Alternative Elektromobilität?
- Heavendenied
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Re: Alternative Elektromobilität?
@Torsten:
Bei der Betrachtung zum Druck ist es doch eigentlich egal, mit welchem Gas der Druck erzeugt wird, oder? 700bar bleiben ein enorm hoher Druck.
Und der Werkstoff für die Tanks ist der selbe bei aktuellen Erdgasfahrzeugen und da sind in letzter Zeit dennoch einige bei der Betankung in die Luft geflogen.
Wenn du das nicht als Argument siehst ist das Ok, aber für mich ist es eben durchaus ein Argument. Wenn ein Hersteller von einem Erdgas Tank mit 200bar behauptet der sei absolut sicher, die Tanks aber dennoch explodieren dann glaube ich denen nicht, dass sie mit der selben Technik Tanks für 700bar herstellen die absolut sicher sind.
Was der Preisvergleich von Tankstellen mit Beratergehältern bringen soll weiß ich nicht. Fakt ist eben, dass die H2 Tankstellen aktuell enorm teuer sind und daher ein schneller Ausbau meiner Ansicht nach kaum passieren wird. Da ist eben der grundsätzliche Unterschied zu BEVs, die in der Anfangszeit (und natürlich auch heute noch) problemlos auch einfach an der Steckdose geladen werden können, wenn mal vor Ort keine Ladesäulen vorhanden sind. Bei der aktuellen Dichte der H2 Tankstellen hingegen ist ein solches Fahrzeug faktisch gar nicht mehr nutzbar, wenn die wenigen Tankstellen zu weit weg oder defekt sind.
und was deine Prognose zu Nutzfahrzeugen angeht stimme ich dir zu. Das ist einer der Bereiche, wo ich mir Wasserstoff als sinnvoll vorstellen kann. Und mit etwas Glück kann man die Infrastruktur dann tatsächlich auch für PKWs nutzen.
Bei der Betrachtung zum Druck ist es doch eigentlich egal, mit welchem Gas der Druck erzeugt wird, oder? 700bar bleiben ein enorm hoher Druck.
Und der Werkstoff für die Tanks ist der selbe bei aktuellen Erdgasfahrzeugen und da sind in letzter Zeit dennoch einige bei der Betankung in die Luft geflogen.
Wenn du das nicht als Argument siehst ist das Ok, aber für mich ist es eben durchaus ein Argument. Wenn ein Hersteller von einem Erdgas Tank mit 200bar behauptet der sei absolut sicher, die Tanks aber dennoch explodieren dann glaube ich denen nicht, dass sie mit der selben Technik Tanks für 700bar herstellen die absolut sicher sind.
Was der Preisvergleich von Tankstellen mit Beratergehältern bringen soll weiß ich nicht. Fakt ist eben, dass die H2 Tankstellen aktuell enorm teuer sind und daher ein schneller Ausbau meiner Ansicht nach kaum passieren wird. Da ist eben der grundsätzliche Unterschied zu BEVs, die in der Anfangszeit (und natürlich auch heute noch) problemlos auch einfach an der Steckdose geladen werden können, wenn mal vor Ort keine Ladesäulen vorhanden sind. Bei der aktuellen Dichte der H2 Tankstellen hingegen ist ein solches Fahrzeug faktisch gar nicht mehr nutzbar, wenn die wenigen Tankstellen zu weit weg oder defekt sind.
und was deine Prognose zu Nutzfahrzeugen angeht stimme ich dir zu. Das ist einer der Bereiche, wo ich mir Wasserstoff als sinnvoll vorstellen kann. Und mit etwas Glück kann man die Infrastruktur dann tatsächlich auch für PKWs nutzen.
- werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus, als seinerzeit der Kraftwagen die Pferdegespanne ersetzte, da musste es schnell gehen!
2 Mrd. Hufnägel - Jahresumsatz im damaligen Deutschen Reich - waren der Grund dafür.
.
Nun redet man uns vehement und blauäugig den menschengemachten Klimawandel - und dessentwegen die "Energiewende" ein.
