Alternative Elektromobilität?
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Re: Alternative Elektromobilität?
@Brett Pitt:
"(...)Teslas sind zu teuer.
Auch im neuen Jahr(zehnt?) gilt:
Solange man mit Öl oder Gas heizt,
machen BEV keinen Sinn.(...)"
Komische Argumentation, eigentlich kommt die eher aus der politsch "anderen" Ecke: z.B.: "...solange in China jeden Tag ein neues Kohlekraftwerk ans Netz geht machen EE bei uns keinen Sinn..."
...oder direkt eine Variante deines Satzes: "...solange man mit Oel oder Gas heizt, bringt es nix sich ein sparsames Auto zu kaufen...!?"
Ich meine Häuser heizen ist die ein Sache und Mobilität die andere: beides hätte ich gerne unabhängig von der eingesetzten Technik möglichst effizient und recourcenschonend.
@Brett Pitt:
"(...) Weiter-CUB-Fahren, (...)"
klaro!!
@Brett Pitt:
"(...) übergangsweise mit Holz heizen,(...)"
Neulich hast du noch gesagt, wäre doof wegen Feinstaub...
...ich denke anfallendes Sturm- und Abfallholz, Topholz aus den Baumkronen und Schwarten, aus denen man keine Balken, Bohlen, Bretter und Furnier mehr schneiden kann... auch dezentral in Kleinfeueranlagen (Öfen) zu verbrennen macht nicht nur übergangsweise Sinn.
Über Sinn und Unsinn der Scheitholz- oder Pelletfeuerung entscheidet meiner Ansicht nach jeder einzelne Ofenbetreiber selber.
LG
Udo
"(...)Teslas sind zu teuer.
Auch im neuen Jahr(zehnt?) gilt:
Solange man mit Öl oder Gas heizt,
machen BEV keinen Sinn.(...)"
Komische Argumentation, eigentlich kommt die eher aus der politsch "anderen" Ecke: z.B.: "...solange in China jeden Tag ein neues Kohlekraftwerk ans Netz geht machen EE bei uns keinen Sinn..."
...oder direkt eine Variante deines Satzes: "...solange man mit Oel oder Gas heizt, bringt es nix sich ein sparsames Auto zu kaufen...!?"
Ich meine Häuser heizen ist die ein Sache und Mobilität die andere: beides hätte ich gerne unabhängig von der eingesetzten Technik möglichst effizient und recourcenschonend.
@Brett Pitt:
"(...) Weiter-CUB-Fahren, (...)"
klaro!!
@Brett Pitt:
"(...) übergangsweise mit Holz heizen,(...)"
Neulich hast du noch gesagt, wäre doof wegen Feinstaub...
...ich denke anfallendes Sturm- und Abfallholz, Topholz aus den Baumkronen und Schwarten, aus denen man keine Balken, Bohlen, Bretter und Furnier mehr schneiden kann... auch dezentral in Kleinfeueranlagen (Öfen) zu verbrennen macht nicht nur übergangsweise Sinn.
Über Sinn und Unsinn der Scheitholz- oder Pelletfeuerung entscheidet meiner Ansicht nach jeder einzelne Ofenbetreiber selber.
LG
Udo
Re: Alternative Elektromobilität?
Brett-Pitt geht es um Effizienz der eingesetzten Maßnahme: Wer seinen alten Diesel verkauft (eher verschenkt derzeit) und sich dafür nen E-SUV kauft, ist umweltmäßig weniger weit vorne als wenn man das Geld in Wärmedämmung und neue Heiztechnik investierte. Dort sollte man ansetzen. Recht hat er.
Nur leider haben wir ja keine Zeit, noch weitere dreißig Jahre mit der Transformation im Verkehr zu pausieren. Und ich als Mieter in einem denkmalgeschützten Haus (>200 KWh/qm nach Liste) habe auch wenig Einfluss, um hier Isofenster, eine Dachgeschoss- oder Fassadendämmung zu organisieren. Eine Innendämmung lehne ich bei den vorhandenen Kältebrücken ab, da wäre Schimmel Tür und Tor geöffnet.
