Kann aber auch einfach daran liegen, dass man - je nach dem mit welchem Gerät oder von wo aus man gerade hier hereinschaut - nicht überall das Häkchen bei dauerhaft angemeldet bleiben hinterlegt hat. Oder nach jeder Sitzung seine Cookies automatisch löscht, dann ist halt immer alles weg - bei mir zwischendurch auch schon mal einfach so - insbesondere mit dem Tablet. Und wenn man das Forum normal besucht und etwas kreuz und quer liest, merkt man auch gar nicht ob man angemeldet ist.
Und wenn sich jemand nicht immer zeigen möchte, wenn er hier hereinschaut ist doch auch egal - oder?
Grüße
Oliver
Vespa GTS 300 Super MJ 2018
Golf Sportsvan 2.0TDI mit DSG
Hobby de Luxe 400
braucki hat geschrieben:Und wenn sich jemand nicht immer zeigen möchte, wenn er hier hereinschaut ist doch auch egal - oder?
Man weiss ja nicht wer noch so alles hier mitliest. Wäre ja blöd wenn der Supervisor noch sehen würde das einige Ansgestellte die Wartezeit hier im Forum verbringen.
Im übrigen bin ich beruflich in einigen Foren unterwegs. Da melde ich mich nur an wenn ich etwas posten will. Ansonsten spare ich mir diese Zeit.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
So, das Hirn mit ausreichend frischer Luft versorgt, auch ein einfach gestricktes "brain" wie das meinige, braucht das ab und zu!
Ja Wolfgang, Toleranz. Völlig richtig. Achso, Islam gehört schon geschichtlich nicht zu Deutschland.
Halte es jedoch für grottenfalsch, alle Muselmane über einen Kamm zu scheren, hier im Ort gibt es feine Kerle türkischer Herkunft, deren Frauen auch weder mit Burka noch mit Kopftuch rumlaufen, denn da hört bei mir der "Spass" auf.
Ansonsten soll doch wirklich jeder glauben, was er will, solange nicht missionarisch Geeifert wird.....
Ich war gerade in Damietta/Ägypten als unser damaliger Bundespräsident Wulff in den Heute-Nachrichten auf dem TV-Bildschirm erschien und erklärte das der Islam zu uns gehört, während die örtlichen Imame von mindestens drei verschiedenen Minaretten ihre Abendgebete über Druckkammerlautsprecher erschallen ließen.
In dem Moment dachte ich es läuft gerade eine Satiresendung.
2010 hat Ralph Giordano diesen Brief zum Thema "Der Islam gehört zu Deutschland" an den damaligen Bundespräsidenten C.Wulff geschickt.
Ich halte ihn nach wie vor für aktuell, gerade auch weil Frau Merkel jüngst diesen Satz wiederholt hat.
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
"Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland, das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland, das ist unsere christlich-jüdische Geschichte, aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland".
Dieser Satz in Ihrer Rede vom 3. Oktober anlässlich des 20. Gedenktags der Wiedervereinigung offenbart in seiner Pauschalität eine so verstörende Unkenntnis der Wirklichkeit und verfrühte Harmonisierung grundverschiedener Systeme, dass es einem die Sprache verschlagen will.
Ich maße mir nicht an, Ihnen Nachhilfeunterricht in Geschichte erteilen zu wollen, aber hier wird eine blauäugige Gleichsetzung des realexistierenden Islam mit einem EU-konformen Wunsch-Islam so sichtbar, dass energischer Widerspruch eingelegt werden muss.
Denn der politische und militante Islam ist nicht integrierbar, aber auch der "allgemeine" jenseits davon ist noch problematisch genug.
Ist er doch bisher auf die Frage, ob er vereinbar sei mit Meinungsvielfalt, Gleichstellung der Frau, Pluralismus, Trennung von Staat und Religion, kurz, mit Demokratie, jede überzeugende Anwort schuldig geblieben.
Eine dunkle Wolke, die am Himmel des 21. Jahrhunderts schwebt, und von der auch die Bundesrepublik Deutschland durch eine total verfehlte Immigrationspolitik unmittelbar berührt wird.
Hier stoßen in der Tat zwei grundverschiedene Kulturkreise aufeinander, und das in sehr unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Einmal der judäo-christliche, in dem sich nach finstersten Geschichtsepochen mit Renaissance, Aufklärung, bürgerlichen Revolutionen und ihrer Fortschreibung das liberale Muster durchgesetzt hat, ein gewaltiger Sprung nach vorn.
Dann der andere, der islamische Kulturkreis, der nach zivilisatorischen Glanzzeiten, die das Abendland nur beschämen konnten, bei aller inneren Differenzierung dennoch bis heute eine gemeinsame patriarchalisch-archaische Stagnation zu verzeichnen hat: gehorsamsorientiert, säkularitätsfern, auf Ungleichheit der Geschlechter, elterliche Kontrolle und fraglose Anerkennung von religiösen Autoritäten fixiert.
Es ist der Zusammenstoß zwischen einer persönliche Freiheiten tief einengenden, traditions- und religionsbestimmten Kultur, und einer anderen, nach langen Irrwegen individualistisch geprägten, vorwiegend christlichen und doch säkularen Gesellschaft.
