
Route mit vielen Punkten, um möglichst nah an der Küste zu bleiben.

Vorher bei Louis noch eine Gepäckrolle gekauft. Als Rückenlehne und Entlastung des Topcase. Leider hat das mit der Rückenlehne mangels Gepäck und damit Volumen der Rolle nur so halb funktionier.

Aber das Topcase bietet nun Platz für das wesentliche.


Die Fahrt bis zur Fähre ist recht langweilig. Tankstopp, ein Eis und los geht es. Kurz vor der Fähre dann: das Neuland.


Fähre kurz nach dem Ablegen.
Irre, vor der Fähre war sicher 2+ Km Warteschlange. Mangels Gegenverkehr konnte ich bis direkt zum Anlieger auf der linken Spur bleiben und noch mit auf die gerade beladene Fähre.

Gegenschuss der Fähre.

Hätte man auch platzsparender einweisen können.

"Gilt das als Motorrad?" - "Es nimmt Platz weg, wie ein Fahrrad." ... hat nur nichts geholfen. Die Überfahrt trotzdem für 5,50 €.

Glückshormone

Danach dann über Brunsbüttel und Marne richtung Friedrichskoog.

So ein Koog sieht so aus, wie man sich das vorstellt.


Ein kurzer Abstecher zu unserem liebsten Kernkraftwerk. Ich konnte direkt fühlen, wie die Wavle glühte und schneller fuhr.

Auffahrt auf die Hochbrücke Brunsbüttel.

Und der darunter liegende Nord-Ostsee-Kanal.

Und wieder runter. Und wie überall hier ... ewig plattes Land.

Rund um das Kronenloch ist es wunderschön zu fahren. Zu allen Seiten Wasser, hier im Hintergrund das Miele Speicherbecken.
Insgesamt ist sehr wenig Verkehr. Die Strecke ist nicht anspruchsvoll, aber dafür hat man mehr Zeit zum Gucken. Das meiste lässt sich in Fotos gar nicht festhalten.
Leider macht mir (mal wieder) mein Navi einen Strich durch die Rechnung.
Zum einen berechnet die App auf dem Handy die Strecken zwischen den gesetzten Routenpunkten teilweise anders als motoplaner.de. Zum anderen hat motoplaner.de einige nicht durchfahrbare Strecken falsch berechnet. Das führt dazu, dass das Handy einen in ein wildes hin und her führt, um völlig von der Strecke abgelegene "Zwischenziele" trotzdem zu erreichen.

Mal wieder eine gar nicht durchfahrbare Strecke. Ich setze mich zu den Schafen, sehe ihnen beim Grasen zu und trinke meinen Eistee.
Als es 21:30 schlägt, die Sonne sinkt, es kühler wird und ich daran denke, dass ich noch bis Flensburg muss (und von der geplanten Strecke nicht mal die Hälfte geschafft habe), beschließe ich den Abbruch.

Ich durchfahre Büsum auf der Suche nach einem Fischbrötchen. Leider hat alles schon geschlossen. Ich tackere "Flensburg - schnellste Route ohne Autobahn" in mein Navi und mache mich auf den Weg.
Es hat auch was gutes. Beim nächsten mal fahre ich auf der B5 durch bis zum Eidersperrwerk und erkunde direkt den zweiten Teil der Route.


Endgültig mit dem Ziel "Zuhause" und dem Sonnenuntergang im Blick ...

Schön war es! Besonders für eine "einfache" Heimfahrt von einem Auftrag ...
PS: Zuhause hieß es dann: putzen!

