Mein Leben als.......

Über was man sonst noch redet
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Innova-raser
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Jetzt habe ich wieder mal eine der üblichen Revolvergeschichten gelesen.

"Einst Baulöwe, heute Bettler
Wie dieser Schweizer in Thailand sein Vermögen verlor"

Den Rest muss man gar nicht lesen, es ist schon alles gesagt und alle wussten es ja schon vorher.

Ein Kommentarschreiber, der Herr J. Meyer aus Aesch, weiss dazu dass da:
"Kommt uns doch irgendwie bekannt vor. Ob Thailand oder Philippinen, so manche Frauen ticken doch irgendwie alle gleich. Kommen solche Männer nicht ins Land, gehen die Frauen ins Ausland zu solchen Männern u bleiben, bis das Füllhorn leer gesaugt ist. Wer da so blind vor vermeintlichem Liebesglück ist, hat am Ende auch irgendwie selbst schuld dran, wenn es so endet."

Darunter dann der Herr Benedikt Richter aus Rupperswil:
"Wie Recht Sie doch haben. Immer das selbe."

Quelle: https://www.blick.ch/news/ausland/einst ... 63629.html

Und bei uns erzählen dann wohl dieselben Männer, oder mindestens aus dem selben Dunstkreis, wie selbstverliebt und arrogant die Frauen in ihrer Heimat, und wie anhänglich und lieblich die Frauen hier in ihrer neuen Heimat doch sind.

Meist sind das Männer die Intelektuell ziemlich herausgefordert sind und sich ausserhalb ihrer Parzelle im Ausland wähnen. Das ist einer der Gründe warum ich als Ausländer lieber unter Inländern bleibe. Da fühle ich mich wohl, und da bin ich Zuhause. :sonne:

Die Band Baby Jail hat dazu 1992 einen wunderbaren Song dazu aufgenommen: https://youtu.be/1S78FlnWtRg
"Leider" vielleich nicht so ganz verständlich für Fremdsprachige. Aber trotzdem, ein Versuch ist es Wert. Und sonst ist hier noch die Lyrik vom Lied:
https://www.songtexte.com/songtext/baby ... e3695.html

Schlechte Menschen gibt es überall auf der Welt. Dafür muss man manchmal nicht mal das eigene Haus verlassen. Aber die Welt ist voll von guten, tolle, hilfsbereiten, liebenswürdigen und was auch immer für Menschen. Mir sind, Gott sei Dank, eigentlich auschliesslich solche begegnet auf meinen vielen und ausgedehnten Reisen. Die einen sprechen da von Karma, ich würde sagen es hängt davon ab mit was für Augen man die Welt betrachtet und wie man aufeinander zugeht.

Die Beatles sangen einmal: All You Need Is Love......

Und den beiden obigen Kommentarschreibern würde ich mal empfehlen kurz hier reinzuschauen: What is it about the Philippines that makes it diverse from the rest of the world? Well, for one thing, it is all about their lifestyle. Here are the leading things you need to know on your Philippine Holiday about the Filipino culture that puts them aside from any other country in the world.

Und ja, das was da geschrieben steht kann ich mit Blut unterschreiben. Und da ist noch ganz viel mehr Gutes als nur dass da! Aber das will man ja nicht hören, bzw. wissen. Denn man will seine eigenen (Vor?)Urteile bestätigt haben.
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Trabbelju
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Trabbelju »

Innova-raser hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 00:41
Kommen solche Männer nicht ins Land, gehen die Frauen ins Ausland zu solchen Männern u bleiben, bis das Füllhorn leer gesaugt ist. Wer da so blind vor vermeintlichem Liebesglück ist, hat am Ende auch irgendwie selbst schuld dran, wenn es so endet."
Wer im Glashaus sitzt, der sollte besser nicht mit Steinen werfen.
Du weißt auch erst am Ende des Tages, ob die Liebe tief ist oder eben nur bis zur Geldbörse geht und plötzlich erkaltet, wenn es nichts mehr zu holen gibt.
Mir sind auch solche Geschichten bekannt, geldgierige Männer soll es ja auch geben...
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Innova-raser
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Muss da kurz nochmals etwas anfügen, bzw. nachträglich editieren: Die von dir zitierten Sätze habe ich nie geschrieben! Es ist ein Text von einem Kommentarschreiber!!!! Also bitte nicht MIR diese Worte in den Mund legen. Denn weder teile ich ich die Aussage noch die Wortwahl!!


