Alternative Elektromobilität?
Re: Alternative Elektromobilität?
Uber ist eigentlich ganz toll, nur wurde Uber für Privatpersonen mit Privatfahrzeugen konzipiert, damit die 'ne kleine Hinzuverdienstmöglichkeit haben. Die Fahrpreise lagen aber auf zu hohem Niveau, weshalb es zu einer gewerblichen Tätigkeit wurde, mit einer dazu erforderlichen Beförderungserlaubnis.
Mittlerweile gibt's Uber mit konzessionierten Mietwagen, zu Fahrpreisen, billiger als Taxi. Wie sich das rechnet, muss mir mal einer erklären, zumal sich Uber 25% vom Fahrpreis als Vermittlungsprovision nimmt.
Mittlerweile gibt's Uber mit konzessionierten Mietwagen, zu Fahrpreisen, billiger als Taxi. Wie sich das rechnet, muss mir mal einer erklären, zumal sich Uber 25% vom Fahrpreis als Vermittlungsprovision nimmt.
Täter
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich habe eine sehr dedizierte Meinung zu UBER. Ich habe Uber nur ewähnt weil Angkas, für den Kunde, auch so funktioniert. Aber eine komplett andere Struktur/Konzept hat.
Man kann, mit einer App, ein Motorrad an den Ort bestellen wo man es möchte. Der Fahrer bringt einem dann ans Ziel. Man sieht sehr viele Angkas driver hier. Das neben den üblichen und teiweise auch organisierten, habel-habel drivern.
Ich muss schlafen gehen, aber ich komme gerne nochmals darauf zurück. Vielleicht möchte ja einer von den Lesern hier ein Start-up gründen.
Angkas, oder ein vergleichbarer Dienst wäre wohl einiges sinnvoller als die seucheartige Verbreitung von diesen elektro Scootern.
Man kann, mit einer App, ein Motorrad an den Ort bestellen wo man es möchte. Der Fahrer bringt einem dann ans Ziel. Man sieht sehr viele Angkas driver hier. Das neben den üblichen und teiweise auch organisierten, habel-habel drivern.
Ich muss schlafen gehen, aber ich komme gerne nochmals darauf zurück. Vielleicht möchte ja einer von den Lesern hier ein Start-up gründen.

Angkas, oder ein vergleichbarer Dienst wäre wohl einiges sinnvoller als die seucheartige Verbreitung von diesen elektro Scootern.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Hey,
hab mir den Beitrag über die E- Mobilität angesehen. Im ersten Moment verging mir die Freude über den bestellten E-UP. Anders als früher denkt man heute ganzheitlicher. Und das finde ich prima. Ja, auch ein Produkt wie ein E-Auto hat ist kritisch zu betrachten und nicht pauschal gut. Letzten Endes ist es immer eine Umweltverschmutzung zu verreisen. Letzten Endes muss man sich fragen, ob wir tatsächlich so mobil sein müssen, wie wir es heute sind. Meine Frau und ich stellen seit Jahren unser Leben Schritt für Schritt für mehr Nachhaltigeit um. Umweltfreunlichkeit werden wir dabei nie erreichen. Nur halt einen kleineren biolgischen Fingerabduck als zuvor zu hinterlassen. Mir ist klar, dass wir damit nicht die Welt retten. Mir ist klar, dass jeder Liter Spritt, den wir einsparen nicht in der Erde verbleibt, sondern von jemand Anderem mit Freude verbrannt wird. Das ist eben so. Ich fühle mich aber einfach besser so.
Was mich noch nachdenklich stimmt: trotz all unser Bemühungen hat jeder Einwohner eines Schwellenlandes einen geringeren Biologischen Fussabduck als wir.
