Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
- NORTON
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- Fahrzeuge: 1998er CBR 600, ANF125i, 1971er CB 350 K Cafe R. MZ-Gespann, Bj.84
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Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Oder Loch durchbohren und einen Splint rein.
Habe ich gemacht, nachdem Braucki (?) die Mutter verlor.....
Habe ich gemacht, nachdem Braucki (?) die Mutter verlor.....
Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Hallo zusammen,
wenn einem vor der Tour die Radlager im Kopf herumschwirren, würde ich diese vorbeugend gegen Markenlager austauschen, eventuell mit erhöhter Lagerluft C2 C3 und natürlich beidseitig geschlossen. Kostet nicht viel und beruhigt. Schlauch und Felgenband (breitere Version) auf jeden Fall. Montierhebel, Ventilkappe mit Ausdreher fürs Ventil, Flickzeug, Handluftpumpe, Zündkerze (sehr speziell, nicht überall erhältlich), Zündkerze, Kerzenstecker, Zündkabel reichen. Zum Bordwerkzeug noch den Ventileinstellschlüssel, sowie einen 9mm gekröpften Ringschlüssel, Fühlerblattlehre 0,10 (Einzelblatt)
Den Öleinfüllstopfen gegen eine verschraubte Ausführung mit Innensechskant tauschen, hilft gegen üble Zeitgenossen die solch kleine Teile einfach abdrehen und ggf. Fremdkörper hineintun.
Was ich persönlich noch machen würde: Die antriebskette gegen eine bessere Qualität tauschen, und eventuell gleich gegeb eine 428er, statt 420er. Die Ketten haben die Eigenart, bei erhöhtem verschleiß und Urlaubstour sich dann im Zeitraffertempo zu verabschieden...Ersatz unterwegs ist immer teuer...
Die Adress von Suzuki fährt z.B. serienmäßig mit einer 428er... finde ich stabiler.
Und zur Not, statt des ganzen Zeugs einfach das " Gelbe Bordwerkzeug" Die ADAC Plus Karte mit Auslandsschutzbrief und Auslandskrankenschutz. Dies ist keine Werbung, aber eines der besten Pakete für unterwegs. Ersatzteilversand, Fahrzeugrückholung, Rücktransport nach Unfall oder Krankheit, ein gutes Paket. Zu Hause die wichtigsten Ersatzteile aufbewahrt, werden im Bedarfsfall durch den ADAC schnellstens zugestellt, z.B. in eine Werkstatt, Hotelaufenthalt für ein paar Tage inklusive...
Gruß aus Bremen
Frank
wenn einem vor der Tour die Radlager im Kopf herumschwirren, würde ich diese vorbeugend gegen Markenlager austauschen, eventuell mit erhöhter Lagerluft C2 C3 und natürlich beidseitig geschlossen. Kostet nicht viel und beruhigt. Schlauch und Felgenband (breitere Version) auf jeden Fall. Montierhebel, Ventilkappe mit Ausdreher fürs Ventil, Flickzeug, Handluftpumpe, Zündkerze (sehr speziell, nicht überall erhältlich), Zündkerze, Kerzenstecker, Zündkabel reichen. Zum Bordwerkzeug noch den Ventileinstellschlüssel, sowie einen 9mm gekröpften Ringschlüssel, Fühlerblattlehre 0,10 (Einzelblatt)
Den Öleinfüllstopfen gegen eine verschraubte Ausführung mit Innensechskant tauschen, hilft gegen üble Zeitgenossen die solch kleine Teile einfach abdrehen und ggf. Fremdkörper hineintun.
Was ich persönlich noch machen würde: Die antriebskette gegen eine bessere Qualität tauschen, und eventuell gleich gegeb eine 428er, statt 420er. Die Ketten haben die Eigenart, bei erhöhtem verschleiß und Urlaubstour sich dann im Zeitraffertempo zu verabschieden...Ersatz unterwegs ist immer teuer...
Die Adress von Suzuki fährt z.B. serienmäßig mit einer 428er... finde ich stabiler.
Und zur Not, statt des ganzen Zeugs einfach das " Gelbe Bordwerkzeug" Die ADAC Plus Karte mit Auslandsschutzbrief und Auslandskrankenschutz. Dies ist keine Werbung, aber eines der besten Pakete für unterwegs. Ersatzteilversand, Fahrzeugrückholung, Rücktransport nach Unfall oder Krankheit, ein gutes Paket. Zu Hause die wichtigsten Ersatzteile aufbewahrt, werden im Bedarfsfall durch den ADAC schnellstens zugestellt, z.B. in eine Werkstatt, Hotelaufenthalt für ein paar Tage inklusive...