Wie ja im anderen Faden von Done gerade diskutiert wird gibt es solche und solche Menschen. Im realen Leben begegne ich denen, denen ich lieber nicht begegnen will, eigentlich auch nicht. Im virtuellen Raum habe ich ebenfalls meine Strategie dazu. Ich kann also, bis anhin, sehr gut damit umgehen. Auch mit den flammenden Posts die einige User hier hin und wieder meinen schreiben zu müssen.

Aber zur obigen Geschichte. Ich habe keine Angst und sitze auch nicht im Glashaus. Denn mir gehört eh nichts. Alles gehört meiner Frau! :laugh2: :laugh2:

Mir war Geld und ansehen von anderen in meinen ganzen Leben nie wichtig. Ich habe mich nie im Übermass darum gekümmert. Einerseits kommt und geht das Geld. Festhalten kann und will ich es nicht. Wüsste, mal ganz im Ernst, auch nicht in wie fern ein dicken Bankkontos meine Lebensqualität verbessern würde. Und zu den Menschen; Ich war schon immer ausserordentlich wählerisch mit wem ich mich umgebe.

Und die Schäden, die ich trotzdem zu beklagen habe, sind nicht mehr als normale Kollateralschäden die zu jedem Leben dazu gehören.

Wie gesagt, ich tat das was man überall von einem Ausländer erwartet; ich habe mich vollständig integriert. Und ich habe kein Interesse einer Diaspora anzugehören die vordergründig nur das Ziel hat sich gemeinsam zu besaufen und über die Frauen in der Heimat und das Leben als solches, herzuziehen.

Ich kann manchmal solche Gespräche mitverfolgen, wenn ich/wir auswärts in der Stadt Essen gehen. Da hört man so einiges von den Nebentischen das man eigentlich lieber nicht hören möchte.

Schlechte Nachrichten verbreiten sich schneller und bleiben länger im Gedächtnis als die Guten. Wie viele Geschichten kennst du von erfolgreichen und glücklichen binationalen Partnerschaften und wieviel kennst du Geschichten wie oben erwähnt?

Wohl jeder kennt einen der einen kennt der von einer Frau abgezockt wurde. Egal ob Thailänderin oder deutsche Frauen. Aber eigentlich spielt die Nationalität ja keine Rolle. Aber exotische Destinationen und Frauen sind halt noch süffisanter als solche mit einheimischen Ehefrauen.

Ich könnte dir auch einige Beziehungen nennen, bei denen jeder honorigen Herren schon bei Beginn den Schweiss von der Glatze triefen lassen. Aber die äusserst erfolgreich funktionieren. Nur mit diesen kann man keine Stammtischrunde erheitern.

Aber wie immer: Das ist meine ganz persönliche Sicht der Dinge und betrifft mein ganz eigenes Leben. Für jeden anderen kann das ganz anders aussehen.

Was mir aber jetzt gerade so durch den Kopf geht ist die Frage: Warum habe ich das überhaupt verlinkt?
Nun, ich wollte auf gewissen stereotypen aufmerksam machen die so nicht immer stimmen. Genauso wenn ich mal Revue passieren lasse was ich hier im Forum schon alles an persönlichen Beleidigungen und Anfeindungen erfahren habe. Da könnte man auch leicht zum Schluss kommen das User in diesem Forum intellektuell sehr grosse Defizite aufweisen.
Aber diese Aussage wäre genau so falsch wie die Aussage das binationale Ehen, speziell wenn ein «reicher» Deutscher einen «arme» Ausländerin heiratet, nur wegen dem Geld eingegangen werden, bzw. die Frau den Mann nur abzocken will.