Ich kann aber woanders ansetzen, beim Stromanbieter, beim Modal Split, bei effizientem Heizen, Konsumieren, Urlauben und habe mir bspw. auch die Cub als klimaschonende Fahrzeugalternative gekauft und werde mittelfristig eins meiner Motorräder abstoßen, die innerorts mehr als das Doppelte an Treibstoff brauchen. Ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, das meine Anforderungen erfüllt, gibt es noch nicht. Aber diese Alternativen sind doch interessant.
Nur leider haben wir ja keine Zeit, noch weitere dreißig Jahre mit der Transformation im Verkehr zu pausieren. Und ich als Mieter in einem denkmalgeschützten Haus (>200 KWh/qm nach Liste) habe auch wenig Einfluss, um hier Isofenster, eine Dachgeschoss- oder Fassadendämmung zu organisieren. Eine Innendämmung lehne ich bei den vorhandenen Kältebrücken ab, da wäre Schimmel Tür und Tor geöffnet.
Ich kann aber woanders ansetzen, beim Stromanbieter, beim Modal Split, bei effizientem Heizen, Konsumieren, Urlauben und habe mir bspw. auch die Cub als klimaschonende Fahrzeugalternative gekauft und werde mittelfristig eins meiner Motorräder abstoßen, die innerorts mehr als das Doppelte an Treibstoff brauchen. Ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, das meine Anforderungen erfüllt, gibt es noch nicht. Aber diese Alternativen sind doch interessant.

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Moin Flache-Geldtasche,
ich wiederhole mich gerne auch in 2020,
soweit die Aussagen der Vorjahre logisch
und richtig waren.
Meine Argumentation ist nicht "komisch", sondern
"kaufmännisch" gemeint. Wo erreiche ich mit
10.000 Euro am meisten? Was ist der spezifische
Preis je (eingesparter/regenerativer) KWH?
Jetzt oder später mit 30 bis 180 Euro je Tonne CO2?
Von Sonderfällen abgesehen (Mieter in einer guten
Kleinstwohnung, mit 40.000 km pa. im Handwerker-
Kombi), kann man im Haus/Wärme-Bereich deutlich
mehr erreichen als im Mobilitäts/BEV-Bereich.
Mehr KWH je Euro, und auch insgesamt grössere Summen
im Hausbereich.
Du argumentierst "... beides hätte ich gerne".
Ja, schön und gut. Aber EIN Bausparvertrag mit 10.000 Euro
bleibt EINE Summe von 10.000 Euro. Einmal ausgegeben, ist
datt Jeld fott. Fott is fott. Hätte, hätte, Fahrradkette.
Und Holz bleibt in der häuslichen Verbrennung dreckig.
Dessen bin ich mir bewusst. Alle überflüssigen Hölzer
zusammen reichen entweder für 20% Totalheizung im
Bestand. Oder alle Hütten werden auf minus 80% saniert.
Dann reicht das (deutsche) Holz für die Restwärme für alle.
Übrigens alles seit 15 Jahren niedergeschrieben bei
Ingo Gabriel (Autor und Arco-Prof in Niedersachsen)
oder in den Fachbüchern der ETH (Zürich).
Best invest?
Mein Bruder konnte eine der letzten Neu-Waves auslösen.
100.000 km Spass für 1.600,- Euro.
Der Passivhaus-Zuschlag bei der Hütte lag bei rund 10.000,-
Euro. Jetzt schon eingespielt.
Weiter-Cubben,
da simmer uns ja einig.
Schalbrett-Pit
ich wiederhole mich gerne auch in 2020,
soweit die Aussagen der Vorjahre logisch
und richtig waren.
Meine Argumentation ist nicht "komisch", sondern
"kaufmännisch" gemeint. Wo erreiche ich mit
10.000 Euro am meisten? Was ist der spezifische
Preis je (eingesparter/regenerativer) KWH?
