Tipps Planung Photovoltaikanlage
- tybrin
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Hallo zusammen,
soetwas hab ich schon bei mir verbaut. Hab an die Bodenplatte des Hauses, also unterhalb der Bodenisolierung ein Spiralrohr gelegt. Da bekomm ich auch im heissesten Sommer 12° kaltes Wasser her. Das wird dann durch das Heizungsrohr, wo im Winter das Heizwasser durchgeht, ins Dachgeschoß gepumpt und geht da durch einen Auto Wärmetauscher. So kann ich mit 60 W unser Haus kühlen. Mit einer 100 W PV Anlage für Pumpe und Ventilator könnte das sogar autark betrieben werden.
LG
Tybrin
soetwas hab ich schon bei mir verbaut. Hab an die Bodenplatte des Hauses, also unterhalb der Bodenisolierung ein Spiralrohr gelegt. Da bekomm ich auch im heissesten Sommer 12° kaltes Wasser her. Das wird dann durch das Heizungsrohr, wo im Winter das Heizwasser durchgeht, ins Dachgeschoß gepumpt und geht da durch einen Auto Wärmetauscher. So kann ich mit 60 W unser Haus kühlen. Mit einer 100 W PV Anlage für Pumpe und Ventilator könnte das sogar autark betrieben werden.
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Tybrin
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- Innova-raser
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
2x richtig. Ich habe letzthin mal den Zähler beobachtet. Wir haben einen ganz modernen, digitalen Zähler. Der ist gleich vor dem Haus. Als ich die eine Aircon, die im Schlafzimmer, eingeschaltet habe, da ist der aktuelle Verbrauch zuerst langsam und danan etwas schneller gestiegen. Ich meinte es waren fast 1Kw was er dann am Schluss mehr angezeigt hat.Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 18:06Den größten Stromanteil ziehen ja anscheinend die Aircons.
Es geht also um Luftkühlung?
Dazu muss man aber Wissen (Nochmals besten Dank an Tranberg für seine Infos damals) das wir sehr effiziente Aircons in Betrieb haben. Inverter, das ist ja sowieso klar, aber dazu noch mit diversen Ecoprozessen. So kann Stromverbrauch merklich reduziert werden.
Wir haben uns damals, nach reiflicher Ueberlegung und Recherche, für die Econavi Modelle von Panasonic entschieden.
Absolut, das ist eine Hausnummer, aber nicht unsere!Brett-Pitt hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 18:068.000 KWH in einem Schwellenland ist aber schon eine ...äh...
extreme Hausnummer, oderrr?


Dass da ist unsere:

Die teilweise beträchtlichen Schwankungen kommen davon das wir nicht immer hier sind sondern auch auf der anderen Insel. Aber es sind Rechnung von maximal rund € 80.- für den Strom im Monat. Das wären dann € 960 im Jahr oder € 9600.- in 10 Jahren.
Das sind die Marchsteine für die Planung einer Anlage wie sie hier Didi vorgestellt hat. Denn wenn ich investiere will ich auch noch davon profitieren. Denn wenn ich Tot bin bleibt immer noch genug übrig für die Hinterbliebenen. Hoffe ich jedenfalls.

Da muss ich keine PVA kaufen damit noch mehr übrig bleibt.