Ich bin überzeugt davon das sehr viel davon abhängt wie wir die Welt sehen wollen. Ich bin sehr «open minded», ging und gehe immer, mit wachen, offenen und neugierigen Augen durch die Welt. Ich verhalte mich Respektvoll und erwarte im Gegenzug Respekt. Ich helfe denen die Hilfe brauchen und bekomme Hilfe, wenn ich diese brauche.

Es mag unverständlich, ja vielleicht sogar absurd klingen, aber wie oben erwähnt, Geld hat mich nie im Leben interessiert. Es hat null Sexappeal für mich. Ich habe ein riesengrosses Vertrauen. Und bis jetzt hätte ich mit dieser Lebenseinstellung nicht besser fahren können.

Denn ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass das etwas mit dem sog. Karma zu tun hat. Also ich von meiner Umgebung einen Spiegel vorgehalten bekomme.

Viel mehr will ich öffentlich über meine Person nicht mehr kommunizieren. Aber wenn du mehr wissen willst, dann kannst du gerne in einen persönlichen Dialog mit mir treten.
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Wie ja sicher bekannt sind die Philippinen sehr katholisch und die Kirche ist ein wichtiger Pfeiler in der Gesellschaft. Trotzdem ist die Gesellschaft sehr von grosser Offenheit geprägt. Da passieren zum Beispiel solche Dinge:

Pedestrian lanes at Araneta Center Cubao in Quezon City were painted with rainbow colors in celebration of the LGBTQIA+ community’s Pride Month.

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A rainbow-colored pedestrian lane representing the colors of the Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender (LGBT) flag in Barangay Talamban, Cebu City

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GROSSARTIG! :superfreu: :up2: :prost2:

Aber auch an anderen Orten passiert viel wo man sich manchmal ein Beispiel nehmen könnte. So zum Beispiel dass da:

School canteen in southern Negros goes ‘plastic-free

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NO TO PLASTIC. The bamboo mugs and coconut shell bowls used by the school canteen of Bulata National High School in Cauayan, Negros Occidental to promote a plastic-free culture among the students and teachers. The canteen also features walls painted with colorful marine life with the theme “More Fish, Not Plastic”.

Und hier ein paar Bilder vom 1. Drachenbootrennen in Toledo und dem 1 River Cruise in Cebu:

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Das letzte Bild zeigt die kleinen Boote, mit denen klassischerweise die Fischer am Abend weit auf das Meer rausfahren, um ihrer Arbeit nachzugehen. Meistens allein, manchmal zu zweit.

Und zum Schluss habe ich noch ein paar Bilder gefunden, die eine wunderbare Hochzeit zeigen, für die wir unsere Infrastruktur in Magsaysay zur Verfügung stellen durften:

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Und zum Schluss noch ein paar Bilder von letzten "All saints day", dem Allerheiligen wie es im deutschen Sprachraum heisst. Es wird den verstorbenen gedacht. Man geht auf den Friedhof und spendet die Zeit zusammen mit denen die schon gegangen sind. "Gone but never forgotten" was auf vielen Grabsteinen steht, kann man wirklich ganz wörtlich nehmen. Es wird meistens gegessen, getrunken und gelacht auf dem Friedhof auf den Grabstellen der verstorbenen Familienmitglieder. Man möchte denen die die Welt schon verlassen haben so nahe sein und mit Ihnen etwas Zeit verbringen.
Ganz am Anfang war es für mich sehr seltsam, heute finde ich es grossartig!

