Alternative Elektromobilität?

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
was ich hervorheben will:
.
Beim Laden bewegt sich was. Tesla verlangt jetzt runde 40 bis 44 cent/kWh. Zusätzlich eine Blockiergebühr pro min.
.
Maingau Energie hat zum kWh Preis noch eine "Blockiergebühr"ab 120 min eingeführt. Auf Grund zahlreicher Beschwerden, dass die Zeit nicht reiche!, wurde der Rahmen auf 240 min erhöht.
Also z.B. 3 h laden ist nicht meins!
.
Elektroautos brennen in Sekunden ab. Warum? Kriegt man das in den Griff? Wer zahlt, z.B. nach einem kleinen Unfall. Zahlt die Kasko?
werni883

ps: der einzige Fahrzeugtyp der nie von selbst brannte, war der (ausgestorbene) Saugdiesel.
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DonS
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von DonS »

Lange hat’s nicht gedauert bis die ”Daumenschrauben” angezogen werden.
https://www.krone.at/1916172

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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Das Thema E-Roller hat es bis in den ARD Presseclub geschafft heute :lol:
Wie ist denn die Erfahrung damit gemacht worden in Wien ?

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Innova-raser
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Innova-raser »

Ich habe ja schon in der Vergangenheit darauf hingewiesen das Einnahmen, dass die konventionellen Fahrzeuge generieren, kompensiert werden müssen. Damit meine ich alle Einnahmen wie zum Beispiel die Steuern auf Kraftstoff.

Wenn ich dann da Aussagen lese wie: «Und ich kenne genug Leute, die quasi nie für den Strom bezahlen, da sie fast immer irgendwo öffentlich gratis laden oder eine Flatrate haben.» Dann stellt sich mir die Frage wie, bzw. wer die Infrastruktur, die auch diese Fahrzeuge benötigen, bezahlt und wer sie den Unterhalt zahlt.
Aber es scheint die Mentalität dieser Menschen zu sein, dass sie zu einer Avantgarde gehören, für die alles kostenlos ist. Bezahlen sollen die anderen.

Es ist sicher nicht falsch auch mal darüber zu sprechen und entsprechende Vergütungsmodelle zu entwickeln.

Grundsätzlich sollte jeder Verkehrsträger seine Kosten selber tragen.
Nicht der Verstand schreibt die Postings sondern der Charakter!

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DonS
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von DonS »

Ecco hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 12:13
Das Thema E-Roller hat es bis in den ARD Presseclub geschafft heute :lol:
Wie ist denn die Erfahrung damit gemacht worden in Wien ?
Wenn du diese kleinen Miet-E-Scooter meinst, die liegen massenweise an jeder Ecke kreuz und quer am Boden rum. Bei jedem stärkeren Wind haut es die Dinger reihenweise um.
Ich kann mir nicht vorstellen wie bei meist achtloser Nutzung, unverhinderbaren Beschädigungen und Verschleiß, sowie dem erheblichen Aufwand diese Scooter jeden Abend mit einer Flotte von Kleintransportern, einsammeln und nach dem Laden und Wartung wieder ausführen zu müssen, das ein profitables Geschäft sein soll.
Es gab auch schon jede Menge, teils schwerer Unfälle und Beschwerden. Aber mit dem Öko-Schmäh hat man derzeit politisch überall Narrenfreiheit. Prinzipiell habe ich aber den Eindruck, daß die Jugend diese Scooter schon annimmt. Bei gutem Wetter sieht man viele davon rumfahren.

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

Die kleinen E-Microroller sind in meinen Augen interessant für die letzten max. 3 Kilometer - aber die gehe ich auch zu Fuß. Wenn es schneller gehen soll, z.B. beim Umsteigen in Öffis auf dem täglichen Pendelweg kann so ein kleiner transportabler Schrittbeschleuniger schon interessant sein. Bei uns in der Stadt sieht man auch noch viele konventionelle Falt-Tretroller, welche von Erwachsenen genutzt werden.
Für Leute die kein Fahrrad oder E-Bike nutzen wollen oder können, könnte in Städten mit Umweltspuren auch einer dieser Baumarkt-E-Roller für die Strecken durch die Stadt interessant sein. Da man auf den Umweltspuren am stehenden Verkehr vorbeirutscht. Oft sind bei diesen die Akkus zu entnehmen und in der Wohnung zu laden. So kann der Plastikbomber einfach auf dem Gehweg o.ä. draußen stehen. Auch die Dinger haben, wenn man sie bei einem großen Anbieter (Discounter, ATU etc.) kauft auch eine durchsetzbare 2jährige Garantie.
https://www.real.de/markt/wochenprospek ... page/28-29
Grüße
Oliver