Jetzt oder später mit 30 bis 180 Euro je Tonne CO2?
Von Sonderfällen abgesehen (Mieter in einer guten
Kleinstwohnung, mit 40.000 km pa. im Handwerker-
Kombi), kann man im Haus/Wärme-Bereich deutlich
mehr erreichen als im Mobilitäts/BEV-Bereich.
Mehr KWH je Euro, und auch insgesamt grössere Summen
im Hausbereich.
Du argumentierst "... beides hätte ich gerne".
Ja, schön und gut. Aber EIN Bausparvertrag mit 10.000 Euro
bleibt EINE Summe von 10.000 Euro. Einmal ausgegeben, ist
datt Jeld fott. Fott is fott. Hätte, hätte, Fahrradkette.
Und Holz bleibt in der häuslichen Verbrennung dreckig.
Dessen bin ich mir bewusst. Alle überflüssigen Hölzer
zusammen reichen entweder für 20% Totalheizung im
Bestand. Oder alle Hütten werden auf minus 80% saniert.
Dann reicht das (deutsche) Holz für die Restwärme für alle.
Übrigens alles seit 15 Jahren niedergeschrieben bei
Ingo Gabriel (Autor und Arco-Prof in Niedersachsen)
oder in den Fachbüchern der ETH (Zürich).
Best invest?
Mein Bruder konnte eine der letzten Neu-Waves auslösen.
100.000 km Spass für 1.600,- Euro.
Der Passivhaus-Zuschlag bei der Hütte lag bei rund 10.000,-
Euro. Jetzt schon eingespielt.
Weiter-Cubben,
da simmer uns ja einig.
Schalbrett-Pit
Re: Alternative Elektromobilität?
Moin.
@MisterL: ich bin ganz deiner Meinung. Habe die gleichen Erfahrungen mit S-klasse, grosse 5er, S8 modellen in Sachen Wertverlust.
Ebenfalls sobald du mit M, AMG, oder S in der Niederlassung zur Inst ankommst , die Stundensätze sind heftig.
Wobei 180€ von Tasla schon sehr weit oben ist, unter 130€ in der Liega normal ist.
Soweit meine Erfahrungen.
Auch die von dir genannten Tesla anmerkungen, sind ganz deckungsgleich. Wobei ich in Hannover mit dem neuen Tesla Stützpunkt, gut Aufgehoben wäre. Als auch das einer meine Nachbarn
beim Ranger-Service ist. Sehr geil sein S mit werkzeugausführung, nebenbei nen Vito für grosse Teile am start.
Sobald die 6t€ förderung kommt, ist ein MII oder Zoe als Ziel erfasst.
Der EV 3, hat in der zwischenzeit neue Akkus bekommen, weil 200kg gewichtsersparniss und mehr power/reichweite. die alten Akkus nun an der Pv anlage mit nochmehr Speicher.
Grusse aus dem verregneten Hannover Umland.
@MisterL: ich bin ganz deiner Meinung. Habe die gleichen Erfahrungen mit S-klasse, grosse 5er, S8 modellen in Sachen Wertverlust.
Ebenfalls sobald du mit M, AMG, oder S in der Niederlassung zur Inst ankommst , die Stundensätze sind heftig.
Wobei 180€ von Tasla schon sehr weit oben ist, unter 130€ in der Liega normal ist.
Soweit meine Erfahrungen.
Auch die von dir genannten Tesla anmerkungen, sind ganz deckungsgleich. Wobei ich in Hannover mit dem neuen Tesla Stützpunkt, gut Aufgehoben wäre. Als auch das einer meine Nachbarn
beim Ranger-Service ist. Sehr geil sein S mit werkzeugausführung, nebenbei nen Vito für grosse Teile am start.
Sobald die 6t€ förderung kommt, ist ein MII oder Zoe als Ziel erfasst.
Der EV 3, hat in der zwischenzeit neue Akkus bekommen, weil 200kg gewichtsersparniss und mehr power/reichweite. die alten Akkus nun an der Pv anlage mit nochmehr Speicher.
