Von Karl Valentin soll ja diese Feststellung stammen:
"Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische.".
Schön, daß einige hier die komische erkannt haben und andere die Sache rein technisch positov oder auch negativ betrachten.
So wurde etwa gemutmaßt, das Phänomen meines negativen Volumens läge an einer (hohen) Temparatur. Nun ich fühle mich geschmeichelt. Die hat sich auch bestimmt durch die Reibungshitze nach meiner rasanten Autobahnfahrt über die A4 eingestellt und restlos auf den Tank übertragen.
Erhellend für alle Technikaffinen wäre die Lektüre des Wikipedia Eintrages zu "
Zapfsäule" unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das kostbare Nass aus dem "tropfenden Hahn" (meiner tropft eher selten nach, und wenn doch, so merke ich das nicht mehr, weil .... na das ist eine andere Sache) ja in einem Erdtank gelagert ist, der auch an Hochsommertagen nicht über 15°C kommt.
Im Wiki erfahren wir dann, dass die Abweichung max. +/-0,5% betragen darf. Das wären dann 3,7l * 1,005 = 3,7185l. Eine Temparaturkempensierung (vgl. Wiki-Artikel) lag nicht vor. Daher ist zu erwarten, dass ich sogar noch mehr als die ausgewiesenen 3,82 Liter getankt habe (vgl. ebenfalls Wiki-Artikel zu "Schwund").
Verschüttet habe ich als gebürtiger Schwabe selbstverständlich keinen einzigen Tropfen. Frechheit mit so etwas pietätloses zu unterstellen. Allenfalls ein verschwenderischer Rheinländer könnte das fertig bringen.
Bleibt also als EINZIGE Erklärung, dass eben ein negativer Inhalt von -0,12 Litern im Tank gewesen sein muss. Ist doch wohl logisch!
Gestern habe ich darum auch sogleich noch meinen Tank "vollgefahren". Nach kaum 7 km hat er nun wieder das originale Fassungsvermögen von Exakt 3,7 Litern.
Viel Spass beim Nachmachen
Gruß
Herbert
PS: mein kleiner Enkel hat soeben eine andere Lösung gefunden. Die Wave ist so sparsam, dass sie unter bestimmten Umständen Kraftstoff produziert.