Alles elektrisch, wenn auch "nur lokal emissionsfrei. "
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Es könnte aber mittig in diesem "alternativlosen Szenario" die Industrie Deutschlands, die einen "ach so dramatischen Facharbeitermangel" erdulden muss, einen gehörigen Einbruch erleiden.
.
Falls noch gleichzeitig der ESM schlagend würde, wer bezahlt diese Zeche?
.
Hat DE Feinde bezüglich des Wirtschaftgeschehens? USA, China mit Seidenstrasse, Toyota??, Russland, Frankreich, GB? Ich weiss es nicht, aber der ständige Exportweltmeister und Budgetüberschussinhaber, der hat sich IMHO sehr weit aus der Deckung gewagt.
.
Verschenkt eure Diesel und nennt mich KASSANDRA. werni883
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Ein erster Schritt wäre ja mal, den MIV (Motorisierten IndividualVerkehr) zu reduzieren und die Menschen mehr ÖPNV nutzen. Das funktioniert aber nicht damit, indem man Autofahrern Hindernisse legt und es unattraktiver macht, sondern der ÖPNV MUSS attraktiver und besser werden? Wieso soll ich von der Kaserne den ÖPNV nutzen. Ich lasse den 1km Fußmarsch zur Bußhaltestelle mal aus, dafür kann der ÖPNV nun wirklich nichts und für die 3 Leute die hier den Bus nutzen lohnt sich kein Shuttle. Nun kann ich die Verbindung effektiv alle 30 Minuten nutzen und brauche etwas über eine Stunde und muss mindestens 2 bis 4 mal umsteigen und es kostet mich 5.80€ einfach!
Mit dem Auto brauche ich im Schnitt von Tür zu Tür 30Minuten und zahle sicher weniger an Sprit und da der Karren 500€ wert ist lasse ich Wertverlust auch nicht gelten und selbst die Versicherung kostet nur 300€ im Jahr und 90 € Steuern. Das günstigste Jahresticket kostet mich 1212€ . EInfach sind es 30km. Bin der Meinung, der ÖPNV muss erstmal kostenfrei werden und sich über Steuern finanzieren. Dann hat man enorm mehr Nutzer und dadurch lohnt es sich auch, das Angebot auszuweiten und man hat eine Spirale nach oben. Genauso muss es mit Bauprojekten vorwärts gehen. Was nutzt es mir, wenn der Bus wie ich im Stau stehe und dabei an jeder Haltestelle hält. Tramprojekte und auch Andere wirklich sinnvolle ÖPNV Erweiterungen die DRINGEND notwendig sind, selbst beim heutigen System, werden einfach noch und nöcher diskutiert. Die Westtangente seit 1991!!!
Allein durch kostenfreien ÖPV wird sich viel bewegen, weg vom MIV ohne auch nur einen einzigen nennenswert einschränken zu müssen. Nein, wäre ja zu einfach
Mit dem Auto brauche ich im Schnitt von Tür zu Tür 30Minuten und zahle sicher weniger an Sprit und da der Karren 500€ wert ist lasse ich Wertverlust auch nicht gelten und selbst die Versicherung kostet nur 300€ im Jahr und 90 € Steuern. Das günstigste Jahresticket kostet mich 1212€ . EInfach sind es 30km. Bin der Meinung, der ÖPNV muss erstmal kostenfrei werden und sich über Steuern finanzieren. Dann hat man enorm mehr Nutzer und dadurch lohnt es sich auch, das Angebot auszuweiten und man hat eine Spirale nach oben. Genauso muss es mit Bauprojekten vorwärts gehen. Was nutzt es mir, wenn der Bus wie ich im Stau stehe und dabei an jeder Haltestelle hält. Tramprojekte und auch Andere wirklich sinnvolle ÖPNV Erweiterungen die DRINGEND notwendig sind, selbst beim heutigen System, werden einfach noch und nöcher diskutiert. Die Westtangente seit 1991!!!
