Selfmade Ölablasssschraubendichtung

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Sachsenring
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Sachsenring »

Meine Vorgenensweise wäre:

1. Moped auf die Seite legen
2. Feile zücken und den Überstand anpassen
3. fertig

es gibt auch so kleine geile Bandschleifer. so Mancher hat so ein Gerät in der Hobbybastelschublade... :prost2:

LG
MM
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Done #30
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Done #30 »

War auch mein erster Gedanke. Aber offenbar ist auch das Gewinde schief. Dann brauchts einen angeschrägten Dichtungsring. Oder etwas mehr Gewalt .... beim nächsten mal noch mehr ....
Unterwegs mit "Jayne". Aktueller Tachostand und Spritverbrauch klick:-> Bild
Durch Klick auf die Bilder kommt man auf meine Webseite: meine Webseite, Meine Mopedteile. Forumspreise auf Anfrage!

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Sachsenring
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Sachsenring »

Klar, das Gehäuse muss auch angepasst werden.
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Bastlwastl
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Bastlwastl »

aber wenn du das moped schräg stellst sollte die dichtfläche doch wieder gerade sein ?
wiso dann noch feilen :stirn:


:lol:
"Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben."

DonS
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von DonS »


Karl Retter
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Karl Retter »

Bastlwastl hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2019, 06:32
aber wenn du das moped schräg stellst sollte die dichtfläche doch wieder gerade sein ?
wiso dann noch feilen :stirn:

:lol:
die Idee ist gut Bastl, nur müsste der arme Dieter dann auch schräg fahren

Gruß Karl :laugh2:
wenn man die Ablasschraube nicht ganz eindreht kann man mit einer Fühlerlehre messen wo man nacharbeiten muss. Mit einem Dremel und Flachschleifteller etwas an der richtigen Stelle abnehmen und die Schraube ist dicht.

Marsmännchen
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Marsmännchen »

DonS hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2019, 07:19
Das wäre einen Versuch wert.
https://www.autoteiledirekt.de/reinz-7442169.html
Merci DonS. Ich vermute, daß die gummierte Fläche zu schmal ist.

@ Karl. Die Smartschraube ist mein Favorit. Leider müsste ich auf den Magneten verzichten.
Fritten-Robert hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 23:09
Ja, das klingt mir auch so. Da hat jemand den Helicoil-Gewindeeinsatz nicht weit genug rein gedreht. Also raus damit und neuen rein. Aber Vorsicht: nicht zu weit reinprökeln, denn über der Ablaßschraube hängt das Ölsieb.
Die Helicoil Gewindehülse ist zu weit und schräg eingebaut. Das Sieb wurde dadurch beschädigt.
Um beim Ölwechsel fast alles Öl aus dem Motor zu bekommen, habe ich die Hülse innen abgefeilt.

Jetzt zu meiner Idee. :crazy:
Als ich heute bei der Arbeiten die Sprudelflasche öffnete, da lachte mich der Deckel förmlich an. :laugh2:
Ich weiß schon, daß das quatsch ist, aber ich habe da so einen MacGyver Schaden.
Die Innova ist jetzt jedenfalls erst mal dicht. Mal sehen wieviel der Kunstoff der Innenseite aushält.

Gruß Dieter
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Karl Retter
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Karl Retter »

Dieter, das ist gefährlich. Die Ölablass Schraube muss schon gut angezogen werden.
Wenn die locker wird und beim fahren herausfällt merkst du das erst wenn der Motor am festgehen ist.
Die Idee von Done ist nicht schlecht. Dicken Kupferdichtring so zurechtfeilen dass er die Schräge ausgleicht.

Gruß Karl

Marsmännchen
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Marsmännchen »

Gut zu wissen Karl. :up2:
Am Montag werde ich mir im Werkzeugladen gscheite Dichtringe besorgen.
So lange wird mein Sprudeldeckel hoffentlich halten.
Es war übrigens ein Deckel vom „spritzig Spudel“. :inno2:

Gruß Dieter

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Palü
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Palü »

Hallo Marsmännchen Dieter,

wenn Dein Problem mein Problem wäre,
würde ich folgendes machen.

Stahlbus Ölablassschraube per Drehbank oder Feile soweit kürzen,
das sie nicht ins Motorgehäuse ragt, damit beim Öl ablassen alles raus läuft und kein Schlamm drin bleibt.

Dann die Stahlbusschraube mit Dichtungspaste bestreichen und festschrauben.
Und beobachten ob alles schön dicht ist.

Zur Stahlbus würde ich schon greifen, damit ich nicht alle 4000 km vor dem selben Problem stehe.

Du hättest zwar keinen Magneten mehr, könntest aber, wenn Du gerne den Spänen liest,
diese mit beim ablassen mit Sieb oder Kaffeefilter rausfiltern.

Und das Gehäuse und Gewinde werden ein für allemal geschont.

