Forensoftware - Antworten und Internet-Tips

[Innova-raser]

Jaja, Pornoseiten sind halt manchmal überlastet und dann nicht sehr gut erreichbar

OK, Spass beiseite. Ich weiss wie einem das auf den Zeiger geht. Ich habe seit einiger Zeit auch einige Probleme mit dem Provider. Nun gut. Ich folgere jetzt mal aufgrund von dem was ich sehe. Du hast ein Powerline Netzwerk mit FritzBox Artikeln. FritzBox Artikel sind gut für den Heimbereich. Also für dich. Keine Problem. Daran sollte es kaum liegen.

So wie auf dem ersten Bild zu sehen hast du eine arbeitende und zuverlässige WLan Verbindung zum Powerlinadapter. Also dein PC/Laptop kommt bis zum Powerlineadapter. Nun stellt sich die Frage ob der Powerlinedadapter mit seinen Kollengen, dem anderen Powerlinedadapter kommunizieren kann. Für mich gilt die Prämisse: Wenn immer möglich Kabel, danach Wifi und erst am Schluss Powerline.

Habe aber beruflich nichts mit Powerline am Hut und habe auch sehr wenig persönliche Erfahrung damit. Es kann sicher (gut und zuverlässig) funktionieren wenn alles stimmt. Selber Phase, keine Sicherungen/Wiederstände dazwische und so weiter. Auch wenn die Hersteller nicht müde werden zu sagen dass es trotzdem super funktioniert, die Realität ist eine andere. Also dein Powerline ist schon die erste mögliche Problemzone.

Nach dem Powerline kommt dein Internet Router. Aber die sind normalerweise robust und laufen gut. Auch Budgetrouter. Trotzdem würde ich dort mal nachschauen ob die aktuellste Firmware eingespielt ist. Und ein Blick in die Logfiles ist auch nie falsch. Vielleicht gibt es dort Einträge die einen Verbindungsabbruch protokolliert haben. Nur wie günstiger der Router desto weniger zeichnet er auf. Und die FritzBox Artikel sind weit weg von Profigeräten. Sie sind auf sehr einfache Bedienung ausgelegt und folgen dem Primat: Je weniger Infos desto besser. Alles andere verwirrt die Nutzer nur.

Gut, weiter würde es dann bei Provider gehen. Aber zuerst muss du selber noch ein paar Dinge klären. Dazu gibt es ein paar ganze einfach Tricks: Oeffne ein Kommandozeilenfenster und gib dort die folgenden Kommandos ein:

Ping "deine Webseite"
Also zum Beispiel: Ping honda-innova.de
Als Resultat solltes du auf der ersten Zeile das sehen: Pinging honda-innova.de [37.218.254.119] with 32 bytes of data:

Das bedeutet dass dein PC die Addresse "Honda-innova.de" auflösen (in eine Nummer umwandeln) konnte. Das ist gut und bedeutet dass deine DNS Server erreichbar sind und korrekt arbeiten.
Die restliche Zeilen zeigen dass da:
Reply from 37.218.254.119: bytes=32 time=18ms TTL=55
Reply from 37.218.254.119: bytes=32 time=18ms TTL=55
Reply from 37.218.254.119: bytes=32 time=19ms TTL=55
Reply from 37.218.254.119: bytes=32 time=27ms TTL=55

Ping statistics for 37.218.254.119:
Packets: Sent = 4, Received = 4, Lost = 0 (0% loss),

Das bedeutet dass der Server auf dem die Webseite liegt, erreichbar ist und antworten kann. Auf jede der 4 Anfragen hat er korrekt geantwortet. Sieh letzte Zeile. Sollten aber Packete verloren gehen dann gibt es ein Problem. Auf dem Server der Webseite oder auf dem Weg dorthin. Beides kannst du nicht beinfluss.

