Kette zu stramm eingestellt ist ganz ganz schlecht, nicht nur für die Kette, auch fürs Getriebeausgangslager.
Kette viel zu locker eingestellt ist zumindest auch ganz schlecht, aber nicht so übel, wie zu stramm.
Eine zu lose gestellte Kette schwingt sich stärker auf und verschleisst dadurch schneller, strapaziert Ruckdämpfer und zumindest theoretisch auch Getriebe.
Die Werksempfehlung hat schon ihre Berechtigung.
Entscheidend für die Lebensdauer der Kette sind Material, Spannung, und vor Allem immer rechtzeitig das richtige Schmiermittel mit hoher Druckstabilität. Ich nehme hier Hypoid Getriebeöl und fahre seit 8000km gut damit. Aber ich schmiere auch bei jedem Tanken. 2 ml mit der Einwegspritze an den Rand der Rollen. So spritzt auch kein überschüssiges Öl an die Waden oder sonstwo hin. Spannen? Nur Anfangs recht oft, aber eben nicht viel, weil oft. Seit 1000km bleibt sie konstant und ist noch weit weg vom Verschleissmaß.
LG
Heinz
das Märchen von der schlechten Qualität der ersten kette
Re: das Märchen von der schlechten Qualität der ersten kette
Same hereRauhwoller hat geschrieben:Ich geb jetzt auch mal meinen Senf ab:
Inno Baujahr 2011 bei Km-Stand 17.200 erste Kette und noch gut 1/3 Nachspannmöglichkeit.
Ich fette ca. alle 1500 mit LM 47 und fahre mit relativ lockerer Kette, nachdem ich trotz Nutzung von Kettenspray und SK-Öl nach 6500 km leichten Flugrost an der stark gelängten Kette feststellte.....
Ich denke mal, bis 25 k macht die Kette das bestimmt noch, genauso wie die Zündkerze......

Die Standartkettenspannung ist meiner Meinung nach zu stramm.
Wenn die Kette im aufgebockten Zustand gerade so nicht am Kettenkasten schleifthleift ists i.O
Meine war zu stramm als ich sie vom Händler holte.
Ravenol Kettensägenöl alle 500 bis.1000 km draufpinseln und das ding hält.
Moman