Gruß aus Bremen
Frank
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Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Frank wie er leibt und lebt!Pingelfred hat geschrieben:Hallo zusammen,
wenn einem vor der Tour die Radlager im Kopf herumschwirren, würde ich diese vorbeugend gegen Markenlager austauschen, eventuell mit erhöhter Lagerluft C2 C3 und natürlich beidseitig geschlossen. Kostet nicht viel und beruhigt. Schlauch und Felgenband (breitere Version) auf jeden Fall. Montierhebel, Ventilkappe mit Ausdreher fürs Ventil, Flickzeug, Handluftpumpe, Zündkerze (sehr speziell, nicht überall erhältlich), Zündkerze, Kerzenstecker, Zündkabel reichen. Zum Bordwerkzeug noch den Ventileinstellschlüssel, sowie einen 9mm gekröpften Ringschlüssel, Fühlerblattlehre 0,10 (Einzelblatt)
Den Öleinfüllstopfen gegen eine verschraubte Ausführung mit Innensechskant tauschen, hilft gegen üble Zeitgenossen die solch kleine Teile einfach abdrehen und ggf. Fremdkörper hineintun.
Was ich persönlich noch machen würde: Die antriebskette gegen eine bessere Qualität tauschen, und eventuell gleich gegeb eine 428er, statt 420er. Die Ketten haben die Eigenart, bei erhöhtem verschleiß und Urlaubstour sich dann im Zeitraffertempo zu verabschieden...Ersatz unterwegs ist immer teuer...
Die Adress von Suzuki fährt z.B. serienmäßig mit einer 428er... finde ich stabiler.
Und zur Not, statt des ganzen Zeugs einfach das " Gelbe Bordwerkzeug" Die ADAC Plus Karte mit Auslandsschutzbrief und Auslandskrankenschutz. Dies ist keine Werbung, aber eines der besten Pakete für unterwegs. Ersatzteilversand, Fahrzeugrückholung, Rücktransport nach Unfall oder Krankheit, ein gutes Paket. Zu Hause die wichtigsten Ersatzteile aufbewahrt, werden im Bedarfsfall durch den ADAC schnellstens zugestellt, z.B. in eine Werkstatt, Hotelaufenthalt für ein paar Tage inklusive...
Gruß aus Bremen
Frank




Umfassend und perfekt, dem gibt es NICHTS hinzu zu fügen!
- EXXON
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Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Lol. Das lässt mich an etwas bemerkenswertes denken:
Als ich mit 20 mein erstes -und nach wie vor heißgeliebtes- Auto gekauft hatte (ein 190er Mercedes 2.3-16 Bj. 1984 mit damals 202000 Km für 1400 Euro in nicht gerade Topzustand) näherte sich nach einem halben Jahr bei Kilometerstand ca 220000 meine erste große Reise mit drei Freunden. Es sollte nach Italien gehen. Wie sah die Planung aus? Schlauchboot, zwei Zelte und son bisschen Kleidung und natürlich Bier und eine Din A4 Italienkarte eingeladen. Reserverad und Bordwerkzeug hatte ich vorher schon zur spritsparenden Gewichtsreduzierung in den Keller verfrachtet. Und los. Insgesamt 20 Tage und 3200Km bis das Geld alle war. Dazu selten eine Ahnung wo man die nächste Nacht verbringt. Zur Not zu viert im Auto halt(passierte dann auch zwei mal). Das war der schönste Urlaub meines Lebens.
Jetzt mit 29 mache ich mir schon eher Gedanken: Ersatzrad und Bordwerkzeug sind wieder im Kofferraum (und das nicht nur wegen der inzwischen 302000Km) und natürlich habe ich inzwischen einen Schutzbrief und ein Navi und ich wüsste gerne ungefähr wohin ich fahren werde. Meine Freunde würden am liebsten auch gleich noch die Unterkünfte gesichert wissen. Ich mache mir vor Reisen inzwischen deutlich mehr Sorgen und Gedanken. So unbedarft wie damals würde ich mich nicht mehr auf den Weg wagen, was schade ist, weil das Abenteuer darunter stark leidet. Versteht ihr was ich meine?