In dieser Auseinandersetzung türmen sich riesige Hemmnisse, und es sind Muslime selbst, die auf sie hinweisen.
So der große türkische Schriftsteller Zafer Senocak, der das Seziermesser an der wundesten Stelle ansetzt: "Kaum ein islamischer Geistlicher, geschweige denn ein frommer Laie ist willens und in der Lage, das Kernproblem in der Denkstruktur des eigenen Glaubens zu sehen. Sie sind nicht bereit zur kritischen Analyse der eigenen Tradition, zu einer schonungslosen Gegenüberstellung ihres Glaubens mit der Lebenswirklichkeit in der modernen Gesellschaft."
Oder der unerschrockene Abbas Baydoun, langjähriger Feuilletonchef der libanesischen Tageszeitung "As-Safir", der sich auf das ähnlich gefährliche Gebiet tabuloser Selbstkritik begibt: "Bei uns suchen viele nach Ausreden, nicht in den Spiegel zu schauen, um uns den Anblick eines fürchterlichen Gesichts zu ersparen, des Gesichts eines anderen Islam, des Islam der Isolation und der willkürlichen Gewalt, der nach und nach die Oberhand gewinnt und bald, während wir dem Höhepunkt der Verblendung zusteuern, unser tatsächliches Gesicht sein wird."
Unfähigkeit der islamischen Welt zur Selbstreflexion
Was, Herr Bundespräsident, sind Salman Rushdies "Satanische Verse" gegen diese Beschwörungen?
Hier machen Muslime Schluss damit, die Verantwortlichkeit für die eigenen, selbstverursachten Übel und Mssstände an "Europa", den "Großen Satan USA" oder den "Kleinen Satan Israel" zu delegieren.
Hier prangern Muslime die Unfähigkeit der islamischen Welt zur Selbstreflexion an, hier wird die eigene Elite als der wahre Verursacher der Krise beim Namen genannt. Und dabei ausgesprochen, was auszusprechen kein Nichtmuslim je wagen würde: Nicht die Migration, der Islam ist das Problem!
Ein riesiger, revolutionsüberreifer Teil der Menschheit, die "Umma", also die gesamte Gemeinschaft der Muslime, so differenziert sie auch in sich ist, droht an ihrer eigenen kultur- und religionsbedingten Rückständigkeit und Unbeweglichkeit zu ersticken. Ein gleichsam dröhnendes Ausrufezeichen dazu: die gespenstische Talmiwelt der Öl-Billionäre am Golf, das Fettauge auf der Bodenlosigkeit eines geld- und goldstrotzenden Zynismus – "Das kann nicht gutgehen," so Orham Pamuk.
Aber auch in Deutschland, sehr geehrter Herr Bundespräsident, gibt es muslimische Stimmen, die Ihrer Einbringung des islamischen Kulturkreises in den judäo-christlichen skeptisch gegenüberstehen.
So etwa die iranische Theologin Hamideh Mohaghegni, die warnte, "dass die innerislamischen Klärungen auf dem Wege zu einem Euro-Islam noch zwanzig bis dreißig Jahren in Anspruch nehmen werden, und es auch dann immer noch fraglich sei, ob der sich hier durchsetzen oder dem traditionellen Islam unterliegen wird."
Pauschalumarmer und Sozialromantiker
Eine andere Stimme, die dazu aufruft, der Meinung des Volkes Beachtung zu schenken und muslimischen Verbands- und Moscheevereinsfunktionären kritisch gegenüber zu treten, ist die von Dr. Ezhar Cezairli, Mitglied der Deutschen Islamkonferenz: "Ich finde es verständlich, wenn Menschen, die keineswegs der rechten Szene zugehören, Angst vor Islamisierung haben." Und weiter: "Es ist eine Gefahr für die Zukunft Deutschlands, dass manche Politiker durch ihre Ignoranz gegenüber islamischen Organisationen dabei sind, die Grundlagen unserer aufgeklärten Gesellschaft aufzugeben."
Das all den Pauschalumarmern, xenophilen Einäugigen, Sozialromantikern, Gutmenschen vom Dienst und Beschwichtigungsaposteln ins Stammbuch, deren Kuschelpädagogik auch nach Thilo Sarazzin noch so tut, als ob es sich um eine multikulturelle-Idylle handelt, die durch sozialtherapeutische Maßnahmen behoben werden könnte.
Keine Missverständnisse, sehr geehrter Herr Bundesrepräsident: Es bleibt die Ehre der Nation, jeden Zuwanderer, Fremden oder Ausländer gegen die Pest des Rassismus und seine Komplizen zu schützen. Gleichzeitig aber ist es bürgerliche Pflicht, sich gegen Tendenzen, Sitten, Gebräuche und Traditionen aus der türkisch-arabischen Minderheit zu wehren, die jenseits von Lippenbekenntnissen den freiheitlichen Errungenschaften der demokratischen Republik und ihrem Verfassungsstaat ablehnend bis feindlich gegenüberstehen.