LG
Tybrin
hab mir den Beitrag über die E- Mobilität angesehen. Im ersten Moment verging mir die Freude über den bestellten E-UP. Anders als früher denkt man heute ganzheitlicher. Und das finde ich prima. Ja, auch ein Produkt wie ein E-Auto hat ist kritisch zu betrachten und nicht pauschal gut. Letzten Endes ist es immer eine Umweltverschmutzung zu verreisen. Letzten Endes muss man sich fragen, ob wir tatsächlich so mobil sein müssen, wie wir es heute sind. Meine Frau und ich stellen seit Jahren unser Leben Schritt für Schritt für mehr Nachhaltigeit um. Umweltfreunlichkeit werden wir dabei nie erreichen. Nur halt einen kleineren biolgischen Fingerabduck als zuvor zu hinterlassen. Mir ist klar, dass wir damit nicht die Welt retten. Mir ist klar, dass jeder Liter Spritt, den wir einsparen nicht in der Erde verbleibt, sondern von jemand Anderem mit Freude verbrannt wird. Das ist eben so. Ich fühle mich aber einfach besser so.
Was mich noch nachdenklich stimmt: trotz all unser Bemühungen hat jeder Einwohner eines Schwellenlandes einen geringeren Biologischen Fussabduck als wir.
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- werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
ein jeder Mensch ist ein Siebenmilliardstel der Menschheit.
Daneben macht die Natur, was sie so macht. 1.000 tätige Vulkane, Brände ohne Ende, Seebeben etc.
Also ich selber wüsste nicht, was ich anders machen sollte. 70 x im Jahr zu Hobby, zig mal zum Kinderdienst, Familientreffen, Fahrten ins Wirtshaus. Was sich so ergibt. Nimm dein Auto in ca. 5 Monaten entgegen und fahr so viel, wie sich ergibt. Verzichte auf nix.
werni883
ein jeder Mensch ist ein Siebenmilliardstel der Menschheit.
Daneben macht die Natur, was sie so macht. 1.000 tätige Vulkane, Brände ohne Ende, Seebeben etc.
Also ich selber wüsste nicht, was ich anders machen sollte. 70 x im Jahr zu Hobby, zig mal zum Kinderdienst, Familientreffen, Fahrten ins Wirtshaus. Was sich so ergibt. Nimm dein Auto in ca. 5 Monaten entgegen und fahr so viel, wie sich ergibt. Verzichte auf nix.
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
Re: Alternative Elektromobilität?
Gib ihnen einfach mehr Geld in die Hand, 99% davon würden gerne so leben wie wir. Mit Handkuss.
(Schuhgröße 46 kann man sich mit Geld allerdings nicht ganz so einfach kaufen.

- tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?
Hey,
es geht nicht um verzichten, sondern um die Frage was man wirklich braucht für ein zufriedenstellendes Leben. So macht mich zB CUB fahren glücklicher als K100 fahren. Das wusste ich zuvor nur nicht so genau.
Wenn man schon Auto fahren möchte, ist ein kleines E Auto besonders wenn es teilweise mit selbstproduzierten Strom fährt momentan wohl noch das kleinste Übel.
Wenn ich allein oder zu zweit fahre denke ich dass es die CUB ist.
Das beste Fortbewegungsmittel der Menschheit zu Lande ist und bleibt der gute alte Drahtesel.
Also den großen LPG Siebensitzer für die gesamte Familie bei Langstrecke nutzen.
Den E-UP für Kurzstrecke bis 4 Pers./Regen ect.
Den Rest mit dem CUB oder Fahrrad.
Dass Menschen, die in Armut leben auch gerne so wie wir im Sauss und Brauss leben möchten finde ich verständlich. Ja, sie würden die selben Fehler wie wir machen. Aber was sagt mir das? Weiter so?
LG
Tybrin
es geht nicht um verzichten, sondern um die Frage was man wirklich braucht für ein zufriedenstellendes Leben. So macht mich zB CUB fahren glücklicher als K100 fahren. Das wusste ich zuvor nur nicht so genau.
Wenn man schon Auto fahren möchte, ist ein kleines E Auto besonders wenn es teilweise mit selbstproduzierten Strom fährt momentan wohl noch das kleinste Übel.
Wenn ich allein oder zu zweit fahre denke ich dass es die CUB ist.
Das beste Fortbewegungsmittel der Menschheit zu Lande ist und bleibt der gute alte Drahtesel.
