Die etwas andere Pilgerreise
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Quius
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Die etwas andere Pilgerreise
Ende März erhielt ich meine nagelneue Super Cub vom Freundlichen.
Nach den ersten ausgiebigen Probefahrten mochte ich die Kleine mehr und mehr und der Plan reifte, mit der Cub nach Santiago de Compostella zu reisen. Selbstverständlich nicht auf Autobahnen, Kraftfahrstraßen und ähnlich ungemütlichem, sonder nur kleine und kleinste Straßen und Wege. Auf den Kennenlerntouren wurden ca.600 km absolviert und der 1.Ölwechsel gemacht. Die Planung erfolgte mit Hilfe des Programms "kurviger.de". Empfehlenswert!
Die in mehreren Nächten ausgearbeitete Tour betrug letztlich 3280 km. Die Dateien wurden auf eine Speicherkarte gepackt und in das Garmin Zumo geladen. Reisezeitraum 13.5.-7.6.2019. Am Morgen des 13.Mai ging es nach einem ausgiebigen Frühstück los vom Münsterland Richtung Xanten und Kevelaer. übernachtet wurde unweit der niederländischen Grenze.
Weiter ging die Reise über Hohes Venn Spa Francorchamps, Ardennen, Reims, Troyes, Orleans,Loire mit Schloß Chambord.
Die Tagesetappen lagen in Frankreich noch bei ca. 220 km. Da es regelmäßig regnete und die Temperaturen zwischen 9-15°C
war anfangs Skiunterwäsche und Regenkombi unverzichtbar. Nicht unklug war auch die Mitnahme eines 5 ltr. Reservekanisters, da die Route stets durch kleinste Orte führte und dort eben selten Tankstellen zu finden sind. Aber zwischendurch schien immer mal wieder die Sonne und die Laune so gut wie das Essen und der Wein. Von der Loire ging es weiter Richtung Bordeaux durch das Perigord. 2 Tage Pause in St. Emilion war Pflicht und Genuß. Nach dem Herrlichen Aufenthalt im Weinmekka Frankreichs ging es weiter nach Saint Jean Pierre de Port auf den Camino Frances der ab dort die kleine Cub über die Pyrenäen führt. Die allgegenwärtigen Pilger teilten gerne die schmalen Sträßchen mit der leisen Cub.Abends erreichte ich Pamplona wo ich wegen eines leichten Sonnenstiches 1 Tag im Hotel bleiben mußte. Da es eh regnete, kein Problem. Hochloben in den Pyrenäen hatte ich wohl die Sonne unterschätzt und beim mittäglichen Picknick keinen Hut aufgesetzt. In Spanien nun lief die Route über Burgos, Leon, Ponferrada, Monforte de Lemos südlich an Santiago vorbei nach Cup Finisterre. Ab Leon hatte ich nur noch Sonnenschein und puren Genuß. Das Essen in Galizien ist köstlich und wie die Unterkünfte sehr preiswert.
Von Finisterre war es nur noch ein kurzer Weg nach Santiago de Compostella. Obwohl die Kathedrale derzeit innen renoviert wird, war die Ankunft dort ein besonders schöner Moment.
Die Super Cub ist prima gelaufen und bedurfte lediglich 1x Kette spannen, 2xKette ölen, täglich. Ölkontrolle, 1x 100ml Öl nachfüllen. Sie lief mit den Kilometern immer freier und flotter und je heißer das Wetter, desto besser.
Der Kauf der Super Cub und diese Reise waren eine gute Entscheidung.
Gruß Bernhard. (Sorry, habe Probleme die Fotos anzuhängen jpg) Werde es später nochmal versuchen.
Nach den ersten ausgiebigen Probefahrten mochte ich die Kleine mehr und mehr und der Plan reifte, mit der Cub nach Santiago de Compostella zu reisen. Selbstverständlich nicht auf Autobahnen, Kraftfahrstraßen und ähnlich ungemütlichem, sonder nur kleine und kleinste Straßen und Wege. Auf den Kennenlerntouren wurden ca.600 km absolviert und der 1.Ölwechsel gemacht. Die Planung erfolgte mit Hilfe des Programms "kurviger.de". Empfehlenswert!
