Navigationsgerät
- mofarocker
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Re: Navigationsgerät
@quinnova
fürs fahrrad oder motorrad gibts ne extra halterung,
kostet in der bucht 5€ inklusive versand aus china.
wird mit kabelbinder am lenker befestigt.
da wir ja keinen zugänglichen lenker haben,
habe ich das etrex an die rollertasche angeclipst.
ist natürlich nicht optimal da gibts bessere lösungen.
fürs fahrrad oder motorrad gibts ne extra halterung,
kostet in der bucht 5€ inklusive versand aus china.
wird mit kabelbinder am lenker befestigt.
da wir ja keinen zugänglichen lenker haben,
habe ich das etrex an die rollertasche angeclipst.
ist natürlich nicht optimal da gibts bessere lösungen.
Gruss aus Speyer
Eigentlich hatte ich heute viel vor, jetzt habe ich morgen viel vor.

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- Heavendenied
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Re: Navigationsgerät
@pingelfred:
Vielen Dank für deine ausführlichen Infos dazu. Dann werde ich wohl zuschlagen und mir noch so ein 210er aus dem Louis Abverkauf holen. Ist zwar dann auch nur Zentraleuropa, aber bisher bin ich mit dem Mopped ohnehin noch nicht weiter weg gewesen. Derzeit nutze ich ja ein eTrex Vista, aber da ist mir das Display doch arg klein und das ist wirklich extrem langsam beim berechnen. Was aber wirklich super am eTrex ist ist das Display. Das ist bei Sonnenlicht sogar ohne Beleuchtung super ablesbar. Ich hoffe, dass das Zumo 210 da auch noch gut ist.
Vielen Dank für deine ausführlichen Infos dazu. Dann werde ich wohl zuschlagen und mir noch so ein 210er aus dem Louis Abverkauf holen. Ist zwar dann auch nur Zentraleuropa, aber bisher bin ich mit dem Mopped ohnehin noch nicht weiter weg gewesen. Derzeit nutze ich ja ein eTrex Vista, aber da ist mir das Display doch arg klein und das ist wirklich extrem langsam beim berechnen. Was aber wirklich super am eTrex ist ist das Display. Das ist bei Sonnenlicht sogar ohne Beleuchtung super ablesbar. Ich hoffe, dass das Zumo 210 da auch noch gut ist.
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Re: Navigationsgerät
Für 185 Euro ist es wirklich ok.Heavendenied hat geschrieben:Dann werde ich wohl zuschlagen und mir noch so ein 210er aus dem Louis Abverkauf holen
Nur bin ich von "Stimme und Grafik" meines Handy Navi verwöhnt.
Dem Zumo merkt man die Jahre schon an.
Nostalgie pur.
Gruss Dieter.
Zuletzt geändert von Marsmännchen am Di 16. Sep 2014, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
- Cpt. Kono
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Re: Navigationsgerät
Wie ist so ein Navi eigentlich abgesichert?
Nee, anders.
Ich habe eine Steckdose an der Mopete, an der ich mein Navi/Handy mit Strom versorgen kann. Leider fehlt die Feinsicherung. Das blöde ist das ich keinen Schimmer habe welchen Wert/Größe die Glassicherung haben muß.
Kann mir da einer von Euch auf den Weg helfen? Die Dose hängt vor der Batterie, sodass man sie über die Steckdose laden kann. Aber das sollte ja keine Geige spielen. Oder?
Nee, anders.
Ich habe eine Steckdose an der Mopete, an der ich mein Navi/Handy mit Strom versorgen kann. Leider fehlt die Feinsicherung. Das blöde ist das ich keinen Schimmer habe welchen Wert/Größe die Glassicherung haben muß.
Kann mir da einer von Euch auf den Weg helfen? Die Dose hängt vor der Batterie, sodass man sie über die Steckdose laden kann. Aber das sollte ja keine Geige spielen. Oder?
Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono
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Re: Navigationsgerät
Kenne mich mit Strom und Sicherungen überhaupt nicht aus.Cpt. Kono hat geschrieben:Wie ist so ein Navi eigentlich abgesichert?
Aber beim Zumo 210 ist das volle Auto und Motorradprogramm dabei.
Kugelkopfhalterungen in allen Ausführungen, Zigarettenanzünder-USB und natürlich ein gesichertes Kabel von der Motorradbatterie mit eben diesem mini USB am anderen Ende.
- Done #30
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Re: Navigationsgerät
Da gibts keine Norm.Cpt. Kono hat geschrieben:Ich habe eine Steckdose an der Mopete, (...) welchen Wert/Größe die Glassicherung haben muß.(...)Die Dose hängt vor der Batterie, sodass man sie über die Steckdose laden kann.
Die Navistecker sind meist selbst noch abgesichert. Da wird sich der Hersteller schon was gedacht haben
Die Steckdosen, bzw Zigarettenanzünder sollte man so absichern, dass weder Kabel, Anschluß oder die Steckdose selbst abfackeln können. Ein Zigarettenanzünder wird üblicherweise im Kfz-Bereich mit 10A abgesichert, das entspricht rechnerisch einem Verbraucher von bis zu 120W Dauerlast entspricht, also 12Vx10A. Möglich sind aber auch 8-30A, je nach Bauart, Anschluß, Kabellänge, Einschaltstrom...
Andere Überlegung:
Geräte an USB-Adapter gibts handelsüblich mit bis zu 3,5A bei 5V, also mit etwas Verlust ziehen die max 20W, also an 12V reichts unter 2A.
Dein Navi wird die Sicherung wohl nicht auslösen, vorher geht die interne Sicherung im Stecker über den Jordan.
Ich kenn dein Ladegerät (Nachtrag: Das zum Laden der Bordbatterie, nicht das fürs Navi) nicht, das du da dran hängst, aber ich glaube, dass du mit 2A-Sicherungen da nicht weit kommst.
Allzugroß solltest die Sicherung auch nicht wählen, denn u.U. schafft dein Bordnetz im Schadenfall den Auslösestrom gar nicht zu liefern.
Fazit: Mach ne 16A Sicherung rein, dann passt das schon. Ist auch > handelsüblich <
Zuletzt geändert von Done #30 am Do 18. Sep 2014, 00:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Navigationsgerät
Ok, 16A meinst Du. Aus dem Bauch heraus hätte ich zur 10A-Sicherung gegriffen. Die werde ich auch erstmal nehemen. Ich möchte ja den Akku anzapfen und nicht aufladen.
Das hat mir doch schon mal weitergeholfen.
Jetzt muß nur noch die Größe/Maße der Glassicherung stimmen. Ich werde morgen früh mal bei ´ner Kfz-Bude halten. So etwas sollten die ja wohl vorrätig haben.
Das hat mir doch schon mal weitergeholfen.
Jetzt muß nur noch die Größe/Maße der Glassicherung stimmen. Ich werde morgen früh mal bei ´ner Kfz-Bude halten. So etwas sollten die ja wohl vorrätig haben.

Allet Jute von der Spree
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Re: Navigationsgerät
fahr einfach zu Conrad, die haben alles. Ich habe auch da alles geholt. Wir können bei Gelegenheit drüber quatschen. Hab almes bei mir rumliegen, muß nur einbauenCpt. Kono hat geschrieben:Ok, 16A meinst Du. Aus dem Bauch heraus hätte ich zur 10A-Sicherung gegriffen. Die werde ich auch erstmal nehemen. Ich möchte ja den Akku anzapfen und nicht aufladen.
Das hat mir doch schon mal weitergeholfen.
Jetzt muß nur noch die Größe/Maße der Glassicherung stimmen. Ich werde morgen früh mal bei ´ner Kfz-Bude halten. So etwas sollten die ja wohl vorrätig haben.