Grusse aus dem verregneten Hannover Umland.
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mit "entschleunigendem" Grusse
Andreas H
dabei seit 25.11.2008
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Honda C125 rot 2020 - Wohnort: DUISBURG
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Re: Alternative Elektromobilität?
@Mr.L
Natürlich ist auch anderen in diesem Forum bereits aufgefallen, dass es mit meiner Gehirnleistung gewisse Defizite gibt.
Trotz allem möchte ich aber gerne anmerken, dass ich beruflich einen siebenstelligen €-Umsatz zu verantworten habe, und meinem Arbeitgeber ist es in dreißig Jahren noch nicht einmal aufgefallen, dass es bei mir gewisse Probleme mit der Hirnleistung gibt.
Gerne möchte ich aber einwerfen, dass es auch in meiner Branche den Unterschied zwischen prozentualer und absoluter Handelsspanne gibt. Auch hier gibt es wahre Prozent Könige, aber unterm Strich bleibt nichts übrig, um die Kosten zu decken.
Merke: Wichtig ist auf dem Platz (Herberger)
Genau so verhält es sich mit der enormen Abschrift beim Tesla (und anderen Luxuswagen) : Die Abschrift von 30000€ muss erst mal erwirtschaftet werden.
Deshalb ist es natürlich sehr einfach mit irgendwelchen prozentualen Abschriften herumzujonglieren, ohne zu wissen, wie viel Monate harter Arbeit hinter €30000 Handelsergebnis stecken.
Natürlich ist auch anderen in diesem Forum bereits aufgefallen, dass es mit meiner Gehirnleistung gewisse Defizite gibt.
Trotz allem möchte ich aber gerne anmerken, dass ich beruflich einen siebenstelligen €-Umsatz zu verantworten habe, und meinem Arbeitgeber ist es in dreißig Jahren noch nicht einmal aufgefallen, dass es bei mir gewisse Probleme mit der Hirnleistung gibt.
Gerne möchte ich aber einwerfen, dass es auch in meiner Branche den Unterschied zwischen prozentualer und absoluter Handelsspanne gibt. Auch hier gibt es wahre Prozent Könige, aber unterm Strich bleibt nichts übrig, um die Kosten zu decken.
Merke: Wichtig ist auf dem Platz (Herberger)
Genau so verhält es sich mit der enormen Abschrift beim Tesla (und anderen Luxuswagen) : Die Abschrift von 30000€ muss erst mal erwirtschaftet werden.
Deshalb ist es natürlich sehr einfach mit irgendwelchen prozentualen Abschriften herumzujonglieren, ohne zu wissen, wie viel Monate harter Arbeit hinter €30000 Handelsergebnis stecken.
IM HERZEN SUPERCUBIST
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich würde denen empfehlen, die so begeistert von einem Tesla sind, mal einen zu kaufen und dann zu unterhalten. Nach einem oder zwei Jahren können wir dann mal wieder über die angefallenen Kosten reden.
Denn alles andere ist ganz tiefes Stammtischgeschwafel.
Ein Tesla ist alles andere als günstig im Unterhalt. Er ist das Gegenteil; Sauteuer! Ersatzteile sind schwer, bis sehr schwer zu bekommen. Preise dafür werden nicht genannt. Jedenfalls keinem Teslabesitzer, nicht mal einem eidesstattlichen Gutacher gegenüber.
Und das mit "es kann ja nicht viel kaputt gehen" ist auch eine gern erzählte Legende, eine ganz vitale urban legend. Es geht so ziemlich alles kaputt und das teilweise in horrendem Tempo. Dazu ist die Qualität des Fahrzeugs, für heutige amerikanische Verhältnisse, ziemlich bescheiden.
Spaltmasse die massiv konisch zulaufen, übergänge mit markanten Höhenunterschieden, undichte Dächer usw.
Ein unkritischer Teslafahrer, und das sind ja die meisten, nimmt das gelassen hin. Der er zählt sich ja zur Elite, der Boheme der Mobilität.
