Alternative Elektromobilität?
- Bernd
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Re: Alternative Elektromobilität?
PKWs gibt es schon mehr als genug. Da sehe ich keinen Förderungsbedarf dass es noch mehr geben soll.
Gruß
Bernd
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Re: Alternative Elektromobilität?
Welche PV-Anlagen oder Wind-Räder werden denn
noch gefördert? Die werden doch eher behindert.
Es gab vor 10 Jahren die Anschubförderung, bis die
"Lernkurve" dazu führte, dass hauseigener PV-Strom
günstiger ist als BK-Netzstrom. Das ist Geschichte,
PV-Strom kostet jetzt 10 Cent/kwh (sozusagen
als "REturn of Investment").
Die Anschubförderung für Autos oder Motorräder gab
es auch schon, vor fast 100 Jahren zur Weltwirtschaftskrise.
ÖPNV gehört wie Schulen und Krankenhäuser zur Infrastruktur
"für alle". Deshalb heisst der ÖPNV ja "öffentlich".
Wiederholte Erinnerung:
Bitte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen.
Oder Eier mit Weihnachtskeksen.
Frohe Osten,
Egg-Pitt
noch gefördert? Die werden doch eher behindert.
Es gab vor 10 Jahren die Anschubförderung, bis die
"Lernkurve" dazu führte, dass hauseigener PV-Strom
günstiger ist als BK-Netzstrom. Das ist Geschichte,
PV-Strom kostet jetzt 10 Cent/kwh (sozusagen
als "REturn of Investment").
Die Anschubförderung für Autos oder Motorräder gab
es auch schon, vor fast 100 Jahren zur Weltwirtschaftskrise.
ÖPNV gehört wie Schulen und Krankenhäuser zur Infrastruktur
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Wiederholte Erinnerung:
Bitte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich wollte nur eben darauf hinweisen, dass man eine individuelle Haltung zu einem bestimmten Produkt nicht mit einer grundsätzlichen Haltung zum Markt begründen kann.
Anschubförderung ist doch ein gutes Stichwort. In dem Fall also eine Wiederanschubförderung.
Anschubförderung ist doch ein gutes Stichwort. In dem Fall also eine Wiederanschubförderung.
- werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus.
wir danken für die vorläufig! preiswerter gewordenen Erdölprodukte.
Die kurzfristige Verbilligung bedeutet ganz und gar nix.
werni883
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Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Deutschland hat mal Röhrenfernseher hergestellt.
Sehr gute sogar. Bis zur letzten Patrone habe ich
mich gegen fernöstlichen Schnickschnack gewehrt
wie Smartphones (gibt doch Telefax) oder Navis
(gibt doch Generalstabskarten).
SC4711, der noch mit Max Schmeling über Kreta
abgesprungen ist, sei mein Zeuge:
Grundig-Fernseher, Gaggenau-Kochmulde, DKW-
Stehzeuge usw. usf.
Bohne und die Partei haben immer Recht:
Ich stimme hiermit für die Wiederanschubförderung
zur Herstellung von Röhrenfernsehern hier bei uns!
Vorwärts immer, rückwärts nimmer
Am 20.04. beginnt die Kathoden-Produktion in Fürth.
Wenn das der Fürther wüsste...
Weitertanzen,
Swing Heil,
Edelweiss-Pit
Sehr gute sogar. Bis zur letzten Patrone habe ich
mich gegen fernöstlichen Schnickschnack gewehrt
wie Smartphones (gibt doch Telefax) oder Navis
(gibt doch Generalstabskarten).
SC4711, der noch mit Max Schmeling über Kreta
abgesprungen ist, sei mein Zeuge:
Grundig-Fernseher, Gaggenau-Kochmulde, DKW-
Stehzeuge usw. usf.
Bohne und die Partei haben immer Recht:
Ich stimme hiermit für die Wiederanschubförderung
zur Herstellung von Röhrenfernsehern hier bei uns!
Vorwärts immer, rückwärts nimmer
Am 20.04. beginnt die Kathoden-Produktion in Fürth.
Wenn das der Fürther wüsste...
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Edelweiss-Pit
Re: Alternative Elektromobilität?
Pit, alles hat seine Zeit.
Jetzt war ich in meinem Leben schon beim Niedergang von DDR und Röhrenfernseher live dabei.
Vielleicht werde ich ja auch noch das Ende des Automobils erleben.