Gruß, Tri
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Re: Navigationsgerät
Das ich die Sicherungen bei Conrad bekomme weiß ich auch. Aber die haben sich immer so affig, wenn ich bis in die Elektroabteilung fahre.
Ich will den kram nicht extra abbauen.

Ich will den kram nicht extra abbauen.

Allet Jute von der Spree
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Re: Navigationsgerät
Hallo Jürgen,
im Lagerverkauf hat das Zumo 210 letztes Jahr 149,00 gekostet...
Allerdings ohne Lifetime update.
Gruß Frank
PS Feinabsicherung Glas Navi z.B. Garmin 2A ...
im Lagerverkauf hat das Zumo 210 letztes Jahr 149,00 gekostet...
Allerdings ohne Lifetime update.
Gruß Frank
PS Feinabsicherung Glas Navi z.B. Garmin 2A ...
- Done #30
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Re: Navigationsgerät
Kein Thema, da machst nichts falsch. Was bei 16A kaputt geht, hätte eine 10A auch nicht verhindern können.Cpt. Kono hat geschrieben:Ok, 16A meinst Du. Aus dem Bauch heraus hätte ich zur 10A-Sicherung gegriffen.
Glassicherungen haben längst nicht mehr alle Kfz-Werkstätten vorrätig. Elektronikfritzen sind da inzwischen oft schon besser und günstiger ausgestattet. Drive-In ist etwas teurer

An meiner Bastelbude, dem Blauen Blitz, hab ich Sicherungsautomaten reingesetzt. >Hier< vor der Batterie zu sehen. War auf Dauer umweltfreundlicher und weniger peinlich

Grad gesehen: Sind gar nicht so teuer z.B. in der >Bucht<.
Noch eine witzige Alternative zum Festeinbau an unzugänlicheren Stellen:
10A-Sicherungsautomat
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- Cpt. Kono
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Re: Navigationsgerät
Der Vorteil der Kfz-Bude ist das sie schon früh geöffnet hat. Conrad hat von 10-20:00h offen. Das schaff ich nicht.
Dank Euch weiß jetzt aber was ich brauche.
Dank Euch weiß jetzt aber was ich brauche.

Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono
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Re: Navigationsgerät
Wikipedia sagt:Done #30 hat geschrieben:Geräte an USB-Adapter gibts handelsüblich mit bis zu 3,5A bei 5V, also mit etwas Verlust ziehen die max 20W, also an 12V reichts unter 2A.
Dein Navi wird die Sicherung wohl nicht auslösen, vorher geht die interne Sicherung im Stecker über den Jordan.
Erst nach Freigabe durch den Host-Controller darf ein Gerät mehr als die obigen 100 mA, aber nicht mehr als 500 mA (bis USB 2.0) bzw. 900 mA (USB 3.0) Strom beziehen. Am Ausgang des USB-Host muss die Spannung zwischen 4,65 V und 5,25 V liegen, allerdings ist ein Spannungsabfall bis auf 4,40 V am Ende eines USB-Kabels zulässig, hinter einem passiven USB-Hub sind sogar 4,00 V erlaubt
Wenn ich mir das so anschaue, als vollkommener Laie in Bezug auf Akku's, deren Lademoeglichkeiten UND der Innereien eines Navi, wuerde ich eigentlich sagen, dass 2A reichen muessten. Ueberlegung:
Der Akku wird bereits aufgeladen, wenn 5V anliegt (USB) mit maximal 0,9A. Das Navi hat aber auch einen 12V-Anschluss (Zigarettenanzuender) durch den weiss ich was 10A oder mehr durchkommen koennen. Wenn die Navi-Elektronik auch diese beiden Kumpels ohne Weiteres auf den Akku loslassen wuerde, ich weiss nicht ob der das mehr als einige Sekunden bis vielleicht Minuten aushalten wuerde. Speziell die Spannung. Schaetze also, dass da ein kleiner Widerstand oder sowas die 12V auf 5 bis 6V reduziert. Und je groesser der Widerstand (R) desto kleiner der Strom (A) noch moeglich. P=U*I und U=I*R.