Und bei dieser Uebersicht oben haben wir nie, wirklich nie über den Stromverbrauch nachgedacht. Es ist mir erst durch die verschiedenen Diskussionen hier wieder bewusst worden. Und speziell dieser Thread hier beflügelt mich doch wieder mal das Thema PVA anzugehen. Und auch etwas bewusster mit den Stromverbraucher umzugehen. Mal sehen wie die nächsten 2 oder 3 Perioden aussehen. Vor allem jetzt wo es Sommer ist und die Tagestemperaturen hier auch gerne mal gegen 40° gehen können.
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Die Gestelle habe ich mit Klemmungen auf dem Dach verschraubt, kann man aber auch einfach aufs Dach stellen und beschweren.Heavendenied hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 14:42@didi:
Wie hast du denn diese Gestelle auf dem Dach befestigt?
Und ist der Abstand so, dass die sich nicht gegenseitig verschatten? Auf dem Bild schaut das so aus, dass die vordere Reihe bei niedrigem Sonnenstand doch die hintere recht schnell verschattet.
Soweit ich das verstanden habe ist das ja ne "Guerillera-Anlage", die du vornehmlich zum decken des Eigenbedarfs nutzt. Der Überschuss wird ja aber zwangsläufig eingespeist. Hast du da nen Zähler mit Rücklaufsperre drin?
Ich überlege ja auch schon lange so ne "kleine" Anlage (bei mir wären es eher 3kWp aufwärts) auf das Carport Dach zu packen. Aber mit Einspeisung und Anmeldung wird das nix, weil unser Zählerkasten dafür komplett erneuert werden müsste und somit die Kosten total aus dem Ruder laufen würden. Daher suche ich auch nach wie vor nach einer Lösung, die ich mit dem bestehenden Zählerschrank realisieren kann. Aber da unsere Zähler keine Rücklaufsperre haben ist es mir mit einer Anlage, die den Überschuss einspeist zu riskant. Natürlich können wir durch die 3 EVs im Haushalt viel Strom selbst verbrauchen. Aber irgendwann sind die Fahrzeuge auch voll...
Eigentlich wollte ich diese Gestelle nehmen, aber die waren leider nicht lieferbar:
https://www.solardirekt.com/de/produkte/variotwin-40/
Ob die vorderen Module die hinteren verschatten, werde ich dann sehen. Die vorderen konnte ich leider nicht nach weiter nach vorn packen. Ist jetzt der größtmögliche Abstand zwischen den Reihen.
Ja, Guerilla-Anlage, ein Zähler mit Rücklaufsperre soll angeblich verbaut sein (letztes Jahr neuen bekommen)...