Sollte das Resultat aber nicht aussehen wie oben (Die Werte by bytes, time und TTL musst du nicht beachten) dann geben den folgenden Befehl ein:

tracert honda-innova.de
Das Resultat sollte in etwas so aussehen:


C:\Users\andyo>tracert honda-innova.de

Tracing route to honda-innova.de [37.218.254.119]
over a maximum of 30 hops:

1 12 ms 13 ms 6 ms xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
2 31 ms 30 ms 12 ms xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

3 18 ms 22 ms 17 ms 84.116.200.241
4 17 ms 11 ms 9 ms ch-zrh01b-ra1-ae-1.aorta.net [84.116.134.142]
5 9 ms 12 ms 32 ms 4.68.127.49
6 96 ms 218 ms 24 ms 212.162.17.78
7 18 ms 37 ms 18 ms km9669.kundenmaschine.de [37.218.254.6]
8 18 ms 18 ms 26 ms c19.webspace-verkauf.de [37.218.254.119]

Trace complete.
Approximate round trip times in milli-seconds:
Minimum = 18ms, Maximum = 27ms, Average = 20ms

Die Position 1 und 2 habe ich, aus Diskretionsgründen, mit anonymisiert. Dort stehen sonst auch Namen und/oder IP Nummern. Dieses Protokoll zeigt dir über welche Router deine Pakete geleitet werden. Also quasi eine Strassenkarte für deine IP Packet von deinem PC zu der Webseite die du aufrufen möchtest. Gut zu sehen ist dass da in meinem Fall meine Pakete über 8 Router laufen bis sie am Ziel sind. Das ist OK so. Zuviel sollten es nicht sein. Wenn ich mich noch recht erinnere dürfen es mit ripv2 maximal 15 sein. Wenn es mehr sind dann wird das Paket verworfen/gelöscht. Damit verhindert man Zombies. Aber egal, das musst du nicht wissen. Wichtig ist nur dass du eine durchgehende Verbindung hast von einen Router bis zum Ziel. Sollte das Resultat nicht so oder ähnlich aussehen wie oben dann sprich mal mit deinem Provider und sende ihm einen Printscreen. Denn dann brauchst du Hilfe und professionellen Rat. Gut möglich dass mit der konfiguration von deinem Router was nicht stimmt.

Das mal relativ kurz und bündig ohne da grad ins media res zu gehen. Also, kontrolliere mal ob du die Website mit Ping erreicht kannst. Wenn nein, dann mache mal einen Ping auf die Adresse von deinem Router. Wenn der auch antwortet dann kontrolliere mal mit Tracert wie weit der Ping kommt. Kommt er über deinen eigenen Router und bis minimum zu deinem Provider? Danach kontrolliere mal die FW auf dem Router und wenn möglich, auch auf den Powerline Adaptern. Bei Problemen ist es immer ratsam zuerst die FW auf den aktuellsten Stand zu bringen. Und dann kontrolliere mal die Logfiles im Router was dort so steht. Hat es Einträge bezüglich Verbindungsabbrüche?

Das mal als Erste Hilfe.

[velociped]

Habe aber beruflich nichts mit Powerline am Hut und habe auch sehr wenig persönliche Erfahrung damit. Es kann sicher (gut und zuverlässig) funktionieren wenn alles stimmt. Selber Phase, keine Sicherungen/Wiederstände dazwische und so weiter. Auch wenn die Hersteller nicht müde werden zu sagen dass es trotzdem super funktioniert, die Realität ist eine andere. Also dein Powerline ist schon die erste mögliche Problemzone.

Danke für die umfassende Info, werde mich mal durcharbeiten.

Wg. Powerline. Das hat mein Bruder gekauft und installiert. Mein Vater hat als Elektrotechniker nur die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.

Oben im 1.Stock habe ich zwei verschiedene Wlan im Empfang. Neben der Fritz noch das des Routers im Keller Telekom Speedport). Letzteres aber sehr schwach, es funzt nur richtig gut bis ins Erdgeschoß. Dort benutze ich es sogar draußen auf der Terrasse.

Kabel durchs Treppenhaus ziehen ist nicht, da rebelliert die Hausfrau. Ich habe mir überlegt, ob es die Möglichkeit gibt, das Wlan-Signal aus dem Keller unterwegs einfach zu verstärken. Sozusagen eine Relaisstation im Erdgeschoss, laienhaft ausgedrückt. Lohnt sich sowas?
Z.B.:
http://www.wlanrepeater-test.net/tp-lin ... 50re-test/
http://www.wlanrepeater-test.net/teleko ... ater-test/

[Innova-raser]

Kabel durchs Treppenhaus ziehen ist nicht, da rebelliert die Hausfrau.

