Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Motorrad

Über was man sonst noch redet

Reicht eine CUB, oder geht's ohne "richtiges" Motorrad nicht?

Mir reicht die CUB. Ich mache alles damit und brauche nichts anderes.
15
29%
Eine CUB ist nur eine Ergänzung zum Fuhrpark.
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71%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 52

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Done #30
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Done #30 »

Alles, bitte alles, aber keinen weiteren Eingriff des Gesetzgebers. Der einzige sinnvolle Weg für eine vernünftige Ressourcenschonung ist Wechselkennzeichen auch für Motorräder einzuführen. Dann würde jeder nur genau das in dem Moment vorhandene Fahrzeug nutzen was er für sinnvoll erachtet. Also exakt in dem richtigen Moment entscheidet der Fahrer selbst und nicht für das ganze Jahr im Voraus der Gesetzgeber.
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Berti

Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Berti »

Wechselkennzeichen würden nur zu einem Aufblähen des Fuhrparks führen. Ferner wäre es, kostenneutral gestaltet, eine weitere steuerliche Umverteilung hin zu jenen, die mit Ach und Krach überhaupt ein Kraftfahrzeug zu ihrer automobilen Daseinsvorsorge unterhalten.

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Done #30
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Done #30 »

Jetzt wirds politisch und völlig OT, aber das kann ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Berti hat geschrieben:Wechselkennzeichen würden nur zu einem Aufblähen des Fuhrparks führen.
Na und? Wessen Problem ist das? Aufblähen? Ich nenne das Erhalten. Besser als das sinnlose Verschrotten oder Rumstehenlassen historisch wertvoller, bzw ökonomisch sinnvoller Fahrzeuge. Welch ein Irrsinn war die Verschrottungsprämie. Ich erinnere an deine Forderung nach "Ressourcen schonen".
Berti hat geschrieben: Ferner wäre es, kostenneutral gestaltet, eine weitere steuerliche Umverteilung hin zu jenen, die mit Ach und Krach überhaupt ein Kraftfahrzeug zu ihrer automobilen Daseinsvorsorge unterhalten.
kostenneutral? steuerliche Umverteilung? Davon war bislang noch nie die Rede. Wechselkennzeichen bedeutet, dass das teuerste Fahrzeug voll versichert und voll versteuert wird und für den gesamten Fuhrpark ein einziger Satz Kennzeichen ausgegeben für die gleichzeitige Nutzung. d.h. bei einem Porsche im Fuhrpark ist ggf. ein Fiat Panda zu Alternativnutzung mit drin. Unterbringung des "ruhenden" Fuhrparks darf nicht im öffentlichen, also von uns allen bezahlten Verkehrsraum erfolgen. Den Anspruch auf "ein Kraftfahrzeug zu ihrer automobilen Daseinsvorsorge" gibts nicht und das ist auch gut so. Denn dass mit dem Besitz eines Fiat Panda nicht gleichzeitig ein Anspruch auf einen Porsche zu erheben ist, das sollte auch weniger in sozialistisch oder kommunistisch beheizten Luftschlössern beheimateten Mitbürgern klar sein. Ein bischen Resteigenverantwortung für sein Leben sollte jeder haben. Dazu gehört die "Daseinsvorsorge", die sich u.a. in der Wahl der Ausbildung, des Berufs, des Wohnorts, der weiteren Lebensumstände äußert. Nicht jeder hat in allen Punkten volle Auswahl, keine Frage.
Aber weshalb soll jemand, der es sich leisten kann, per Gesetz zum "Maßhalten" gezwungen werden und als Verschwender diffamiert werden? Der Staat hat nichts davon, außer dass der Amtsschimmel viel frißt und nichts dabei rauskommt . Somit kann der Staat auch nichts umverteilen, was letztendlich denen, die unverschuldet in den Sedimenten der Gesellschaftsschichten gelandet sind, zugute kommen könnte. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Ich erlebe es tagtäglich am Arbeitsplatz (öffentlicher Dienst): Wir reglementieren uns zu Tode, obwohl die ursprüngliche Intention hinter einem Gesetz, einer Verordnung, einer Dienstvereinbarung sicher gut gemeint war. Aber "gut gemeint" ist leider das direkte Gegenteil von gut.

