Der Pfad des Virus

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Bernd
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Bernd »

Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 27. Feb 2020, 18:57

Ich mach jetzt Pasta Arrabiata,
mit gaaaaanz viel Chillies und Alios. Öl sowieso...

Ich habe immer genug Mehl und Hartweizengrieß zu Hause. Weil ich seit kurzem meine Nudeln, bzw. Pasta, selber mache. Mit einer Nudelmaschine zum Kurbeln.
Wenn du mal selber gemachte Nudeln gegessen hast, willst du keine Gekauften mehr.
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Entschuldigung für OT :prost2:

Gruß
Bernd
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teddy
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von teddy »

Nur eine, wie immer von mir unsachgemaesse Bemerkung zum Thema 'horten"
Buchstaeblich 4 bis 5 mal im Jahr kommt grossmaechtig ueber saemtliche Medien das 'Elektrizitaets-Blackout' seitens der Obrigkeit in die Bevoelkerung hineingebrallt. Mit sogar fix und fertigen Einkaufslisten womit man sich fuer diesen Fall ausreichend eindecken soll. Na gut, schaden taete es nicht wenn man es hat, aber WANN tritt dieseSituation ein? Kann tatsaechlich schon morgen sein, oder aber erst in x Jahren.
Aber jetzt rueckt immer mehr das Corona-Virus naeher und naeher und die erste Massnahme der Obrigkeit (in Nachfolge von China) bei einem konzentrierten Auftreten irgendwo ist die Verhaengung einer Quarantaene der gesamten Umgebung. Nicht abstreiten, Italien ist bereits Vorreiter in Europa, also bei uns in der Naehe.
Und wenn man kaum bis nicht mehr aus dem Haus duerfen wird, sollte dann nicht ein Mensch mit ein wenig Grips sich auf diese Situation vorbereiten? Dass er nicht nur Gras oder Blaetter aus dem Garten essen muss oder die Katze als Kaninchen auf den Tisch bringen?
Hamstern verstehe ich als ganze Regalevoll wahllos ins Auto laden, Bunkern jedoch gezielt eine groessere Menge diverser noetiger Artikel einlagern. (Klopapier speziell, ist Brettl-Pitta ein Anliegen)
Gruesse, Peter.

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werni883
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von werni883 »

Servus,
bei einem blackout gewinnt das Wort <Mundraub< eine ganz neue Bedeutung. Denn alle Supermärkte müssen geöffnet werden. In 24 h sind die Tiefkühlwaren frei gegeben bzw. wertlos.
.
Aber wenn es dann an der Tür klopft und jemand um eine Flasche Wasser bitten würde. Jedenfalls ist es spannend, wie so eine Krise in der Praxis abläuft. Aber die Wasserleitungen sollten immer funktionieren. Daher der Trend zu genügend Papier.
Wir kriegen alles in Echtzeit vorgesetzt. Das Programm des ORF heute, eben jetzt, ist voll auf das Virus abgestimmt. "wir leben so, dass das Virus herausgefordert wird, zu mutieren und uns zu befallen..."
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DonS
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von DonS »

Ich schenke mir zur Desinfektion noch einen Slivo ein. :prost2:

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Bernd
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Bernd »

Super Idee :prost2:
Ich habe zwar keinen Slivo, aber ein anderer Obstbrand wird schon verfügbar sein.

Gruß
Bernd
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sholloman
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von sholloman »

Bernd hat geschrieben:
Do 27. Feb 2020, 19:04
Brett-Pitt hat geschrieben:
Do 27. Feb 2020, 18:57

Ich mach jetzt Pasta Arrabiata,
mit gaaaaanz viel Chillies und Alios. Öl sowieso...

Ich habe immer genug Mehl und Hartweizengrieß zu Hause. Weil ich seit kurzem meine Nudeln, bzw. Pasta, selber mache. Mit einer Nudelmaschine zum Kurbeln.
Wenn du mal selber gemachte Nudeln gegessen hast, willst du keine Gekauften mehr.IMG_20200201_155146.jpg

Entschuldigung für OT :prost2:

Gruß
Bernd
Hatte ich auch, 2 Monate und der Ansporn ist weh
Wave' d gerade... :inno2:
Gruß Steffen
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Done #30
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Done #30 »

werni883 hat geschrieben:
Do 27. Feb 2020, 21:30
bei einem blackout gewinnt das Wort <Mundraub< eine ganz neue Bedeutung.(...) Aber wenn es dann an der Tür klopft und jemand um eine Flasche Wasser bitten würde.
Wir sind eine glückliche Generation, dass wir solche Krisen, also echte Krisen, gar nicht kennen. Mein Opa sagte immer: Wenn es drauf ankommt, überleben nicht die, die vorgesorgt haben, sondern die, die sich im Bedarfsfalle mit Gewalt die notwendigen Dinge holen können. In der Krise ist ne Knarre nützlicher als ein Dosenöffner. Da bittet keiner mehr.

