Neue C125 in Berlin

Hier kann kann man sich und sein neues Mopped vorstellen.
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sivas
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von sivas »

Noch was zur Kiste als Topcase:
Entscheidend ist der Boden ! Der muss die Lasten aufnehmen und gut am Möpp zu befestigen sein. Das was man sieht, der 'Rahmen', soll nur dem Geschmack entsprechen, kann vom Boden abnehmbar und damit auch auswechselbar sein.

In einen Rahmen von einem Bierkasten passt genau der Karton des 24 x 0,2l Auerbach-Sektes vom Aldi rein. Den füllt man im Laden und nimmt ihn dann mit in die Wohnung. Das begrenzt auch die Menge des Einkaufes :lol:
Zuletzt geändert von sivas am So 18. Aug 2019, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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SC71
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von SC71 »

Besitze zwar genau diese Zange, aber bevorzuge trotzdem den Ringschlüssel.... teste es mal...
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sivas
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Beitrag von sivas »

Knipex schreibt:
.
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Torsten
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Torsten »

Mit sowas an eine Mutter ist Notbehelf für unterwegs oder stationär daheim grober Pfusch.

An die Achsmutter gehe ich auch nicht mit einem Ringschlüssel (auch da gibt es Unterschiede) sondern mit einer seriösen Nuss.

Harri
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Harri »

Das Ganze ist ja sehr pseudotheoretisch aber mittlerweile sind normale Gabelschlüssel bzgl der Beschädigungsmöglichkeiten wirklich an dritter Stelle. Da aber einen Aufriss draußen zu machen, ist ein bisschen neben der Spur und weiterhin entscheidend ist bei den marginalen Unterschieden nicht das Werkzeug sondern der Mann am Schlüssel. Je mehr das Werkzeug in den Vordergrund gestellt wird, desto schlechter ist m.M. meist der Bediener und versucht wenigstens damit nur vermeintlich um Anerkennung zu betteln. Ein Depp auf dem besten Formel 1 Auto wird schließlich auch nicht zwangsläufig Weltmeister.
An zweiter Stelle stehen Schlüssel mit Flankengriff und an erster Stelle wirklich die klobigeren Zangenschlüssel, die halt aber wegen des Platzbedarfes nicht überall einsetzbar sind.

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sivas
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Beitrag von sivas »

Das Verwenden von Zangenschlüsseln ist keineswegs Pfusch und ein grober schon gar nicht. Nur sie sind spielfrei anzusetzen und erzeugen damit den geringsten Flächendruck (Oberflächenschonung), auch wenn sie nur an zwei Stellen drücken. 'Ne Nuss, wie auch ein Ringschlüssel drückt an sechs Stellen. Meist üben diese Werkzeuge jedoch auch ein Kippmoment auf die Schraube aus, was das Werkzeug nicht selten abrutschen lässt und die Schraube vermurkst. Bei Nüssen vermeidet man dieses Kippmoment, indem man einen Quergriff verwendet (Radkreuz) oder gleich den Druckluftschrauber. Ringschlüssel sollten möglichst ungekröpft sein ... wie halt Maulschlüssel, die aufgrund des offenen Sechskantes dafür überall hinkommen.
Zuletzt geändert von sivas am Mo 19. Aug 2019, 06:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von SC71 »

Jedenfalls lässt sich bei der C125A die Nuss nur ansetzen, wenn der Auspuff ab ist! Bin zwar nicht der geborene Schrauber, sehe aber wohl rechtzeitig, wenn die entsprechende Mutter (liegt bereits bereit) ausgetauscht werden sollte. Lerne trotz aller Komplexität jeden Tag neu dazu.
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sivas
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Beitrag von sivas »

Guten Morgen SC71 !
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von SC71 »

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Mister L
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Mister L »

Die Mutter wird so schnell nicht vermurkst mit nem Ringschlüssel. Sie bekommt eben Kratzer oder kleine Stellen - und zwar mehr als mit einer Nuss.
Ein Gabelschlüssel oder eine Wasserpumpenzange greifen an weniger Stellen an und müssen entsprechend kräftig bedient werden - die Last verteilt sich ja nur auf zwei Flanken. Gut angesetzt, muss das aber nicht schaden.