Viele Grüße und an Carsten nach wie vor eine schöne Reise, die ich mit Freude auf dem Blog verfolgen werde,
Fabian
Als ich mit 20 mein erstes -und nach wie vor heißgeliebtes- Auto gekauft hatte (ein 190er Mercedes 2.3-16 Bj. 1984 mit damals 202000 Km für 1400 Euro in nicht gerade Topzustand) näherte sich nach einem halben Jahr bei Kilometerstand ca 220000 meine erste große Reise mit drei Freunden. Es sollte nach Italien gehen. Wie sah die Planung aus? Schlauchboot, zwei Zelte und son bisschen Kleidung und natürlich Bier und eine Din A4 Italienkarte eingeladen. Reserverad und Bordwerkzeug hatte ich vorher schon zur spritsparenden Gewichtsreduzierung in den Keller verfrachtet. Und los. Insgesamt 20 Tage und 3200Km bis das Geld alle war. Dazu selten eine Ahnung wo man die nächste Nacht verbringt. Zur Not zu viert im Auto halt(passierte dann auch zwei mal). Das war der schönste Urlaub meines Lebens.
Jetzt mit 29 mache ich mir schon eher Gedanken: Ersatzrad und Bordwerkzeug sind wieder im Kofferraum (und das nicht nur wegen der inzwischen 302000Km) und natürlich habe ich inzwischen einen Schutzbrief und ein Navi und ich wüsste gerne ungefähr wohin ich fahren werde. Meine Freunde würden am liebsten auch gleich noch die Unterkünfte gesichert wissen. Ich mache mir vor Reisen inzwischen deutlich mehr Sorgen und Gedanken. So unbedarft wie damals würde ich mich nicht mehr auf den Weg wagen, was schade ist, weil das Abenteuer darunter stark leidet. Versteht ihr was ich meine?
Viele Grüße und an Carsten nach wie vor eine schöne Reise, die ich mit Freude auf dem Blog verfolgen werde,
Fabian
Viele Grüße
Fabian
Fabian
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Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Hallo Fabian,
grad musste ich herzlich lachen, danke hierfür! Wir waren doch genauso:
Schlafsack vergessen
Karten vergessen
Schutzbrief, was ist das?
Sind einige 100km parallel zur Riviera und Cote d*Azur gefahren, weil wir das Meer nicht fanden!
Keine Klappstühle dabei, ais dem Kadett B doie Sitze ausgebaut, war ultrabequem.
Auch nach Griechenland mit der CB 750 Four, mit Isodecke und BW-Schlafsack und sonst garnix.
Ging meistens gut, in der Jugend.
Heute könnte ich so nicht mehr wegfahren, das ist das Privileg der Jugend. (Wobei die Navi haben, ich nicht!)
grad musste ich herzlich lachen, danke hierfür! Wir waren doch genauso:
Schlafsack vergessen
Karten vergessen
Schutzbrief, was ist das?
Sind einige 100km parallel zur Riviera und Cote d*Azur gefahren, weil wir das Meer nicht fanden!
Keine Klappstühle dabei, ais dem Kadett B doie Sitze ausgebaut, war ultrabequem.
Auch nach Griechenland mit der CB 750 Four, mit Isodecke und BW-Schlafsack und sonst garnix.
Ging meistens gut, in der Jugend.
Heute könnte ich so nicht mehr wegfahren, das ist das Privileg der Jugend. (Wobei die Navi haben, ich nicht!)

Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Hallo Fabian,
ja das kenne ich auch, ging mir ähnlich. Ich nenne dies Lebenserfahrung...
Mit dem Fahrrad der erste Urlaub (6Wochen Zeit) von Bremen nach Frankreich... unbedarft und 16 Jahre alt.. Mit 18 und der MZ TS 150 nach Texel zum Camping, Koffer gab es noch nicht für mich, Plastiktüten gewickelt und verspannt. Tüten um die Schuhe wegen dem Regen, die Mädels am Strand und in den Dünen. Die ersten Erfahrungen. Vorher wußte ich noch nicht einmal wo Texel lag...einfach losgefahren mit Freunden. Unvergesslich.
Die erste Tour mit der neuen Yamaha SR 500 T nach Südfrankreich, St.Tropez. 24h auf der SR, Landstraße, Autobahn, alles unkompliziert und noch heute in Bester Erinnerung. Dazwischen viele Motorradtouren aber nie so intensiv und in der Erinnerung präsent wie die ersten Gehversuche.
