht ... dort wird das 230V Kabel am Auto verriegelt ein spaßiges herausziehen auf der Schukoseite ist aber möglich. Als Anliegerparker sollte es wohl möglich sein eine Schukoverriegelung für wenig Taler zu entwickeln ( In Betrugsabsicht kann man ja auch ein Motormanagment programmieren :-) )
Mit den letzten Satz wollte ich andeuten das unser hochgelobtes Land mit tollen Ingenieursleistungen glänzen kann ...aber über ne simple Schukoverriegelung hat sich noch kein Ing. den Kopf zerbrochen.

Eventuell war das teuere Kabel auch der Grund, weshalb ein Twizzy die verschließbare Ladesäule mit je ein 400V/32A CEE und einer Schukodose ausgewählt hat ..... Die zweite Seite hatte nur eine ( nichtverschließbare ) Schukodose ...... Ich fands nicht so toll, das der Twizzy NUR mit Schuko ( max. 3600W ) laden kann und mir in dem Zuge meiner Schnellladefähigkeit beraubt hat .... anstatt mit 18KW Ladeleistung durfte ich dann an Schuko nuckeln.

mfg

Gausi

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IGN
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von IGN »

Hi Gausi, :superfreu: :up2:

am privaten "Stromkabel" wird es immer scheitern.
Ohne weltweit standartisierten Wechselakku an
normalen Tankstellen die dir binnen 2 Minuten
dein Chassis "tanken" wird...
2 Akku-Modelle reichen: City und Motorway.
Normal und Super. Kleinwagen und E-Sprinter.
Man kauft nur noch ein günstiges E-Auto ohne Akku.
Die Technologie liegt im Akku... wie bisher im Benzin.
Es gibt wieder viele Tankwarte...Beschäftigung...
bis alles nach 20 Jahren automatisiert wurde...
und vor allem unendlich viel...

Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Gausi »

Hi IGN

......es gab da mal eine israelische Firma Better Place ........

mfg

Gausi

smx
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von smx »

So ein Akkuwechselsystem würde nie funktionieren, die Hersteller konnten sich ja nicht mal auf ein Ladekabel einigen. Wir haben in unserer Firma jetzt Ladesäulen mit 3 verschiedenen Steckern, AC, DC und Chademo. Bei genormten Akkus darf ja auch keine Evolution mehr stattfinden, sonst hat man wieder zig Typen. Und gerade diesen Fortschritt bei den Akkus muss es ja geben... Ich möchte auch nicht vor der grossen Fahrt meinen leeren neuen Akku gegen irgendeinen gebrauchten mit ungewisser Kapazität tauschen. Vielleicht ist doch die Brennstoffzelle und Wasserstoff die Zukunft, da muss man auch nicht alle paar Jahre die Akkus entsorgen.
Gruß, Stefan

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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Also das System Wechselakku halte ich für tot. Betterplace ist ja bekanntlich tot und Tesla nutzt das System, obwohl das Model S dafür vorgesehen ist, nicht. Wenn ich mich recht entsinne gab es eine Wechselstation irgendwo in USA für das Model S, die aber nicht bzw sogut wie nicht genutzt wurde.
Neben dem normierten Akku, was ja allein aufgrund extrem unterschiedlicher Fahrzeuggrößen und Design unmöglich ist gibt es zusätzlich das Problem das SMX eben angebracht hat, nämlich, dass man dann nach dem Akkutausch evtl nen deutlich älteren/schlechteren Akku bekommt. Wäre also, wenn überhaupt nur mit dem System Mietakku halbwegs sinnvoll und davon wollen eigentlich die meisten, die es mal hatten eher weg...

Brennstoffzelle mit Wasserstoff ist ja letztlich auch eine Art Elektrischer Antrieb, nur eben nicht mit Batterie als Speicher. Kann für Langstreckenfahrzeuge eine Alternative sein, evtl auch um das "Ladeproblem" in Städten zu lösen, aber im Endeffekt ist der Wirkungsgrad der Wasserstofferzeugung extrem schlecht und man würde sich letztlich wieder zu 100% von Tankstellen abhängig machen. Für unsere Regierung und die Mineralölkonzerne wäre das natürlich der Traum, für uns als Kunde sollte das nicht wirklich erstrebenswert sein.
Ich war auch mal der Meinung, Wasserstoff könnte die Alternative sein, aber je mehr ich dazu gelesen habe umso weniger interessant war das für mich, hauptsächlich aus den oben genannten Gründen, gibt aber für mich noch diverse andere Nachteile.

Und das Thema "alle paar Jahr die Akkus entsorgen"..., wurde ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass das schon jetzt nicht so ist und in Zukunft erst recht nicht. So ein Akku wird, wenn überhaupt einmal im Lebenszyklus des Autos getauscht werden müssen, wenn man dauerhaft die voll Reichweite benötigt. Ansonsten werden die Akkus wohl "ewig" halten und im Zweifel ein Second Life in einem anderen Bereich führen. Entsorgen wird diese Dinger sicherlich niemand...
Gruß,
Jürgen
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