Muss nicht unbedingt sein. Ich meine ich hätte auch keine Freude dicke Kabel im Treppenhaus rumliegen zu haben. Aber einerseits gibt es ganz flache NW Kabel in sehr guter Qualität (Kat 6) die nur wenige Milimeter dick sind und locker unter dem Teppich oder hinter der Sockelleiste verschwinden. Oder natürlich FO Kabel. Also Glasfaserkabel. Die Technik dazu ist massiv günstiger geworden und eine FO Verkabelung Zuhause ist heute schon für kleines Geld machbar. Ich setzte das hier in meinem privaten Büro auch ein. Der Grund war der Platz. Ich konnte nicht mit dem normalen NW Kabeln arbeiten. Alles (3 Leitungen) sollte unsichtbar hinter die bestehende Sockelleiste. Mit FO überhaupt kein Problem. FO Kabel müssen nicht wirklich teurer sein als herkömliche Kupfer Kabel. Und je am Anfang und am Ende vom Kabel brauchts dann wieder einen Medienkonverter von Cu zu FO und vice versa. Das erledigt bei mir ein günstiger Switch mit einen FO und 4 Cu Anschlüssen. Für Zuhause ist sowas vollkommen ausreichend.

Ich habe mir überlegt, ob es die Möglichkeit gibt, das Wlan-Signal aus dem Keller unterwegs einfach zu verstärken. Sozusagen eine Relaisstation im Erdgeschoss, laienhaft ausgedrückt. Lohnt sich sowas?

Yup gibt es. Nennt sich Repeater. Gibts, glaube ich, auch von Fritz. Schau mal hier: AVM Repeater

[velociped]

Dann schaue ich morgen mal, welchen Router meine Eltern verbaut haben (W701V glaube ich) und ordere was passendes.

[Innova-raser]

Dann schaue ich morgen mal, welchen Router meine Eltern verbaut haben (W701V glaube ich) und ordere was passendes.

Im Grundsatz spielt das keine Rolle. Der Repeater nimmt hört nur das Signal ab das kommt, verstärkt es und gibt es weiter. Wer das Signal nun schickt interessiert in nicht wirklich. Aber die Fritz Dinger von AVM sind für, sorry, unbedarfte User eigentlich gar nicht schlecht. Sie sind einfach zu konfigurieren und es gibt eine grosse Supportcommunity im Netz. Der Nachteil ist dass das "einfach konfigurieren" halt mit wenig Kontrolle und Info über das Gerät einher geht.

Ich nutze hier Zuhause auch eine Fritzbox. Eine 7430 ist es, glaube ich. Aber sie hängt an ihrem eigenen Internetanschluss und ist nur für das Telefon und den Fax zuständig. Es war die einfachste, schnellste und günstigste Möglichkeit diese elenden und extrem lästigen Werbeanrufe unter Kontrolle bringen zu können. Deshalb kenne ich die Technik von AVM ein wenig.

Für den Rest habe ich andere Geräte am Start. Aber du weisst ja wie das ist; Der Bäcker isst auch nicht das simple dunkle Brot Zuhause. Obwohl, schlecht wäre es ja sicher auch nicht.

Also, der Repeater muss nicht zwangsläufig vom gleichen Anbieter wie der WiFi Router sein. Nur mindestens ein gemeinsames Protokoll sollten sie haben. Also IEE 802.11g, 802.11n oder sogar 802.11ac.
Aber ich denke dass dein Router maximal das 802.11n beherscht. Dann achte beim Repeater einfach darauf dass er auch dieses Protokoll beherscht und dann ist alles gut.

Und wie gesagt, mit den Fritz Geräten (AVM) kann man als Laie kaum was falsch machen. Wenn etwas nicht klappt dann gibt es eine grosse Support Comunity dafür.