@Harri: Ganz unwesentlich ist das Werkzeug nicht. Ich bin gewohnt, mit Drehmomentschlüssel zu arbeiten, daher meine Überraschung der Auspuffverlegung. Immerhin ist die Aussparung breit genug, dass man einige Ringschlüssel ansetzen kann.
Und die lange mitdrehende Achse ist gut geschmiert.
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Harri »

Mister L hat geschrieben:
Mo 19. Aug 2019, 07:02
@Harri: Ganz unwesentlich ist das Werkzeug nicht. Ich bin gewohnt, mit Drehmomentschlüssel zu arbeiten, daher meine Überraschung der Auspuffverlegung. Immerhin ist die Aussparung breit genug, dass man einige Ringschlüssel ansetzen kann.
Und die lange mitdrehende Achse ist gut geschmiert.
Kalibrierst/Prüfst Du denn auch jedesmal vor der Nutzung Deinen Drehmomentschlüssel?
Schön für Dich, bzw die Nutzung von Drehmomentschlüsseln in Betrieben ist oft eine Anforderung der Qualitätssicherung, damit ein Anzugsmoment dokumentiert werden kann.
Ausser in Sonderfällen, wie zB bei großen Flächenpassungen wie Zylinderkopfschrauben, Radschrauben bei Alufelgen/Alutrommeln oder auch beim Schrauben an Carbonteilen, ist eine Nutzung eines Drehmomentschlüssels, doch nur für absolute Grobmotorikern erforderlich. Mehr wird auch in guten Werkstätten nicht mit Drehmomentschlüsseln gemacht. Eine Einteilung in "handfest", "fest" und ganz fest" ist für übliches Schrauben im Alltagsbereich vollkommen ausreichend, denn der Rest ergibt sich aus der Schlüssellänge.

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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von SC71 »

Bei uns im Betrieb gibt es zum Beispiel den jährlichen Leiternkontrollcheck(Thema Arbeitssicherheit)

Für Osteuropa-Reisende empfehle ich vorsorglich, die Gepäck-Brücke VOR der Fahrt per Magnetpulververfahren zu prüfen, um umliebsamen Überraschungen vorzubeugen (es kann aber auch sein, dass die Gepäck-Brücke u. U. ZU fest montiert wurde, da auf den wichtigen Drehmomentschlüssel verzichtet wurde (ein guter Handwerker spürt bekanntlich das Drehmoment) und in der Folge haben sich feine Haarrisse gebildet, welche dann auf den katastrophalen Straßen im Osteuropa zu besagtem Abriss führten!)

Von SW Mototech wird ferner eine E-zertifizierte Gepäck Brücke für die Innova angeboten, da das reparierte Teil mit Sicherheit beim nächsten TÜV-Besuch bemängelt wird und dadurch zusätzliche Kosten entstehen könnten.
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Mister L
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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Mister L »

SC71 hat geschrieben:
Mo 19. Aug 2019, 11:02

Für Osteuropa-Reisende empfehle ich vorsorglich, die Gepäck-Brücke VOR der Fahrt per Magnetpulververfahren zu prüfen, um umliebsamen Überraschungen vorzubeugen.
Und bei nicht oberflächlichen Schäden im Gefüge? Was machst du dann? Wäre es nicht besser, gleich zu schallen? Oder mal vorsorglich durch Wärmebehandlung mögliche Spannungen zu beseitigen?
Harri hat geschrieben:Kalibrierst/Prüfst Du denn auch jedesmal vor der Nutzung Deinen Drehmomentschlüssel?
Nein, das wäre auch unnötig. Mein Halbzöller ist gerade noch kein Jahr alt, kaum gebraucht und das Protokoll der Werksprüfung liegt mir vor mit unter 3% Abweichung. Eine spätere größere Abweichung ist in einem gewissen Masse irrelevant und immer noch genauer als pi x Daumen.
Meine Viertelzöller sowie mein Dreiachtelzöller - Drehmomentschlüssel zeigen gefühlt keine Veränderungen. Mein alter Halbzöller hingegen war irgendwann defekt. Man merkt das schon am Widerstand beim Einstellen aus der Nulllage heraus.