Denn alles andere ist ganz tiefes Stammtischgeschwafel.
Ein Tesla ist alles andere als günstig im Unterhalt. Er ist das Gegenteil; Sauteuer! Ersatzteile sind schwer, bis sehr schwer zu bekommen. Preise dafür werden nicht genannt. Jedenfalls keinem Teslabesitzer, nicht mal einem eidesstattlichen Gutacher gegenüber.
Und das mit "es kann ja nicht viel kaputt gehen" ist auch eine gern erzählte Legende, eine ganz vitale urban legend. Es geht so ziemlich alles kaputt und das teilweise in horrendem Tempo. Dazu ist die Qualität des Fahrzeugs, für heutige amerikanische Verhältnisse, ziemlich bescheiden.
Spaltmasse die massiv konisch zulaufen, übergänge mit markanten Höhenunterschieden, undichte Dächer usw.
Ein unkritischer Teslafahrer, und das sind ja die meisten, nimmt das gelassen hin. Der er zählt sich ja zur Elite, der Boheme der Mobilität.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
http://www.thinkinghumanity.com

“Think for yourself and let others enjoy the privilege of doing so too.” - Voltaire
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Re: Alternative Elektromobilität?
Wie viele neue S-Klassen, S8 und "große 5er" hast Du denn schon erworben für Deine Erfahrungen?

Wertverlustbetrachtungen sind vielschichtig. Das studieren der Tabellen ist nur die halbe Wahrheit. Dazu muss man z.B. auch die Verkaufsförderung (=Rabatte) der Hersteller betrachten. Bei Tesla gibt es keinen Nachlass, einen neuen 7er bekommt man dagegen als Gewerbekunde aktuell ohne jede Verhandlung 24 Prozent unter Liste. Diese 24% muss man entsprechend gleich mal von der Wertverlust-Berechnung abziehen, während der Wertverlust beim Model S in der ausgewiesenen Höhe gegenüber dem Listenpreis anfällt. Heißt also: Auch wenn das Model S gegenüber dem Listenpreis prozentual wertbeständiger als ein 7er ist, hat man in echtem Geld einen höheren Verlust gegenüber dem realen Anschaffungspreis.
Das interessiert die Erst-/Neuwagennutzer allerdings eh kaum, in diesem Segment wird geleast und die Herstellerbank kann sich um den Wertverlust kümmern.
Im Gegensatz dazu freuen sich dann die Schnäppchenjäger, wenn sie einen dreijährigen Gebrauchtwagen kaufen. Außer halt bei Tesla.
Re: Alternative Elektromobilität?
Eine ordentliche Kalkulation sollte auch die erzielbaren Kaufpreise berücksichtigen; warum Bähr&Foss wohl die Listenpreise nutzt (der ADAC tut dies für monatliche Kosten ja wohl ebenfalls), müsste man dort erfragen. Vielleicht, weil das einfacher ist als eine reale Kaufpreisrecherche, vielleicht weil sich Rabatte immer wieder ändern. BMW - sollte das aktuell so sein - hat ja auch nicht immer 24 % Rabatt gegeben und nicht jeder bekommt dies.
Eine gute Vergleichbarkeit von Kosten ergeben die Leasingtarife und die kann man ja auch online bei verschiedenen Internet-Anbietern vergleichen. Ich habe da eben höhere Tarife beim neuen 7er als beim neuen Tesla Model S gesehen. Fahrzeuge mit einigen km hingegen werden deutlich günstiger.
Aber teuer sind sie alle.
Man muss kein Tesla-Fanboy sein, um den Tesla gut zu finden. Als praktischer Typ würden mir Verzurrösen und Taschen im Gepäckraum fehlen oder Getränkehalter und Verstaufächer hinten; Spaltmaßefetischisten sind auch wenig erfreut. Aber ein Tesla hat eben auch was. Als neulich nen Kollege meines Schwiegervaters mit seinem brandneuen Model S (<1000km) mit einem Motorschaden an einer ungünstigen Stelle liegenblieb, erntete dieser zwar Spott. Aber er sei wohl weiterhin begeistert von dem Teil und möchte nichts anderes mehr.
