Analoges Photografieren

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bike-didi
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Re: Analoges Photografieren

Beitrag von bike-didi »

teddy hat geschrieben: Pappelholz ist - bezogen auf sein spezifisches Gewicht - sehr leicht. So ein Schrank duerfte kaum mehr als 100 Kilo wiegen. Pappelholz ist sehr weich - siehe oben - und uebersteht somit groebere Gewalteinwirkung wahnsinnig schlecht.
Hunderte Jahre ist deshalb sehr unwahrscheinlich. Schau Dir mal die "klompen" aus den Niederlanden an, dann siehst Du was ich meine.
Also Du hast mit diesem Schrank ein edleres Holz bekommen, Gratuliere herzlich.
Gruesse, Peter.
100 kg wird der nicht haben, tippe auf so um die 70-80 kg. Stimmt, das Holz ist sehr weich, gröbere Gewalteinwirkung mußte er wohl nicht durchstehen. Ich bin kein Holzexperte, aber nach meiner Einschätzung ist das Pappel. Der Schrank ist übrigens nicht aufgearbeitet, war schon immer so hell!

Zum Navi: ich fahre zu 99 % Mopped ohne Navi, aber ab und zu auch schon mal weitere Touren in unbekannten Gebieten. Dazu muß ich aber erst einmal das bekannte Gebiet verlassen. Dieser Radius beträgt sicher Luftlinie 100 KM. Für eine Tagestour bleibt da dann nicht so riesig viel Zeit im "fremden" Gebiet, so dass ich froh war, die Tour am PC vorgeplant zu haben. Ich möchte dann eigentlich nur noch fahren, die Gegend genießen und nicht alle fünf KM anhalten und die Karte lesen müssen... .
Da hat das Uptodate-Sein dann auch Vorteile: mein Navi-Programm habe ich ergänzt bzw. umgeschrieben, so dass ich jetzt auch feste Wegpunkte wegdrücken kann und auch mal zwischendurch querfeldein fahren kann und immer wieder auf die Route zurückfinde. Geht also beides...
Viele Grüße aus dem Sauerland
Didi

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Berti

Re: Analoges Photografieren

Beitrag von Berti »

Also ich habe selbst viel für den Reiz des Althergebrachten übrig. Ich glaube jedoch hier wird Einiges verklärt. Gerade die Digitalfotografie ist ein schönes Beispiel. Sie ist derartig überlegen, dass sie sich nicht umsonst nahezu restlos durchgesetzt hat. Klar - eine mechanische Kamera klingt toll - ein Geräusch welches ein Smartphone gut nachahmen kann. Wir sitzen hier alle vor dem Internet, anstatt uns per Schreibmaschine Briefe zu schreiben. Das sollten wir nicht vergessen, wenn wir der alten Zeit nachtrauern.
Ich jedenfalls bin froh, immer eine brauchbare Kamera für Schnappschüsse dabeizuhaben und ohne Gedanken über Entwicklungskosten einfach drauflosknipsen zu können. Ich bin froh, die Bilder selbst betrachten, bearbeiten und notfalls schnell im Drogeriemarkt ausdrücken zu können. Bei dem gesparten Geld reichst dann auch ab und an für ne neue Hose. :zwinker:

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NORTON
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Re: Analoges Photografieren

Beitrag von NORTON »

Berti hat geschrieben:Also ich habe selbst viel für den Reiz des Althergebrachten übrig. Ich glaube jedoch hier wird Einiges verklärt. Gerade die Digitalfotografie ist ein schönes Beispiel. Sie ist derartig überlegen, dass sie sich nicht umsonst nahezu restlos durchgesetzt hat. Klar - eine mechanische Kamera klingt toll - ein Geräusch welches ein Smartphone gut nachahmen kann. Wir sitzen hier alle vor dem Internet, anstatt uns per Schreibmaschine Briefe zu schreiben. Das sollten wir nicht vergessen, wenn wir der alten Zeit nachtrauern.
Ich jedenfalls bin froh, immer eine brauchbare Kamera für Schnappschüsse dabeizuhaben und ohne Gedanken über Entwicklungskosten einfach drauflosknipsen zu können. Ich bin froh, die Bilder selbst betrachten, bearbeiten und notfalls schnell im Drogeriemarkt ausdrücken zu können. Bei dem gesparten Geld reichst dann auch ab und an für ne neue Hose. :zwinker:
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Das mit der Hose war jetzt gut :smile:
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Cpt. Kono
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Re: Analoges Photografieren

Beitrag von Cpt. Kono »

Berti hat geschrieben:ohne Gedanken über Entwicklungskosten einfach drauflosknipsen
Das ist doch genau der Punkt. Ich empfand es als Befreiung zu knipsen und Abends am PC hemmungslos löschen zu können.

Bei mir war´s unterm Strich so das von 36 geschossenen Fotos nur zwei dabei waren auf die ich wirklich Wert gelegt habe. Da die ganze Entwicklerei aber auch hohe Kosten verursachte hat man selten ein Bild weggeworfen und somit Bildmaterial gehortet das man sich nie wieder ansah.
Allet Jute von der Spree
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