Alternative Elektromobilität?

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
NÖ, 2 Mio. EW, hat 8.000 Elektroautos.
Davon sind 4.800 Firmenautos.
Man darf davon ausgehen, dass man höchstens die natürlichen Abgänge der Verbrenner durch Elektroautos ersetzen würden. Also: ZWANG.
werni883
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thrifter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von thrifter »

Frag mich ja, warum Werni das noch nicht gepostet hat...

https://tirol.orf.at/stories/3021270/? ... ket-newtab
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...

Torsten
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Torsten »

Er hat übersehen, dass es sich bei dem Besitzer um einen Deutschen handelt. Sonst hätten wird das schon hier gelesen.

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Hugb
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Hugb »

werni883 hat geschrieben:
Mi 6. Nov 2019, 08:14
Screenshot_20191105-185321.jpg
.
Servus,
die tirolerische Werkstatt sucht seit 4 bis 5 Wochen das Wrack loszuwerden! TESLA schweigt.
.
Das Gute dürfte sein, dass quasi alle TESLA kaskoversichert sind. Somit können sich alle Beteiligten freuen. € 4 k Vollkaso p. a., neuer TESLA, ebenfalls mit ca. 400 PS her, perfekte Beschleunigung ~ Fahrfreude, in der EU können ~ 50.000 Containeranhänger mit Infrastruktur an den Mann/die Feuerwehren gebracht werden.
.
Ich habe die Kinder eingeladen, dass sich jedes ein BEV anschaffen dürfe... nee, Smart CDI mit Euro-5 ist besser! 33 Liter im Tank = 800 km Reichweite.
Mein persönliches Schicksal, werni883

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Fürderhin soll die Babyblaue mit Kettenkasten leben.
Fürderhin soll die Babyblaue mit Kettenkasten leben.
DE

Servus,
die Frage ist vielmehr, wo der TESLA angemeldet war.
Vermutlichst in Tirol!
werni883
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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Es geht bei diesem Artikel nicht um die Firma Tesla, sondern um das Thema Nachhaltigkeit.

In diesem Artikel wird doch ganz klar das kein einziger Hersteller akkubetriebener Fahrzeuge sich einen Gedanken zur Entsorgung abgebranntenter Kfz gemacht hat.

Aber das kennen wir ja schon aus dem Bereich Kernenergie.

Warum auch Verantwortung zeigen? Ein Hersteller von Kfz kümmert sich um die Möglichkeit der Beförderung von einem Punkt zum Anderen und darum das damit maximaler Gewinn kreiert wird.
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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Innova-raser hat geschrieben:
Sa 16. Nov 2019, 13:41
Wenn du den Blick meinst, ja den lese ich selbstverständlich auch! ABER ich leben nun einmal hier auf den PH und da interessiert mich die lokale Politik sehr. Deshalb ist zum Beispiel der Sun Star, Philippine Inquirier, Philippine Star usw. auch. Ich will Wissen was hier warum passiert und wie ich einen Beitrag dazu leisten kann.
...
Danke für den Einblick in die Philippinen! Ich war noch nie da und habe auch gar keine Ahnung von dem Land und der Wirklichkeit vor Ort (auch mit mir bekannten Leuten von dort habe ich nie über die politische und soziale Lage dort geredet) und lerne gern dazu, also sorry, wenn ich da forsch formuliert hatte, was Klimaschutz dort angeht.

Es ist nur so, dass die Philippinen eben schon vor zehn Jahren ein Klimaschutzgesetz verabschiedet haben und wirklich was machen. Dass eine europäische Greta dort gar nicht so beachtet werde, verstehe ich gut. Ich vermute auch, dass dort weniger die Angst vorherrscht, dass einem mit dem Ziel, Klimagase zu reduzieren, etwas weggenommen wird ("German Angst"), wie das hier bei vielen so ist. Ist aber nur eine Vermutung.

Bei uns ist es ja eher so, dass wenig getan wird, Deutschland seit Jahren beim Klimaschutz bremst (siehe CO2-Reduktion Verkehr, europäische Regelung) und eigene Ziele verfehlt, dafür aber viele Leute bis heute glauben, Deutschland sei Vorreiter und die anderen täten nix. Dem ist aber nicht so.

Dasselbe bei der Elektromobilität. Bis heute kein Ausstiegsdatum aus dem Verbrenner, zu wenig Ladestationen, keine Wasserstoffstrategie, erst jetzt absehbare Zellfabriken, zu langsamer Kohleausstieg, zu wenig Trassen in den Süden, sinkender Aufbau der Erneuerbaren, immer noch kein umfassendes Speicherkonzept - stattdessen viel blabla.
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Weil es auch gut hier hineinpassen würde ein Link zu einem Beitrag im E-Klapprad-Thread (kann auch gerne vom Mod. hierher verschoben werden, wenn es besser passt)

viewtopic.php?p=191235#p191235
Grüße
Oliver

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Mister L
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Mister L »

Da wird sich schon Gedanken über Entsorgung gemacht. Entsorgung von abgebrannten BEVs ist aber eben speziell und da fehlt es natürlich bisher an entsprechender Infrastruktur.
Und wenn der Gesetzgeber verpasst, entsprechende Entsorgungsmöglichkeiten vorzuschreiben, dann läuft es eben erstmal doof. Ich frage mich nur, warum das jemanden wundert.