Jetzt war ich in meinem Leben schon beim Niedergang von DDR und Röhrenfernseher live dabei.
Vielleicht werde ich ja auch noch das Ende des Automobils erleben.
Re: Alternative Elektromobilität?
Es geht nicht um das Ende des Automobils, sondern um den Höhepunkt dessen. Der liegt noch vor uns und vielleicht erleben wir diesen, in Europa gehe ich davon aus.
Diese Krise stärkt die Konzerne und schwächt den Mittelstand. Die großen Automobilkonzerne werden überleben, da habe ich keine Sorge. Auch ohne zusätzliche Großsubventionen als ohnehin schon.
Die Produktion verlagert sich aber aktuell noch mehr nach Asien als in den letzten Jahren, in denen die Produktion in Deutschland extrem einbrach auf 2019 nur noch 4,7 Millionen Fahrzeuge:
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Auch interessant:
https://www.quest-trendmagazin.de/autom ... ktion.html
Wir waren bereits vor Corona in einer richtig üblen Situation der Automobilindustrie und nun - mit Corona - wird sich einiges an Strukturwandel beschleunigen.
So haben wir zu lange nur auf den Verbrenner gesetzt, ein im Automobilbereich auslaufendes Antriebssystem.
@Innova-Raser: Warum du nun das Fragezeichen hinter der Elektromobilität betonst, kann ich wie deine frühere Einschätzung zu Corona nicht nachvollziehen:
Der Elektromotor ist dem Verbrenner energetisch deutlich überlegen und in einer immer volleren Welt mit immer knapperen Ressourcen, zumal mit einem immer größeren Megathema Klimawandel und immer mehr drastischen, weil (zu) späten Maßnahmen dagegen, wird man auf den Verbrenner nicht mehr setzen können - die Regularien zum Ausstieg sind doch schon aktiv.
Das Fragezeichen steht hinter dem Akku, aber der Elektroantrieb wird sich durchsetzen. Wir stehen am Anfang eines Paradigmenwechsels hin zu immer mehr klimaschonender Wirtschaft.
Gerade was ein kleines Virus auslöst, zeigt uns doch, wie verletzlich wir sind. Allein die hohe Anzahl an Viren, die im Permafrostboden schlummern, können uns noch ganz andere Pandemien verursachen.
Die aktuelle Politik anhand von Empfehlungen der Wissenschaft ist auch eine Blaupause für die viel größere, Generationen-übergreifende Herausforderung des Klimawandels.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
- werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
@Mister L: ein Mensch ganz ohne Argwohn!
.
Es wurden nichtdeutsche Konzerne niemals verdächtigt, verfolgt, verklagt, bestraft. Gleichwohl deren Produkte oft den gleichen Dieselmotor verwendeten!
.
So edel bin ich nicht. Das war ein abgekartetes Spiel.
werni883
@Mister L: ein Mensch ganz ohne Argwohn!
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Es wurden nichtdeutsche Konzerne niemals verdächtigt, verfolgt, verklagt, bestraft. Gleichwohl deren Produkte oft den gleichen Dieselmotor verwendeten!
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- Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?
Das sehen aber ganz viele ganz anders. Daimler und BMW sind ziemlich am stottern. Einzig VW geht es (noch) sehr gut dank (super)reichen Familien im Rücken
Der ehemalige Chef von Daimler, Dieter Zetsche, sagte sogar das er daran zweifelt das Unternehmen, per Naturgesetz, ewig existieren. Auch wenn die ältesten, immer noch existierenden, Unternehmungen im 17. Jahrhundert gegründet wurden, ist nichts in Stein gemeisselt.
So deine Sicht der Dinge. Ein Paradigma das man, gebetsmühlenartig, seit bald Jahrzenten wiederholt. Nur die Geschichte lernt etwas anderes.
Die Zeiten ändern sich und ich mit ihnen. So ändern sich zwangsläufig auch meine Meinungen und Einschätzungen. Ich bin nicht statisch sondern dynamisch und lerne jeden Tag neues.
Und deswegen halte ich es da mit der ersten Empfehlung von Konfuzius der da sagte:
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln;
Erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste
Zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste
Und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.
Wir brauchen nicht noch mehr Mobilität. Sondern wir brauchen dezentraliserung nach Jahren der Gentrifizierung!
