ich habe eine Scarver 650 gefahren, geliebt und doch verkauft (für gutes Geld

Das Teil ist genial, auf 38.000 Km ein Durchschnittsverbrauch von 3,07 L/100 KM, gute 58 PS und einem tollem Fahrwerk in hochwertiger Verarbeitung.
Worauf achten: Modell ab 2004 mit besserem einstellbarem Federbein
Doppelzündung, die transparenten Kunststoffteile neigen zur Rissbildung, ab Modell 2004 in schwarz ohne Probleme.
Komplette Edelstahlabgasanlage, habe ich noch liegen. Geniales Staufachmuldenteil im "Tank" zur aufnhme von 2.Helm, passgenauem Rucksack,
oder per Deckel abschließbar, oder ganz grausam Lautsprecherbox , von BMW...

Der Zahnriemen bekam laufend bessere Abdeckungen, dieser regiert allergisch auf kleine spitze Steine. Der Riemen selbst kostet sehr gute 240-250€ als Ersatzteil, die
Aluriemenscheiben noch mehr, also sehr gut darauf achten. Für die Einstellung wird eine 45oder46 Nuss benötigt, habe ich günstig von Gedores Zweitmarke kaufen können.
Mit diesem Teil habe ich an diversen Rundstreckentrainings, Bremsentraining usw. teilgenommen. Wurde 2004 als Instruktorenfahrzeug an den ADAC gegegeben, anschließend an einen bekannten Journalisten, und über diesen Freund in meine Garage.
Wer Stil hat, muss sich nicht auf die Meinung anderer einlassen. Eine Bimota Mana oder K1 hätten auch beinahe den Weg in meinen Fuhrpark gefunden.
Die Scarver ist ein extrem handliches, Landstraßenmotorrad mit einem extra Vaganten Design. Oder wußtet Ihr z.B. das eine Scarver unmöglich rechtskräftig gelasert werden kann. Durch die Scheinwerferlinsenform ist eine korrekte Messung durch die Raubritter nicht möglich und erfolgreich anfechtbar.
Klar, das Teil polarisiert, nur meckern meist die jenigen die dieses Teil nie besessen haben. Wie so oft im Leben.
Gruß Frank