Ich habe weder viel gelesen und noch weniger geschrieben in den letzten Wochen. Einerseits war es die Zeit und das Interesse, das nicht in genügendem Umfang vorhanden war, und zum anderen gehen mir einige wenige Poster hier manchmal wirklich auf den Senkel. Ich habe nichts gegen Kritik und man muss ganz sicher nicht meine Meinung und meine Ansicht teilen! Ich habe sehr viel Lebenserfahrung und eine dementsprechend umfangreiche Ausbildung. Mein Lebensweg ist einzigartig so wie es jeder andere auch ist.
Unser Weg und unsere Erfahrungen prägen unser denken und handeln. Wir sind was wir waren. Und die Basis dessen was ich bin sind andere Menschen, von denen ich gelernt habe. Ich respektiere und honoriere das im äussersten Masse. Aber die wenigen, immergleichen Schreiber die scheinbar nur von Hass und Wut erfüllt sind, gehen wir manchmal näher als ich möchte. Sie passen nicht in meine Welt und mein Weltbild. Das hindert mich manchmal hier etwas zu schreiben.
Warum tue ich es doch? Es ist wegen dem offensichtlichen Interesse an meiner kleinen Welt. Es gibt doch einige die die Posts hier lesen und ganz wenige die sich mal dazu äussern. Das freut mich und ich möchte so gerne ein ganz kleines Fenster in eine andere, für einige Unbekannte, Welt aufmachen. Und das ist der Grund warum ich doch, bis jetzt, doch immer wieder hierher zurückgekehrt bin. Aber spätestens dann, wenn niemand mehr sich für das interessiert, dann werde ich mich ganz zurückziehen. Das nur als Anmerkung warum ich es, noch nicht, gelassen haben hier zu publizieren.
Nun, leider gibt es schlechte Neuigkeiten. Bei uns wurde, wieder einmal, eingebrochen und gestohlen. Die/der Diebe haben einen hohen Zaun überwunden und haben die Struktur vom Kiosk beschädigt damit sie drinnen einen kleinen LED Fernseher klauen können.
Wir haben ja erst kürzlich eine Videoke Maschine angeschafft und für diese brauchen wir diesen Fernseher. Wir sind sehr enttäuscht und eigentlich auch erschrocken darüber. Denn das hätten wir nicht erwartet. Da die mechanischen Hürden für einen Einbruch doch sehr hoch sind. Nun, wir haben Anzeige erstattet. Das wird aber kaum was nützen. Trotzdem, wir glauben an das gute im Menschen. Denn genau das treibt uns an und vorwärts und auch genau diese Menschen treffen wir jeden Tag hier überall auf der Strasse. Aber nichts desto trotz, schwarze, ganz brandschwarze Schafe gibt es überall. Damit muss man leben.
Aber abgesehen davon macht uns unser Projekt von diesem kleinen Freizeitresort sehr grosse Freude und die Besucher geben uns recht! Sie kommen immer und immer wieder. Geld verdienen wir damit keines. Aber es gibt einigen Menschen hier ein Auskommen, eine Existenz und eine solide Lebensgrundlage. Dafür schiessen wir gerne regelmässig Geld ein. Es sind nicht die grossen Zahlen und ein beträchtlicher Teil von dem was wir einschiessen stecken wir in den Ausbau und die Expansion. So bauen wir aktuell 2 kleine Zimmer für overnight stays. Wir nennen es das «Heartbreak hotel». Bald ist es fertig und wir freuen uns damit wieder eine Attraktion mehr bieten zu können.
Und was passiert hier sonst noch so? Das sich, innerhalb von gut ein Jahr, in dem ich als OFW (

) unterwegs war unglaublich viel verändert hat, habe ich ja schon erzählt. Hier dreht sich die Welt. Der Spirit hier ist ansteckend und man könnte manchmal meinen die Welt sei voller Menschen, die sich gegenseitig um sich kümmern.
Sei es von oberster Stelle, dem Präsidenten, der sich wirklich für die Menschen hier einsetzt. So viel positives hat er geschaffen für das Volk das direkte Auswirkungen auf das tägliche Leben haben.
Zum Beispiel die Krankenwagen. Früher hatten wir nur alte Suzuki Minibusse, die Surplus aus Japan kamen. Sie hatten einzige eine Bahre hinten im Fahrzeug. Damit hatte es sich dann auch schon. Die über 40 Jahre alten, ausgelutschten Gefährte dienten lediglich dazu einen Patienten liegend transportieren zu können. Wenn man überhaupt ein solches Gefährt zur Verfügung hatte.
Heute haben wir, an ganz vielen Orten, moderne Krankenwagen. Neue Toyota Hi-Ace zum Beispiel. Dasselbe bei der Feuerwehr. Der Uraltschrott, der nach der Ausfahrt aus der Kaserne, wohl schon fast kollabiert, aus Altersschwäche, sind durch moderne MAN Fahrzeuge ersetzt worden.