"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
Bertolt Brecht (1898-1956) in "Die Dreigroschenoper" 1928
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Innova-raser
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Innova-raser »

Done #30 hat geschrieben:
Fr 28. Feb 2020, 00:30
Wenn es drauf ankommt, überleben nicht die, die vorgesorgt haben, sondern die, die sich im Bedarfsfalle mit Gewalt die notwendigen Dinge holen können. In der Krise ist ne Knarre nützlicher als ein Dosenöffner. Da bittet keiner mehr.
Hmm....

Das ist jetzt aber seeeeehr, wirklich seeeeeehr zugespitzt. Seit meinem 20. Lebensjahr hatte/habe immer mindestens eine Waffe im Haushalt. Mit der dazugehörigen Munition. ABER nie, wirklich nie wäre es mir in den Sinn gekommen das man das als Druckmitteln einsetzen könnte!

Hier wird im Superlativ potenziert! Coronavirus in Verbindung mit den neuen Medien befriedigt offensichtlich die morbide Lust und Verlangen nach Horror! Früher sah man sich solche Filme im TV an. Heute macht man sie selber bzw. lässt sich von den News zu immer weiteren und noch schrecklicheren Szenarien aufschaukeln.

Absoluter Schwachsinn! Sorry wenn ich das so direkt schreibe, aber was da zurzeit teilweise abgeht entbehrt jeglicher Vernunft!!

Aber etwas könnte man aus dem Hype und der Hysterie lernen. Anstatt zu horten sollte man sich lieber auf das autarke Besinnen. Also ein kleiner Garten vor dem Haus, so wie es mal vor Jahrzenten üblich war, und schon ist man zum grossen Teil mit Essen versorgt.

Besser das Geld in ein Stück Land investieren als in eine zweit oder dritt Mopped.

Aber dann geht eben auch die exzessive Freude am Schrecken und Horror verloren. ☹

Deshalb ist es vielleicht doch besser für einige noch das eine oder andere Mopped zu kaufen. Ein Platz findet sich immer irgendwo. Und bei den massiven Sterbefällen, innert kürzester Zeit, mit den ja offensichtlich real gerechnet werden muss, da wird mit Garantie auch viel Platz frei! UND noch ein Vorteil fällt mir da ein. Rein statistisch wird es bei so viel Toten in so kurzer Zeit auch ganz sicher Moppedfahrer betreffen. Da kann man dann ein gutes Geschäft machen!!! So analog der Endzeitaussage von Done.

Aber der unfehlbare Mensch irrt solange er lebt: Spain builds submarine 70 tons too heavy after putting a decimal in the wrong place
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SC71
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von SC71 »

Es ist einfach, aus dem Ausland heraus zu betonen, eine Waffe zu besitzen.

In Deutschland läuft das anders:

Wir wissen ja nun, dass @peppone vorgesorgt hat (sog. Prepper). Wenn er jetzt auch noch hier behaupten würde, die eine oder andere Waffe zu besitzen, steht aber ruckzuck der Verfassungsschutz bei ihm vor der Tür und er kriegt Logi und Nahrung auf Staatskosten!

Bei der grossen Ansammlung von Sparfüchsen in diesem Forum liest hier auf jeden Fall der Verfassungsschutz mit.

Ich sorge nicht vor, sondern setze mich auf meine Cub.
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Trabbelju
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Trabbelju »

Ich habe gestern interessante Beobachtungen gemacht.
Meine Freundin hat eine grippalen Infekt und hustet übel.
Ich war mit ihr einkaufen.
Bei einem Stau vor der Obstabteilung in einem Supermarkt mußte sie husten.
Innerhalb von 10 Sekunden war der Stau aufgelöst, der Gang war auf einmal menschenleer.
Das hat sie noch mal wiederholt - wieder gingen andere Menschen blitzartig weg.
An der Kasse in der Schlange konnten die Menschen nicht flüchten, da war die nackte Angst in den Augen zu sehen, als sie hustete.

