Hab ich mit meinem alten BMW E36 auch. Trotzdem geb ich ihn nicht her.
Alternative Elektromobilität?
Re: Alternative Elektromobilität?
- braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ein aktueller Artikel zum Honda-Elektro-Wägelchen
https://m.bild.de/auto/tests/tests/hond ... obile.html
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Grüße
Oliver
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Oliver
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Re: Alternative Elektromobilität?
Damit wäre wohl die Zielgruppe definiert.Viele sind Ende 30, Anfang 40, technikaffin, haben hohes Bildungsniveau
Und dies das Verdikt für den Rest der Bevölkerung. Also die ohne lukrativ akademische Ausbildung.Der Honda e ist total sinnlos (200 km Reichweite), viel zu teuer (über 30 000 Euro).
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich habe so ein 1976'er ur-Civic gehabt, allerdings mit 1340ccm Motor und 5-ganggetriebe nachgerüstet
Ich bin Däne und wohne in Dänemark
Re: Alternative Elektromobilität?
Wenn man nur schon die Quelle anschaut, woher dieser Artikel kommt, weiss man schon, worauf es hinauskommt: schwarz oder weiss, Liebe oder Hass. In superfetten Lettern unters Volk gebracht aber ohne eine diesbezueglich belastbare Basis kundzugeben.braucki hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2019, 10:53https://m.bild.de/auto/tests/tests/hond ... obile.html
Die Flugblaetter der Supermaerkte geben wesentlich mehr an nuetzlicher Information her fuer Otto-Normalverbraucher. Nur im kleinen Oertchen, da lassen die Flugblaetter Federn.
Gruesse, Peter,
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Re: Alternative Elektromobilität?
...Na ja, er soll helfen, Honda vor Strafzahlungen zu bewahren, nächstes Jahr kommt ja die CO₂-Steuer.braucki hat geschrieben: ↑So 7. Jul 2019, 10:53Ein aktueller Artikel zum Honda-Elektro-Wägelchen
https://m.bild.de/auto/tests/tests/hond ... obile.html
Schade, dass wieder mal ein paar Sozialisten alles besser wissen zu meinen!
Das kenne ich aus der Geschichte bereits...das Ende auch!
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Re: Alternative Elektromobilität?
obwohl Naturliebhaber halte ich die CO2 Steuer für eine Zusatzsteuer um Kohle in die Staatskassen zu spülen. Finanzminister Scholz braucht Geld.
Im Klartext: solange die SUV Neuzulassungen steigen, die Kerosinsteuer fehlt und die Grünen am meisten fliegen ist noch genügend Potential da um zielgerichtet zu besteuern.
Gestern sah ich eine zierliche Frau wie sie in ihren Amarok kletterte und hoch oben thronend die Untertanen beobachtete.
Welch ein Wahnsinn hat sich da eingeschlichen.
Gruß Karl
Im Klartext: solange die SUV Neuzulassungen steigen, die Kerosinsteuer fehlt und die Grünen am meisten fliegen ist noch genügend Potential da um zielgerichtet zu besteuern.
Gestern sah ich eine zierliche Frau wie sie in ihren Amarok kletterte und hoch oben thronend die Untertanen beobachtete.
Welch ein Wahnsinn hat sich da eingeschlichen.
Gruß Karl
- Ramon Zerano
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Re: Alternative Elektromobilität?
richtig Karl, denn Natur- und Umweltschutz hat nichts mit CO2-Einsparung zu tun.
Im Gegenteil: CO2 lässt den Planeten ergrünen.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ich als Nichtakademiker hätte gerne gewusst, welcher Ladeanschluss in dem Wägelchen verbaut ist. In 30min auf 80% geladen lässt bei der Kapazität wohl alle Varianten zu. Wobei bei eine 3phasig Ladung nie eine Option bei japanischen Fahrzeugen war/ist. Chademo oder CCS?
mfg
Gausi
PS: Heute mach mein Wägelchen die 240.000km voll
mfg
Gausi
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Re: Alternative Elektromobilität?
Bei den Milliardenueberschuessen in der Einnahmenseite des Budgets "braucht" er die nicht. Aber sowas haben will sie doch ein Jeder, der irgendwas mit einem Haushaltsbuechlein zu Tun hat. Kann er halt nach Lust und Laune herumprassen?!!Karl Retter hat geschrieben: ↑Mo 8. Jul 2019, 13:06obwohl Naturliebhaber halte ich die CO2 Steuer für eine Zusatzsteuer um Kohle in die Staatskassen zu spülen. Finanzminister Scholz braucht Geld.
Gruesse, Peter.
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Re: Alternative Elektromobilität?
gute Nachrichten
ZF baut die el Antriebseinheit für den Mercedes EQC. Weiter will man Busse, LKW`s und Dieseltriebwagen über die Brennstoffzelle betrieben.