Und hör mir auf mit dem Gesetzgeber. Mein Vertrauen in eine vernünftige Gesetzgebung ist schon lange dahin, stichwort Lobbyarbeit. Wer sich als guter Umweltaktivist frühzeitig für einen enormen Aufpreis zum Standardmodell einen der ersten VW Lupo 3L TDI gekauft hatte, der fand sich mit dieser Ökoschleuder ein paar Jahre später bestenfalls in der Euro-3-Abgasnorm wieder. Ohne Umrüstmöglichkeit. Wer könnte den Hersteller dazu zwingen? Vergiss es darüber nachzudenken ....

Sorry, dass ich den OT-Ball aufgenommen haben, aber das musste raus.
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Brett-Pitt
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Brett-Pitt »

Moin Cubisten,
ich muss da Done vollinhaltlich zustimmen. Der Staat ist weder in der Lage, für soziale Gerechtigkeit zu sorgen
(aktuell: Mütterrente und 63er-Regelung auf Kosten meiner Kids. Klassische Klientelpolitik!) noch ist er fähig,
den Umweltschutz zu managen (aktuell: Die butterweiche ENEV für Häuser, der dickste Brocken im CO2- und
Energiemix. Klassische Lobby-Bedienung).
Also folgt für mich: Im legalen Bereich sowenig Steuern zahlen wie möglich, und "von unten" Graswurzelarbeit
zu betreiben. Die CUB ist da ein wichtiger Aspekt. Die Energiesteuern dürften gerne noch gesteigert werden,
zwecks Kompensation og. Rentenumverteilung.
Wenn Putin in ein paar Monaten am Hahn dreht, ist hier eh Panik. Oberhirni Oettinger wird dann wieder Atom-
Strom und Fracking-Gas freigeben. Ist das nicht DER Oettinger, der als Jungpolitiker vor 30 Jahren Motorradfahren
per se verbieten wollte ? Weil das zu gefährlich ist und "die Sozialkassen belastet" ???
Und ratet mal, wer die zweitdurstigste Spritschleuder im Bundeskabinett fährt? Genau, unsere Bundesumwelt-
Ministerin.
Ich freue mich weiterhin auf jeden Kilometer CUB,
und biete hier im Forum Hilfe an beim Steuervermeiden, Finanzenoptimieren und Energiesparen (im Hausbereich).

Das ist ein tolles Forum hier, und dieser Fred ist hochinteressant.
Gruß an alle "Bekloppten" und "Benzinsparer"
Brett-Pitt

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Cpt. Kono
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Cpt. Kono »

Mich deucht, es könnte mal wieder ein längerer Trööt werden. :prost2: :popcorn gross:
Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono

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Done #30
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Done #30 »

ok, dann lieber Mod: bitte verschieben.
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Innova-raser
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Innova-raser »

Brett-Pitt hat geschrieben:...und dieser Fred ist hochinteressant.

Echt jetzt???? :o

Mich dünkt es eher dass es wieder einmal in die gleiche Richtung adriftet und sich die gleiche Ellenlange Diskussion wieder erneut gestartet wird.

Nun ja, wenn man bei diesen herrlichen Wetter nichts anderes zu tun hat.....
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

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“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire

Berti

Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Berti »

Zu dem Aspekt des Aufblähens:

Ein taugliches Kraftfahrzeug wird nicht verschrottet, es findet seinen Käufer und wird, steht es nicht in der Garage eines durch Wechselkennzeichen animierten Sammlers, durch einen anderen Verbraucher genutzt der es vielleicht nötiger hat. Ein schrottreifes Fahrzeug (ruhender Fuhrpark) kann auch heute unzugelassen ohne weitere Kosten auf seine Restaurierung warten.

Darüber hinaus gäbe es noch Effekte im Neuwagenbereich. Wer keine anderen Sorgen hat, stellt sich vielleicht noch ein Cabrio für die sonnigen Tage in die Dreifachgarage. Klar das fördert den Konsum und die Wirtschaft. Wobei sich die Frage stellt - ob unser Heil wirklich im "mehr" an ressourcenverbrauchenden industriellen Konsum liegt. Denn da sind wir ganz dicht beieinander: Die Abwrackprämie war Mist. Was die Idee des Wechselkennzeichens aber nicht besser macht.