Und die Einkaufswagen der Anderen waren voll.
Entweder weil es neues Geld auf dem Konto gab, oder weil sich die Menschen Vorräte zulegen.
Gute Seeleute erkennt man bei schlechtem Wetter

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werni883
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von werni883 »

Servus,
ich kenne grad mal 1 prepper vom Montagabendturnen. Haus & Garten sind sein Ding, aber sonst nix.
.
Nehmen wir die Coronasache, die lt. Medien eindeutig auf Fledermaus-DNA basiert, als GENERALPROBE. Es wird ja, wie bislang immer, gut ausgehen.
.
Ich hätte gestern fleissig H2O kaufen können, aber der ganze Kofferraum im 250D war von einer nagelneuen Matratze 90 x 200 ausgefüllt.
.
In so einem Fall schaue ich, was USA tut! Bislang schlafe ich tief und fest.
.
werni883
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Peppone

Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Peppone »

Ich werde heute bei meinem Arzt vorstellig, ich hoffe im Wartezimmer nicht husten zu

Aber den Hustenreiz zu unterdrücken vermeide ich ab einer gewissen Wartezeit schon, dann lege ich auf den neben mir beiliegenden Platz eine Tempobox, Hustenstiller, Pons Italienisch-Deutsch und gebe während der Anfälle ein paar italienische Fluchwörter von mir... :lol: (Scherz/Ironie)

Die Praxis ist gut zur Sprechstunde besucht, überall vorm Eingang hängen Schilder, mit Verdacht auf Corona kein Zutritt. Die Mitarbeiterin an der Rezeption gibt sich professionell entspannt. Die Erkältungen dieses Jahr wären extrem hartnäckig. Sitze jetzt im Wartezimmer und warte ab.

Mehr geht nicht. Corona SARS ist keine Influenza, eine Bedrohung für die Weltwirtschaft und Bevölkerung. Im Iran ist die Mortalitätsrate um das Mehrfache höher wie im Westen.

Da eine gewisse Vorsicht, Bevorratung an haushaltsnotwendigen Produkten kann nie schaden, fällt in die Rubrik von Verbrauchsware.

Anders sieht es mit Börsenspekulationen aus. Viele Aktien rauschen gerade in den Keller. Da werden viele Gewinnler nach der Krise von profitieren.

Da ich die Tage etwas ruhiger zu Hause unterwegs war, hatte ich Gelegenheit alle 10 Staffeln Artic Circle in der ZDF Mediathek anzuschauen. Tolle Landschaft in Lappland. Es geht dabei um einen Virus und dessen Verteilung.

Allen noch einen schönen Freitag,
Wird alles werden
Gruß Frank
Zuletzt geändert von Peppone am Fr 28. Feb 2020, 10:20, insgesamt 2-mal geändert.

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Mister L
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Mister L »

Gestern bereits scheinen die Gesundheitsämter doch sensibilisierter. Am Montag, wie oben geschrieben, wurde meiner Kollegin mitgeteilt, deren Tochter letzte Woche mit Halsschmerzen aus Padua zurückkam, dass der Test für sie 300 Euro koste.
Interesse wurde aber nicht gezeigt. Will sagen, dass mich bei dieser Erfahrung nicht wundert, dass die Infektionsketten bereits seit kurzem nicht immer nachvollziehbar sind.

Prof. Drosten hat vor Ärzten mal aktuelle Entwicklungen skizziert. Es lohnt sich, diesen Input mitzunehmen. Die Mutation mit den Aminosäuren vielleicht nicht unbedingt, aber dass das Zeug sich schon massiv im Rachen vermehrt und deshalb (und warum das so ist!) erst spät Krankheitssymptome auftauchen, aber früh eine Weiteransteckung erfolgen kann:
https://tagesspiegel.de/wissen/warum-co ... 88526.html