Allein durch kostenfreien ÖPV wird sich viel bewegen, weg vom MIV ohne auch nur einen einzigen nennenswert einschränken zu müssen. Nein, wäre ja zu einfach
Bayrische Verfassung
Art.106
1)Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung
2) Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden
3) Die Wohnung ist für jedermann eine Freistätte und unverletzlich
Art.106
1)Jeder Bewohner Bayerns hat Anspruch auf eine angemessene Wohnung
2) Die Förderung des Baues billiger Volkswohnungen ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden
3) Die Wohnung ist für jedermann eine Freistätte und unverletzlich
Re: Alternative Elektromobilität?
Ich glaube, Werner hat heimlich bei englischen Buchmachern auf den Untergang Deutschlands gewettet. Deshalb wünscht er uns hier andauernd die Pest an den Hals. 

- werni883
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Re: Alternative Elektromobilität?
Servus,
wenn DE wo reinschlittert sind auch meine Pfründe von EnergieKontor WP Holßel Matsch, weil z.B. der € nur mehr 50% wert ist...und AT wird mitgehangen.
DE hat 4 x Merkel auf die Kanzlerposition gehievt...und bis dato leben wir ja wie die Maden im Speck. Falls aber DE unerbittliche Feinde hat und diese noch eine Rechnung offen sehen, dann sind die Voraussetzungen ganz gut.
.
Ich habe den Euroraum früher so verglichen: 15 Gemüsebauern eines Anbaugebietes kaufen zusammen einen Sattelzug auf Kreide!
Man weiss aber, dass der eine Bauer seine Raten nie zahlen wird. Ein anderer fährt immer besoffen, während ein weiterer Bauer nicht auf Öl, Sprit oder Luft schaut, sondern Diesel abzweigt.
werni883
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wenn DE wo reinschlittert sind auch meine Pfründe von EnergieKontor WP Holßel Matsch, weil z.B. der € nur mehr 50% wert ist...und AT wird mitgehangen.
DE hat 4 x Merkel auf die Kanzlerposition gehievt...und bis dato leben wir ja wie die Maden im Speck. Falls aber DE unerbittliche Feinde hat und diese noch eine Rechnung offen sehen, dann sind die Voraussetzungen ganz gut.
.
Ich habe den Euroraum früher so verglichen: 15 Gemüsebauern eines Anbaugebietes kaufen zusammen einen Sattelzug auf Kreide!
Man weiss aber, dass der eine Bauer seine Raten nie zahlen wird. Ein anderer fährt immer besoffen, während ein weiterer Bauer nicht auf Öl, Sprit oder Luft schaut, sondern Diesel abzweigt.
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Re: Alternative Elektromobilität?
Naja, es klingt alsob ich das letzte Wort haben muesste, darum gehts mir aber wirklich nicht!Heavendenied hat geschrieben: ↑Mi 27. Mär 2019, 08:14Sorry, aber du schreibst einerseits von Hochdrucktanks in irgendwelchen stationären Anwendungen und willst damit zeigen, dass es damit genug Erfahrung gibt und verweist andererseits darauf, dass es für Hochvolt in Fahrzeugen zu wenig Erfahrung gibt? Da solltest du schon selbst merken, dass der Vergleich gewaltig hinkt, oder? erfahrung mit Hochvolt im stationären Betrieb soltle wohl auch über die letzten 100 Jahre genug da sein, oder?
Stahlflaschen: ob sich die nun irgendwo am Hof, in der Fabrik oder sonstwo - auch hinten unterm Kofferraum im Auto - und mit den verschiedensten Druecken befinden, sind schon laengst in Bezug auf ihre Betriebssicherheit unter allerwidrigsten Umstaenden auch in der Praxis erprobt und auf maximale (nicht absolute!) Sicherheit getrimmt. Dass man diese Kenntnisse nicht bei den 700bar-Zylindern auch anwendet, erscheint mir sehr sehr unwahrscheinlich. Platzen werden sie wohl kaum, ausser bei extremster Erhitzung. Die Schwachstellen sehe ich eher beim Druckminderer und den zugehoerigen Leitungen.Und damit waeren wir bei den Commonrail-Dieseln, auch da gibt es schon reichlichst Erfahrung ueber Jahrzehnte hinweg.