Die Infrastruktur würde aber bei entsprechend Nachfrage entstehen, da habe ich wenig Zweifel.
Diese riesigen Traktionsbatterien sind ja noch was ganz Neues im Entsorgungsgeschäft und die normal Verschlissenen oder die aus Schrottautos sind ja bspw. als Speicher für Windkraftwerke gut nutzbar. Diejenigen mit groben Schäden oder gar Brandschäden sind eben problematisch.
Aber sie strahlen zum Glück nicht Millionen Jahre...
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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Du sagst es, wenn die E-Fahrzeuge in der Breite aufgestellt und genutzt werden, wird auch ein Recycling-Kreislauf bzw. die Verwertung sinnvoll beginnen können.
Grüße
Oliver

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Cpt. Kono
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Cpt. Kono »

Natürlich machen sich die Hersteller Gedanken zur Entsorgung.

Angesichts des Profits und der zu verteilenden Boni dürfte der Gedanke ungefähr so lauten. Ist uns doch egal.

Hat sich bei der Herstellung von Kunststoffen damals jemand Gedanken zu den Spätfolgen gemacht? Oder haben sich die Energieversorger Gedanken zur Entsorgung der Kernbrennstäbe und Kraftwerke gemacht? Und da könnte ich noch einige Beispiele nennen.

Na dann lassen wir es doch einfach weiter doof laufen, wenn der Gesetzgeber keine Vorgaben macht. Ist er ja selber schuld wenn du und ich später ein Problem haben.

Man man man. Wat ne Argumentation? :stirn:

Strahlt ja nicht.
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sivas
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von sivas »

Ich schlage vor, durch Unfall oder Brand geschädigte, nicht mehr recyclebare Elektrofahrzeuge einfach im Nordmeer zu versenken. Dann bleiben wenigstens die Akkus gekühlt.
Täter

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
die nach + 8 Jahren anfallenden degradierten Akkus aus BEV will man idealerweise zu Akkupacks zur Nachnutzung sammeln.
Hinter vorgehaltener Hand sagt man nun: nee!
Das war bloss eine Verlegenheitsantwort, die man vorerst nicht widerlegen kann.
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AndreasH
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von AndreasH »

braucki hat geschrieben:
So 17. Nov 2019, 14:11
Du sagst es, wenn die E-Fahrzeuge in der Breite aufgestellt und genutzt werden, wird auch ein Recycling-Kreislauf bzw. die Verwertung sinnvoll beginnen können.
Moin.
genauso sehe ich das auch.

Bei verunfallten e-kfz, vor allem bei was neuem, wo es noch keine Erfahrungen gibt, gibts natürlich Probleme. Leider.
Aber auch dafür wird es im laufe der Zeit etwas geben.

Als die ersten Magnesium Felgen bei Kfz unfällen brannten, hatte die Feuerwehr auch Probleme, anfangs.

Übrigens nextmove-Stefan, suchte jemanden der aus einem verunfallten E Auto, mit unbeschädigtem Akku-Pack, für diesen eine weiterverwendung als Speicher hat.
Ich bin gespannt was daraus wird. Oder auch wie die erfahrungen lauten werden.

Wir sind grad dabei beim EV3, die Blei Akkus (8) gegen LiFePO4, aus zu tauschen. Die Bleiakkus leben weiter im Hausspeicher mit Pv oder/und Pöl (wackernotstromer) beladung.
Derzeit bzw. bei um die 0-5 grad bei uns, halten wir 3,5-5 Tage mit Akku betrieb das Haus elektrisch am laufen ohne nach zu laden.
_________________________________

mit "entschleunigendem" Grusse

Andreas H

dabei seit 25.11.2008

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Serbus,
nach Bankraub, Kidnapping, Bankomatenbruch oder sonstigen Straftaten wurden die potenten Tatfahrzeuge gern abgefackelt.
Was wird die p.t. U.T. (unbekannte Täterschaft) machen?
.
Die kriegen noch ein paar Monate drauf wegen "schweren Eingriff in die Umwelt."
.
Aber schon FLIXBUS mit BEV-Omnibussen - das möchte ich noch erleben.
Als ich 2016 mit dem Omnibus von Guadalajara nach Acapulco reiste - 19 h am Stück - war das noch die alte Zeit!
Es ist sowas von spannend,
werni883
.

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