Bei all den negativen Meldungen gibt es auch ermutigende Teile: Drosten ging bspw. kürzlich noch von 0,5% Letalität aus, nun von 0,3% - natürlich vorausgesetzt, das Gesundheitssystem wird nicht überlastet.
Andere schreiben von höheren Zahlen, aber insgesamt ist das noch überschaubar.
Weltärztepräsident Montgomery erwähnte auch gerade, dass Forschungsergebnisse aus Hamburg darauf hin deuteten, dass sich das Virus womöglich gerade abschwäche:
https://www.mz-web.de/panorama/coronavi ... e-36340654

Also bitte macht euch nicht verrückt mit all den Horrormeldungen. Wenn ich hier schon von Plünderungen und bewaffnetem Raub zum Überleben lese, ist es aber umgekehrt nicht erstaunlich, dass oft schöngeredet wurde:
Das RKI hat aber endlich die von mir kürzlich noch kritisierte positivistische Haltung (imho als Behörde eben der Politik unterstellt und damit auch ein Instrument, dass mit (zu) frühen Risikowarnungen bspw. die Börse verunsichert und da eher sehr konservativ agiert) abgelegt und endlich Covid-19 als gefährlicher als die Influenza eingeordnet - was nicht mehr zu leugnen war.

Schön, dass manche, die sich sonst bei politischen Themen zurückhalten bzw. davon (wohl auch manchmal zu Recht hier!) bisweilen genervt sind, nun auch die Meldungen verfolgen und sich für so ein Thema interessieren.
Aber bitte, bitte, bitte keine Panikmache, sondern immer ordentlich informieren. Verstehen hilft nicht vor Sorgen, aber vor Panik.
Und Hände waschen.

Und dann auch mal was anderes tun als sich zu sorgen - ich freue mich schon richtig auf die Motorradsaison...
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Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.

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Ramon Zerano
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Ramon Zerano »

In China nehmen sie dich bei erhöhter Temperatur gleich mit und wehe du willst das nicht.
Die Krankenhäuser die dort mal eben schnell hochgezogen wurden, sind auch keine Krankenhäuser sondern Qurantänehallen.

Meiner Vermutung nach wird das Virus mit Ende der normalen Grippe-Saison abebben.

Ob sie bis dahin noch ihren Impfstoff präsentieren bleibt spannend. Damals bei der Schweinegrippe waren sie damit etwas zu spät dran, da half dann auch nicht mehr wirklich, dass die UNO den Notfall erklärte.
Clever wie sie sind, verkauften sie den Stoff einfach mit der Grippeimpfung im nächsten Jahr.

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Trabbelju
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Re: Der Pfad des Virus

Beitrag von Trabbelju »

Mister L hat geschrieben:
Fr 28. Feb 2020, 08:25
Prof. Drosten hat vor Ärzten mal aktuelle Entwicklungen skizziert. Es lohnt sich, diesen Input mitzunehmen.
Gestern Abend bei der Maybrit Illner Talksendung hat ein Christian Drosten, Professor und Institutsdirektor der Virologie an der Charité Berlin, ganz klar gesagt, daß es schlimm werden wird.

In Deutschland habe sich noch nicht das richtige Bewusstsein rund um dieses neue Virus ausgebildet.
In Amerika habe eine hochrangige Behördenleiterin die Bevölkerung zuletzt um Mithilfe gebeten, in der Erwartung, dass es schlimm werden wird.

Schätzwerte der Epidemiologen deuteten laut Drosten darauf hin, dass hier eine Art pandemische Influenza auf das Land zurolle.
Die letzten dieser Art habe es 1957 und 1968 gegeben.
Die erste trug den Namen Asiatische Grippe und forderte weltweit ein bis zwei Millionen Tote.
Die zweite hieß Hongkong-Grippe mit bis zu zwei Millionen Toten, davon circa 30 000 in Deutschland.

"Niemand kann sich daran ernsthaft erinnern", glaubt Drosten, "wir hatten damals eine andere Medizin, eine andere Gesellschaft."

Die für ihn entscheidende Frage sei: "In welcher Geschwindigkeit wird 60 bis 70 Prozent der deutschen Bevölkerung mit dem Virus Erfahrungen machen?"
Sollte das innerhalb weniger Wochen geschehen, wäre das der schlimmste Fall.
Spiele sich das Szenario innerhalb der nächsten zwei Jahre ab, wäre es überhaupt kein Problem.

Warten wir mal ab und sind vorbereitet.
Das Reiseverhalten wird sich zumindest in diesem Jahr sicherlich verändern.
Gute Seeleute erkennt man bei schlechtem Wetter

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