Aber ich lasse mich umstandslos eines Besseren belehren:-)
- Done #30
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Re: Navigationsgerät
Uiuiuiui. Da wirfst viele Sachen wild durcheinander. Wo fängt man da an, wo hört man da auf?
Was macht man nicht alles, wenn man nicht Moped fahren/reparieren/basteln kann. Ok, ganz Stichpunktartig ein paar Dinge, soweit es meine verbleibende Hand erlaubt.
Eine Schmelzsicherung ist eine Überstromschutzeinrichtung. Sie soll den Stromkreis unterbrechen, wenn, wie bei einem Kurzschluß oder einer anderen überlast üblich der Stromfluß zu groß wird. Sie dient nicht der Spannungs- oder Stromregelung. (Naja, wenn man die Sicherungen schnell genug ersetzt nennt sich das dann PWM
Macht man üblicherweise in der Motorentechnik als Drehzahlregelung auf elektronischem Weg)
- Von 12V auf 5V per einzelnem Vorwiderstand zu reduzieren ist elektrischer Selbstmord, da der Stromfluß je nach Gesamtwiderstand des Reihenschaltung variert, dieser variiert je nach Belastung, damit variiert auch die Spannungsverteilung bis ... peng. Vergiss es.
- Die nächste Stufe wäre ein belasteter Spannungsteiler. Nachgucken: Physik 8.Klasse, hat da schon theoretisch keiner kapiert. Funktioniert am Kfz u.a. aufgrund schwankender Eingansgspannung in der Praxis auch nicht. Vergiss auch das.
- Selbst ein Spannungsteiler mit Zenerdioden funktioniert nur als absolute Krückenlösung. dito.
- Ein USB-Anschluß an einem Rechner/Server/Controller ist was anderes, der wird quasi "verwaltet". Sieht nur mechanisch gleich aus. Also nix. Falsche Sportart.
- Die handelsüblichen USB-Ladegeräte, bzw. -Spannungswandler arbeiten mit Festspannungsreglern. Die machen, wie der Name sagt aus beispielsweise 10-30V DC halbwegs stabilisierte 5V. Was für ein Gerät dransteckt ist denen egal. Die Spannung bricht erst dann ein, wenn zuviel Strom gezogen wird.*
- Einfachste Spannungsregler für 5V stellen max 1A zur Verfügung, also ca 5W.
- Etwas bessere, stärkere bringen um die 3A, also 15W
- Für ein Navi reicht meist Ersteres.
Da braucht man aber nicht darüber nachdenken, denn bei jedem Navi wird das passende Stromversorgungsteil für 12V mitgeliefert.
Das Garmin-Stecker-Dingens, das grad vor mir liegt hat folgende Daten aufgedruckt:
Input 10-30V DC max 1A (Den Strom sollte die Steckdose liefern! Man beachte den großen möglichen Spannungsbereich)
Output 4,9 - 5,25 V DC 1A (Interessiert nicht wirklich, da sowieso nur genau das eine nur dazu gehörende Teil dran hängt)
Fuse type: 1.0A/250V (ok, das ist die im Stecker, nicht die in der Steckdose)
So eine Sicherung kann man sich bereitlegen, muss man aber nicht. Wer nicht dran bastelt, macht sie meist auch nicht kaputt.
Wo gebastelt und wild rumgesteckt wird ist die 12V Bordsteckdose. Da nehmen wir, wie oben genannt je nach Bauform, Anschlußart, Kabellänge, Leitungsquerschnitt etc eine Sicherung von 8-30A. Die soll ja nicht im Betrieb auslösen, sondern nur bei Überstrom im Schadenfall.