[velociped]

Jetzt habe ich erstmal ganz faul neue Hardware geordert, Speedport und Repeater. Der uralte Router fliegt raus, Fritz Powerline dann hoffentlich auch. IP-basierte Telefonie muss aber noch warten.

[Innova-raser]

Gut gemacht. Wenn die Hardware nicht alt sondern uralt war dann war es sicher Zeit diese zu ersetzen. Nicht nur wegen technischen Anfälligkeiten sondern auch wegen dem immensen Fortschritt in Sachen Geschwindigkeit und Sicherheit.

Heute üblich sind Uebertragsraten von 1GB im Kabel und annähernd soviel in der Wifi Uebertragung. Auch wenn man jetzt denkt das ist nicht wichtig. Es ist doch wichtig. Ein gut und korrekt abgesichertes Wifi Netzwerk ist extrem wichtig und kann einem vor grossen Problemen bewahren. Daneben nimmt die Geschwindigkeit, auch im eigenen kleinen Netzwerk, auch immer einen grösseren Stellenwert ein. Da heutzutage mehrere Geräte im Haushalt auf das Internet zugreifen und mit diesen Geräten auch Daten erstellt werden, ist es wichtig diese Zentral zu lagern. Zum Beispiel auf einen NAS. Und wenn man jetzt auf dieses NAS Daten kopiert, zum Beispiel Filme, Photos usw. dann möchte man nicht eine Ewigkeit warten bis die Daten übertragen sind. Deshalb ist es gut alle paar Jahre mal die Technik zuhause wieder auf Vordermann zu bringen. Vor allem da schon sehr hochwertige Technik, die noch vor ein paar Jahren nur im Profiberei anzutreffen war, heute für kleines Geld für Zuhause verfügbar ist.

Im weiteren ist es sicher auch der richtige Zeitpunkt um auf VOIP umzustellen. Die Vorteile sind enorm. So kann zum Beispiel von unterwegs mit dem Smartphone UND der eigenen Festnetztelefonnummer telefoniert werden. Auch in den Ferien im Aulsand! Das alles zu den lokalen Festnetztarifen. Eine Umstellung auf VOIP ist mit den Fritzboxen besonders einfach. Aber es gibt daneben auch noch andere Geräte und Möglichkeiten die teilweise dann noch günstiger sind.

Aber für die die sich nicht gross damit beschäftigen wollen sind die Produkte von Fritz (AVM) schon echt genial. Jedem zu empfehlen der noch andere Projekte im Leben hat als seine private IT zu bewirtschaften.

Wegen dem bestehenden Powerline. Versuche doch entweder mit dem DSL Router näher an deine Geräte zu kommen. Zum Beispiel nur das DSL Kabel nachzuziehen und dann den Router dort anzuschliessen wo du in brauchst. Das ist einfach und weniger Störungsanfällig als das Signal vom Router weiter zu leiten. Oder, wenn du jetzt einen neuen Router hast der auch schnelles, oder sogar sehr schnelles Wifi unterstützt, so versuche doch via Wifi das Signal in die gute Stube zu bekommen. Wenn das Signal zu schwach ist dann versuche es mal mit Repeatern dazwischen. Aber wie erwähnt, das beste, zuverlässigste und sicherste ist immer noch Kabel. Egal ob Kupfer oder FO.

Viel Spass damit. Wenn du Probleme hast dann poste diese einfach mal hier.

[velociped]

Bei mit Zuhause ist das alles kein Problem, der Abstand zwischen Router und PC beträgt Luftlinie 2m, da reicht ein kurzes Kabel.

Hier bei den Eltern wird es problematisch. Ich habe mal versucht, es zu kapieren:
Im Keller der alte Telefonanschluss und Splitter.
Vom Splitter Kabel durch die Wand zu Router und PC im Nebenzimmer in der hintersten Ecke. Vaters PC-Platz, nicht verlagerbar.
Vom Anschluss im Keller ein Telefonkabel durch die Decke ins Erdgeschoss, nach rechts ins Wohnzimmer zur TAE-Dose. Alles hinter Schränken und Wandtäfelungen. Unerreichbar.
Im Erdgeschoss die TAE-Dose, an der die analoge Telefonanlage angeschlossen ist.