Die entscheidenden Integrationshemmnisse kommen aus der muslimischen Minderheit selbst, auch wenn man davon ausgehen kann, dass ihre Mehrheit friedliebend ist. Es bleibt jedoch verstörend, wie rasch in der Welt des Islam riesige Protestaktionen organisiert werden können, sobald Muslime sich angegriffen oder beleidigt fühlen.
Wie stumm es aber in den hiesigen Verbänden und Moscheevereinen bleibt, wenn, zum Beispiel, in der türkischen Stadt Malatya drei Mitarbeiter eines Bibelverlags massakriert, Nonnen in Somalia erschossen und in Pakistan Christen wegen Verstoßes gegen das "Blasphämiegesetz" in Todeszellen gehalten werden, wo sie auf ihre Exekution warten.
Eisernes Schweigen ...
Das Migrations/Integrationsproblem erfordert aber eine ebenso furchtlose wie kritische Sprache.
Wo sind wir denn, dass wir uns fürchten, zu Ausländer- und Fremdenfeinden gestempelt zu werden, wenn wir uns zu eigenen Wertvorstellungen bekennen?
Wo sind wir denn, dass wir uns scheuen müssen, eine paternalistische Kultur, in der das Individuum nichts, die Familie und Glaubensgemeinschaft aber alles ist, integrationsfeindlich zu nennen?
Was ist denn falsch an der Feststellung, dass in ungezählten Fällen der Zuwanderung der Anreiz nicht Arbeit gewesen ist, sondern die Lockungen der bundesdeutschen Sozialkasse?
"Wer die Demokratie angreift, hat mich am Hals!"
"Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland" – wirklich?
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass es nicht unbedrohlich ist, daran Zweifel zu äußern – ich weiß, wovon ich rede.
Der Islam kennt die kritische Methode nicht.
Deshalb wird Kritik stets mit Beleidigung gleichgesetzt.
Was nicht heißt, dass es keine kritischen Muslime gibt. Meinen Beitrag führe ich an ihrer Seite, mit so tapferen Frauen wie Necla Kelek, Seytan Ates, Minah Ahda, Ayyan Hirsi Ali - und allen anderen friedlichen Muslima und Muslimen auf der Welt.
Noch ein Postscriptum zu meinem eigenen Antrieb: Als Überlebender des Holocaust kenne ich den Unterschied zwischen Nazideutschland und der Bundesrepublik.
Ihre Demokratie ist mir heilig, denn nur in ihr fühle ich mich sicher.
Deshalb: Wer sie antastet, hat mich am Hals, ob nun Moslem, Christ oder Atheist.
Beeindruckend was für deutliche Worte Ralph Giordano damals fand, zu der unsinnigen Phrase unseres Ex-Präsidenten, die dann auch noch von Frau Kandesbunz widerholt wurden.
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher ob die Worte nicht Opium für die Anhänger des Islams darstellen sollten, etwas versöhnliches seitens der Politik von sich zu geben, in anbetracht der Tatsache das Terrorwellen natürlich auch mitten in Deutschland stattfinden könnten.
Das ist eine sehr sehr heikle Diskussion. Ich möchte dazu nur bemerken dass da eventuell ein Unterschied zwischem Moslem, bzw. Islam und Terrorismus besteht.
Was im Moment so gut wie fast die ganze Welt im Würgegriff hält ist der Terrorismus!
Die Aussage von BK Merkel war sicher, objektiv betrachtet, etwas zu pathetisch. Den der Islam hat wirklich nie eine Rolle in der deutschen Geschichte gespielt. Auch wenn man gaaaaanz weit zurückblickt.
Aber Geschichte wird jeden Tag neue geschrieben. So hat sie vielleicht einfach den Geschichtsbüchern etwas vorgegriffen.
Ich möchte nur noch eines anmerken: Angst macht uns dass was wir nicht kennen.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
Hab ich da "Demokratie" und "Freiheit" gelesen ? Achso, die Wörter gibt es noch !
Beides ist schon lange vor die Hunde gegangen !
Demokratie - Herschaft des Volkes. Dazu müsste das Volk aber den Arsch bewegen,
zeigen was es will, dahinter stehen und aktiv werden wenn was danebenläuft.
Das Problem sind nicht die Anderen, das Problem sind Wir.
dem Volk geht es noch zu gut, es ist zu bequem , zu uneinig und uninteressiert !
Die Regierung macht was sie will aber schon lange nichtmehr zum Wohle des Volkes.
Sie braucht nur immer einen Anlass.
Die Bedrohung durch die Moslems kenn ich nur aus den Medien !
Im wirklichen Leben hab ich keine Probleme mit ihnen, und ich kennen nicht wenige.
Ja, es ist ein heikles Thema.
Aber auch ich fühle mich bedroht ! Bedroht von dem was die Regierungen machen.
Wenn z.b. die Angie sich hinter die Kriegstreiberei der Amis gegen Rusland stellt, bedeutet das, sie ist bereit uns dafür zu opfern.
usw usw
Demokratie und Freiheit R.I.P.
viele Grüße sfritzle
Die Lösung für alle Probleme dieser Welt kann man in nur einem Wort zusammenfassen. Genügsamkeit.