Noch was: Gegen Überspannung sind solche Überstromschutzeinrichtungen allerdings machtlos. Die Halbleiter im Gerät sind schneller ge- und beschädigt, als eine noch so flinke Schmelzsicherung auslösen kann. Kennt man von zuhause nach einem Blitzeinschlag: Viele Elektrogeräte kaputt, obwohl die Sicherungen ausgelöst haben. Ist eigentlich klar: Die tödliche Spannung muss erst durchschlagen, um damit den Auslösestrom zu erzeugen. Haben wir aber im Kfz nicht, sofern man sich von der Zündanlage fern hält.
* Nachtrag aus der Praxis:
Allerdings sind bspw Garmin Nüvis recht zickig, denn die USB-Buchsen brechen leicht aus der Platine raus und die Geräte wollen unbedingt die eigenen Ladegeräte mit irgendeinem Widerstand zwischen pin 4 und 5. Das ganze USB-Gedöns hab ich in einem Fall umgangen und ein einfaches Teil, das man in der Bucht mit den Suchbegriffen "DC/DC Step down Wandler/Konverter 12V auf 5V 3A 15W Power Supply Modul" findet und in der 4,2V-Variante als direkte Stromversorgung anstatt des Li-Ion reingelötet. Funktioniert seit ca 2 Jahren. Wenns kalt ist, der Empfang schlecht und die Strecke rechenintensiv, dann steigts schon mal aus. Egal, hat mich insg 2€ gekostet.
Sorry war etwas viel, und durcheinander.
Was macht man nicht alles, wenn man nicht Moped fahren/reparieren/basteln kann. Ok, ganz Stichpunktartig ein paar Dinge, soweit es meine verbleibende Hand erlaubt.
Eine Schmelzsicherung ist eine Überstromschutzeinrichtung. Sie soll den Stromkreis unterbrechen, wenn, wie bei einem Kurzschluß oder einer anderen überlast üblich der Stromfluß zu groß wird. Sie dient nicht der Spannungs- oder Stromregelung. (Naja, wenn man die Sicherungen schnell genug ersetzt nennt sich das dann PWM

- Von 12V auf 5V per einzelnem Vorwiderstand zu reduzieren ist elektrischer Selbstmord, da der Stromfluß je nach Gesamtwiderstand des Reihenschaltung variert, dieser variiert je nach Belastung, damit variiert auch die Spannungsverteilung bis ... peng. Vergiss es.
- Die nächste Stufe wäre ein belasteter Spannungsteiler. Nachgucken: Physik 8.Klasse, hat da schon theoretisch keiner kapiert. Funktioniert am Kfz u.a. aufgrund schwankender Eingansgspannung in der Praxis auch nicht. Vergiss auch das.
- Selbst ein Spannungsteiler mit Zenerdioden funktioniert nur als absolute Krückenlösung. dito.
- Ein USB-Anschluß an einem Rechner/Server/Controller ist was anderes, der wird quasi "verwaltet". Sieht nur mechanisch gleich aus. Also nix. Falsche Sportart.
- Die handelsüblichen USB-Ladegeräte, bzw. -Spannungswandler arbeiten mit Festspannungsreglern. Die machen, wie der Name sagt aus beispielsweise 10-30V DC halbwegs stabilisierte 5V. Was für ein Gerät dransteckt ist denen egal. Die Spannung bricht erst dann ein, wenn zuviel Strom gezogen wird.*
- Einfachste Spannungsregler für 5V stellen max 1A zur Verfügung, also ca 5W.
- Etwas bessere, stärkere bringen um die 3A, also 15W
- Für ein Navi reicht meist Ersteres.
Da braucht man aber nicht darüber nachdenken, denn bei jedem Navi wird das passende Stromversorgungsteil für 12V mitgeliefert.
Das Garmin-Stecker-Dingens, das grad vor mir liegt hat folgende Daten aufgedruckt:
Input 10-30V DC max 1A (Den Strom sollte die Steckdose liefern! Man beachte den großen möglichen Spannungsbereich)
Output 4,9 - 5,25 V DC 1A (Interessiert nicht wirklich, da sowieso nur genau das eine nur dazu gehörende Teil dran hängt)
Fuse type: 1.0A/250V (ok, das ist die im Stecker, nicht die in der Steckdose)
So eine Sicherung kann man sich bereitlegen, muss man aber nicht. Wer nicht dran bastelt, macht sie meist auch nicht kaputt.