Heute zerlege ich gedanklich und auch praktisch meine Fahrzeuge vor einer Tour, wäge alles ab und bin anschließend oft innerlich enttäuscht das nix passiert ist. Ich den ganzen Krempel oft umsonst mitgeschleppt habe, unterwegs könnte ich oftmals eine Werkstatt auf dem Campingplatz eröffnen. Manchmal freue ich mich aber dann daran, selbst dem kreisschendem Kinderfahrrad auf dem Campingplatz des Lütten die Quitschgeräusche einer trockenen Lagerung per WD 40 oder Kettenspray abgeholfen zu haben. Oder einen Außenborder eines Campingnachbarn mal eben vernünftig vom Vergaser oder Trimm eingestellt oder repariert.
Manchmal wünschte ich mir auch nur mit der vergangenen Inno auf Europatour zu gehen, alles minimalistisch, heraus kommt dann die Tour mit der V_Strom oder RT 1150 und vollem Tourenornat incl. Tutto completto... z.B. Espressomaschine, weil unterwegs schmeckt der selbstgemachte in tollster Umgebung am Besten...dazu gehört dann natürlich die Wasserflasche, der Twisterkocher, die Bialetti, der Espresso, die Tasse, die Untertasse, das Feuerzeug, der Untersetzer, das Geschirrhandtuch, das Spülmittel zum Reinigen usw.....
Im Grand Canypn du Verdon habe ich um die Mittagszeit gestanden, genauer am irren blauen See davor, schnell mal eben ein Foto, die SR mit laufendem Motor auf dem Seitenständer am Straßenrand. Knips, Foto im Kasten und im Hintergrund ein Platik-Metallknirschen... Leichtes fast unmerksames Gefälle, Züdkerzenstecker gebrochen, Haarriss, Motor ewig angetreten, angeschoben, kein Bordwerkzeug, alles im Zelt auf dem Camping bei St. Tropez. Motor zum anlaufen bekommen, schnell wieder in dei Lederjacke, den Schweiß abgewischt und rauf auf die SR... Motor beim Gasgeben wieder aus... nach 2-3 Stunden kommt ein Düsseldorfer GS Treiber mit einer Suzui vorbei, hält an, fragt und gibt mir eine neue Kerze, schimpft auf den ollen Sprit in Frankreich usw. fährt weiter. Bekomme die SR zu Laufen, mit geringem Tempo wegen unpassenden Wärmewert zurück nach Gap, dort auf der Hinfahrt eine Yamaha Vertretung gesehen. Dort kannte niemand eine SR 500, wurde in Frankreich wohl nicht verkauft. Den teuersten Kerzenstecker einer XT500 und Kerze gekauft, umgerechnet 40 DM...
Dieses sind Erinnerungen die bleiben haften, heute ist vieles total durchorganisert, deshalb liebe ich meinen Caravan, mein Bett und Kühlschrank immer dabei, nur die Region kann täglich wechseln und damit auch die Erkundung von neuen Regionen, immer das Haus dabei.
Gruß Frank
ja das kenne ich auch, ging mir ähnlich. Ich nenne dies Lebenserfahrung...

Mit dem Fahrrad der erste Urlaub (6Wochen Zeit) von Bremen nach Frankreich... unbedarft und 16 Jahre alt.. Mit 18 und der MZ TS 150 nach Texel zum Camping, Koffer gab es noch nicht für mich, Plastiktüten gewickelt und verspannt. Tüten um die Schuhe wegen dem Regen, die Mädels am Strand und in den Dünen. Die ersten Erfahrungen. Vorher wußte ich noch nicht einmal wo Texel lag...einfach losgefahren mit Freunden. Unvergesslich.
Die erste Tour mit der neuen Yamaha SR 500 T nach Südfrankreich, St.Tropez. 24h auf der SR, Landstraße, Autobahn, alles unkompliziert und noch heute in Bester Erinnerung. Dazwischen viele Motorradtouren aber nie so intensiv und in der Erinnerung präsent wie die ersten Gehversuche.
