All die Gepäckträgerlösungen haben eines gemein: sie (über)beanspruchen die hintere Verschraubung. Da müsste bei stärkerer Belastung eine durchgehende Achse rein, so wie weiter vorn bei den Federbeinen.
'Ne einfache 8'er Schraube: (12)
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8'er-Schraube (12).png (98.36 KiB) 720 mal betrachtet
Spezial-Steckschraube 8x1.png (5.73 KiB) 711 mal betrachtet
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die DA reingeht: (ganz rechts)
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Verschraubungspunkt.png (110.69 KiB) 720 mal betrachtet
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die mal abschert.
Eigentlich ist sie nur dazu da, um den wunderschönen Kotflügel am nicht sichtbaren Rahmen zu fixieren.
Wofür steht F-34 ? Ist diese (Spezial-)Schraube beim Gepäckträger dabei ? Was unterscheidet sie von der obigen (12) ?
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Jetzt ist mir's aufgefallen, die (12) ist bereits 'Spezial' sozusagen eine 'Wunder-Schraube' dann kann ja nix schiefgehen
Bei welcher (dynamischen) Stoßbelastung schert 'ne 8'er Schraube ab ? Nach der wievielten ? (Ermüdung)
Frage mich ernsthaft, warum ich C125A fahre, bei diesem hier gezeigten E-Roller liegt die Zuladung deutlich höher. Stilsichere Zehn Zoll Räder ebenfalls mit an Board.
Da SC-4711 quasi der Patenonkel meiner roten Geisha ist,
möchte ich ihn ehren, indem die ersten Laufversuche hier
dokumentiert werden.
Nach 30km Überführung gestern Erstinspektion NACH Übergabe.
Vorne und hinten etwas zu wenig Luft im Pnöö. Die vorhandenen
1,8/2,0 um je 0,4 Bar erhöht.
Ölstand lag knapp über MIN im Schauglas, bei absolut lotrechter
Ausrichtung der Lütten. Nach 75ml Zugabe lag der Ölteppich genau
bei MAX.
Kette etwas straff, aber noch im Limit laut Handbuch. Da muss ich
beim ersten Ölwechsel noch nachfetten.
Heute los zur Referenzrunde (nicht zu Verwechseln mit der Touri-
Haus-Runde). Erstmal nur bis 60 kmh, da ja schon überladen (im
Rucksack ein DENON-Verstärker für den Osterhasen, Bj. 1988, noch
"Made in Japan", Full Metal Jacket, volle 5 Kilo). Fahrwerk/Federung
klar über Inno-Niveau. Schaltung auch besser (Adrett-Artig).
Ab 175cm Körper-Länge wird es wohl knapp im Sitzraum.
Mongo-Maatin hat recht: Der Motor vibriert, hier ab 60 kmh. Nicht
viel, aber spürbar. Dafür zieht er sauber an mit viel Drehmoment von
unten. Stets versuche ich, in den Fünften zu schalten. Da fehlt ein
Overdrive oder 2 Zähne hinten sind zuviel.
Wenig los im Land. Niederbergisches, "Esel" bei Kettwig, Ruhrauen.
Stopover bei den Ruhris mit Kaffee (Kännchen!) und 1 Glas Pils.
Nach Pause und zweitem Kaltstart zurück, jetzt mit mehr Biss.
Aha, auch die Reifen sind besser als 10jährige Inno-Holzware.
Mit der Schaltwippe keine Probleme, wenn Stiefel am Fuss.
Obstblüte, knallgelbe Rapsfelder, dazwischen Wälder und Wiesen.
Und jetzt auch "70" aufm Zeiger. Also keine gewollte Sparfahrt.
Auf Serpentinen rein ins Neanderthal, und an anderer Stelle über
Serpentinen wieder raus. Hoppla, noch greifen die Reifen nicht.
Ab zur Tanke, wo vor der Tour nachgefüllt wurde. Gleiche Säule,
gleiche Füllung.
1,65 Liter auf 100km, mit Orig-Übersetzung und ohne Scheibe.
Ein guter Anfangswert.
Das anfängliche hauchdünne Ventilklappern ist weniger geworden.
Gewöhnung? Oben-Öl? Setzung im Ring? Keine Ahnung, aber ich bin
nach den ersten 120 km zufrieden. Nach der nächsten Runde also
Ölwechsel und Abriebzählung.
Oh, Pitt hat ein gutes Gehör!
Meine Cordon-Bleu-SC hat sich nach dem ersten Start auch eher nach
untengesteuertem obenölbeigemengtem Mitteldruckmotor aus der
vorvorletzten Jahrhundertwende angehört.
Bisschen mechanisch verspannt oder so. Hat sich aber nach den ersten
Kilometern gelegt.
Ich hab ja die Hoffnung, dass sich die bad vibrations noch
legen, sich die Kurbelwelle quasi zurechtschackuliert und dann seidig sanft läuft.
Zur Not Motor öffnen, Welle wuchten usw.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass die SC90210A das schlechtere Fahrrad ist.
Die Filigrane Heckrückfenderkonstruktion eines umgelabelten China-E-Bikes.
Man beachte das aufwendige Fachwerk zur Abstützung der Last.
Da steckt eine Menge Entwicklungsarbeit und Geld dahinter.
Vom KnowHow ganz zu schweigen.
Mein Rack fürs Gravel-Biken wiegt 250 Gramm,
und schultert 25 Kilo. In der Tat werde ich bzgl.
Gepäck mehr in die Reiserad-Ecke schauen, statt
in den Honda-Zubehör-Katalog. Allerdings:
Datt kostet. Zeit, Geld, Nerven.
Bis Persepolis brauchts mehr als drei Unterhosen.
Und Alexander eroberte sein Weltreich auch nicht
mit 5 Kilo Handgepäck.