Die Förderung von E-Fuels für Verbrenner wird vorangetrieben und wichtig -Fliegen wird teurer -.
geht doch
anscheinend lesen einige der Industriebosse und Politiker hier mit und haben heimlich eine Cub in der Garage.
Gruß Karl
ZF baut die el Antriebseinheit für den Mercedes EQC. Weiter will man Busse, LKW`s und Dieseltriebwagen über die Brennstoffzelle betrieben.
Die Förderung von E-Fuels für Verbrenner wird vorangetrieben und wichtig -Fliegen wird teurer -.
geht doch
anscheinend lesen einige der Industriebosse und Politiker hier mit und haben heimlich eine Cub in der Garage.
Gruß Karl
Re: Alternative Elektromobilität?
Die Flugzeuge werden umgeruestet auf Brennstoff-Zellen. gell Karl:-)Karl Retter hat geschrieben: ↑Mi 10. Jul 2019, 08:44gute Nachrichten.... und wichtig -Fliegen wird teurer -.
Ein jeder Passagier muss dann halt, beim Einchecken, nicht nur das bezahlte Ticket vorzeigen, sondern auch eine, fuer seine beabsichtigte Strecke ausreichend gefuellte Wasserstoff-Kartusche, abliefern. Ab damit in den Tank des Flugzeugs und los gehts.
Das waer doch was, um dem idiotisch billigen Flugverkehr einige viele Passagiere unschmackhaft zu machen?
Gruesse, Peter.
Re: Alternative Elektromobilität?
Ich bin bzgl des gesamten Wirkungsgrades eines Systems ja immer noch sehr mißtrauisch wenn mehrfache Umwandlungen der Energieträger stattfinden müßen.
Beim E-Auto ist es dann nicht der "saubere" Endwirkungsgrad von Strom in Fahrenergie, sondern der Aufwand der betrieben werden muß um den Strom herzustellen. Derzeit wird halt immer noch ein großer Teil des Stromes "dreckig" aus Kohle hergestellt.
Genauso muß ich halt auch bei einer Brennstoffzelle nicht nur den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle beobachten, sondern auch den Aufwand der betrieben werden muß, um den Brennstoff (egal welcher) herzustellen. Insgesamt also mindesten 3 Vorgänge, die jedesmal einen Wirkunsgradverlust haben.
Dazu gehört in der derzeitigen Situation, zB die Bilanz der mit einzurechnenden üblichen Wasserstoffproduktion, bzw welche "dreckigen" Energieträger dafür eingesetzt werden müßen.
Ich glaube deshalb auch, daß bei Betrachtung des gesamten Ablaufs, derzeit noch der Verbrennungsmotor evtl sogar wesentlich besser abschneidet, nicht weil ich es für das beste System halte, sondern weil ich (noch) es für das am längsten und konsequent am weitesten entwickelte System halte.
Beim E-Auto ist es dann nicht der "saubere" Endwirkungsgrad von Strom in Fahrenergie, sondern der Aufwand der betrieben werden muß um den Strom herzustellen. Derzeit wird halt immer noch ein großer Teil des Stromes "dreckig" aus Kohle hergestellt.
Genauso muß ich halt auch bei einer Brennstoffzelle nicht nur den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle beobachten, sondern auch den Aufwand der betrieben werden muß, um den Brennstoff (egal welcher) herzustellen. Insgesamt also mindesten 3 Vorgänge, die jedesmal einen Wirkunsgradverlust haben.
Dazu gehört in der derzeitigen Situation, zB die Bilanz der mit einzurechnenden üblichen Wasserstoffproduktion, bzw welche "dreckigen" Energieträger dafür eingesetzt werden müßen.
Ich glaube deshalb auch, daß bei Betrachtung des gesamten Ablaufs, derzeit noch der Verbrennungsmotor evtl sogar wesentlich besser abschneidet, nicht weil ich es für das beste System halte, sondern weil ich (noch) es für das am längsten und konsequent am weitesten entwickelte System halte.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Nein Harri, es gibt mittlerweile genug Studien, die genau wie von dir angesprochenen die gesamte Kette betrachten. Das nennt sich Well-to-Wheel Betrachtung.
Danach sind E-Fahrzeuge bereits beim heutigen Strommix in jedem Fall sauberer. Wenn man die Akku Produktion mit einrechnet dauert es natürlich eine gewisse Zeit, bis dieser "Rucksack" eingespart wurde. Je nach Fahrzeugklasse und Akkugröße kommen da natürlich unterschiedliche Werte raus. Bei einem Kleinstwagen wie unserem liegt diese Zeit je nach Studie irgendwo zwischen 60.000 und 80.000km (mit Strommix gerechnet). Mit Ökostrom liegt man in der Regel bei unter 30.000km.
Das nur mal als schneller Abriss, denn darüber wurde ja auch hier im Thread schon sehr viel ausführlicher geschrieben.
