
Das mit den Protektoren glaube ich Dir unbesehen, wahrscheinlich müßte eine jede Jacke presseng sitzen, damit sie nicht verrutschen beim Schliddern über den Asphalt?
Na und dann viele, kleine Stücke Cordura zusammengebosselt, das macht die Jacke schick und verringert den Abfall beim Zuschneiden. Keine Naht ist eine gute Naht. Gilt überall in Bezug auf Stabilität und Schutz.
Ich probiere ja immer noch rum. Aber wieso ich bei 1,72m und 90Kg schon bei der zweitgrößten Größe XXL bin und die oftmals gerade so zubekomme (nur mit dünnem Hemd darunter), ist mir ein Rätsel. Poppelige Innenfutter, durchgesteppt mit irgendeiner Polyesterwattierung sind Discounterniveau. Da gibt es wirklich seit Jahrzehnten besseres, wärmeres und von der Isolierleistung her langlebigeres. Dafür fehlt jeder ausprobierten Jacke in jeder Preislage der Zweiwegehauptreißverschluß, mit dem die Pinkelpause so viel einfacher wird. Und den man von unten ein wenig öffnen könnte, falls die nicht zu kurze Jacke am Saum spannen würde.
Ich hole mir jetzt was billiges in Augenkrebsneongelb. Schon um die Eltern zu beruhigen, die sich wohler fühlen wenn ich so ein Teil trage. Die Dingsbumstexfolie innen drin wird dann wohl spaätestens im Frühjahr rausgetrennt und das Prinzip Done mit der dünnen Jacke drüber eingeführt. Ich schwitze eh wie ein Schwein und kann wirklich nur die richtig guten membranen benutzen, die auf dem Markt sind. Normsales Gore-Tex gehört nicht dazu.
Machen wir uns nix vor, mit dem Einspurfahrzeug unterwegs sein ist gefährlich. Man selber kann nur vesuchen, alles richtig zu machen. Aber Fehler schleichen sich ein und dann sind da ja noch die anderen Unwägbarkeiten, auf die man keinen Einfluß hat.