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Etwas habe ich noch. So sehen unsere Minibusse aus, die den öffentlichen Verkehr in den Städten aufrecht erhalten. Neben den bunten und ikonischen Jeepneys. Aber wir nennen auch diese Busse Jeepney auch wenn sie nicht wirklich ein Jeepney sind:

Das hier ist der Text zu den Bildern. Sie zeigen ein Modell der neuen Jeepneys. Man beachte die Frontscheibe! :laugh2:

"Why spend 1.5 million to 2 million for a Class 1 modern PUJ under the PUV Modernization Program of the government when you can own a brand new one or substitute an old one with less than a million in TATA SUPER ACE MINT, 2019 Model and Euro 4 Compliant? Visit and inquire at Tata Motors Cebu, A.S. Fortuna St., Banilad, Mandaue City on how to acquire the unit."

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Auf dem letzten Bild, ganz links, sieht man noch einen der alten, bestehenden (Minibus) Jeepneys. Das sind in den allermeisten Fällen scrapped Suzuki Pickups von Japan. Die wurde von Japan importiert nachdem sie dort ausgemustert wurden. Danach hat man sie hier auf den PH wiederaufgearbeitet und modifiziert. Sie haben einen markant verlängerten Rahmen damit man auch eine genügend grosse Kabine für die Passagiere drauf aufbauen kann.

Die Tage aller alten Fahrzeuge ist gezählt. Wie oben zitiert läuft zur Zeit ein landesweites Programm um diese von der Strasse zu bringen. Es folgen massiv modernere und ebenso emissionsärmere Fahrzeuge. Teilweise mit alternativen Antrieben wie BEV oder Hybridfahrzeuge. Ich habe ja bereits mal etwas geschrieben das bei uns in Cordova bereits rein elektrische betriebene Fahrzeuge im täglichen Einsatz sind.

Wer mehr über die ikonischen und echten Jeepneys erfahren möchte, der sei herzlich eingeladen sich mal diese Seite auf FB anzuschauen: Sarao MOtors Sarao war einst einer der grössten Fabrikanten von Jeepneys. Aber die Geschäfte sind in den letzten Jahren, aus den obigen Gründen, regelrecht eingebrochen. Es schlagen in dieser Sache 2 Herzen in den Menschen. Das eine trauert der Ikone nach die überhaupt den OPNV ermöglich hat und die fast schon zur nationalen Identität gehören. Das andere Herz schlägt für die Vernunft und sagt die Zeit für solche Fahrzeuge ist vorbei.

Schade ist es, aber die Vernunft muss siegen. Hier ein paar Bilder von Sarao Motors.

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Einer der Jeepney hat es sogar nach New York an eine Parade geschafft:

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Und so sehen sie typischerweise bei uns auf der Strasse aus:
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Angefangen hat es mit den alten Willys Jeep aus dem WW2 die von den Amerikaner zurück blieben. Auf die baute man eigenen Kabinen. Davon kommt auch der Name; Jeepney. Als die Bestände dann einmal erschöpft waren, starte man mit komplett eigenen Fahrzeugen die aus allen zur Verfügung stehenden Komponenten zusammen gebaut wurden.

Sarao ist sehr Stolz auf seine Geschichte. Man kann die Fabrik besichtigen und den Aufbau dieser Jeepneys besichtigen. Auch kann man sehr viele alte Fahrzeuge sehen und so sich ein Bild über die Geschichte der öffentlichen Mobilität auf den Philippinen machen.