Im übrigen wird leider oft gefordert, dass man bei "E-Sprit" (Strom, Wasserstoff etc) die gesamte Kette betrachtet, rechnet aber beim Benzin/Diesel nur das CO2 welches bei der Verbrennung erzeugt wird, lässt dort also die ganze Produktion weg. Da sollte man entsprechend drauf achten wenn man Studien dazu liest.
Und grundsätzlich ist eben genau diese Betrachtung das Thema, weshalb ich die Brennstoffzelle nicht als alleinige Lösung sehe. Der Wirkungsgrad ist eben dort nicht nur im Betrieb wesentlich geringer als beim BEV, sondern gerade in der Erzeugung (derzeit) sehr schlecht, was eben die Gesamteffizienz Well-to-wheel stark nach unten zieht. Da ist das BEV aktuell (und soweit ich informiert bin eben auch noch auf die nächsten x Jahre) wirklich enorm weit vorn. Deshalb sehe ich dort, wo die Nachteile eines BEV (Reichweite, "Tankzeit" etc) wenig relevant sind (Kleinwagen, Zweitwagen etc) eben einfach als die beste Alternative. Auf lange Sicht werden sich (wie ich hier auch vor ein paar Seiten mal schrieb) sicher mehrere Antriebsformen etablieren und man hat dann eben die Wahl ob einem die bessere Effizienz des BEV oder der (für manche) höhere Komfort (Reichweite, Tankzeit etc) des FCEV wichtiger sind.
Die sogenannten Synfuels haben übrigens eine noch deutlich schlechtere Gesamtbilanz, da deren Herstellung noch energieintensiver ist. Auch hierzu gibt es mittlerweile viele Studien, die bei dem Thema alle zum gleichen Ergebnis kommen. Klar hätte man damit den "Vorteil", dass man die Verbrennungsmotoren weiter verbauen kann...
Danach sind E-Fahrzeuge bereits beim heutigen Strommix in jedem Fall sauberer. Wenn man die Akku Produktion mit einrechnet dauert es natürlich eine gewisse Zeit, bis dieser "Rucksack" eingespart wurde. Je nach Fahrzeugklasse und Akkugröße kommen da natürlich unterschiedliche Werte raus. Bei einem Kleinstwagen wie unserem liegt diese Zeit je nach Studie irgendwo zwischen 60.000 und 80.000km (mit Strommix gerechnet). Mit Ökostrom liegt man in der Regel bei unter 30.000km.
Das nur mal als schneller Abriss, denn darüber wurde ja auch hier im Thread schon sehr viel ausführlicher geschrieben.
Im übrigen wird leider oft gefordert, dass man bei "E-Sprit" (Strom, Wasserstoff etc) die gesamte Kette betrachtet, rechnet aber beim Benzin/Diesel nur das CO2 welches bei der Verbrennung erzeugt wird, lässt dort also die ganze Produktion weg. Da sollte man entsprechend drauf achten wenn man Studien dazu liest.
Und grundsätzlich ist eben genau diese Betrachtung das Thema, weshalb ich die Brennstoffzelle nicht als alleinige Lösung sehe. Der Wirkungsgrad ist eben dort nicht nur im Betrieb wesentlich geringer als beim BEV, sondern gerade in der Erzeugung (derzeit) sehr schlecht, was eben die Gesamteffizienz Well-to-wheel stark nach unten zieht. Da ist das BEV aktuell (und soweit ich informiert bin eben auch noch auf die nächsten x Jahre) wirklich enorm weit vorn. Deshalb sehe ich dort, wo die Nachteile eines BEV (Reichweite, "Tankzeit" etc) wenig relevant sind (Kleinwagen, Zweitwagen etc) eben einfach als die beste Alternative. Auf lange Sicht werden sich (wie ich hier auch vor ein paar Seiten mal schrieb) sicher mehrere Antriebsformen etablieren und man hat dann eben die Wahl ob einem die bessere Effizienz des BEV oder der (für manche) höhere Komfort (Reichweite, Tankzeit etc) des FCEV wichtiger sind.
Die sogenannten Synfuels haben übrigens eine noch deutlich schlechtere Gesamtbilanz, da deren Herstellung noch energieintensiver ist. Auch hierzu gibt es mittlerweile viele Studien, die bei dem Thema alle zum gleichen Ergebnis kommen. Klar hätte man damit den "Vorteil", dass man die Verbrennungsmotoren weiter verbauen kann...
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Re: Alternative Elektromobilität?
Danke Jürgen für Deine Ausführungen
mittlerweile habe ich die 240000km geknackt und mit meinem Saxo eigene ca. 135000km in 54 Monaten zurückgelegt.
mittlerweile habe ich die 240000km geknackt und mit meinem Saxo eigene ca. 135000km in 54 Monaten zurückgelegt.