Heute zerlege ich gedanklich und auch praktisch meine Fahrzeuge vor einer Tour, wäge alles ab und bin anschließend oft innerlich enttäuscht das nix passiert ist. Ich den ganzen Krempel oft umsonst mitgeschleppt habe, unterwegs könnte ich oftmals eine Werkstatt auf dem Campingplatz eröffnen. Manchmal freue ich mich aber dann daran, selbst dem kreisschendem Kinderfahrrad auf dem Campingplatz des Lütten die Quitschgeräusche einer trockenen Lagerung per WD 40 oder Kettenspray abgeholfen zu haben. Oder einen Außenborder eines Campingnachbarn mal eben vernünftig vom Vergaser oder Trimm eingestellt oder repariert.
Manchmal wünschte ich mir auch nur mit der vergangenen Inno auf Europatour zu gehen, alles minimalistisch, heraus kommt dann die Tour mit der V_Strom oder RT 1150 und vollem Tourenornat incl. Tutto completto... z.B. Espressomaschine, weil unterwegs schmeckt der selbstgemachte in tollster Umgebung am Besten...dazu gehört dann natürlich die Wasserflasche, der Twisterkocher, die Bialetti, der Espresso, die Tasse, die Untertasse, das Feuerzeug, der Untersetzer, das Geschirrhandtuch, das Spülmittel zum Reinigen usw.....
Im Grand Canypn du Verdon habe ich um die Mittagszeit gestanden, genauer am irren blauen See davor, schnell mal eben ein Foto, die SR mit laufendem Motor auf dem Seitenständer am Straßenrand. Knips, Foto im Kasten und im Hintergrund ein Platik-Metallknirschen... Leichtes fast unmerksames Gefälle, Züdkerzenstecker gebrochen, Haarriss, Motor ewig angetreten, angeschoben, kein Bordwerkzeug, alles im Zelt auf dem Camping bei St. Tropez. Motor zum anlaufen bekommen, schnell wieder in dei Lederjacke, den Schweiß abgewischt und rauf auf die SR... Motor beim Gasgeben wieder aus... nach 2-3 Stunden kommt ein Düsseldorfer GS Treiber mit einer Suzui vorbei, hält an, fragt und gibt mir eine neue Kerze, schimpft auf den ollen Sprit in Frankreich usw. fährt weiter. Bekomme die SR zu Laufen, mit geringem Tempo wegen unpassenden Wärmewert zurück nach Gap, dort auf der Hinfahrt eine Yamaha Vertretung gesehen. Dort kannte niemand eine SR 500, wurde in Frankreich wohl nicht verkauft. Den teuersten Kerzenstecker einer XT500 und Kerze gekauft, umgerechnet 40 DM...
Dieses sind Erinnerungen die bleiben haften, heute ist vieles total durchorganisert, deshalb liebe ich meinen Caravan, mein Bett und Kühlschrank immer dabei, nur die Region kann täglich wechseln und damit auch die Erkundung von neuen Regionen, immer das Haus dabei.
Gruß Frank
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Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Gaanz vorsichtig angemerkt:
Ich hielte eine Möglichket für sinnvoll unterwegs ab und an mal ins I-Net zu kommen
Und ich bin sicher im Falle eines Falles wird sich jemand finden, der ein Päckchen schicken kann oder?
Ich hielte eine Möglichket für sinnvoll unterwegs ab und an mal ins I-Net zu kommen

Und ich bin sicher im Falle eines Falles wird sich jemand finden, der ein Päckchen schicken kann oder?
Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Moinsen.
@Crischan: Supergute Idee.
Ham` wir im anderen Forum auch so. Beste Aktion waren "Spezialteile" richtung Lofoten gesendet zu nem "gestrandeten" Forumisti.
@Ralf+Frank: Jau, finde mich in Euren Beschreibungen bestens wieder. Früher ne`n BW-Schlafsack,Natoplane und "vielleicht" ne` Zahnbürste und ab gings. Heute wenn ich auf Treffen oder Urlaub fahre (nur 3-5Tage) denken meine Nachbarn ich ziehe aus, bei dem was ich alles auf`m Krad verrödelle.
@Crischan: Supergute Idee.
Ham` wir im anderen Forum auch so. Beste Aktion waren "Spezialteile" richtung Lofoten gesendet zu nem "gestrandeten" Forumisti.
@Ralf+Frank: Jau, finde mich in Euren Beschreibungen bestens wieder. Früher ne`n BW-Schlafsack,Natoplane und "vielleicht" ne` Zahnbürste und ab gings. Heute wenn ich auf Treffen oder Urlaub fahre (nur 3-5Tage) denken meine Nachbarn ich ziehe aus, bei dem was ich alles auf`m Krad verrödelle.

