Welches E-Bike für den Alttag

Über was man sonst noch redet
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braucki
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von braucki »

Gerade drüber gestolpert:
https://www.test.de/E-Bike-Test-4733454-0/
Zwar nur Tiefeinsteiger aber man kann davon auch bestimmt auf "normale" Modelle ableiten.
Und für unseren Oppa-Club ist ein Tiefer Einstieg schon sinnvoll - bei Cubs und Rollern ist es ja ähnlich :mrgreen:
Aber auch immer überlegen, was ist Alltag. Zum Bahnhof oder einen sonstigen unbewachten Außenparkplatz würde ich ein >3 Tsd € Flyer nicht nutzen wollen, dafür würde ich ein günstiges Low Budget Bike nutzen - das wird bestimmt nicht so schnell geklaut.
Unsere <1k€ Stratos Olymp funktionieren nun schon seit Jahren völlig problemlos....
Grüße
Oliver

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Innova-raser
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Innova-raser »

braucki hat geschrieben:
So 31. Mai 2020, 10:02
Zum Bahnhof oder einen sonstigen unbewachten Außenparkplatz würde ich ein >3 Tsd € Flyer nicht nutzen wollen, dafür würde ich ein günstiges Low Budget Bike nutzen - das wird bestimmt nicht so schnell geklaut.
Ist doch alles kein Problem. Du musst nur zünftig auf Understatement machen. Siehe hier:

xyxa.jpg
xyxb.jpg
Wem das noch zu günstig ist noch noch mehr Understatement benötigt, bitte: Fahrradbaustolz. Da gibt es auch solche für 13 Mille die aussehen wie frisch von Afrika reimportiert. :laugh2:
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

http://www.thinkinghumanity.com

Bild

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Brett-Pitt
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Brett-Pitt »

Zwei Überlegungen zum Diebstahlschutz:

Immer SOFORT per Zifferncode codieren lassen.
Und beim E-Bike eventuell ein altes V-Kennzeichen
dranschrauben. Das könnte etwas mehr abschrecken.

Fettes Schloss sowieso. Bei Normal-Rädern gibt es die
Faustregel: 10% vom Radpreis ins Schloß investieren.

Weiterkurbeln,

Schotter-Pitter
(Geheimtip für Gravel-Bikes: Das BERGAMONT
RD5 für 1.100,- Euros. Sagenhafte Verarbeitung.
Gerade für den Nachwuchs besorgt.)

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sivas
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von sivas »

Apropos Diebstahlschutz bzw. Wiederfinden:
Das Ding ist leider ausverkauft (hab mir 6 Stk davon bestellt :lol: ).

Die neuen Riese & Müller Lastenräder (> 6.000€ :stirn: ) haben alle einen GPS-Tracker eingebaut.
Zuletzt geändert von sivas am So 31. Mai 2020, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
Täter

Harri
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Harri »

Mit Stahlrennern der 70er bis zum Schluß bin ich ein relativ fit, und ich glaube kaum, daß Braucki mit dem vom IR eingestellten Giraffentransporter etwas anfangen kann. Das Ding da hat mindestens 61er Rahmenhöhe, vielleicht sogar mehr.
Ausserdem ist es, also wenn auch nicht nur die Gabel, sondern vielleicht der ganze Rahmen aus Reynolds 853 gebaut wurde, mit der gemischten und aus heutiger Sicht überholten Ausstattung für ein gebrauchtes Rad etwas sehr optimistisch ausgepreist.

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braucki
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von braucki »

Über diesen Test bin ich gerade gestolpert
https://www.inside-digital.de/news/stif ... elhaft/amp
Grüße
Oliver

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braucki
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von braucki »

Als Alltagsrad bestimmt ausreichend
https://www.otto.de/p/telefunken-e-bike ... 1090577455
Grüße
Oliver

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sholloman
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von sholloman »

Mit 40Nm Motor kann man sich die Unterstützung gleich sparen :prost2:
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
Chostingator

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braucki
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von braucki »

Ich fahre eigentlich die gleiche Technik in einem älteren Rad - aus der Praxis heraus; es funktioniert. Ob die angegebenen NM stimmen?
Grüße
Oliver

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wolfgang2011
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von wolfgang2011 »

Nach langem suchen und etlichen Probefahren stand für mich fest : Ein Flyer Gotour6 7.23 sollte es werden.

Einzig , der Preis lag mir noch im Magen .
Durch Zufall fand ich in dem Laden wo ich vor 45 Jahren meine erste RD250 gekauft hatte,
ein Vorjahres Modul , runtergesetzt auf 3300€ , damit konnte ich leben.