Zu Umverteilung und Kostenneutralität:

Die Bundesrepublik hat in 2013 knapp 8,5 Mrd. EUR an Kraftfahrzeugsteuer eingenommen.
Möchte man diese wie vorgeschlagen reformieren, so muss man sich überlegen ob die Entlastung derer welche mehrere Fahrzeuge auf sich zugelassen haben zulasten des Haushaltsdefizits geht oder durch eine Erhöhung der Kraftfahrzeugsteuern kostenneutral gegenfinanziert wird. Ersteres würde bedeuten, dass kommende Generationen für die Wohltaten an die Fuhrparkseigner aufkommen, letzteres bedeutet, dass der Student mit einem Kfz, dem Vermögenden mit seiner Italosportwagensammlung die Entlastung finanziert. Kann man machen, die Frage ist nur: will man das? Der Vorstoß wird meistens von Leuten iniziiert, welche weniger das Gemeinwohl sondern eher ihren eigenen Geldbeutel und ihre eigenen Konsumwünsche im Auge haben.

Noch ein interessanter Punkt:
Aber weshalb soll jemand, der es sich leisten kann, per Gesetz zum "Maßhalten" gezwungen werden und als Verschwender diffamiert werden?
Die Frage ist nicht weshalb, sondern in welchem Maße. Würden wir nicht heute schon zum Maßhalten gezwungen würden wir warscheinlich ähnliche Autos wie die US-Amerikaner fahren. Sparen würde sich nicht lohnen. Technischer Fortschritt allein ist nicht geeignet gegenüber einem Referenzwert nennenswerte Einsparungen zu erzielen. Denn der Fortschritt wird nicht dazu genutzt zu sparen, sondern sich einfach ein bischen mehr zu gönnen. In den 80ern soffen die Benziner und die Diesel waren lahm. Geländewagen fuhr nur, wer es musste. Das Sparpotential der modernen Diesel wird heut in inflationär ansteigende Motorleistungen und Fahrzeuggewichte investiert. Es ist nicht technischer Fortschritt, sondern politischer Druck welcher BMW dazu bringt vermehrt Vier- anstelle von Sechszylindern einzusetzen.
Bisher trifft dieser Druck jedoch hauptsächlich weniger privilegierte Massen. Dein Vorstoß zielt in die gleiche Richtung. Sparmöglichkeiten für die ohnehin privilegierten. Diejenigen welche sich über Zweit- Drittfahrzeuge zur reinen Plesier gedanken machen und über die entsprechenden Liegenschaften verfügen diese auch unterzustellen. Wie gesagt, kann man alles wollen und machen. Die Gesellschaft sollte sich nur fragen ob sie das will und wer das finanziert.

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Sachsenring
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Sachsenring »

Lese auch eifrig mit.

Klar könnte man viel in Sachen Besteuerung und Wechselkennzeichen ändern und umdenken.

Noch viel wichtiger ist, dass der Te Te I Pe nicht in Kraft triff. Den sehe ich als unmittelbare Bedrohung.

Um das Wechselkennzeichen und steuerliche Umverteilung können wir uns später kümmern ;)

hat wer eine Studie beispielsweise aus Österland? wie hat sich denn da die "Motorsteuereinnahme" entwickelt?

Viele Grüße
Bild I´m on my Wave of life.

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Heavendenied
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Heavendenied »

Bitte kommt mal wieder zurück zum Thema. Es geht weder um Italosportwagen noch um sonstige superreiche mit riesen Fuhrpark und erst recht nicht um irgendwelche Handelsabgkommen!

Also ich brauche kein weiteres Motorrad neben der CUB, bin aber trotzdem ganz froh, dass wir (also ofiziell meine Frau) noch die F650GS haben. Vorher bin ich aber auch 3 Jahre lang nur Innova gefahren.
Gruß,
Jürgen
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mofarocker
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von mofarocker »

Heavendenied hat geschrieben:Bitte kommt mal wieder zurück zum Thema
;)

war am sonntag kurz im elsass kaffee trinken,
hab ich spontan die wave genommen.
vermisst hab ich die große nicht :!:

aber ab und an muss es auch mal richtig bollern :lol:

lg
Gruss aus Speyer

Eigentlich hatte ich heute viel vor, jetzt habe ich morgen viel vor.