Router in EG verlagern erscheint mir ausgeschlossen, da ich kein Kabel in den Keller zum PC ziehen kann, ohne durch die Decke zu bohren.

Ich habe schon überlegt, den Router im Keller nach vorne direkt an die Treppe vom Keller nach oben zu holen.
Da wären nur die Kabelverbindungen anders rum: Kurz zwischen Splitter und Router, lang zwischen Router und PC.
Aber der Speedport würde direkt in Treppenhaus und Erdgeschoss strahlen. Allerdings gibt es dort keine Steckdosen.



Mein Vater hatte während der Hausplanung ein Modell gebaut, das EG existiert noch. Der Keller ist ähnlich aufgeteilt, also habe ich mal die Standorte eingezeichnet. (Im erste Stock befindet sich noch eine TAE-Dose, nicht benutzt)

Willkommen in Alptraum.
Vorschläge?

[velociped]

Die Verkabelung des Splitters, da hat sich der Servicetechniker ausgetobt

[Innova-raser]

Gib mir mal kurz Zeit. Muss mir das Ausdrucken und mal kurz anschauen.

[Innova-raser]

Kurze Zwischenfrage. Ist mir nur grad bei Bilderbetrachten aufgefallen. Ihr habt ja anscheinend Unitymedia im Hause. Hat es einen Grund warum du das Internet nicht von denen beziehst?

Wir haben zum Beispiel nur Unitymedia. Internet kommt von denen. Abgegriffen an einer beliebigen Dose. Telfon/Fax läuft über IP Telefonie, also VOIP. Somit brauchst du keine Telecom oder ähnliches mehr. Unitymedia genügt. Günstiger gehts hier nicht. Aber ich weiss auch dass die Preise lokal seeeeehr unterschiedlich sein können.

Und als Backup steckt in meinem Firewall ein 3G USB Router. Wenn das Unitymedia Signal ausfällt kommt der 3G Router und stellt die Verbindung ins Netz sicher.

[velociped]

Der Unitymediaanschluss war damals fürs Fernsehen und ist längst abgeklemmt. Das läuft jetzt über Schüssel.
Voipen wollen meine Eltern noch nicht und ich bin skeptisch wg dem in näherer Zukunft anstehenden Hausnotrufsystem.

Aber ich habe im Kellerflur einen unter Tapete liegenden Stromanschluss gefunden. Der neue Speedport bekommt dann auch einen neuen Platz am Treppenhaus, deutlich zentraler. Das mache ich alles Ende Juli, da habe ich 6 Wochen ohne Lohnknechtschaft.

[Innova-raser]

Grundsätzlich alles kein Problem.

Wir haben hier in unserem Zuhause Unitymedia: Down 125K / up10K. Fernsehen oder sonstwas brauche ich nicht. Wir schauen auch mit einer kleinen speziaschüssel und hängen damit an 4 Satelliten.
Wir brauchen wirklich nur und auschliesslich Internet im Hause und das bietet hier zur Zeit leider niemand anders als nur Unitymedia. Und das Telefon/Fax läuft ja über VOIP bei einem freien VOIP Anbieter. Ist die günstigste Lösung.

Bez Notruf. Auch das ist keine Problem. Meine Mutter wohnte rund 50 Km entfernt von uns. Alleine in einem kleinen Haus. Sie wollte dort bleiben bis es wirklich nicht mehr geht. Somit habe ich ihr unter anderem auch einen Notruf eingerichtet. Der bei dem man einen roten Knopf ans Handgelenk binden oder auch um den Hals hängen kann. Wenn Sie diesen Knopf drückte so wurden 5 voreingestellt Nummern angewählt und ein vorher aufgesprochener Text abgespielt. Danach wird die Notrufbox auf Freisprechen geschaltet. Hat alles wunderprächtig funktioniert und sie musste es auch einmal benutzen.

Und der Notruf hing an einem VOIP wie ich es habe. Sie hatte auch nur einen Internetanschluss. Und sie schaute sogar noch via Internet Fern. Da aber der Notruf am VOIP hing war auch ihr Router mit einem 3G USB Modem abgesichert. So hat sie immer eine offene Telefonleitung gehabt. Sogar bei Stromausfall. Denn die Notrufbox war noch serienmässig mit einer Batterie gestützt gewesen.