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Auch komplette Schulen nutzen die Möglichkeiten und lassen sich durch die Geschichte führen:

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Wie eingangs erwähnt, die Tage dieser Fahrzeug sind gezählt. Sarao, und seine Mitbewerber versuchen nun die Transmission in das Geschäft mit emissionsfreien Fahrzeugen:

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Trabbelju »

Innova-raser hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 15:05
Mir war Geld und ansehen von anderen in meinen ganzen Leben nie wichtig. Ich habe mich nie im Übermass darum gekümmert. Einerseits kommt und geht das Geld. Festhalten kann und will ich es nicht. Wüsste, mal ganz im Ernst, auch nicht in wie fern ein dicken Bankkontos meine Lebensqualität verbessern würde.
Das, an das du dich klammerst, das wirst du verlieren.
Das, was du losläßt, das kriegst du geschenkt.
Hat was, oder ?
Innova-raser hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 15:05
Wie gesagt, ich tat das was man überall von einem Ausländer erwartet; ich habe mich vollständig integriert. Und ich habe kein Interesse einer Diaspora anzugehören die vordergründig nur das Ziel hat sich gemeinsam zu besaufen und über die Frauen in der Heimat und das Leben als solches, herzuziehen.
Ich kann manchmal solche Gespräche mitverfolgen, wenn ich/wir auswärts in der Stadt Essen gehen. Da hört man so einiges von den Nebentischen das man eigentlich lieber nicht hören möchte.
Kenne ich, und irgendwie waren das für mich immer Menschen, denen ich nicht getraut habe.
Ich habe mich stellenweise sogar nur noch auf englisch unterhalten, damit bloß niemand auf die Idee kommt, ich komme aus dem gleichen Sprachraum...
Innova-raser hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 15:05
Wohl jeder kennt einen der einen kennt der von einer Frau abgezockt wurde. Egal ob Thailänderin oder deutsche Frauen. Aber eigentlich spielt die Nationalität ja keine Rolle. Aber exotische Destinationen und Frauen sind halt noch süffisanter als solche mit einheimischen Ehefrauen.
Schweizer sind für Männer und Frauen aus den Nachbarländern auch ein gern anvisiertes Ziel für die Aussicht auf ein "besseres Leben", was oft ja nur mehr Konsum bedeutet.
Innova-raser hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 15:05
Ich bin überzeugt davon das sehr viel davon abhängt wie wir die Welt sehen wollen. Ich bin sehr «open minded», ging und gehe immer, mit wachen, offenen und neugierigen Augen durch die Welt. Ich verhalte mich Respektvoll und erwarte im Gegenzug Respekt. Ich helfe denen die Hilfe brauchen und bekomme Hilfe, wenn ich diese brauche.
Das ist gut so, möge es so bleiben.
Innova-raser hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 15:05
Denn ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass das etwas mit dem sog. Karma zu tun hat. Also ich von meiner Umgebung einen Spiegel vorgehalten bekomme.
So denke ich auch, die anderen, fremde Menschen, spiegeln mich und mein Verhalten.
Ich kam heute mit Bergbauern bei einer Tourpause ins Gespräch, was mich dann noch auf der Weiterfahrt beschäftigt hat, denn Bergbauern finden oft keine Nachfolger mehr für ihr hartes schweres Leben, und dann versteppt ein Teil der offenen Landschaft.
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Es freut mich das wenigstens einer versteht was ich schreibe. :laugh2:

Ja, das mit den Landsleuten ist so eine Sache. Ich gehe gerne anderen Ausländern aus dem Weg. Ich glaube das ist das Beste für beide Seiten. :mrgreen:

Obwohl, das muss ich auch mal erwähnen. Es gibt da ganz spannende Ausländer, mit denen man gerne mal am Abend zusammensitzt. Aber das sind dann die die eher schon länger im Land leben und sind mit sich und ihrem Leben im reinen. Von denen gibt es gar nicht so wenige. Aber eben, die denken gleich wie ich und wollen lieber ihre Ruhe haben. :prost2:

Und es ist schon so, man sollte sie nie an was klammern. Irgendwann muss man alles mal loslassen.

Zurzeit lebe ich ja hier in einem kleinen, kargen Hotelzimmer. Ein paar Quadratmeter mit eine grossen Doppelbett, einen 2 türigen Wandschrank und keinen Tisch. Alles kein Problem. Materiell vermisse ich rein gar nichts und mobil bin ich ja durch meine Vision auch.

