thrifter hat geschrieben:Ja nun, was soll ich zu den Ersatzteilen sagen?
Den deutschen Zoll interessierte es auch diesmal nicht die Bohne.
Ein paar Hundert Euro Freigrenze hat man ja sowieso, für persönliche Mitbringsel.
Das muß man erstmal in Ersatzteilen eingekauft haben....
Ich hatte alles in einen riesigen Schrottkoffer gepackt und auf dem Flughafen für wenig Geld mit Folie einwickeln lassen,
weil ich Angst hatte, daß der Koffer sonst explodiert. Isser aber nicht.
Als Tip: lieber zwei kleinere Koffer oder Taschen als einen großen; den mußte ich nämlich als Sperrgut aufgeben.
Wer pingelig sein will, kann ja die Baht-Rechnung vom Händler mitnehmen.
Aber ich bin in den letzten 20 Jahren immer problemlos durch den deutschen Zoll gerutscht, egal ob Inno-Teile aus BKK oder Enfieldgetriebe aus Delhi oder Werkzeug aus Bejing.
Gruß
Reinhard
Danke Reinhard , was wollte den die Fluggesellschaft für das Extra Gewicht haben??,
oder warst du First Class unterwegs , mit entsprechenden Freigrenzen??
Wir fliegen immer ohne Koffer nach TH, nur mit kleinen Daypacks im Handgepäck.
Immer nur soviel dabei, wie man problemlos nebst zwei Personen auf einer Wave unterbringt.
Das paßt eher zum Moped-Urlaubsstil.
Zurück hat man dann 40 kg plus Reserve für Reisemitbringsel. Und das sind ganz schön viele Kilo für Ersatzteile oder Souvenire.
Gruß
Reinhard
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...
Ok , ja dann sieht die Sache ja anders aus .
Ich habe schon Gewichts-Probleme mit dem Gebäck auf der Hinreise ,
wegen Tauchgerödel und so . Bekomme wohl 10Kg Sportgepäck extra,
aber das reicht grade mal so , um kein Übergepäck bezahlen zu müssen.
Naja, dann werde ich wohl nur kleine leichte Ersatzteile mitnehmen können.
wolfgang2011 hat geschrieben: um kein Übergepäck bezahlen zu müssen.
Naja, dann werde ich wohl nur kleine leichte Ersatzteile mitnehmen können.
Hallo Wolfgang,
Wie waere es um erst einmal den Heiko (Sparc) per PN oder so zu kontaktieren?
Der hat ja schon so das Eine und Andere quer ueber die Welt verschickt. Womoeglich kann er Dir aus seinem Wissensfundus heraus einige wertvolle - na ja eher geldsparende - Tipps geben.
Und was am Koerper getragen wird, das zaehlt nicht als Fracht! Nur durch die Scanner muss man halt kommen:-)
Gruesse, Peter.
teddy hat geschrieben:...Und was am Koerper getragen wird, das zaehlt nicht als Fracht...
Das ist falsch, Teddy. Es wird halt nur nicht so oft kontrolliert wie Gepäckstücke. Wenns aber besonders wertvoll oder ungewöhnlich ist (letzteres dürften Mopedteile in der aktuell getragenen Wäsche wohl sein :ups: ), machts den Kollegen sogar eine besondere Freude... Ist an den Flughäfen bei Ankommern aus der Türkei z.B. bei Goldschmuck häufiger so, dass da kostenpflichtige Aufklärung über die Rechtslage stattfindet...
wolfgang2011 hat geschrieben: um kein Übergepäck bezahlen zu müssen.
Naja, dann werde ich wohl nur kleine leichte Ersatzteile mitnehmen können.
Und was am Koerper getragen wird, das zaehlt nicht als Fracht! Nur durch die Scanner muss man halt kommen:-)
Gruesse, Peter.
.....ja, ich sehe mich schon wie ich als Schmuck eine Inno Kette mit Ritzel um den Hals trage ,
und das Gesicht des Checkpersonals wenn er es auf dem Bildschirm sieht... :laugh:
wolfgang2011 hat geschrieben: .....ja, ich sehe mich schon wie ich als Schmuck eine Inno Kette mit Ritzel um den Hals trage , und das Gesicht des Checkpersonals wenn er es auf dem Bildschirm sieht... :laugh:
Wenn Du auf das Ritzel ein Foto vom Koenig Bhumipol, falls moeglich auch noch mit Koenigin Sirikit dabei, klebst werden Dich saemtliche offizielle und auch halboffizielle Geister in Thailand bei der Ausreise sofort allerfreundlichst Durchwinken:-) Aber schon die Kette zweimal um den Hals, ansonsten rutscht das Foto auf einen Platz, der den Thais nicht sehr angemessen erscheint, herunter. Und dann werden sie boese.