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mit "entschleunigendem" Grusse
Andreas H
dabei seit 25.11.2008
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Andreas H
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- NORTON
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Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Wir sollten über unseren Schatten springen und ohne viel Gepäck einfach losfahren!
Einfach. Ich glaube, das würde uns sehr gut tun. Im Grunde genommen reicht mir mein Feldbett, (wegen dem Kreuz), der Schlafsack und mein Kocher mit einer Blechtasse. (Auf meinen Tee will und kann ich nicht verzichten).
Die Teile Zuhause in Kartons , versandfertig mit Beschriftung für die family. Das ist doch vollkommen ausreichend.
Natürlich gutes Werkzeug, gute Montiereisen in unserem "Innova-Fall", damit man Platten sofort und vor Ort reparieren kann. Neuer Schlauch ist ein "must have". Flickzeug noch dazu, wenns 2x passiert.
Eine BMW-Luftpumpe der Strich-Modelle ist ideal zum Aufpumpen.
Eine gute O-Ring Kette habe ich eh schon montiert, vielleicht ist die Meinige deshalb so langsam.....................aber ich habe wesentlich mehr Vertrauen, als in die originale Mofakette.
1-2 Birnchen und gut iss.
Einfach. Ich glaube, das würde uns sehr gut tun. Im Grunde genommen reicht mir mein Feldbett, (wegen dem Kreuz), der Schlafsack und mein Kocher mit einer Blechtasse. (Auf meinen Tee will und kann ich nicht verzichten).
Die Teile Zuhause in Kartons , versandfertig mit Beschriftung für die family. Das ist doch vollkommen ausreichend.
Natürlich gutes Werkzeug, gute Montiereisen in unserem "Innova-Fall", damit man Platten sofort und vor Ort reparieren kann. Neuer Schlauch ist ein "must have". Flickzeug noch dazu, wenns 2x passiert.
Eine BMW-Luftpumpe der Strich-Modelle ist ideal zum Aufpumpen.
Eine gute O-Ring Kette habe ich eh schon montiert, vielleicht ist die Meinige deshalb so langsam.....................aber ich habe wesentlich mehr Vertrauen, als in die originale Mofakette.
1-2 Birnchen und gut iss.
Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Leute, ihr fahrt in Europa
und nicht durch Afrika !
Statt Unmengen von Teilen mitzuschleppen, plant zwei Tage Reserve ein.
Ist der Schaden größer, lässt sich überall ein Transporter leihen.
Meine erste große Mopedtour startete ich 1990 mit 65kg Gepäck. :ohno:
Mit jeder Reise werden es weniger.
Nur auf Regenklamotten verzichten, was ich bei einer 5000km-Tour durch Spanien gemacht habe, mache ich nie mehr.
Aber das ist eine andere Geschichte.

und nicht durch Afrika !
Statt Unmengen von Teilen mitzuschleppen, plant zwei Tage Reserve ein.
Ist der Schaden größer, lässt sich überall ein Transporter leihen.
Meine erste große Mopedtour startete ich 1990 mit 65kg Gepäck. :ohno:
Mit jeder Reise werden es weniger.
Nur auf Regenklamotten verzichten, was ich bei einer 5000km-Tour durch Spanien gemacht habe, mache ich nie mehr.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Liebe Grüße.
Lothar.
Innova fahren ist Meditation
Lothar.
Innova fahren ist Meditation
Re: Hat jemand die Lager-Bezeichnungen parat?
Wieso meint Ihr, daß es Unmengen von Teilen seien?
Und wofür soll ich im Zweifel einen Transporter leihen?
Ich repariere, wenn möglich lieber selbst. Und wenn es nicht nötig ist, bringe ich die drei Lager und zwei Kettenschlösser einfach wieder mit. Ist doch nicht schlimm.
Und ja, es ist Europa und es sind nur noch 7 Wochen :laugh:
Und wofür soll ich im Zweifel einen Transporter leihen?
Ich repariere, wenn möglich lieber selbst. Und wenn es nicht nötig ist, bringe ich die drei Lager und zwei Kettenschlösser einfach wieder mit. Ist doch nicht schlimm.
Und ja, es ist Europa und es sind nur noch 7 Wochen :laugh:
Viele Grüße
Carsten
Carsten