Man braucht wirklich nicht viel für ein glückliches und zufriedenes Leben.
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Trabbelju hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 17:10
Innova-raser hat geschrieben:
So 9. Jun 2019, 15:05
Mir war Geld und ansehen von anderen in meinen ganzen Leben nie wichtig. Ich habe mich nie im Übermass darum gekümmert. Einerseits kommt und geht das Geld. Festhalten kann und will ich es nicht. Wüsste, mal ganz im Ernst, auch nicht in wie fern ein dicken Bankkontos meine Lebensqualität verbessern würde.
Das, an das du dich klammerst, das wirst du verlieren.
Das, was du losläßt, das kriegst du geschenkt.
Hat was, oder ?
Habe dazu grad was nettes gesehen:

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Und dazu fällt mir noch ein Satz ein der ein Professor für Wirtschaft letzthin, in einem Tagesgespräch, am Radio gesagt hat: "Geld ausgeben braucht Zeit, sehr viel Zeit, aber Menschen die sehr viel verdienen haben gar keine Zeit Geld auszugeben"
:laugh2:

Eine Aussage die mich noch lange beschäftigen wird und ganz viel Potenzial hat sich lang und breit über ganz vieles Gedanken zu machen. :prost2:
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Soeben habe ich die neusten Bilder vom CCLEX (Cordova Cebu Link Expressway) gesehen. Ich bin jedes Mal extrem überrascht mit was für einem Tempo Projekt hier vorangetrieben werden. Hier wo ich zurzeit arbeite braucht man mehrere Monate, um ein paar hundert Meter Autobahn zu sanieren.

Als ich letzten Oktober die PH verliess um als OFW (Oversea Filipino Worker) zu arbeiten war noch rein gar nichts von einen Expressway zu sehen. Nix, nada. Und jetzt, rund 8 Monate später sieht es so aus:

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Und so sieht das Bauwerk dann aus, wenn es Mitte 2021 dann in Betrieb geht. Das Projekt sei bestens im Zeitplan heisst es. Einfach gewaltig! Nur die Chinesen bauen manchmal noch schneller.

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Links sieht man die SRP (South road property) mit der Schnellstrasse in die die neue CCLEX münden wird. Links hinten, hinter den Schiffen, befindet sich der grosse Seehafen von Cebu. auf der rechten Seite sieht man die Insel Mactan auf der die Stadt Lapu-Lapu liegt. Und dahinter, dort wo die CCLEX wieder auf Land trifft, da liegt Cordova. Da wo wir wohnen. Direkten Mehrverkehr werden wir wohl an unseren Wohnort kaum spüren. Denn wir wohnen auf der östlichen Seite der circumfencial road und die CCLEX mündet im Westen in die circumfencial road ein. ABER es bringt uns einen massivsten Mehrwert. Mit dieser neuen Brücke können wir den Hafen von Cebu, oder auch das Zentrum von Cebu City innert wenigen Minuten erreichen. Eine Strecke die normalerweise bei Tag eine Stunde, oder gerne auch noch mehr, braucht.


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Hier ein Bild der SRP. SRP bedeutet, South Road Property ist ein 300Ha grosse Fläche die künstlich aufgeschüttet wurde. Zwischen dieser Fläche und dem Meer wurde eine Schnellstrasse gebaut und die Fläche selbst ist Entwicklungsgebiet für ganz viele Projekte. Einer ist die riesige Mall die der SM (Supermall) Gruppe gehört. Das riesige Einkaufszentrum ist das drittgrösste im Lande mit einer Verkaufsfläche von 470,486 square meters. In dieser riesigen Mall, die einem gar nicht mehr so riesig vorkommt, wenn man drin ist, hat es sogar ein komplettes Eisfeld für Hockey Turniere.