Die in mehreren Nächten ausgearbeitete Tour betrug letztlich 3280 km. Die Dateien wurden auf eine Speicherkarte gepackt und in das Garmin Zumo geladen. Reisezeitraum 13.5.-7.6.2019. Am Morgen des 13.Mai ging es nach einem ausgiebigen Frühstück los vom Münsterland Richtung Xanten und Kevelaer. übernachtet wurde unweit der niederländischen Grenze.
Weiter ging die Reise über Hohes Venn Spa Francorchamps, Ardennen, Reims, Troyes, Orleans,Loire mit Schloß Chambord.
Die Tagesetappen lagen in Frankreich noch bei ca. 220 km. Da es regelmäßig regnete und die Temperaturen zwischen 9-15°C
war anfangs Skiunterwäsche und Regenkombi unverzichtbar. Nicht unklug war auch die Mitnahme eines 5 ltr. Reservekanisters, da die Route stets durch kleinste Orte führte und dort eben selten Tankstellen zu finden sind. Aber zwischendurch schien immer mal wieder die Sonne und die Laune so gut wie das Essen und der Wein. Von der Loire ging es weiter Richtung Bordeaux durch das Perigord. 2 Tage Pause in St. Emilion war Pflicht und Genuß. Nach dem Herrlichen Aufenthalt im Weinmekka Frankreichs ging es weiter nach Saint Jean Pierre de Port auf den Camino Frances der ab dort die kleine Cub über die Pyrenäen führt. Die allgegenwärtigen Pilger teilten gerne die schmalen Sträßchen mit der leisen Cub.Abends erreichte ich Pamplona wo ich wegen eines leichten Sonnenstiches 1 Tag im Hotel bleiben mußte. Da es eh regnete, kein Problem. Hochloben in den Pyrenäen hatte ich wohl die Sonne unterschätzt und beim mittäglichen Picknick keinen Hut aufgesetzt. In Spanien nun lief die Route über Burgos, Leon, Ponferrada, Monforte de Lemos südlich an Santiago vorbei nach Cup Finisterre. Ab Leon hatte ich nur noch Sonnenschein und puren Genuß. Das Essen in Galizien ist köstlich und wie die Unterkünfte sehr preiswert.
Von Finisterre war es nur noch ein kurzer Weg nach Santiago de Compostella. Obwohl die Kathedrale derzeit innen renoviert wird, war die Ankunft dort ein besonders schöner Moment.
Die Super Cub ist prima gelaufen und bedurfte lediglich 1x Kette spannen, 2xKette ölen, täglich. Ölkontrolle, 1x 100ml Öl nachfüllen. Sie lief mit den Kilometern immer freier und flotter und je heißer das Wetter, desto besser.
Der Kauf der Super Cub und diese Reise waren eine gute Entscheidung.
Gruß Bernhard. (Sorry, habe Probleme die Fotos anzuhängen jpg) Werde es später nochmal versuchen.
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Filstalwaver
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Hallo Bernhard,
vielen Dank für Deinen Bericht und die vielsagenden Bilder.
Mein Ziel für dieses Jahr im Spätsommer mit der "Wave" den "Camino del norte" an der Küste entlang.
Weiterhin schöne Reisen wünscht mit "Bonne route"
Hans.
vielen Dank für Deinen Bericht und die vielsagenden Bilder.
Mein Ziel für dieses Jahr im Spätsommer mit der "Wave" den "Camino del norte" an der Küste entlang.
Weiterhin schöne Reisen wünscht mit "Bonne route"
Hans.
- Trabbelju
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Klasse Tour, gratuliere.
Auf kleinsten Straßen hat das Fahren mitunter auch medidativen Charakter.
Wie war denn die Rückfahrt, und wie hast du dein Gepäck verstaut ?
Auf kleinsten Straßen hat das Fahren mitunter auch medidativen Charakter.
Wie war denn die Rückfahrt, und wie hast du dein Gepäck verstaut ?
Gute Seeleute erkennt man bei schlechtem Wetter
- Done #30
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
genau so muss das sein: Artgerechte Haltung einer CUB
Glückwunsch und Danke für den Bericht
Done
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Durch Klick auf die Bilder kommt man auf meine Webseite: meine Webseite, Meine Mopedteile. Forumspreise auf Anfrage!
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- Bernd
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Super
Vielen Dank für den interessanten Reisebericht.