Egal wie die Mobilitä auch immer begründet wird. E-Mobilität ist lediglich eine Verschiebung des Problems aber sicher keine Lösung!
Open your mind!
Je weiter man von etwas weg ist umso besser kann man die Details erkennen.

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Re: Alternative Elektromobilität?
Kein Unternehmen ist für die Ewigkeit bestimmt. Aber die Großen werden das hier überleben, zur Not wird deren Aktienkurs gestützt, bspw. indirekt mit weiteren Subventionen für die Automobilindustrie. Einfach schon, weil BMW, Daimler & Co. hier als systemrelevant gelten. Was sie natürlich nicht sind, aber so ganz doof ist es nicht, gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu erhalten.
Vielleicht werden sie irgendwann (noch mehr) aufgekauft, aber die Marken haben doch einen Wert, der bleibt!
Dass VW besser dasteht, liegt an deren weiter entwickelten Elektrostrategie einerseits, andererseits halte ich das "VW-Gesetz" für eine Art Schutz vor feindlicher Übernahme - da kann man auch sinkende Kurse gelassener ertragen und kann vielleicht sogar etwas längerfristig investieren als Quartalszahlenfetischisten.
Speziell Daimler ist spät aufgesprungen auf den Elektrozug und die Versäumnisse von Zetsche, der sich im letzten Moment vom Acker machte, muss Källenius ausbaden. Immer schön seinen Bart bei Formel1-Rennen in die Kameras zu halten, reicht ja nicht.
Die Entideologisierung der Meinungen zum Antriebssystem wird wohl irgendwann kommen und dann wird man sich nochmal die Energiebilanz ansehen und vielleicht kritischer bewerten, dass man beim Verbrenner von einem Liter Öl rund 0,8 Liter quasi wegkippt (Energieverluste) und nur mit einem Glas fährt. Das ging vielleicht bei einer Milliarden mobiler Erdenbürger - bei immer mehr Verkehrsnachfrage von bald 8 Milliarden Menschen stößt Ineffizienz an Grenzen der Vernunft.
Und je eher wir auf Elektro umstellen, desto länger können und dürfen wir unsere existierenden geliebten Verbrenner fahren.
Wege sind nie ganz gerade und wer meint, man müsse immer nur das Lenkrad ganz gerade halten, der stürzt irgendwann einen Abhang herunter oder fährt gegen die Wand. Man muss in die richtige Richtung lenken und zwar so, dass man die Dynamik mitnehmen kann, also nicht vollgebremst und dann rum, sondern rechtzeitig mit kleinen Korrekturen.
Mich wundert, dass so viele erst dann eine Kurve sehen wollen, wenn man kurz vor dem Einschlag steht.
Vielleicht werden sie irgendwann (noch mehr) aufgekauft, aber die Marken haben doch einen Wert, der bleibt!
Dass VW besser dasteht, liegt an deren weiter entwickelten Elektrostrategie einerseits, andererseits halte ich das "VW-Gesetz" für eine Art Schutz vor feindlicher Übernahme - da kann man auch sinkende Kurse gelassener ertragen und kann vielleicht sogar etwas längerfristig investieren als Quartalszahlenfetischisten.
Speziell Daimler ist spät aufgesprungen auf den Elektrozug und die Versäumnisse von Zetsche, der sich im letzten Moment vom Acker machte, muss Källenius ausbaden. Immer schön seinen Bart bei Formel1-Rennen in die Kameras zu halten, reicht ja nicht.
Die Entideologisierung der Meinungen zum Antriebssystem wird wohl irgendwann kommen und dann wird man sich nochmal die Energiebilanz ansehen und vielleicht kritischer bewerten, dass man beim Verbrenner von einem Liter Öl rund 0,8 Liter quasi wegkippt (Energieverluste) und nur mit einem Glas fährt. Das ging vielleicht bei einer Milliarden mobiler Erdenbürger - bei immer mehr Verkehrsnachfrage von bald 8 Milliarden Menschen stößt Ineffizienz an Grenzen der Vernunft.
Und je eher wir auf Elektro umstellen, desto länger können und dürfen wir unsere existierenden geliebten Verbrenner fahren.
Wege sind nie ganz gerade und wer meint, man müsse immer nur das Lenkrad ganz gerade halten, der stürzt irgendwann einen Abhang herunter oder fährt gegen die Wand. Man muss in die richtige Richtung lenken und zwar so, dass man die Dynamik mitnehmen kann, also nicht vollgebremst und dann rum, sondern rechtzeitig mit kleinen Korrekturen.