Hochspannung: natuerlich hat man auch schon Jahrzehnte Erfahrung damit und man beherrscht die "in freier Wildbahn" wie die Druckbehaelter, nahezu vollkommen. Aber in so einer kleinen Blechdose wie dem Auto herrschen schon ganz andere Umstaende. Temperatur, Feuchtigkeit, Isolation... sind hier nicht so einfach zu erforschen und dementsprechend zu neutralisieren. Speziell die Isolation der Leiter ist aeusserst kritisch und vorlaeufig wohl kaum bis zu nahe 100% sicher zu realisieren bei "Angriffen" von aussen.
Aber lassen wirs doch so bleiben, ein Jeder hat so seine eigenen Gedanken und Auffassungen uebers Fuer und Wider:-)
Gruesse, Peter.
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Re: Alternative Elektromobilität?
So schön das wäre, wird sich ein kostenfreier ÖPNV in unserem Gesellschaftssystem nicht verwirklichen lassen.Motorradverrückter hat geschrieben: ↑Mi 27. Mär 2019, 14:48... der ÖPNV muss erstmal kostenfrei werden und sich über Steuern finanzieren. Dann hat man enorm mehr Nutzer und dadurch lohnt es sich auch, das Angebot auszuweiten und man hat eine Spirale nach oben...
Deine Logik hat nämlich leider einen fatalen Denkfehler.
Wenn man mit einem kostenlosen, steuerfinanzierten Angebot plötzlich "enorm mehr Nutzer" bekommt, führt das nicht dazu, daß es sich "lohnt",
sondern daß eine kostentreibende Erweiterung notwendig wird.
Das geht im Kapitalismus nicht. Da ist immer die Frage: Where is the profit?
Das geht, so positiv es auch sein könnte, nur durch staatliche Vorgaben und Zwänge,
und dazu hat unsere derzeitige Politikergeneration nicht den Arsch in der Hose.
Aber kostenfrei ist ja nun auch kein MUSS. GÜNSTIG würde ja schon viel helfen, und dann würde die Masse auch Profit generieren.
Wir werden sehen...
LGR
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Re: Alternative Elektromobilität?
Nun ja. Bei den Steuereinnahmen hat Rauchen für den Krieg und Rasen für die Rente hat auch funktioniert. Einnahmen indirekt zu verwenden klappt schon und würde auch Sinn machen, wenn man die Öffis subventioniert von den an anderen Stellen eingesparten Geldern.
Aber Du hast natürlich Recht. Die Schwierigkeit ist das Umsetzen solch revolutionärer Ideen.
Aber Du hast natürlich Recht. Die Schwierigkeit ist das Umsetzen solch revolutionärer Ideen.
Allet Jute von der Spree
Cpt. Kono
Cpt. Kono
Re: Alternative Elektromobilität?
Die Finanzierbarkeit wäre auch nicht das Problem.
Kleiner Denkanstoß wäre ja die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenfahrzeugen auf
eine Summe zu reduzieren, mit der sich ein einfaches Mittelkasseauto mit Grundausstattung
finanzieren lässt, sprich Golf mit Radio und Winterreifen, evtl mit starrer Anhängerkupplung
auf 10 Jahre absetzbar, so lange müsste er ja halten.
Alles andere wäre steuerpflichtiges Privatvergnügen.
Genauso müssten geleaste Fahrzeuge behandelt werde.
Mich würde interessieren in weit der zusätzliche Luxus (elektrische Fensterheber, Airbag,
ABS und die vielen anderen Sachen die der Gesetzgeber nicht zwingend vorschreibt)
dem Einzelnen (ob privat oder geschäftlich) wirklich wert wäre, wenn er es aus eigener Tasche bezahlen müsste.
Kleiner Denkanstoß wäre ja die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenfahrzeugen auf
eine Summe zu reduzieren, mit der sich ein einfaches Mittelkasseauto mit Grundausstattung
finanzieren lässt, sprich Golf mit Radio und Winterreifen, evtl mit starrer Anhängerkupplung
auf 10 Jahre absetzbar, so lange müsste er ja halten.