Gruesse, Peter.
:zwinker: Da kommen mir noch anderer Ideen : Bremsbeläge könnte ich ja als Ohrschmuck tragen und diverse Dichtringe als Fingerschmuck ,
....................aber wie bekomme ich einen Ersatzauspuff mit???
wolfgang2011 hat geschrieben::zwinker: Da kommen mir noch anderer Ideen : Bremsbeläge könnte ich ja als Ohrschmuck tragen und diverse Dichtringe als Fingerschmuck ,
....................aber wie bekomme ich einen Ersatzauspuff mit???
Irgendwie wurde meine Frage noch nicht wirklich beantwortet, deshalb formuliere ich sie mal um.
Also jede Form von Kleidung, Stulpen etc. gerät irgendwann an Ihre Grenzen. Also nach X Minuten bei -20 Grad friert man auch im dicksten Handschuh.
Was gibt es für Tricks um diesen Moment möglichst lange hinauszuzögern?
Z. B. sich auf die Hände setzen an der Ampel oder bestimmte Bewegungen zu machen oder die Handschuhe vor dem Losfahren zu Hause auf der Heizung vorzuwärmen.
Bei mir sieht Faktor X seit diesem Jahr folgendermaßen aus:
25min bei -9°C ohne in Richtung gefühltes Erfrieren gegangen zu sein. Ausrüstung: Stulpen von Louis (winddicht mit Klebeband abgeklebt), 20€ Handschuhe von Louis, Rollerdecke, nicht auf Heizung vorgewärmt
Denke dass ich bei 1Stunde fahrzeit entweder eine Pause in einer Bäckerei, oder definitiv Griffheizung brauchen würde.
Auspuff von Makina Parts 110€, Alufelgen von Faddybike 159€.
Bewegen, bewegen, bewegen, wann immer möglich.
Handschuhe auf die Heizung ist eher kontraproduktiv, weil du dann deinem Körper suggerierst, es sei zu warm und er kühlt dann die Hände. Auf die Hände draufsetzen schadet auch eher, weil die Blutzirkulation gestört wird und wärmmen tut dein Hintern auch nicht, weil er hoffentlich scön warm, also isolierend eingepackt ist. Was tatsächlich was bringt ist die Handschuhe ausziehen und die Hände bewegen. Eine Ampelphase ist halt zu kurz um wirklich was zu bringen. Es gibt schlicht keine Kleidung, die tatsächlich wirksam und dauerhaft vor extremer Kälte schützt. Jedenfalls nicht so, daß du dein Mopped noch bedienen könntest. Stulpen, besonders die von mir, können die Zeit schon erheblich verlängern. Die nehmen den Wind und haben innen ein dickes Futter aus Kunstfell, so daß kein Kontakt zwischen windgekühltem Außenmaterial und Handschuh entsteht. Aber selbst diese Stulpen schützen nicht für die Ewigkeit.
Je dichter die Körperteile zusammen sind desto einfacher ist es für den Körper die Temperatur zu halten, daher sind Dreifingerhandschuhe besser als Fünffingerhandschuhe. Die ideale Kombination sind Stulpen und Griffheizung.
Ansonsten hilft nur möglichst viel bewegen und zwar solange noch Gefühl vorhanden ist und noch keine Schmerzen. Wenn das Gefühl weg ist, spätestens wenn die Kälte schmerzt, ist es eigentlich schon zu spät, weil der Körper dann auf Notbetrieb und "Sparflamme" umschaltet um Notfalls unter Verzicht auf die Finger am Leben zu bleiben. Diesen "Notbetrieb" kann man nur durch langsames aufwärmen wieder abschalten. Um den Beginn dieses Notbetriebs solange wie möglich hinaus zu zögern, hilft nur Isolieren und BEWEGEN. Als Bewegung geht auch starkes Anspannen und wieder Entspannen im Wechsel, das ist allerdings relativ gefährlich, weil im angespannten Zustand der Finger der Lenker nur noch schwierig zu bedienen ist und die andern Bedienelemente fast gar nicht. Insbesondere beim Bremsen kostet das uU. zu viel Zeit.
Quintessenz: Bewegen und rechtzeitig Pausen machen.
Crischan hat eigentlich alles gesagt ,
am effektivsten für Hände halte ich die Stulpen , gute Handschuhe und Griffheizung runden die Sache ab.
Ich denke die Hände könnten so locker 100Km Minustemperaturen aushalten , aber ..... was ist mit den Füßen??? , für mich
eigentlich immer der Punkt , der mich zum umkehren zwingt , und ich denke ich habe gutes Schuhwerk.
Zum Thema Handschuh gibt es was neues von Held , Wärmekissen im Bereich wo der Puls gefühlt wird sollen das Blut aufwärmen ,
...ich bezweifle die Wirksammkeit.