Auch gibt es einige neue Buslinien, die dringend nötig gewesen sind. Da verkehren entweder die komplett solarbetriebenen neuen Jeepneys oder sogar, für weitere Strecken, ganz moderne und brandneue Coachs. Also richtige Fernbusse mit allem Komfort und nicht mehr Hand made Busse die auf alten LKW Chassis aufgebaut sind.
Auch der Schwerverkehr hat sich einiges verbessert. Es ist bei weitem nicht mehr so viel Kernschrott auf der Strasse zu sehen wie noch für Monaten.
Aber auch im administrativen Bereich hat sich sehr viel getan. So hat jeder, auch der allerärmste Philippino freien und kostenlosen Zugang zu ambulanten wie auch stationären medizinischer Hilfe und Pflege. Auch die Krankentransporte sind für alle kostenlos! Das Programm nennt sich «Universal Health care». Ich kann mich noch gut erinnern, als ich früher einmal mit einem Jeepney von Tubigon nach Tagbilaran unterwegs war. Da bog der Jeepney, in Loon, vom Highway ab und hielt vor dem dortigen Spital. Da ist dann eine Frau, die an einer Infusionsflasche hing, eingestiegen und fuhr so mit uns in das grössere Spital nach Tagbilaran.
Ein ebenso wichtiger Schritt ist die kostenlose Collegeausbildung für jeden Philippino! Das Programm ist ongoing und bei uns in Tubigon ist bereits das grösste ansässige College kostenlos für Studenten.
Andere, sehr positive Impacts haben die Tax Reform (TRAIN). Damit sind höhere Steuern auf Suchtmitteln wie Zigaretten, Alkohol aber auch auf stark zuckerhaltige Lebensmittel und und und gemeint. Damit soll das umfangreiche Social Wellfare Programm finanziert werden.
Auch in Sachen Umwelt passiert sehr viel. So wurde ja Borracay, die Partyinsel hier, für einige Monate komplett gesperrt und illegale Bauten wurden abgerissen, wenn es der Eigentümer nicht selbst rechtzeitig tat. Auch das «Jeepney modernization program» und die neuen Abgasvorschriften für Neufahrzeuge haben einen sehr positiven Einfluss auf das Klima und das Wohlbefinden der Bevölkerung hier.
Und nicht zu vergessen natürlich die CCLEX. Also die Brücke übers Meer direkt von hier in Cordova nach Cebu City auf die SRP! Was die, innerhalb nur eines Jahres bereits hingeklotzt haben, da ist unglaublich. Das muss man selbst gesehen haben. Diese Verbindung wird eine sehr grosse Erleichterung für die Insel Mactan sein auf der sehr viel Industrie angesiedelt ist. Die aber nur mit zwei, komplett überlasteten Brücken, mit Cebu und damit dem Hafen und der werktätigen Bevölkerung, verbunden ist.
Es gibt noch ganz viele andere, äusserst positive Veränderungen. Das sind nur einige neben vielen anderen wie dem «anti craft and corruption practise act», der «no noon break» policy in allen Government Offices und und und….
Alles passiert unter der Rodrigo Duterte Administration. Das Leben hat sich hier, während seiner Administration merklich für alle verbessert!
Und zum Schluss möchte ich noch gerne dass da verlinken. Das ist die wirkliche Philippino Mentalität die man wirklich jeden Tag hier überall spüren kann:
"It’s not anything big. But when you do little useful things every day, it adds up to a life that is well lived. A life that mattered."
-PLtGen Archie Francisco Gamboa in his message for Bless Our Cops Movement, Inc.
Mabuhay po kayo, Mamang Pulis sa kabutihang inyong ipinamalas!
Zu diesen Bilder steht der folgende Text:
One child who is scared of the police and who lived in a far- flung area in Ilocos Sur, hasn't been inside and hasn't tried eating in Jollibee. The troop of Badoc Patrolbase, 101st Maneuver Company RMFB1, Police Regional Office 1,went back to bring her around, bought some things and fulfill her dream to eat in Jollibee.
Dazu muss man Wissen das Jollibee DAS Fastfood Restaurant eines jeden Pinoys ist. Nicht mal der Riese Mc Do kann an den Ruhm von Jollibee anknüpfen!
Hier ist die PNP wirklich noch, im wahrsten Sinne, dein Freund und Helfer. Denn solche Geschichten sind alles andere als die Ausnahmen. Aber daneben darf man nicht vergessen das diese Polizisten nicht selten ihre Leben riskieren und dabei sogar verlieren in dem sie Ihre Aufgaben wahrnehmen. Sie es im Kampf gegen den organisierten Terror als auch gegen die Illegalen Drogenhändler.