Kurze Meldung aus dem Niemandsland an der moldawischen Grenze:
Odessa war nicht gut zu uns. Erst standen wir drei Stunden doof vor unserer gebuchten , aber geschlossenen Unterkunft. Dann ließ sich partout nichts anderes finden. Dann stellte Harri einen Bruch an seinem überladenen Topcaseträger fest. Gefrustet schlugen wir uns in einer Schaschlikeria den Wanst voll und fuhren so spät aus der Stadt, daß wir im Dunkelwerden einen Notzeltplatz auf einer großen Wiese in Spucknähe mehrerer Hochhäuser nehmen mussten. Nichtmal mehr zum Zeltaufbauen reichte der Elan.
Heute morgen fuhren wir dann früh aus der Stadt. Harris Topcase (20 KG...) hatte erstmal einen Platz auf meiner Sitzbank zugewiesen bekommen.
Nach nur 30 km , bei einer kurzen Rast, zerrte uns Sergej von der Straße weg in seinen Garten und ließ uns nicht wieder raus, bevor er den Gepäckträger repariert und verstärkt und uns mit Obst und Salo bis zum Abwinken versorgt hatte. Ukrainische Hilfsbereitschaft vom Feinsten!
Jetzt hangeln wir uns langsam an der moldawischen Grenze hoch, weil wir beschlossen haben, den Rest der Zeit auch lieber in der Ukraine zu verbringen.
Spätestens aus Lemberg dann die nächste Meldung.
Gruß
Die Hondanauten
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...
Völlig unerwartet fuhren wir vor einer Stunde an einem kleinen Готель-Schild vorbei. Oma und Opa vermieteten uns ihre Gartenlaube mit Dusche und Toilette für 5 Euro pro Nase.
Mit Wifi!
Deswegen hat Euch Martin gleich noch ein paar Bilder hochgeladen.
Wir haben für heute abend Wurst und Salo und Wodka....
Life is good...
LGR
...Honda CUB...Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation...
Martin und der erklärte Smartphoneverweigerer Reinhard (aus Saulus wurde Paulus) unterhalten sich mittlerweile kaum noch analog, sondern zunehmend digital, obwohl sie zB gerade beide nebeneinander im gleichen Bett liegen.
Ich bin am Tisch und zwei Meter entfernt und muß/darf das Netbook nutzen.
So lange es trocken bleibt, kann es ja durchaus schön und romantisch unterm Sternenhimmel .
Glaubst Du wir wären von gestern?
Wir hatten gestern so etwas, sprich wir sind auf der Ssuche nach einer Zeltmöglichkeit etwas spät dran gewesen und haben in der Mitte einer 2x4km großen Wiese in Odessa Randgebiet unter freiem Himmel geschlafen.
Siehe die beiden von Martin eingestellt en Bilder nach den Spiessen auf dem Grill.
Auf jeden Fall bekommen die Drei Haudegen meine größte Anerkennung. Ich hätte mir jedenfalls in der Nähe dieser Hochhaussiedlung bereits in die Hose geschissen. Respekt!
Glaubst Du wir wären von gestern?
Wir hatten gestern so etwas, sprich wir sind auf der Ssuche nach einer Zeltmöglichkeit etwas spät dran gewesen und haben in der Mitte einer 2x4km großen Wiese in Odessa Randgebiet unter freiem Himmel geschlafen.
Ich habe das auch schon gemacht, ohne Wetter-App, und wurde dann Nachts vom Regen geweckt.
Mit meiner Plastik-Folie war es okay, andere haben in Regenkombi und Helm weiter geschlafen.
Diese Erlebnisse bleiben im Gedächnis, ich wünsche Euch weiterhin spannende Tage und gute Fahrt.
Bin immer mehr beeindruckt, echte Abenteuer. Das Zelten und Übernachten im Schlafsack unter freiem Himmel, hätte ich mich nicht getraut.
Weiter gute Fahrt!
Zelten und Übernachten im Schlafsack unter freiem Himmel, hätte ich mich nicht getraut.
Wie und wo zeltet man sonst? Meine Frau schimpft mich immer, wegen den Heringen im Korkboden
Saubere Tour, weiter so!
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