So sieht die Seaside Mall von aussen aus:

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SRP ist aber noch viel mehr. Es wird darauf auch eine grosse Überbauung gebaut, die City di Mare. Diese wird aus mittleren bis hohen Wohntowern bestehen, natürlich auch mit einen eigenen Einkaufscentrum das "Il Corso" heissen wird. Die ganze Überbauung nimmt eine Fläche von 48 Ha ein. Wir haben uns damals auch für eine Wohnung in diesen Türmen interessiert. Aber wir wollten dann doch lieber ein eigenes Haus. Und die Lage ist, unserer Meinung nach, in Cordova wo wir ja nun auch Leben, optimaler als auf dem SRP.

Aber zurück zu der CCLEX. Die CCLEX wird eine riesen Entlastung für die anderen beiden Brücken sein, die die Insel Mactan mit der Insel Cebu verbinden. Ein Teil des Verkehrs wird nun via die circumfencial road runter zur Auffahrt der CCLEX führen und da dann nach Cebu. Aber wie gesagt, unser Haus liegt auf der anderen Seite, :-)

All das haben wir weder wirklich gewusst noch realisiert als wir das Grundstück und das Haus gekauft haben. Wir haben es erst später realisiert an was für einer, nun sehr privilegierten Lage, wir uns niedergelassen haben.

Wenn jemand Interesse hat auch in die boomende Metropole Cebu City, bzw. in deren Nähe zu ziehen, der schaue sich mal, dass da an: Mandani Bay Cebu

Das sieht dann so aus:
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Die Lage ist gut und die Preise sind, für Ausländer, erschwinglich.

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Also von € 53'000,- bis knapp € 300'000.- Ein Kauf ist für Ausländer, inklusive Retirement Visa, überhaupt kein Problem. Und wenn man mal Wohneigentum hat sind die Lebenshaltungskosten so ziemlich übersichtlich. Und der Flughafen, wenn man es mal vor Heimweh nicht mehr aushält, ist ja gleich um die Ecke. :mrgreen:
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Wenn jemand Lust und Zeit hat zu schauen, hier kann man zur Zeit live ein Underbone race verfolgen:

Shell Advance Super Series Mindanao GP
Super Underbone Sealed Race

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Beitrag von Innova-raser »

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Gone, but never forgottten:

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

So kann man eine Lehrerin ihre Klasse am Morgen auch begrüssen:



Es sind diese kleinen Dinge die die Menschen hier zu meinen ganz grossen Vorbild werden liessen. Ich habe soviel von ihnen hier gelernt und lerne noch jeden Tag dazu. :superfreu:

Es sind Menschen die mit dem Herzen schauen und denen eine funktionierende und tragfähige Gesellschaft wichtiger ist als der persönliche Profit.

Es ist das beste was mir im Leben passieren konnte das ich Teil dieser Gesellschaft sein darf! Es ist mein grösstes Glück, neben meiner Frau und meiner Familie, in meinem Leben!
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Bilderrätsel:

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:laugh2:

Etwas für Kenner! :mrgreen:

BTW, NEIN, es ist keine Kolbenbolzenrichtmachine! :laugh2:
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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von wolfgang2011 »

:sonne:
Wir sehen hier die Serienproduktion einer Halbautomatischen Maschine
zur Erzeugung von kovalenten Vernetzungen zwischen Makromoleküle von Kautschuken.
LG
Wolfgang2011

...eine Inno kommt selten allein:
eine Silber , eine Weiß
Schaltplan Inno : http://www.honda-innova.de/download/file.php?id=7658

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Re: Mein Leben als.......

Beitrag von Innova-raser »

Top!

Du bist halt auch fast ein Boholano! :superfreu:

Ich würde mich freuen wenn wir uns mal auf der Insel Treffen! Ganz ehrlich.

Uebrigens, diese hochmoderne Maschine wird in einer ultramodernen Mall (Supermarkt) feilgeboten!
Zuletzt geändert von Innova-raser am Do 20. Jun 2019, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
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