Also den großen LPG Siebensitzer für die gesamte Familie bei Langstrecke nutzen.
Den E-UP für Kurzstrecke bis 4 Pers./Regen ect.
Den Rest mit dem CUB oder Fahrrad.
Dass Menschen, die in Armut leben auch gerne so wie wir im Sauss und Brauss leben möchten finde ich verständlich. Ja, sie würden die selben Fehler wie wir machen. Aber was sagt mir das? Weiter so?
LG
Tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?
@tybrin: Das Video von Florian Schneider und Valenthin Thurn habe ich auch gesehen und die kritische Grundhaltung hat mir gefallen.
Allerdings kann man gewisse Dinge anders einordnen: Dass in einer wasserarmen Gegend eine wassergierige Industrie arbeitet und Dritten die Erwerbstätigkeitsgrundlage entzieht, ist tragisch.
Das gilt aber bspw. genauso für südamerikanischen Avocadoanbau oder sehr viel andere stark bewässernde Landwirtschaft in vielen Trockenregionen der Erde.
Und Lebens- und Arbeitsgrundlage vieler Indigenen entziehen bspw. auch die mit Chemikalien und massiver Energie abgebauten Ölsande in Kanada - nur zum Verheizen.
Will sagen: Mit dem Elektrofahrzeug ist nicht alles gut, aber ohne das ist eben Paris, nicht mal abgeschwächt, zu schaffen.
Die Aussage, dass jeden eingesparten Liter jemand anderes verbrauche, teile ich nicht. Er wird später verbraucht, aber evtl. nicht mehr zum Verheizen in einem verbrauchsintensiven Verbrenner (80% heizen, 20% fahren), sondern für Medikamente oder wenigstens in einem effizienteren Verbrenner sehr viel später. Es ist das Öl für die Nachkommen. Es ist eben der teure Liter aus Ölsanden, der sehr aufwändig zu fördern ist und das Klima wie 1,3 Liter einfach förderbaren Öls belastet.
Es macht einen Unterschied, ob ich den Liter Öl heute oder erst in hundert Jahren gewinne und eben die gespeicherte Energie sowie die Treibhausgase freisetze.
Nachhaltiges Leben ohne Verzicht ist für uns nicht drin. Aber nachhaltigeres Leben ohne Verzicht schon.
Ich achte bspw. immer auf die Herkunft von meinem Essen und Trinken.
Das ist für mich nicht Verzicht, sondern mehr Genuss. Ich kann bspw. ein Wasser nicht so genießen, wenn ich daran denke, dass da nen LKW mit über die Alpen gefahren ist und das auch noch zu Nestlé gehört. Lieber regional, national oder wenigstens europäisch, wobei hier insbesondere Spanien seine Wasserarmut immer weiter verschärft. Saure Erdbeeren mit riesigem Fußabdruck ist aber auch kein Genuss - bissel warten und die Erdbeersaison bei uns voll auskosten.
Das ist doch kein Verzicht!
Manches ist dann eben ein wenig teurer, aber ich finde es eigenartig, wenn Leute das billigste Essen kaufen, aber nicht das billigste Auto fahren. Gerade wir Deutschen sparen am Essen. Viele geben mehr für ihr Auto aus als für das Essen. Teilweise viel mehr. Mal mit Distanz betrachtet, ist das richtig krass.
Allerdings kann man gewisse Dinge anders einordnen: Dass in einer wasserarmen Gegend eine wassergierige Industrie arbeitet und Dritten die Erwerbstätigkeitsgrundlage entzieht, ist tragisch.
Das gilt aber bspw. genauso für südamerikanischen Avocadoanbau oder sehr viel andere stark bewässernde Landwirtschaft in vielen Trockenregionen der Erde.
Und Lebens- und Arbeitsgrundlage vieler Indigenen entziehen bspw. auch die mit Chemikalien und massiver Energie abgebauten Ölsande in Kanada - nur zum Verheizen.