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Pingelfred

Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Pingelfred »

Hallo zusammen,

wir waren mit der GS 1200 über Himmelfahrt an der Mosel. Tolle Pension und ein vollbepacktes Motorrad. Bringen zusammen gute 230 KG mit Gepäck zusammen, alles kein Problem. Dank Vario-Koffer, Topase und Tankrucksack auch kein Platz-Volumenproblem. Runde 1500 KM in vier Tagen , Landstraße, Autobahn, alles entspannt und ganz ehrlich, ich habe die Inno nicht ein einziges Mal vermisst. Immer genügend Leistung, Drehmoment und auch der Benzinverbrauch steht in der Relation zum Gesamtpaket ausgezeichnet da (5,3L/100KM auf 4000KM gerechnet, in Bandbreite von 4,0-7,5 l/100KM alles dabei)

Gestern die Inno gewaschen, geputzt und ein paar Kilometer mit Freude bewegt, auf Tour damit verkneife ich mir, dafür ist mir die Verkehrssituation zu aggressiv um wie mit der GS einfach zu über Landstraßen zu surfen, mit einem kleinem Zug am Griff alles locker hinter einem lassen zu können. Wir hatten am Donnerstag von Osnabrück bis in die Eifel Regen als ständigen Begleiter, die Reifen (Michelin Pilot 3 Trail) sind wie schmatzendes Radiergummi... :)

Da gestern Waschtag war, konnte ich drei Mopeds zum Waschplatz fahren, war einige Stunden beschäftigt. Mir reicht ganz klar die GS für zu zweit, der X-MAX für Stadt und Umland. Die Inno werde ich verkaufen, mir die Garagenwerkstatt etwas umbauen (Hebebühne rollbar unter der Werkbank) und mich mal wieder um das Boot kümmern...

Der Aussenborder schreit nach Wasser. Drei Mopeds stets in optimalem Zustand zu halten überfordert mich, dazu kommen halt noch diverse andere Spaßmacher die ebenfalls sehr aufwendig in der Pflege sind. Mein Zwang alles im Neuzustand zu halten steht der Gelassenheit die Patina zu pflegen im Wege, trotz aller Bemühungen und Versuche dies zu ändern.

Gruß Frank
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the-dude

Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von the-dude »

Ich habe am Freitag eine Tour mit meiner Freundin auf der CBF unternommen. Zumeest war es ganz ok, aber es gab doch viele Abschnitte, in denen ich gerne etwas schneller gefahren wäre. Wobei die Kurven Bergab natürlich sau viel Bock gebracht haben, auch wenn das Fahrwerk auch nicht grüne vom Ei ist. Schon deprimierend, wenn man schöne Kurven bergauf fährt und immer, immer langsamer wird, weil die Steigung einfach zu viel für den kleinen Motor ist. Hinzu kommt noch, dass ich meine Sitzbank selber um 8cm aufgepolstert habe ( nicht schön aber selten und günstig), damit habe ich nun endlich eine bequeme Sitzposition. Das Problem daran ist jedoch, dass ich damit trotz hoher Scheibe dermaßen im Wind bin, dass 90 nur noch Bergab und mit Rückenwind zu erreichen sind, gleichzeitig ist natürlich der Verbrauch gestiegen. Die Übersetzung ist auch wieder original, wodurch der Verbrauch wieder mehr in Richtung 3 Liter geht.

Auf kurz oder lang werde ich wohl die CBF verkaufen.
Ich habe zudem gerade die CBR250R für mich entdeckt, viel besseres Fahrwerk, längere Wartungsintervalle, Doppelt so viel Drehmoment bei noch relativ wenig Verbrauch und das für einen geringen Preis. Da die CBR250R nicht gut in Deutschland angekommen ist, es aber doch einige Fahrer gibt die das Motorrad eine kurze Zeit gefahren haben, sind die Preise schon recht weit unten angekommen. Wenn mir günstig eine über den Weg läuft und die CBF schon verkauft ist, werde ich zuschlagen... Wenn mir eine gute YBR250 über den Weg läuft, würde ich auch nicht nein sagen. Mal sehen was die Zeit so sagt, denn eigentlich habe ich für solche Späße derzeit keine Kohle.

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mofarocker
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von mofarocker »

kommt halt bei jedem auf sein profil an.

ich hab mir die wave als cityhopper gekauft
und das macht sie perfekt.

weg von und zur arbeit 80% stadt 20% landstrasse.
aber auch größere touren nicht sie nicht krumm,
was will ich mehr,komm ich halt 5 min. später an ,als mit nem brummer :lol:
Gruss aus Speyer

Eigentlich hatte ich heute viel vor, jetzt habe ich morgen viel vor.

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Ecco
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Re: Umfrage: Braucht man neben der CUB noch ein anderes Moto

Beitrag von Ecco »

Pingelfred hat geschrieben:Die Inno werde ich verkaufen
Hallo Frank, die Bremer Inno in mobile.de ist das jetzt Deine ?


Gruß
Bernd

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