Das ist es ja: Wer von etwas begeistert ist, der kommt auch mit Schwächen zurecht bzw. ist großzügiger: Ob Super Cub, ob Tesla, ob Sion. Und es ist doch schön, wenn man sich für etwas begeistern kann!
Eine gute Vergleichbarkeit von Kosten ergeben die Leasingtarife und die kann man ja auch online bei verschiedenen Internet-Anbietern vergleichen. Ich habe da eben höhere Tarife beim neuen 7er als beim neuen Tesla Model S gesehen. Fahrzeuge mit einigen km hingegen werden deutlich günstiger.
Aber teuer sind sie alle.
Man muss kein Tesla-Fanboy sein, um den Tesla gut zu finden. Als praktischer Typ würden mir Verzurrösen und Taschen im Gepäckraum fehlen oder Getränkehalter und Verstaufächer hinten; Spaltmaßefetischisten sind auch wenig erfreut. Aber ein Tesla hat eben auch was. Als neulich nen Kollege meines Schwiegervaters mit seinem brandneuen Model S (<1000km) mit einem Motorschaden an einer ungünstigen Stelle liegenblieb, erntete dieser zwar Spott. Aber er sei wohl weiterhin begeistert von dem Teil und möchte nichts anderes mehr.
Das ist es ja: Wer von etwas begeistert ist, der kommt auch mit Schwächen zurecht bzw. ist großzügiger: Ob Super Cub, ob Tesla, ob Sion. Und es ist doch schön, wenn man sich für etwas begeistern kann!

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Re: Alternative Elektromobilität?
Du hast nicht verstanden, was ich schrieb.
Der prozentuale Wertverlust gegenüber dem Listenpreis ist in Restwertberechnungen eine korrekte und bewährte Darstellung.
Unabhängig davon ist der reale Wertverlust in richtigem Geld für den Einzelnen ein völlig anderer Aspekt, weil er vom tatsächlichen Kaufpreis und nicht vom fiktiven Listenpreis abhängt.
Es ist daher falsch, eine Tabelle mit prozentualen Restwerten zu betrachten und daraus eine fixe Summe zu beziffern ("mit diesem Modell verliert man XY Euro"), ohne den jeweiligen reellen Einkaufspreis zu kennen.
In echtem Geld verliert man mit einem deutschen Oberklassefahrzeug mit vergleichbarem Listenpreis zum Model S weniger. Was aber, wie erwähnt, die Erstnutzer ohnehin nur am Rande juckt, weil das Neuwagen-Restwertrisiko in diesem Segment so gut wie immer von einem Leasinggeber getragen wird.
Ungewöhnlich bei Bähr&Fess ist alleine die Ausweisung von 4 Jahren/15tkm Jahresfahrleistung, das ist wohl dem Kunden geschuldet. Üblich sind 3 Jahre (typische Neufahrzeug-Haltedauer, Leasing eben) und in der Oberklasse 20tkm/Jahr.
Der prozentuale Wertverlust gegenüber dem Listenpreis ist in Restwertberechnungen eine korrekte und bewährte Darstellung.
Unabhängig davon ist der reale Wertverlust in richtigem Geld für den Einzelnen ein völlig anderer Aspekt, weil er vom tatsächlichen Kaufpreis und nicht vom fiktiven Listenpreis abhängt.
Es ist daher falsch, eine Tabelle mit prozentualen Restwerten zu betrachten und daraus eine fixe Summe zu beziffern ("mit diesem Modell verliert man XY Euro"), ohne den jeweiligen reellen Einkaufspreis zu kennen.
In echtem Geld verliert man mit einem deutschen Oberklassefahrzeug mit vergleichbarem Listenpreis zum Model S weniger. Was aber, wie erwähnt, die Erstnutzer ohnehin nur am Rande juckt, weil das Neuwagen-Restwertrisiko in diesem Segment so gut wie immer von einem Leasinggeber getragen wird.