Will sagen: Mit dem Elektrofahrzeug ist nicht alles gut, aber ohne das ist eben Paris, nicht mal abgeschwächt, zu schaffen.
Die Aussage, dass jeden eingesparten Liter jemand anderes verbrauche, teile ich nicht. Er wird später verbraucht, aber evtl. nicht mehr zum Verheizen in einem verbrauchsintensiven Verbrenner (80% heizen, 20% fahren), sondern für Medikamente oder wenigstens in einem effizienteren Verbrenner sehr viel später. Es ist das Öl für die Nachkommen. Es ist eben der teure Liter aus Ölsanden, der sehr aufwändig zu fördern ist und das Klima wie 1,3 Liter einfach förderbaren Öls belastet.
Es macht einen Unterschied, ob ich den Liter Öl heute oder erst in hundert Jahren gewinne und eben die gespeicherte Energie sowie die Treibhausgase freisetze.
Nachhaltiges Leben ohne Verzicht ist für uns nicht drin. Aber nachhaltigeres Leben ohne Verzicht schon.
Ich achte bspw. immer auf die Herkunft von meinem Essen und Trinken.
Das ist für mich nicht Verzicht, sondern mehr Genuss. Ich kann bspw. ein Wasser nicht so genießen, wenn ich daran denke, dass da nen LKW mit über die Alpen gefahren ist und das auch noch zu Nestlé gehört. Lieber regional, national oder wenigstens europäisch, wobei hier insbesondere Spanien seine Wasserarmut immer weiter verschärft. Saure Erdbeeren mit riesigem Fußabdruck ist aber auch kein Genuss - bissel warten und die Erdbeersaison bei uns voll auskosten.
Das ist doch kein Verzicht!
Manches ist dann eben ein wenig teurer, aber ich finde es eigenartig, wenn Leute das billigste Essen kaufen, aber nicht das billigste Auto fahren. Gerade wir Deutschen sparen am Essen. Viele geben mehr für ihr Auto aus als für das Essen. Teilweise viel mehr. Mal mit Distanz betrachtet, ist das richtig krass.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
- braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?
Vielleicht sind die Themen in diesem Magazin für Elektromobilität für den ein oder anderen hier ja von wirklichem Interesse (für mich nicht...)
https://androidmag.myshopify.com/collec ... 2020-print
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Grüße
Oliver
Vespa GTS 300 Super MJ 2018
Golf Sportsvan 2.0TDI mit DSG
Hobby de Luxe 400
Oliver
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- tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?
Hey,
@ Mr L. bis auf den letzten Liter sehe ich das genauso wie du.
Der Liter den ich jetzt einspare, verbleibt nicht lange in der Erde.Es gibt zuviele, die ihn haben möchten.
Aber sei es drum.
Gut finde ich das das Thema zumindest präsent ist.
LG
Tybrin
@ Mr L. bis auf den letzten Liter sehe ich das genauso wie du.
Der Liter den ich jetzt einspare, verbleibt nicht lange in der Erde.Es gibt zuviele, die ihn haben möchten.
Aber sei es drum.
Gut finde ich das das Thema zumindest präsent ist.
LG
Tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?
...tybrin hat geschrieben: ↑Do 30. Jan 2020, 19:56Anders als früher denkt man heute ganzheitlicher. Und das finde ich prima. Ja, auch ein Produkt wie ein E-Auto hat ist kritisch zu betrachten und nicht pauschal gut.
...
Letzten Endes muss man sich fragen, ob wir tatsächlich so mobil sein müssen, wie wir es heute sind.
Meine Worte! DAS was ich schon immer hier versuchte zu vermittlen. Aber es kammen immer die gleichen xxxx Kommentare von den gleichen xxxx Postern. Dummheit ist lernbar und es gibt kaum Aussicht auf erfolgreiche Heilung. Deshalb lasse ich die prusten wie sie prusten wollen. Jeder halt so wie es seinen Möglichkeiten und Kompetenzen entsprichttybrin hat geschrieben: ↑Fr 31. Jan 2020, 00:44Hey,
es geht nicht um verzichten, sondern um die Frage was man wirklich braucht für ein zufriedenstellendes Leben.