Das Ding fährt sich fantastisch :
Ballonreifen und Federung vorn und am Sattel schlucken einiges weg.
Als Tiefeinsteiger ist das Design Rentnergerecht .
Als Automatik Fan ist es die Enviolo Schaltung geworden , funktioniert genial.
Der Bosch Antrieb mit Zahnriemen zum Hinterrad ist flüsterleise , beim fahren
hört man nur die Reifen
Zur Reichweite kann ich bisher nur sagen : Flachland Tour 64km , von der Akku Anzeige waren noch 3 von 5 Balken zu sehen.
Toll finde ich auch die Möglichkeit mit einem Handgriff den Lenker quer zu stellen , die Sattelhöhe zu ändern ,
oder die Räder auszubauen.

Nicht so toll finde ich das Ergebnis von Stiftung Warentest , wo das Flyer nach 20000km einen Rahmen-anriss bekam.
Diese Info hatte ich leider vor dem Kauf noch nicht.
Leider wird im Testbericht nicht gesagt wo ein Riss entstanden ist , aber ob ich die 20000km schaffe , ist auch noch ungewiss.

Ich habe trotzdem Spaß an dem Bike
LG
Wolfgang2011

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thrifter
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von thrifter »

Sorg Dich nicht vorher schon; kommst Du halt mit dem Rad zum OST. Ich schweiß Dir das schon...
:prost2:
LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

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wolfgang2011
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von wolfgang2011 »

Nö , ich sorge mich nicht und Danke für das Angebot !

Habe von Flyer grade eine Stellungsnahme erhalten :
(kurz gefasst) .... die Rahmen sind über die Norm EN 15194 für E-Bikes getestet und bei einem Gewicht von 149 kg sicher für 40000km

Na gut , glaube kaum das ich die abradeln werde ,
wenn doch , muss ich bei 39700km nach Arle kommen,
dann hat Reinhard wieder Alu zum gießen.
LG
Wolfgang2011

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Brett-Pitt
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Brett-Pitt »

Die Radhersteller geben inzwischen für ihre
Modelle "Nutzungsklassen" an.
01 für nur glatter Asphalt,
02 für maximal 10 cm Bordstein abwärts, bis
06 Sprung mit Anlauf ohne Fallschirm über
den Grand-Canyon...

TEST testet wohl immer bissken rabiater,
warum auch nicht. Einige Rahmen halten durch,
andere machen eher die Grätsche.
Grundsätzlich würde ich zu Diamant-Rahmen
greifen. Wer derart immobil ist, dass er die Haxe
nicht mehr übers Sattelrohr schwingen kann,
sollte nicht mit 25 kmh durch den öffentlichen
Verkehr rasen.

Dann doch lieber 'oller mit 3 Scheibenbremsen.
Plus Helm und Protektorjacke.

Weiterpedalieren,
mit Wadenmotor,

200-Watt-Pitt

Torsten
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Torsten »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Fr 5. Jun 2020, 17:40
Wer derart immobil ist, dass er die Haxe
nicht mehr übers Sattelrohr schwingen kann,
sollte nicht mit 25 kmh durch den öffentlichen
Verkehr rasen.
Der Vater eines guten Freundes hier aus dem Dorf wurde letztes Jahr 90 Jahre alt.

Jeden Tag mit ohne Regen sehe ich ihn bei mir am Haus vorbei mit seinem e-Bike und schnittigem Helm die 300-Meter-Steigung zum Wirt hinaufradeln, munter und vergnügt. Dann hat er üblicherweise eine 10-15 km lange Tour hinter sich. Tiefeinsteiger. Ich werde ihm ausrichten, so ein Tüp aus diesem Internet habe gemeint, er solle sich doch einfach zum sterben legen, statt mit dem Radl rumzugondeln.

@Wolfgang - schöner Tipp, der Riemenantrieb gefällt mir sehr. Ist gespeichert. Über den Stiftungstest würde ich nicht lang nachdenken, die gehen schon ziemlich radikal mit den Radln um, meiner Meinung nach deutlich jenseits einer üblichen Nutzungsart.

Tranberg
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Re: Welches E-Bike für den Alttag

Beitrag von Tranberg »

Ich stimme dir nicht oft zu, Torsten, aber diesmal stimme ich voll und ganz zu.
Es macht mich wütend, wenn Fahrrad-Snobs mit Angstmacherei und Spott auf Kreuzzügen gegen E-Bikes und -Fahrer sind.
In Dänemark ist die jährliche Campagne "E-Bikes töten ältere Menschen" in den Nachrichtenmedien.
Anscheinend wäre es besser, wenn sie in ihren Häusern an Müßiggang und Langeweile sterben würden.

Aber muss ich hinzufügen, dass es sehr wichtig ist, dass ältere Menschen nicht anfangen, ein E-Bike zu fahren nach Jahren ohne radfahren.
Viele E-Bikes werden Jahren zu spät gekauft.
Ich bin Däne und wohne in Dänemark

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