Das war eine fantastische Lösung die sich technisch extrem bewährt hat und ihr viel Geld, das beileibe nicht reichlich vorhanden war, eingespart.

Aber das nur so als Hinweis. Ich muss mir zuerst mal die Bilder kurz anschauen und dann nochmals kurz überlegen.

[Innova-raser]

OK, habe mich mal die Bilder angeschaut. Oben (Wohraum) gibt es ja anscheinend mindestens eine TAE Dose. Gibt es einen Grund warum du das DSL Signal nicht dort abgreifst? Am besten wäre ja die TAE Dose in den Raum wo der PC steht, zu verlängern. Das ist ziemlich einfach und übersichtlich. das sind in der Regel nur 2 dünne Klingeldrähte. Dann wäre der Router in der Nähe des PC's / Büros. Andere Infrastruktur wie zum Beispiel ein NAS oder ähnliches könnte direkt mit dem Kabel angeschlosen werden. Und für den Empfang im Wohnbereiche würde dann eventuell ein guter WiFi Accesspoint reichen. Obwohl auf den Phots sieht es etwas verwinkelt aus. Aber mit der heutigen Wifi Technologien ist da sehr viel möglich.

Es ist immer das beste den Internet Router so nahe wie möglich an den Geräten zu haben so dass PC und andere Perpherie direkt mit Kabel angeschlossen werden kann. Smartphones, Tablets oder der Laptop um am Morgen die News am Küchentisch zu lesen kiönnen da dann problemlos via Wifi versorgt werden.

Wenn aber alles nicht geht und der Router dort unten im Keller bleiben muss dann gäge es da noch die Lösung mit einer Wifi Strecke ausserhalb des Hauses.
Könnte so aussehen:
Ein Wetterfester Accesspoint aussen an die Wand oder innen ganz nahe am Fenster befestigen und mit einen Kabel mit dem Router verbinden.
Oben im Wohnbereich dasselbe. Accesspoint, wenn möglich, aussen beim Fenster platzieren und dann mit einem Kabel mit einem Switch im Büro verbinden.
Die Wifi Streck dann mit WPA2 und einen starken und langen Passwort verschlüsseln und sochon kann das klappen.

Das ist eine gute und solide Lösung. Ich wollte die auch bei mir einsetzen. Ich hatte das folgende Problem.

Wir wohnen zuoberst im 7. Stock. Unser Kellerabteil ist auf der gleichen Wandseite wie unser Balkon, einfach 8 Stockwerke tiefer. Nun wollte ich meinen Server in den Keller züglen. Wegen Lärm und so. Nur wie bringe ich das Signal von Server hier in die Wohnung? Da kamm ich auf diese Lösung. Damit sind Uebertragungsraten 1GB Uebertragungsraten möglich.

Die Kosten sind nicht extrem hoch. Ein solcher Accesspoint kostet, wenn ich mich richtig erinnere, etwas um die € 200.- pro Stück. Weiss es aber nicht mehr genau. Muss mal nachschauen wo ich die Projektunterlagen habe. Dann kann ich dir mal den Link zu diesen Accesspoints schicken.

[velociped]

Erst mal vielen Dank für Deine Hilfe!
Mach Dir nicht zuviel Arbeit, das ist hier ein Fass ohne Boden.

Gerade hat sich mein Vater wieder mal einen (Interpol-) Virus eingefangen.
Ich mach den Dell also platt,setze alles neu auf und stecke jetzt wg fehlender
Internetverbindung fest. Der PC geht nicht online.

Ich suche erst mal jetzt den fehlenden Network Adapter Driver.
habe ja sonst nichts zu tun.
Da mir all dies mit den beiden bisher neu aufgesetzten HP nicht passiert ist, verlaufe ich mich gerade wieder auf terra incognita.
Einziger Vorteil des ganzen, hier unten im Keller ist es schön kühl. Oben bei mir hat es 32°.

Update:
Kein Network adapter im Device Manager gelistet.