..
Das beste Fortbewegungsmittel der Menschheit zu Lande ist und bleibt der gute alte Drahtesel.
Also den großen LPG Siebensitzer für die gesamte Familie bei Langstrecke nutzen.
Aber ich finde es wirklich super endlich zu sehen dass das von dir geschriebene nun auch endlich in der breiten Masse anzukommen scheint. Ich kann nur das wiederholen: Wenn wir das Klima wie vor 40 oder 50 Jahren wollen, dann müssen wir so leben wie damals.
Auch wenn es immer noch ganz viele nicht akzeptieren wollen/können. Sie glauben (immer noch) das man mit (noch mehr) Technik die Probleme löst die genau diese Technik geschaffen hat. Die Quadratur des Kreises. Oder wie es Tillmann-Volker Kaiser audrücken würde: Ein Teufelskreis!

Ich glaube einige sind daran aus den Fehlern und Sackgassen der westlichen Welt zu lernen und versuchen nicht die gleichen Fehler auch zu machen. Aber es ist natürlich schon eine tief kolonistische Haltung zu sagen; Wir dürfen in Saus und Braus leben und ihr könnt sehen wo ihr bleibt. Ich könnte von unseren Abfall und Dreck leben und versuchen eine Existens aufzubauen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
...tybrin hat geschrieben: ↑Do 30. Jan 2020, 19:56Anders als früher denkt man heute ganzheitlicher. Und das finde ich prima. Ja, auch ein Produkt wie ein E-Auto hat ist kritisch zu betrachten und nicht pauschal gut.
...
Letzten Endes muss man sich fragen, ob wir tatsächlich so mobil sein müssen, wie wir es heute sind.
Meine Worte! DAS was ich schon immer hier versuchte zu vermittlen. Aber es kammen immer die gleichen xxxx Kommentare von den gleichen xxxx Postern. Dummheit ist lernbar und es gibt kaum Aussicht auf erfolgreiche Heilung. Deshalb lasse ich die prusten wie sie prusten wollen. Jeder halt so wie es seinen Möglichkeiten und Kompetenzen entsprichttybrin hat geschrieben: ↑Fr 31. Jan 2020, 00:44Hey,
es geht nicht um verzichten, sondern um die Frage was man wirklich braucht für ein zufriedenstellendes Leben.
..
Das beste Fortbewegungsmittel der Menschheit zu Lande ist und bleibt der gute alte Drahtesel.
Also den großen LPG Siebensitzer für die gesamte Familie bei Langstrecke nutzen.
Aber ich finde es wirklich super endlich zu sehen dass das von dir geschriebene nun auch endlich in der breiten Masse anzukommen scheint. Ich kann nur das wiederholen: Wenn wir das Klima wie vor 40 oder 50 Jahren wollen, dann müssen wir so leben wie damals.
Auch wenn es immer noch ganz viele nicht akzeptieren wollen/können. Sie glauben (immer noch) das man mit (noch mehr) Technik die Probleme löst die genau diese Technik geschaffen hat. Die Quadratur des Kreises. Oder wie es Tillmann-Volker Kaiser audrücken würde: Ein Teufelskreis!

Ich glaube einige sind daran aus den Fehlern und Sackgassen der westlichen Welt zu lernen und versuchen nicht die gleichen Fehler auch zu machen. Aber es ist natürlich schon eine tief kolonistische Haltung zu sagen; Wir dürfen in Saus und Braus leben und ihr könnt sehen wo ihr bleibt. Ich könnte von unseren Abfall und Dreck leben und versuchen eine Existens aufzubauen.
Trotzdem sollte man die Freude am Leben nicht verlieren und vor Lauter Gram und Sorgen das schöne vergessen dass das Leben, neben all dem modernen Zeugs alles noch zu bieten hat.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Das mit dem letzten Liter sehe ich anders.
Bei weniger Nachfrage als Angebot fällt der Ölpreis,
was ja die USA gerade bestens demonstriert.