Alles andere wäre steuerpflichtiges Privatvergnügen.
Genauso müssten geleaste Fahrzeuge behandelt werde.
Mich würde interessieren in weit der zusätzliche Luxus (elektrische Fensterheber, Airbag,
ABS und die vielen anderen Sachen die der Gesetzgeber nicht zwingend vorschreibt)
dem Einzelnen (ob privat oder geschäftlich) wirklich wert wäre, wenn er es aus eigener Tasche bezahlen müsste.
Fahre nicht auf der rechten Fahrbahnseite. Demutsgebärden gibt es nur im Tierreich, sie werden nicht von modernen Dosenmenschen verstanden (Sinngemäß Thrifter)
Re: Alternative Elektromobilität?
Teddy, Du sprichst von "Stahlflaschen" und "700 bar", deshalb nehme ich an, dass Du die Wasserstofftanks meinst.
Die sind nicht aus Stahl, die sind aus Kunststoff-Composit und werden richtig aufwendig "gewickelt". Leider finde ich kein Video davon zum herzeigen, aber die Herstellung ist schon beeindruckend. Das hat mit herkömmlichen Drucktanks wie z.B. bei Gasflaschen überhaupt nichts zu tun, darauf wollte ich ja ursprünglich hinaus mit meinem letzten Posting.
Das in dem Bild ist ein Screenshot aus der Mirai-Produktion, die beiden Tanks des Brennstoffzellenautos.
Das ganze Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=kCRa-5NJOoU
Diese Tanks haben halt gar nichts mit den korrosionsgefährdeten Gastanks der VW CNG-Autos zu tun, die in der Vergangenheit zu einigen tragischen Unfällen führten. Man redet hier völlig aneinander vorbei.
Die sind nicht aus Stahl, die sind aus Kunststoff-Composit und werden richtig aufwendig "gewickelt". Leider finde ich kein Video davon zum herzeigen, aber die Herstellung ist schon beeindruckend. Das hat mit herkömmlichen Drucktanks wie z.B. bei Gasflaschen überhaupt nichts zu tun, darauf wollte ich ja ursprünglich hinaus mit meinem letzten Posting.
Das in dem Bild ist ein Screenshot aus der Mirai-Produktion, die beiden Tanks des Brennstoffzellenautos.
Das ganze Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=kCRa-5NJOoU
Diese Tanks haben halt gar nichts mit den korrosionsgefährdeten Gastanks der VW CNG-Autos zu tun, die in der Vergangenheit zu einigen tragischen Unfällen führten. Man redet hier völlig aneinander vorbei.
-
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- Fahrzeuge: Suzi Addrett, Kymco Nexxon, Moto Morini
Re: Alternative Elektromobilität?
Anlässlich des Klimagipfel "Mobilität" in
Muttiland war heute im WDR-5-Radio ein
Beitrag zum Thema MIV und Öffis.
Warum klappt das in der Schweiz?
Die Steuereinnahmen für den MIV fliessen
tw. auch in Öffi-Infrastruktur. Halt ein Geld-
Pool "Mobilität". Vor 20 Jahren durfte ich die
Schweiz aufm Rennrad durchqueren: Genial!
Rad-Fernstraßen, fast überall die Möglichkeit,
das Rad in den Zug zu werfen. Alles perfekt.
Und in D? Alle Steuereinnahmen gehören in den
EINEN grossen Topf. Und daraus wird dann S21,
BER oder die Gorch-Fuck finanziert. Und die 50
Mio. für den Hambieinsatz. Erinnert an Asterix
bei den Schweizern: "Und DAS ist für Rom"
Ich hätte da einen Vorschlag, oderrr ?
Dexit, und Muttiland wird Kanton der
Confederation Helvetica.
Weiter-Röstis-Braten,
Brat-Pit
Muttiland war heute im WDR-5-Radio ein
Beitrag zum Thema MIV und Öffis.
Warum klappt das in der Schweiz?
