Dieser Teil der Problematik wird seit 10 Jahren hier
bei TT behandelt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Transition_Town
Bei Food ist das Konzept "Regional und Saisonal" möglich.
Der örtliche Biobauer liefert mit Klein-LKW ins City-Zwischenlager.
Dort wird direkt umgesetzt in Gemüsekisten (Bringservice) oder
Foodcoop nach Vorbestellung (Holpflicht). Der Bringer nutzt ein
Lastpedalec mit ca. 250 Kilo Nutzlast (und "Naturstrom" im Akku).
Meine Sachen hole ich im Triathlon ab: Tram, Rad oder Cub, je
nach Gelegenheit. Dazu wird dann gleich das örtliche Bier an der
Ostfront getankt.
Natürlich deckt das nicht alles ab. Aber 50% weniger Aldi ist schonmal
ein erster Schritt. Auch ändert sich dadurch das Kochverhalten. Der
Jahresanfang ist aber hart, nach 8 Wochen kannste kein Grünkohl mehr sehen.
Natürlich werde ich mir später auch den Impact von meinem Olivenöl
anschauen. Nix ist umsonst. Der berühmte Apfel aus NZ hat aber fast
die gleiche Klimabilanz wie sein Gegenstück ausm Alten-Land. Und
unser Apfelsaft kommt als Konzentrat vom Bodensee. Wasser oder
Sprudel wird im Haus zugesetzt.
Rotwein ist ein Problem. Vielleicht sollte ich im Niederbergischen
Südlagen anpachten. Vor 800 Jahren gab es hier rund um die Klöster
immer auch Wein.
Weitersaufen. Local Beer.
Alt-Pit