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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
nichts ist leichter, als einen Microroller zu kaufen, zu benutzen und zu berichten.
Schwärmen allein ist zu wenig, werni883
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Ecco
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Ecco »

Hallo DonS, ja genau so hab ich mir das gedacht, das wird noch lustig.
Der Aggropegel ist jetzt schon hoch in der Innenstadt.
Bei 12 oder 20 kmh kannst auch gleich einen Tretroller kaufen ohne Akku
und 70% billiger.
Zum Schluss sagte eine in der Sendung, es gibt jetzt auch E-Kinderwagen :stirn:

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braucki
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von braucki »

werni883 hat geschrieben:
So 5. Mai 2019, 12:56
Servus,
nichts ist leichter, als einen Microroller zu kaufen, zu benutzen und zu berichten.
Schwärmen allein ist zu wenig, werni883
Aber nicht in Deutschland, denn noch gibt es nichts mit Zulassung und wenn du jetzt was für 300€ kaufst wird der höchstwahrscheinlich keine Zulassung bekommen und du hast die Kohle für Elektroschrott rausgeworfen. Wenn die Dinger bei uns zugelassen werden, bekommen sie auch ein Versicherungskennzeichen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Google sagt auf die Schnelle das es stimmt
https://www.dieversicherer.de/versicher ... rung-45244
Aber in anderen europäischen Großstädten kann man die Dinger ja ausgiebig testen.
Ein Kollege war die Tage in Paris, er war begeistert. Ist sogar mit der OHL zusammen auf einem Roller von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gerutscht....
Auch sagte er, dass die Franzosen damit Kreuz und Quer über Gehwege und Fahrbahn fahren. Dort interessiert es niemanden - aber hier wird das nicht funktionieren. Es sei denn die Höchstgeschwindigkeit in Innenstädten wird auf 30km/h begrenzt und die Begrenzung wird engmaschig überwacht und Überschreitungen werden dolle bestraft, insbesondere mit Fahrpause von einigen Wochen ohne Wenn und Aber.
Grüße
Oliver

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Im Land der unbegrenzten Kontrollmöglichkeiten.
werni883
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werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
lt. Sonomotors steht der SION bei exakt 10.000 Vorbestellungen.
Die Form/das Kastl gefällt mir sehr. Also: 2021 wird es ernst damit.
werni883
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Motorradverrückter
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Motorradverrückter »

Klar kann genauso der Saugdiesel abbrennen. Bei einem Ölzieher ist da nichts mit Schlüssel ziehen und wenn es blöd läuft, brennt die Kiste danach auch und als Mercedes mit Automatik ist auch Essig mit abwürgen
Bayrische Verfassung
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1)Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung
2) Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden
3) Die Wohnung ist für jedermann eine Freistätte und unverletzlich

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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

Servus,
klar bist du hier zu 100 % im Recht!
..
Manchmal, wenn ein Traktor oder Auto mit Gang drinnen
abgestellt war, trat ein Kurzschluss ein und der Starter kriegte Strom. Das Fahrzeug landete an einem Hinderniss und die Sache brannte ab.
.
Und viel früher gab es Ölzieher, wo durch Ölkohle eine Glühzündung stattfand und der Motor sich nicht oder nur durch beherzte Massnahmen abstellen ließ. Weder privat, noch in 35 Polizeijahren hörte ich jemals von einem aktuellen Fall. Aber das kam vor und Mercedes hat bei den diversen Dieseln einen roten Hebel oberhalb der Einspritzpume, den man mit einem (längeren) Schraubenzieher nachhaltig und vehement drücken sollte.
.
Wir werden sehen, wie es sich mit dem sekundenschnellen Abbrennen von BEV verhält. Raus kommt man bei den gezeigten Vorfällen nur mit sehr viel Glück.
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Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von Heavendenied »

Also ich kenne bisher keinen Fall, wo ein EV wirklich plötzlich und sekundenschnell abgebrannt wäre...
Generell kenne ich bisher keinen Nachweis, dass EVs häufiger brennen als normale Verbrenner. Der Unterschied ist, dass derzeit jedes einzige brennenden EV in den Medien breit getreten wird. Als die zwei Verbrenner von Kumpels von mir auf der Ab abgebrannt sind hat da keiner drüber berichtet...
Was tatsächlich kritischer ist als bei Verbrennern ist das Löschen. Aber da müssen eben die Feuerwehren entsprechend ausgebildet werden und ggfs. nötige Zusatzausstattung beschafft werden.
Wir haben seitens des Vereins wahrscheinlich demnächst ein großes Event bei dem auch die Feuerwehr dabei ist. Da werde ich mal mit den Jungs zu ihren Erfahrungen sprechen.
Gruß,
Jürgen
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Re: Alternative Elektromobilität?

Beitrag von werni883 »

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