Mich wundert, dass so viele erst dann eine Kurve sehen wollen, wenn man kurz vor dem Einschlag steht.

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- Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich weiss jetzt nicht ob wir da uns etwas zu sehr verzetteln. Du sprichst da ganz viele Dinge (Sinkene Aktienkurse/Unternehmensstrategien, usw) an die für sich selber schon sehr komplex sind und wenn man die miteinader noch vermischt, was für eine ganzheitliche Betrachtung wichtig ist, dann wird es sehr kompliziert. So das eine Diskussion in einem Forum wie diesem schier unmöglich wird.
Das Volkswagen besser dasteht als andere deutsche Autobauer hat wahrscheinlich andere Gründe als die "bessere Elektrostrategie". Die ist nämlich genau gleich bescheiden wie bei allen anderen. Es liegt viel mehr am riesigen Konzern der Global tätig ist und in vielen anderen Firmen mitgestalted und mitverdient. Dazu noch die sehr finanzstarken Familien die hinter VW stehen. Es gibt viele Gründe warum VW in Deutschland besser dasteht als die Konkurrenten, aber sicher ist es nicht die "bessere" Elektrostrategie!
Deine Betrachtungen/Vergleiche vom Verbrenner zum BEV sind müssig. Sie sind viel zu einfach gestrickt und mit einer seeehr starken BEV Brille gefärbt. Aber diese Diskussion hat es, auch hier, schon mehrfach gegeben. Müssig immer das gleiche zu erzählen.
Ich stehe aktuell auf dem Standpunkt das ZUVIEL Verkehr auf der Strasse ist und das es NICHTnoch mehr Fahrzeug braucht. Egal mit was die angetrieben sind. Und das es auch mit maximal der Hälfte vom Strassenverkehr geht, das beweisen wir aktuell.
RTTM!
Das Volkswagen besser dasteht als andere deutsche Autobauer hat wahrscheinlich andere Gründe als die "bessere Elektrostrategie". Die ist nämlich genau gleich bescheiden wie bei allen anderen. Es liegt viel mehr am riesigen Konzern der Global tätig ist und in vielen anderen Firmen mitgestalted und mitverdient. Dazu noch die sehr finanzstarken Familien die hinter VW stehen. Es gibt viele Gründe warum VW in Deutschland besser dasteht als die Konkurrenten, aber sicher ist es nicht die "bessere" Elektrostrategie!
Deine Betrachtungen/Vergleiche vom Verbrenner zum BEV sind müssig. Sie sind viel zu einfach gestrickt und mit einer seeehr starken BEV Brille gefärbt. Aber diese Diskussion hat es, auch hier, schon mehrfach gegeben. Müssig immer das gleiche zu erzählen.
Ich stehe aktuell auf dem Standpunkt das ZUVIEL Verkehr auf der Strasse ist und das es NICHTnoch mehr Fahrzeug braucht. Egal mit was die angetrieben sind. Und das es auch mit maximal der Hälfte vom Strassenverkehr geht, das beweisen wir aktuell.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Zu 1): Wenn man etwas öffentlich zu einem Sachthema im Forum schreibt, dann habe ich zumindest idR einen gewissen journalistischen Anspruch, keinen wissenschaftlichen, das wäre hier auch dann wirklich übertrieben. Ganzheitlich kann man kein Thema abschließen, das wäre übertrieben.Innova-raser hat geschrieben: ↑Mo 13. Apr 2020, 12:48Ich weiss jetzt nicht ob wir da uns etwas zu sehr verzetteln.
... ganzheitliche Betrachtung ...
Das Volkswagen besser dasteht als andere deutsche Autobauer hat wahrscheinlich andere Gründe als die "bessere Elektrostrategie". Die ist nämlich genau gleich bescheiden wie bei allen anderen.
...
Deine Betrachtungen/Vergleiche vom Verbrenner zum BEV sind müssig. Sie sind viel zu einfach gestrickt und mit einer seeehr starken BEV Brille gefärbt.
