Kundendienst beim Motorrad.

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Marsmännchen
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Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Marsmännchen »

Gestern wollte ich mir bei Louis für meine Bonneville ein Reparaturhandbuch mitnehmen.
3 Mal stellte ich es ins Regal, 3 Mal nahm es wieder raus und kaufte es schließlich doch nicht.
Bei meiner Vespa, Auto und Innova ist der Kundendienst für mich kein Problem.
Ans Motorrad traue ich mich einfach nicht ran. Wer von Euch macht den Kundendienst am Krad selbst und wie schwer ist das mit so einem Handbuch und einem alten Ratschenkasten . Spezialwerkzeug Fehlanzeige.

http://www.louis.de/_302833e37ba9e2570e ... p_id=986MF

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Cpt. Kono
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Cpt. Kono »

Wieso? Versteh ich nich. Trau Dich einfach.
Wenn Du an einer Inno schraubst und Dich an Dein Auto traust dann hast Du doch alles im Griff.
Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono

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NORTON
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von NORTON »

@Dieter: Du kannst das!
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio

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Pille
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Pille »

Loos! :up2:
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.

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Heinz
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Heinz »

Hall Marsmännchen,
wenn Du an der Inno die Ventile einstellen kannst, dann kannst Du auch den Kundendienst an der Bonnie machen.
Gruß
Heinz

Pingelfred

Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Pingelfred »

Hallo Marsmännchen,

versuche es einfach, nimm Dir immer leichte Projekte vor. Steigere Dich Schritt für Schritt. Und bei Problemen oder Fragen einfach nachfragen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, höchstens von der Leiter. Auch als Schraubet gestehe ich mir Fehler zu, ist halt Leben. Mann kann hinfallen, aber muß immer wieder aufstehen.

Die Bonnie wird Dir beim schrauben immer vertrauter, das gibt ein Gefühl von innerer Sicherheit, und kleine Wehwehchen erspürst Du dann mit Sicherheit im Vorfeld.

Gönne Dir das Handbuch, alleine schon um den Aufbau der Bonnie zu verstehen. Ein Werkzeugsatz muß es ja auch nicht gleich sofort sein, meist ist nur eine Menge unbrauchbarer Schrott drin. Schuh Dir die Schlüsselweiten und Maße an der Bonnie an und kaufe lieber einzeln Qualität (Gedore/Stahlwille/Hazet/Snap-on oder auch Proxxon (meine Lieblingsmarke) zusammen. Sozusagen als besseres Bordwerkzeug... und dann fange an.

Gruß Frank

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Heavendenied
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Heavendenied »

Also ich hab mi dem Schrauben eigentlich auch erst mit der Inno angefangen. Bei meiner Kawa (1999 bis 2002) hab ich nur Ölwechsel gemacht. Bei der Inno dann nach einem Jahr die komplette Inspektion mit Werkstatthandbuch. Bei der F650GS hatte ich dann schon 3 Jahre Schraubererfahrung mit der Inno und hab dann angefangen mit Ölwechsel, Lufi etc, halt ne "kleine " Inspektion. Dann das Lenkkopflager (alles ausser einpressen), Bremsscheibe und Beläge getauscht und dieses Jahr auch das Ventilspiel prüfen(einstellen war zum Glück nicht nötig).
Man wächst halt wirklich an den Aufgaben. Sobald es an was geht, wo ich mir wirklich unsicher bin lass ich es, aber bisher hat alles geklappt. Werkzeug hab ich mir auch nach und nach geholt.
Wenn man nicht drauf angewiesen ist, dass das Mopped am nächsten tag wieder läuft, man also im Zweifel einfach mal teilzerlegt was stehen lassen kann dann bringt einem das etwas Ruhe und man kann im Zweifel auch noch jemanden um Hilfe bitten.

Also auch mein Tip: Probiers einfach aus!
Gruß,
Jürgen
-----------------
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Marsmännchen
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Marsmännchen »

Euer Zuspruch macht mir Mut. Im Ernstfall holt unser Triumphhändler die Maschine kostenlos ab. Ist bei dem die Winteraktion um die Werkstatt auszulasten. Gabelöl und Bremsflüssigkeit habe ich noch nie gewechselt.
Da diese arbeiten auch bei der Innova überfällig sind, kann ich da nochmals üben. Alles andere ist easy.

Gruss Dieter

Pingelfred

Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Pingelfred »

Hallo Dieter, frage doch einfach mal den Ralf ob ihr beide über den Winter nicht einfach mal zusammen die Wartung macht. Du lernst etwas dabei, spendest dem lieben Ralf etwas in die Schrauberkasse und schon habt ihr beide etwas davon... Das ist kein Aufruf zur Schwarzarbeit, einfach nur Forenhilfe.

Gruß Frank

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NORTON
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von NORTON »

Wollte ich vorhin schon schreiben,lieb von Dir, Frank, dass Du den Vorschlag machst.

Aber Dieter wohnt auch nicht um die Ecke.

@Dieter: wenn`s wo klemmt, kannst mit meiner Hilfe rechnen. ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio

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Marsmännchen
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Marsmännchen »

Mir fehlt schlechthin das Vertrauen in unser Werkstätten. Wenn da so Leute wie Ralf am Werk wären, für die das Schrauben eine Passion ist, dann wäre der Servicestempel schon im Heft.
Nein Frank, ich schaffe das schon selbst. Mein Nachbar hat letztes Jahr eine Ural komplett neu aufgebaut.
Super Typ, der hilft mir auch wenn ich nicht mehr weiter komme.
...und Ralf, danke für das Angebot. Jetzt kann ja gar nichts mehr schief gehen :prost2: .

Gruss Dieter

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NORTON
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von NORTON »

:prost2:
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CB50_1980
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Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von CB50_1980 »

So muß das sein. Und das WHB kauf Dir auf jeden Fall. Es wird Dir an der einen oder anderen Stelle auch helfen zu beurteilen, woran Du Dich ohne erfahrene Hilfe nicht alleine beim ersten Mal rantrauen willst, und dann hat es sich schon gelohnt. Ich habe z.B. dann das Verlegen einer Stahlflexleitung und eine große Bremseninspektion nicht selber gemacht.

Ach so, Werkzeug: ich kann da Franks Rat aus eigener leidvoller Erfahrung nur bestätigen. Kauf nur, was Du brauchst. Das aber in zweifelsfrei guter Qualität und einzeln...

Gruß, Martin
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Berti

Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Berti »

Das ist kein Aufruf zur Schwarzarbeit, einfach nur Forenhilfe.
Qui s’excuse, s’accuse.

Pingelfred

Re: Kundendienst beim Motorrad.

Beitrag von Pingelfred »

„Dum excusare credis, accusas“

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