Klar passt das meiste auch pixDaumen. Lieber arbeite ich als Laie mit den Schlüsseln, von mir aus nenne man mich grobmotorisch. Ich habe es eben lieber mal genauer. Gerade bspw. bei sensiblen Teilen wie Ölwanne und Kettenradträger, wo die Anzugsmomente oft sehr großzügig angegeben werden und ich lieber etwas nach unten abweiche. Denn nach fest kommt ab.
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Re:

Beitrag von teddy »

sivas hat geschrieben:
Mo 19. Aug 2019, 05:57
Das Verwenden von Zangenschlüsseln ist keineswegs Pfusch und ein grober schon gar nicht. Nur sie sind spielfrei anzusetzen und erzeugen damit den geringsten Flächendruck (Oberflächenschonung), auch wenn sie nur an zwei Stellen drücken. 'Ne Nuss, wie auch ein Ringschlüssel drückt an sechs Stellen. Meist üben diese Werkzeuge jedoch auch ein Kippmoment auf die Schraube aus, was das Werkzeug nicht selten abrutschen lässt und die Schraube vermurkst.
Prinzipiell hast Du da vollkommen recht! Eine gutgehandhabte Zange ist besser als das ganze Gemurkse im Supermarkt "10 Ringschluessel im Angebot fuer € 4,99". Nur laesst Du da ausser Acht, dass Quali-Hersteller wie Gedore, Hazet und wie sie alle noch heissen, ihre Schluessel haargenau nach der (DIN)Spezifikation qua Abmessung des Sechskants herstellen. Da ist nichts mit Kippen oder Abrutschen, der Schluessel geht nicht schief rauf. Kostet aber, je Stueck, drei oder viermal soviel wie obiger Gesamtsatz.
Und wenn dann so ein Schluessel nicht saugend passt, wo ist dann das Manko zu finden? Nie im Leben bei den Herstellern wo auch immer im Fernen Osten, gell? Toleranzen im Mikrometerbereich einhalten? Dauert viel zu lange und kostet zu viel an Material..
Gruesse, Peter.

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Re: Neue C125 in Berlin

Beitrag von Harri »

Mister L hat geschrieben:
Mo 19. Aug 2019, 13:32
SC71 hat geschrieben:
Mo 19. Aug 2019, 11:02

Für Osteuropa-Reisende empfehle ich vorsorglich, die Gepäck-Brücke VOR der Fahrt per Magnetpulververfahren zu prüfen, um umliebsamen Überraschungen vorzubeugen.
Und bei nicht oberflächlichen Schäden im Gefüge? Was machst du dann? Wäre es nicht besser, gleich zu schallen? Oder mal vorsorglich durch Wärmebehandlung mögliche Spannungen zu beseitigen?
Harri hat geschrieben:Kalibrierst/Prüfst Du denn auch jedesmal vor der Nutzung Deinen Drehmomentschlüssel?
Nein, das wäre auch unnötig. Mein Halbzöller ist gerade noch kein Jahr alt, kaum gebraucht und das Protokoll der Werksprüfung liegt mir vor mit unter 3% Abweichung. Eine spätere größere Abweichung ist in einem gewissen Masse irrelevant und immer noch genauer als pi x Daumen.
Meine Viertelzöller sowie mein Dreiachtelzöller - Drehmomentschlüssel zeigen gefühlt keine Veränderungen. Mein alter Halbzöller hingegen war irgendwann defekt. Man merkt das schon am Widerstand beim Einstellen aus der Nulllage heraus.
Es gibt von Hazet ein prima Prüfgerät und über die RS 232 Schnittstelle kann man auch vor jeder Handhabung ein Protokoll dokumentieren. Beim OST kann ich das Gerät auch gerne mitbringen und dann können wir mal vergleichen. Die etwas besseren Drehmomentschlüssel werden übrigens auf 2% ausgelegt, nur wenn Du es genau haben willst, aber bei den händisch ermittelten Prüfungen liegt man gar nicht so schlecht.

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