Brämerli hat geschrieben: ↑Di 10. Dez 2019, 12:10
Die Route für die Heimreise.
Habe alle (wirklich: alle) Varianten durch. Fähre von/nach Italien ganz unten, mittig und oben, Landweg an der Yugo-Küste entlang sowie mittendurch (Ungarn/Serbien/Mazedonien).
Der Landweg mittendurch ist nichts, was man freiwillig zweimal macht.
An der Küste entlang über Albanien und die drei Millionen Ex-Yugo-Länder mit ihren drei Millionen Grenzübergängen ist ein Urlaub für sich, aber nichts, was man (noch dazu mit dem Moped) schnell in einzwei Tagen abreitet.
Die Fähre GR-IT ist und bleibt unschlagbar.
Nach Bari fahren fast nur Seelenverkäufer und von dort ganz unten den Stiefel hoch ist auch nur was für ganz Harte.
Nach Ancona ist am problemlosesten, dichtestes Netz verschiedener Anbieter mehrmals täglich, gute Schiffe, günstige Preise, schnell vor Ort buchbar wenn´s pressiert. (Frühbucher-Rabatte bis ca. Februar sind jedoch erheblich).
Nach Venedig fuhren in den letzten Jahren nur Schiffe, mit denen ich nicht reisen möchte von Linien, die ich meide. Da steht Anek ganz oben auf der Liste. Ich persönlich: Nur noch Minoan oder Superfast.
Wer mit welchem Schiff von/nach Venedig oder evtl. sogar mal wieder Triest fährt (das war mir immer das allerliebste), kommt erst im Januar mit den neuen Fahrplänen raus.
Weil Anek mit Superfast im "Codeshare" fährt und ich Anek wirklich nicht empfehlen kann, in den Fahrplänen unbedingt nachschauen, welches Schiff die gewünschte Route fährt. Man kann durchaus bei Superfast buchen und plötzlich steht der Anek-Eimer im Hafen.
Von wo in GR ich abfahre (Patras oder Igou), entscheide ich jedes Mal individuell anhand der mir genehmsten Abfahrtszeiten. Ich fahre am liebsten Abends/Nachts los: Bei früher Abfahrt muss man schon am Tag vorher in Hafennähe sein und verliert einen Tag in GR.
Mein persönlicher Ratschlag: Ganz genau so, ohne ODER
Brämerli hat geschrieben: ↑Di 10. Dez 2019, 12:10
Dort entweder 2 Wochen Moped mieten und mit dem Flieger zurück ODER