Gruß
Bernd
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Gruß
Bernd
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Quius
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
@trubbleju
Ein Freund kam mit meinem PKW und meinem Trailer nach Santiago und holt Möppi und mich ab.
Mein Gepäck fand Platz in einem Ortlieb/ Touratech rackpack wasserdicht Platz.
Reservekanister, Werkzeug, Regenkombi, Handschuhe, Trinkwasser,Öl etc. waren in einfachen Packtaschen von Louis sicher verstaut.
Ankunft in Santiago war am 1.6.
Da auf den sehr kleinen Straßen die Federung an ihr Limit kam, war Tempo 40-60 normal und ließ mir Gelegenheit die herrliche Gegend zu genießen. Hatte schon was meditatives. Auf den größeren Straßen Vollgas mit ca. echten 90 voran. Gruß Bernhard
Ein Freund kam mit meinem PKW und meinem Trailer nach Santiago und holt Möppi und mich ab.
Mein Gepäck fand Platz in einem Ortlieb/ Touratech rackpack wasserdicht Platz.
Reservekanister, Werkzeug, Regenkombi, Handschuhe, Trinkwasser,Öl etc. waren in einfachen Packtaschen von Louis sicher verstaut.
Ankunft in Santiago war am 1.6.
Da auf den sehr kleinen Straßen die Federung an ihr Limit kam, war Tempo 40-60 normal und ließ mir Gelegenheit die herrliche Gegend zu genießen. Hatte schon was meditatives. Auf den größeren Straßen Vollgas mit ca. echten 90 voran. Gruß Bernhard
- Done #30
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Was hattest du für Gründe nicht auch noch den Heimweg auf den bewährten zwei Rädern zu absolvieren?
Pilgern ja, schön und gut, aber irgendwie versaust dir durch die Autoabholaktion ja schon den im ersten Ansatz hervorragenden ökologischen Fußabdruck dieser Tour.
Pilgern ja, schön und gut, aber irgendwie versaust dir durch die Autoabholaktion ja schon den im ersten Ansatz hervorragenden ökologischen Fußabdruck dieser Tour.
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Quius
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
@Done
Vielleicht habe ich nicht so viel Zeit wie Du? Und über meinen sogenannten Öko Fußabdruck musst Du Dir nicht meinen Kopf
zerbrechen.
Gruß Bernhard
Vielleicht habe ich nicht so viel Zeit wie Du? Und über meinen sogenannten Öko Fußabdruck musst Du Dir nicht meinen Kopf
zerbrechen.
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- Done #30
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Sorry fürs mitdenken, ich frach ja nur ok, knapper Zeitrahmen, hätte schon genügt.
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SC71
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Respekt..... Die ultimative Geheimwaffe für Fernreisen....
Gruss Frank
Gruss Frank
IM HERZEN SUPERCUBIST
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SC71
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Honda C125 rot 2020 - Wohnort: DUISBURG
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Ich glaube die Speedbags erkannt zu haben... tolle Lösung!
IM HERZEN SUPERCUBIST
- werni883
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Servus,
mein Kompliment zu dieser Reise und einer vermutlich vernünftig nachvollziehbaren Lebenseinstellung. Bitte noch ein paar Fotos von...irgendwas.
werni883
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werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
- Ramon Zerano
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Tolle tour, tolle Gegend und richtige Antwort zum Vorwurf eines irgendwelchen Fußabdruckes, der ein politischer Kampfbegriff ist, um uns für die Aktzeptanz einer CO2-Steuer vorzubereiten.
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Ramon Zerano hat geschrieben: ↑Di 11. Jun 2019, 09:11(...) politischer Kampfbegriff ist, um uns für die Aktzeptanz einer CO2-Steuer vorzubereiten.
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Quius
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Re: Die etwas andere Pilgerreise
Ramon Zerano hat geschrieben: ↑Di 11. Jun 2019, 09:11Tolle tour, tolle Gegend und richtige Antwort zum Vorwurf eines irgendwelchen Fußabdruckes, der ein politischer Kampfbegriff ist, um uns für die Aktzeptanz einer CO2-Steuer vorzubereiten.
CO2 Steuer bezahlen wir doch bereits. Wenn ich nicht ganz falsch liege ca.88 Cent Mineralölsteuer je Ltr. Superkraftstoff.
Aber das Greta hat die Herrschaften auf eine neue Geschäftsidee gebracht.
Gruß Bernhard