Wo gebastelt und wild rumgesteckt wird ist die 12V Bordsteckdose. Da nehmen wir, wie oben genannt je nach Bauform, Anschlußart, Kabellänge, Leitungsquerschnitt etc eine Sicherung von 8-30A. Die soll ja nicht im Betrieb auslösen, sondern nur bei Überstrom im Schadenfall.
Noch was: Gegen Überspannung sind solche Überstromschutzeinrichtungen allerdings machtlos. Die Halbleiter im Gerät sind schneller ge- und beschädigt, als eine noch so flinke Schmelzsicherung auslösen kann. Kennt man von zuhause nach einem Blitzeinschlag: Viele Elektrogeräte kaputt, obwohl die Sicherungen ausgelöst haben. Ist eigentlich klar: Die tödliche Spannung muss erst durchschlagen, um damit den Auslösestrom zu erzeugen. Haben wir aber im Kfz nicht, sofern man sich von der Zündanlage fern hält.
* Nachtrag aus der Praxis:
Allerdings sind bspw Garmin Nüvis recht zickig, denn die USB-Buchsen brechen leicht aus der Platine raus und die Geräte wollen unbedingt die eigenen Ladegeräte mit irgendeinem Widerstand zwischen pin 4 und 5. Das ganze USB-Gedöns hab ich in einem Fall umgangen und ein einfaches Teil, das man in der Bucht mit den Suchbegriffen "DC/DC Step down Wandler/Konverter 12V auf 5V 3A 15W Power Supply Modul" findet und in der 4,2V-Variante als direkte Stromversorgung anstatt des Li-Ion reingelötet. Funktioniert seit ca 2 Jahren. Wenns kalt ist, der Empfang schlecht und die Strecke rechenintensiv, dann steigts schon mal aus. Egal, hat mich insg 2€ gekostet.
Sorry war etwas viel, und durcheinander.
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Re: Navigationsgerät
Hallo Done,
ja es war schon viel. Ob es durcheinander war, kann ich noch nicht mal beurteilen.
Auf jeden Fall ziehe ich ganz klar den Hut vor Deinem Fachwissen.
Meine Physikstunden sind ja auch schon über 50 Jahre her und auch damals hätte ich es garantiert nicht kapiert. Wir haben hier Dortmund bei unserer Motorradgemeinschaft zum Glück Kollegen, die fast alle technische Themen ums Motorrad -incl. CUB`s- abdecken.
Eine Hand wäscht somit die andere und jeder hilft jedem. So sollte es unter vernünftigen Fahrensmännern sein.
Schön das ein so geduldiger Fachmann bei uns im Forum zuhause ist. Natürlich schließe ich auch alle anderen Tippgeber,
Edelschrauber, Tüftler, Reiseberichterstatter usw. ein.
Mit vielem Dank und freundlichen Grüßen aus dem Ruhrgebiet, Joe
ja es war schon viel. Ob es durcheinander war, kann ich noch nicht mal beurteilen.
Auf jeden Fall ziehe ich ganz klar den Hut vor Deinem Fachwissen.
Meine Physikstunden sind ja auch schon über 50 Jahre her und auch damals hätte ich es garantiert nicht kapiert. Wir haben hier Dortmund bei unserer Motorradgemeinschaft zum Glück Kollegen, die fast alle technische Themen ums Motorrad -incl. CUB`s- abdecken.
Eine Hand wäscht somit die andere und jeder hilft jedem. So sollte es unter vernünftigen Fahrensmännern sein.
Schön das ein so geduldiger Fachmann bei uns im Forum zuhause ist. Natürlich schließe ich auch alle anderen Tippgeber,
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Mit vielem Dank und freundlichen Grüßen aus dem Ruhrgebiet, Joe