Gruß Paul
Einigkeit und Recht auf Freizeit - Cubisten aller Länder vereinigt euch :up2:

Harri
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Harri »

Karl Retter hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2019, 17:55
Dieter, das ist gefährlich. Die Ölablass Schraube muss schon gut angezogen werden.
Wenn die locker wird und beim fahren herausfällt merkst du das erst wenn der Motor am festgehen ist.
Die Idee von Done ist nicht schlecht. Dicken Kupferdichtring so zurechtfeilen dass er die Schräge ausgleicht.

Gruß Karl
Vielleicht habe ich das ja falsch verstanden, aber bei der Nummer mit einer schräg angefeilten Dichtscheibe sehe ich das Problem, daß nicht gewährleistet werden kann, daß die schräggeschliffene Dichtscheibe sich beim Eindrehen nicht mitdreht und dann die Schräge an der falschen Stelle ist. Mir persönlich gefällt wesentlich besser, die von Dir oben schon angesprochene Überarbeitung der Dichtfläche durch einen Senker, dann rechtwinklig zu Gewindeachse und letztendlich etwas schräg im Gehäuse.

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Fritten-Robert
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Fritten-Robert »

Bastlwastl hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 19:29
Alu dichtring !
Kupferring ausglühen das er weich wird .

es gibt dichtringe die sind gerollt und haben innen eine dichtmasse drinnen um sich besser anzupassen
auch gibt es dichtringe die gefalten sind und den gleichen effekt haben wie die gerollten .
Huhu,

3 Dinge möchte ich los werden:

1. die gefüllten Kupferdichtringe von Bastlwastl ausprobieren. Gerade für diesen Sonderfall könnte das die Lösung sein. Denn die Magnetablaßschraube wäre mir wichtig. Diese gefüllten Kupferdichtringe sind ca. 2mm dick und werden dann beim festschrauben platt gedrückt und passen sich so den Gegebenheiten an.

https://www.foerch.de/din-und-normteile ... r-gefuellt

2. ist bei Dieters Inno kein Helicoil-Gewindeeinsatz verwendet worden, sondern eine Hülse. Mein Vorschlag, falls Nr. 1 nicht funktioniert: das Ölablaßgewinde auf die nächste Größe aufbohren im Alu-Motorblock. Etwas Fleisch ist ja noch da.

3. mach das Ölsieb neu Dieter. Das Ding hält nicht nicht nur tote Fliegen auf, sondern auch größere Späne, Dichtungsreste etc.

Grüße von
Robert
Innova, EZ 2/12, Bild
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Harri »

Fritten-Robert hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 19:28
2. ist bei Dieters Inno kein Helicoil-Gewindeeinsatz verwendet worden, sondern eine Hülse. Mein Vorschlag, falls Nr. 1 nicht funktioniert: das Ölablaßgewinde auf die nächste Größe aufbohren im Alu-Motorblock. Etwas Fleisch ist ja noch da.
Für die Bohrung ist noch genug Fleisch da, ich wäre aber vorsichtig, ob da wegen des Steges ohne Nacharbeitung noch genügend Platz für die Dichtflache ist. Wenn man aber da eh nacharbeiten muß, kann man die Dichtfläche genauso passend auf das vorhandene Gewinde mit einem Flachsenker nacharbeiten.
Eine größere Bohrung ohne Not zu setzen gefällt mir zB deshalb nicht so gut, denn wenn die Bohrung einmal schief ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, wenn man nicht gerade den Motor ausbaut und mit einer Ständerbohrmaschine ausgerichtet die neue Kernbohrung setzen kann, sehr groß ist, daß die nächste Größe genauso schief gesetzt wird und das Abdichtproblem in der nächsten Größe wieder entsteht. Bei einer neu zusetzenden Buchse muß man sich m.M. deshalb eine Buchse mit Dichtbund drehenlassen und die dann mit 638 besser 648 dicht und fest enkleben.

Ich finde es gut und das ist meiner Meinung auch anzustreben, daß eine Lösung so aussieht, daß man jemand anders (auch wenn man das gar nicht will) das Moped kommentarlos für einen Ölwechsel in die Hand geben kann.

Bohne
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von Bohne »

Vielleicht auch ein guter Fall für eines dieser Ölablassventile.
Wenn man das dann einmal dicht gekriegt hat, muss man zukünftig nicht mehr ran.

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werni883
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Re: Selfmade Ölablasssschraubendichtung

Beitrag von werni883 »

Servus Detektive,
2019 ist bei mir das Jahr ohne Ölwexel. Ganz einfach. Die etwa 6k heuer mit der Balkan Wave gehen auch so!
.
Die Stahlspäne kleben am Magneten, Kupplungsabrieb ist mir wurst.
.
Im Übrigen habe ich die gefalteten Kupferdichtringe. Am liebsten aber nehme ich einen gebrauchten Dichtring und streiche damit über eine Schlüsselfeile. Er wird etwas dünner, aber ist eben und aufgerauht.
Es bleibt spannend und eure Tipps gefallen mir!
werni883

ps: DONE war zwischen 1. und 10. ds. nicht tanken, wie geht das denn?
Gottseidank hat die EZB entdeckt, dass man Geld auch drucken kann. Dieter NUHR.

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