Das leicht förderbare und ergo "billige" Öl ist schon
verbrannt. Unterhalb Förderkosten wird aber niemand
verkaufen.
Regenerative Alternativen fallen zeitgleich im Preis.
Irgendwann versiegt die Quelle also doch, kaufmännisch
bedingt.
Warmwasser aus Erdgas kostet im Sommerbetrieb zur
Zeit effektiv 12 Cent je KWH (bei 66% Wirkgrad). WW
aus PV-Direkteinspeisung kommt jetzt schon auf unter
12 Cent.
Weiterlöten,
Peak-Pitt
Bei weniger Nachfrage als Angebot fällt der Ölpreis,
was ja die USA gerade bestens demonstriert.
Das leicht förderbare und ergo "billige" Öl ist schon
verbrannt. Unterhalb Förderkosten wird aber niemand
verkaufen.
Regenerative Alternativen fallen zeitgleich im Preis.
Irgendwann versiegt die Quelle also doch, kaufmännisch
bedingt.
Warmwasser aus Erdgas kostet im Sommerbetrieb zur
Zeit effektiv 12 Cent je KWH (bei 66% Wirkgrad). WW
aus PV-Direkteinspeisung kommt jetzt schon auf unter
12 Cent.
Weiterlöten,
Peak-Pitt
- tybrin
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Re: Alternative Elektromobilität?
Hey,
hm, im Moment liegt der Heizöl Preis für den Endverbraucher incl Mwst bei unter 60 CT. Das nenn ich billig.
Wenn man die Zulassungszahlen für SUV betrachtet, ist meiner Meinung nach das Benzin auch viel zu billig.
Trotzdem bin ich kein Verfechter teureren Spritts, denn dann Verteilt sich die Mobilität sozial ungerecht. Eine Gleiche Zuteilung fände ich viel besser. Wobei sich das in der Praxis wohl auch nicht so gut machen würde. Wie wär es denn, wenn sparsame Autos deutlich billigeren Spritt tanken könten als verbrauchs Starke ? Das wär dann ein verstärktes Kauf Argument für sparsame. Oder werden die Verbrenner einfach immer mehr aus den Innenstädten vergrätzt ? Ist das die kommende Methode?
Bleiben wir mit den CUBs dann auch auf der Strecke ? Sozusagen als Beifang ?
Fragen über Fragen
LG
Tybrin
hm, im Moment liegt der Heizöl Preis für den Endverbraucher incl Mwst bei unter 60 CT. Das nenn ich billig.
Wenn man die Zulassungszahlen für SUV betrachtet, ist meiner Meinung nach das Benzin auch viel zu billig.
Trotzdem bin ich kein Verfechter teureren Spritts, denn dann Verteilt sich die Mobilität sozial ungerecht. Eine Gleiche Zuteilung fände ich viel besser. Wobei sich das in der Praxis wohl auch nicht so gut machen würde. Wie wär es denn, wenn sparsame Autos deutlich billigeren Spritt tanken könten als verbrauchs Starke ? Das wär dann ein verstärktes Kauf Argument für sparsame. Oder werden die Verbrenner einfach immer mehr aus den Innenstädten vergrätzt ? Ist das die kommende Methode?
Bleiben wir mit den CUBs dann auch auf der Strecke ? Sozusagen als Beifang ?
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Re: Alternative Elektromobilität?
Nochwas : 60Ct/L Heizöl entspechen unter 6 Ct /Kwh. Rein rechnerisch ist es günstiger sein Warmwasser mit der Ölheizung zu erwärmen. Erst bei einem WG von unter 50% nicht mehr.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
nextmove sagt im Video, dass grad die Tesla Fahrer 50 % höhere Unfallschäden erzeugen. Die Menschen könnten mit der vielen Kraft nicht umgehen. Da liebe ich die vernüftig konzipierten BEV.
werni883
nextmove sagt im Video, dass grad die Tesla Fahrer 50 % höhere Unfallschäden erzeugen. Die Menschen könnten mit der vielen Kraft nicht umgehen. Da liebe ich die vernüftig konzipierten BEV.
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