Zu 2): Guck dir am besten nochmal an, wie die Konzerne aufgestellt sind bei ihrer Elektrostrategie: Ja, alle sind nicht besonders gut aufgestellt, aber man kann durchaus Unterschiede herausarbeiten. Mir ist diese unterscheidungslose Gleichmacherei zuwider, nur weil es einem zu mühselig erscheint, sich mittels zu sammelnder Informationen eine differenzierte Meinung zu bilden.
Zu 3): Ich neige dazu, um das Wort unter 1) zu benutzen, "ganzheitlich" zu betrachten. Dies führt nunmal dazu, dass ich Vor- wie Nachteile betrachte und eben nicht nur eine Antriebsart dämonisiere und die andere heroisiere.
Dass dies bei Elektrofahrzeug-Hassern ebenso abgelehnt wird wie bei BEV-Fans, ist mir bewusst.
Eine BEV-Präferenz sehe ich da jedenfalls nicht, ich mag ja Verbrenner und fahre privat nicht elektrisch - ich stelle nur fest, dass fossil betriebene Mobilität weltweit nicht mit den Klimazielen vereinbar ist und dass ein Verbrenner eben mehr heizt als fährt: Sogar meine Super Cub braucht mehr Energie als manch großes Elektroauto. Alle Systeme haben Vor- wie Nachteile, die wir ja immer wieder durchgehen.
Diese Häufung von Klimawandelleugnern hier im Forum macht eine Diskussion über die künftigen Antriebssysteme natürlich nicht leichter, weil eben Realität nicht akzeptiert und Wissenschaft ignoriert wird. Die Lernkurve ist da nicht so steil wie bei Corona, aber ich bin guter Dinge, dass wir bald offener und ohne ideologische Scheuklappen diskutieren können. Es hat sich ja in den Netzwerken schon einiges getan, seitdem alle großen Automobilhersteller auf Elektroantriebe setzen: Die Akzeptanz, dass da irgendwas passiert, was nicht nur eine kurze Mode ist, verbreitet sich immer mehr.

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- Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?
Das sind zwei sehr pathetische Sätze die man in einer Diskussion wie dieser tunlichst vermeiden sollte. Das bringt nur böses Blut auf und bringt der Diskussion überhaupt nichts. Ausser das man sich vielleicht noch mehr exponiert.Mister L hat geschrieben: ↑Mi 15. Apr 2020, 00:09Dass dies bei Elektrofahrzeug-Hassern ebenso abgelehnt wird wie bei BEV-Fans, ist mir bewusst.
...
Diese Häufung von Klimawandelleugnern hier im Forum macht eine Diskussion über die künftigen Antriebssysteme natürlich nicht leichter, weil eben Realität nicht akzeptiert und Wissenschaft ignoriert wird. Die Lernkurve ist da nicht so steil wie bei Corona, aber ich bin guter Dinge, dass wir bald offener und ohne ideologische Scheuklappen diskutieren können.
Eine wirklicher Wille zur Anderung des Paradigmas kann ich am ehesten noch bei Toyota erkennen. Aber auch Renault/Nissan machen einiges. Der Rest geht unter ferner liefen.
Ob gut oder schlecht will ich nicht bewerten. Nur denke ich das diese Zwei die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Ich persönlich bin aktuell der Meinung das wir mehr als genug Individualverkehr auf der Strasse haben und nicht noch mehr brauchen. Egal mit was für einen Antriebskonzept! Ich geniesse die aktuelle Zeit sehr!!!! Jedenfalls was den Strassenverkehr betrifft.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Als bekennender Klimaleugner stelle ich fest:
heute morgen Frost in Duisburg (durch den wirtschaftlichen Stillstand und den stets klaren Himmel)
Seit vier Wochen Spitzenwerte an der Messstation Rheindeich.
Die Klimaverbesserung kam zwar nicht durch den Einsatz des zweifelhaften BEV, wohl aber durch den geschickten Einsatz einer neuartigen Mikrotechnologie.
Folge: weltweiter Stillstand und Erreichung der Klimaziele.
heute morgen Frost in Duisburg (durch den wirtschaftlichen Stillstand und den stets klaren Himmel)
Seit vier Wochen Spitzenwerte an der Messstation Rheindeich.
Die Klimaverbesserung kam zwar nicht durch den Einsatz des zweifelhaften BEV, wohl aber durch den geschickten Einsatz einer neuartigen Mikrotechnologie.
Folge: weltweiter Stillstand und Erreichung der Klimaziele.
Zuletzt geändert von SC71 am Mi 15. Apr 2020, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
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