Ungewöhnlich bei Bähr&Fess ist alleine die Ausweisung von 4 Jahren/15tkm Jahresfahrleistung, das ist wohl dem Kunden geschuldet. Üblich sind 3 Jahre (typische Neufahrzeug-Haltedauer, Leasing eben) und in der Oberklasse 20tkm/Jahr.
Re: Alternative Elektromobilität?
Jupdi, ich nochmal.
Ich möchte niemanden seine Hirnleistung anzweifeln oder ähnliches.Falls das so verstanden wurde.
Ich bin zwar Tesla Fan, habe aber ebenfalls die Unterhaltungskosten im Blick als auch den Support von Tesla, den ich bescheiden finde. Auch bin ich von weg "unsummen" in KFZs zu Investieren, war
früher anders, habe Autos und Kräder gesammelt. Natürlich auch gefahren.
@Thorsten: S Klassen 26 Stück ( nur einen als Jahreswagen 1991) gekauft ansonsten gebrauchte in der Regel 6-35 Jahre alt. S8 drei Stück alter war 3-6 jährig, den letzten 2011, 5er aus der M Klasse bzw. Alpina 6 Stück alle älter als 8 Jahre. Da ich seit 1987 (zu der Zeit Diplomat B) zumeist sogenannt "Oberklasse" Autos gefahren habe, immer gebrauchte, hatte ich die Preise ganz gut auf dem Schirm.
Mit zunehmendem Einkommen wurden die gebrauchten auch jünger, als Privatwagen.
Dienstlich waren die Wagen ähnliche Liega und wurde selten älter als 2 Jahre, ich war Vielfahrer ( 300km aufwärts am Tag), habe die Kosten und den Wertverfall sehr Gut beobachten können. Wir/Ich habe Dienst KFZ immer gekauft nicht geleast in der Firma.
Alles Geschichte, gibts nicht mehr.
Weniger ist Mehr.
Vor allem Zeit muss man haben um das Leben so wie jeder mag und kann zu Leben und hoffentlich zu geniessen.
Ich möchte niemanden seine Hirnleistung anzweifeln oder ähnliches.Falls das so verstanden wurde.
Ich bin zwar Tesla Fan, habe aber ebenfalls die Unterhaltungskosten im Blick als auch den Support von Tesla, den ich bescheiden finde. Auch bin ich von weg "unsummen" in KFZs zu Investieren, war
früher anders, habe Autos und Kräder gesammelt. Natürlich auch gefahren.
@Thorsten: S Klassen 26 Stück ( nur einen als Jahreswagen 1991) gekauft ansonsten gebrauchte in der Regel 6-35 Jahre alt. S8 drei Stück alter war 3-6 jährig, den letzten 2011, 5er aus der M Klasse bzw. Alpina 6 Stück alle älter als 8 Jahre. Da ich seit 1987 (zu der Zeit Diplomat B) zumeist sogenannt "Oberklasse" Autos gefahren habe, immer gebrauchte, hatte ich die Preise ganz gut auf dem Schirm.
Mit zunehmendem Einkommen wurden die gebrauchten auch jünger, als Privatwagen.
Dienstlich waren die Wagen ähnliche Liega und wurde selten älter als 2 Jahre, ich war Vielfahrer ( 300km aufwärts am Tag), habe die Kosten und den Wertverfall sehr Gut beobachten können. Wir/Ich habe Dienst KFZ immer gekauft nicht geleast in der Firma.
Alles Geschichte, gibts nicht mehr.
Weniger ist Mehr.
Vor allem Zeit muss man haben um das Leben so wie jeder mag und kann zu Leben und hoffentlich zu geniessen.
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mit "entschleunigendem" Grusse
Andreas H
dabei seit 25.11.2008
mit "entschleunigendem" Grusse
Andreas H
dabei seit 25.11.2008
Re: Alternative Elektromobilität?