Die Steuereinnahmen für den MIV fliessen
tw. auch in Öffi-Infrastruktur. Halt ein Geld-
Pool "Mobilität". Vor 20 Jahren durfte ich die
Schweiz aufm Rennrad durchqueren: Genial!
Rad-Fernstraßen, fast überall die Möglichkeit,
das Rad in den Zug zu werfen. Alles perfekt.
Und in D? Alle Steuereinnahmen gehören in den
EINEN grossen Topf. Und daraus wird dann S21,
BER oder die Gorch-Fuck finanziert. Und die 50
Mio. für den Hambieinsatz. Erinnert an Asterix
bei den Schweizern: "Und DAS ist für Rom"
Ich hätte da einen Vorschlag, oderrr ?
Dexit, und Muttiland wird Kanton der
Confederation Helvetica.
Weiter-Röstis-Braten,
Brat-Pit
Re: Alternative Elektromobilität?
Sorry, die Tanks sehen so aus wie die von dem A3 g-tron, der kürzlich in die Luft geflogen ist.Torsten hat geschrieben: ↑Mi 27. Mär 2019, 22:46Teddy, Du sprichst von "Stahlflaschen" und "700 bar", deshalb nehme ich an, dass Du die Wasserstofftanks meinst.
Die sind nicht aus Stahl, die sind aus Kunststoff-Composit und werden richtig aufwendig "gewickelt". Leider finde ich kein Video davon zum herzeigen, aber die Herstellung ist schon beeindruckend. Das hat mit herkömmlichen Drucktanks wie z.B. bei Gasflaschen überhaupt nichts zu tun, darauf wollte ich ja ursprünglich hinaus mit meinem letzten Posting.
Das in dem Bild ist ein Screenshot aus der Mirai-Produktion, die beiden Tanks des Brennstoffzellenautos.
Das ganze Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=kCRa-5NJOoU
Diese Tanks haben halt gar nichts mit den korrosionsgefährdeten Gastanks der VW CNG-Autos zu tun, die in der Vergangenheit zu einigen tragischen Unfällen führten. Man redet hier völlig aneinander vorbei.
-> "Die Erdgastanks bestehen aus drei Schichten: Einer Polyamid-Innenschicht, einer Glasfaser- / Kohlefaser-Schicht und einer äußeren Glasfaserschicht."
Re: Alternative Elektromobilität?
Das meine ich ernst. Bitte informiert euch doch mal über die Technik, bevor ihr Horrorgeschichten verbreitet. Nur weil etwas bunt und rund ist, ist es nicht das Gleiche.
Ein CNG-Tank in einem Audi g-Tron ist so völlig komplett anders aufgebaut als ein H2-Tank in einem Mirai. Das hat einfach überhaupt nichts miteinander zu tun, ist eine völlig andere Technik, völlig andere Drücke, völlig anderes Medium.
Ich lass das hier einfach mal so stehen, scheint mir eh sinnfrei, weil "Vorurteile hinterfragen" nicht die Paradedisziplin des Menschen an sich ist.
Also weiter mit der Alternative Elektromobilität.
Re: Alternative Elektromobilität?
Lustig. Habe wg. des Bilds des demolierten A3 mal kurz im www nachgesehen, worum es da ging. Das Ergebnis:
Danke für das Gespräch.Nach Angaben des Polizeipräsidiums Offenburg hatte der Audi im Vorfeld des Unfalls einen erheblichen Heckschaden. Dieser sei zwar repariert worden, jedoch seien die für Gasfahrzeuge erforderlichen Prüfungen "mutmaßlich nicht durchgeführt" worden.
Re: Alternative Elektromobilität?
Torsten, dein Punkt oben waren korrosionsgefährdete Stahltanks.
Die Tanks von g-tron und Mirai sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut -> three layer composite.
Ich weiß nicht, ob der Vorschaden das Problem kleiner macht.
Dann könnte der Tank er ja auch beim Unfall in die Luft fliegen.
Die Tanks von g-tron und Mirai sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut -> three layer composite.
Ich weiß nicht, ob der Vorschaden das Problem kleiner macht.
Dann könnte der Tank er ja auch beim Unfall in die Luft fliegen.