Das mag ja Alles wirklich der Realitaet entsprechen, ich will da absolut keine Flunkerei hineinstellen!, aber mein Rechnerhirn piepste.AndreasH hat geschrieben: ↑Fr 3. Jan 2020, 16:26@Thorsten: S Klassen 26 Stück ( nur einen als Jahreswagen 1991) gekauft ansonsten gebrauchte in der Regel 6-35 Jahre alt. S8 drei Stück alter war 3-6 jährig, den letzten 2011, 5er aus der M Klasse bzw. Alpina 6 Stück alle älter als 8 Jahre. Da ich seit 1987 (zu der Zeit Diplomat B) zumeist sogenannt "Oberklasse" Autos gefahren habe...
Dienstlich waren die Wagen ähnliche Liega und wurde selten älter als 2 Jahre....
26+3+6 ergibt 35. Von 1987 bis jetzt sind 32 Jahre vergangen. Jedes Auto haette also durchschnittlich grob 0,9 Jahre seinen Dienst versehen. Von mir aus, wenn da nicht "selten aelter als 2 Jahre" gewesen waere. Der Rechner sagt: wenn ein Auto 2 Jahre faehrt, dann darf ein anderes der 35 insgesamt um auf den Durchscnitt von 0,9 zu kommen, nur minus 0,2 Jahre fahren.
Raetselhaft, wie das geht... rein rechnerisch.
Gruesse, Peter.
Re: Alternative Elektromobilität?
Ich halte es für realistisch, dass mehrere Fahrzeuge zugleich genutzt wurden.
Äh, doch, das war ja keine Raketenwissenschaft.Torsten hat geschrieben:Du hast nicht verstanden, was ich schrieb.
Wie gesagt, die Leasingraten eines BMW730 liegen nach meiner Recherche über denen des Tesla S. Ob der relative Wertverlust bei einem 7er günstiger ist, wenn man diesen rabattiert kauft, müsste man sich im Einzelfall ansehen. Aber die Geschichte, dass Elektrofahrzeuge nach ein paar Jahren unverkäuflich seien, trifft insbesondere auf Teslas einfach nicht zu.
Hilfreich dafür sind wohl auch regelmäßige Updates.
Blohm&Voss, Bähr&Fess, jetzt hab ich es...

Verbiegen ist was für plastisch verformbare Körper.
- werni883
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- Fahrzeuge: SUBI = 130cc Wave + 3x WAVE schwarz, 1 Unfallwave + 2 x China CUB 110 die Babyblaue + Storch.
- Wohnort: pannonische Tiefebene, 16 km oestlich von Wien
- Alter: 71
Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
jedenfalls will die 34. Million für SM nicht und nicht voll werden!
.
Rechtfertigt diese einfache Information meinen Beitrag?
Nun, haben die Proponenten all ihr Pulver verschossen,
weil sie nicht an einen Kapitalbedarf glaubten - oder weil einfach die kolportierten "weniger als 11.000 Reservierer" eine viel zu dünne Kapitaldecke sind? Man hatte bei 10.000 den Zähler aus der HP entfernt! Ein Fehler. Was sind schon 10.000 Autos. Die baut Tesla innert 2 Wochen!
werni883
jedenfalls will die 34. Million für SM nicht und nicht voll werden!
.
Rechtfertigt diese einfache Information meinen Beitrag?
Nun, haben die Proponenten all ihr Pulver verschossen,
weil sie nicht an einen Kapitalbedarf glaubten - oder weil einfach die kolportierten "weniger als 11.000 Reservierer" eine viel zu dünne Kapitaldecke sind? Man hatte bei 10.000 den Zähler aus der HP entfernt! Ein Fehler. Was sind schon 10.000 Autos. Die baut Tesla innert 2 Wochen!
werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
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- Wohnort: Wien
Re: Alternative Elektromobilität?
Man nimmt was man kriegt - vom Nehmen ist noch keiner flach geworden.