Genau die Geschichte mit dem Zählerkasten trifft bei uns auch zu; müsste komplett neu, was die Wirtschaftlichkeit in Frage stellt.
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Danke für die Antwort Didi. Ich denke das wird bei mir dann ähnlich wie bei dir auch auf so ne Anlage raus laufen. Mal schauen ob es dieses Jahr noch was wird...
Ich würde wohl sogar gebrauchte Module nehmen, an die ich evtl günstig ran kommen kann.
Über diese Variotwin Halterung war ich auch schon mal gestolpert und die fand ich auch sehr interessant.
Meine letzte Überlegung war jetzt aber sogar, ganz ohne Aufständerung zu arbeiten. Damit könnte man die ganze Fläche nutzen. Allerdings natürlich mit entsprechendem Minderertrag vor allem in der dunklen Jahreszeit. Mein Kumpel hat zum Beispiel auch einfach das Wellblech auf seinem Carport gegen PV-Module getauscht. Neigung vielleicht 5%, Ausrichtung nach Norden. Und dann noch ein paar Module direkt an die Südwand geschraubt und ein paar auf einen Schuppen mit Ostausrichtung. Und es kommt trotzdem ne ganze Menge bei rum... Wenn Module günstig sind ist das glaube ich eine Variante, die gar nicht so verkehrt und man hat quasi den ganzen Tag über Ertrag durch die unterschiedlichen Ausrichtungen...
Ich würde wohl sogar gebrauchte Module nehmen, an die ich evtl günstig ran kommen kann.
Über diese Variotwin Halterung war ich auch schon mal gestolpert und die fand ich auch sehr interessant.
Meine letzte Überlegung war jetzt aber sogar, ganz ohne Aufständerung zu arbeiten. Damit könnte man die ganze Fläche nutzen. Allerdings natürlich mit entsprechendem Minderertrag vor allem in der dunklen Jahreszeit. Mein Kumpel hat zum Beispiel auch einfach das Wellblech auf seinem Carport gegen PV-Module getauscht. Neigung vielleicht 5%, Ausrichtung nach Norden. Und dann noch ein paar Module direkt an die Südwand geschraubt und ein paar auf einen Schuppen mit Ostausrichtung. Und es kommt trotzdem ne ganze Menge bei rum... Wenn Module günstig sind ist das glaube ich eine Variante, die gar nicht so verkehrt und man hat quasi den ganzen Tag über Ertrag durch die unterschiedlichen Ausrichtungen...
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Das Nutzer-Profil bestimmt die Aufständerung.
Für viel Kühllast im Sommer reichen natürlich 5 Grad
oder bissken mehr (bissken weniger bringt Staubauflage
und folglich Minderertrag).
Bei den aktuell günstigen Panelpreisen und weiterhin
steigenden Netzstromkosten sind plusminus 60 Grad
Anstellwinkel optimal, dann aber maximal 15 Grad
Abweichung nach SO oder SW.
Damit "verschenkt" man sommerlichen Spitzenertrag
(den man kaum selber verbrauchen kann, und der dem
öffentlichen Netz auch nichts nützt), holt aber in der
Übergangszeit mehr mit raus.
Anstellwinkel über 65 Grad bringen gar nichts, denn vom
02.11. bis 11.02. "verschwindet" die Sonne für 99 Tage
Winterdunkelheit.
Zusatznutzen wäre flächendeckende Montage (also als
Dachhaut, ohne Hinterlüftung, in der Sommerhitze verschmerz-
barer Minderertrag). Kupfer-Kabel-Done hätte damit
Option auf solares Warmwasser - und einen "kostenlosen"
Car... äh, nee, ... CUB-Port im Garten: Platz für Viert-Innos,
Regionaltreffen, etc. etc.
Weiter Kabel ziehen,
Sun-Pit
Für viel Kühllast im Sommer reichen natürlich 5 Grad
oder bissken mehr (bissken weniger bringt Staubauflage
und folglich Minderertrag).
Bei den aktuell günstigen Panelpreisen und weiterhin
steigenden Netzstromkosten sind plusminus 60 Grad
Anstellwinkel optimal, dann aber maximal 15 Grad
Abweichung nach SO oder SW.
Damit "verschenkt" man sommerlichen Spitzenertrag
(den man kaum selber verbrauchen kann, und der dem
öffentlichen Netz auch nichts nützt), holt aber in der
Übergangszeit mehr mit raus.
Anstellwinkel über 65 Grad bringen gar nichts, denn vom
02.11. bis 11.02. "verschwindet" die Sonne für 99 Tage
Winterdunkelheit.
Zusatznutzen wäre flächendeckende Montage (also als
Dachhaut, ohne Hinterlüftung, in der Sommerhitze verschmerz-
barer Minderertrag). Kupfer-Kabel-Done hätte damit
Option auf solares Warmwasser - und einen "kostenlosen"
Car... äh, nee, ... CUB-Port im Garten: Platz für Viert-Innos,
Regionaltreffen, etc. etc.
Weiter Kabel ziehen,
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- sholloman
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Sunny Pitto liegt wrong...
Habe drei Anlagen, 1A ist 21° Dach, 45 SW,
2. ist 47° Dach, 30°SW, und beide Anlagen liefen die letzten 9 Jahre bis auf einzwei Prozent gleich.
Nr 3 ist ein Carport, 11° Dach, sehr flach, Schnee beibt extrem lange darauf liegen! 45SW, Schatten durch Haus, hat zwischen 4-8% weniger wie 1 und zwei.
Geplant für Schatten im Sommer und freie Scheiben im Winter, Plan ging auf, Minderertrag brachte das Programm schon vorher zum Vorschein, zufrieden es gemacht zu haben, 1000%
Habe drei Anlagen, 1A ist 21° Dach, 45 SW,
2. ist 47° Dach, 30°SW, und beide Anlagen liefen die letzten 9 Jahre bis auf einzwei Prozent gleich.
Nr 3 ist ein Carport, 11° Dach, sehr flach, Schnee beibt extrem lange darauf liegen! 45SW, Schatten durch Haus, hat zwischen 4-8% weniger wie 1 und zwei.
Geplant für Schatten im Sommer und freie Scheiben im Winter, Plan ging auf, Minderertrag brachte das Programm schon vorher zum Vorschein, zufrieden es gemacht zu haben, 1000%
Wave' d gerade...
Gruß Steffen
Chostingator

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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Wo liege ich falsch in der Sonne?
Wir reden vermutlich über zwei völlig unterschiedliche Konzepte.
Anlage von 2009? Mit Einspeisevergütung? Okay, jede KWH zählt.
Anlage 2018/2019? Ohne Einspeisung, also Zielsetzung 100%
Eigennutzung. Bei angenommen 200 KWH monatlich Bedarf
ist ein Juli-Ertrag von 800 KWH unsinnig. Wichtiger ist, den
März/Oktober-Ertrag auf 200 KWH zu hieven, um 8 Monate
"Off-Grid-Deckung" zu erreichen.
Tag-Nacht-Speicher sind teuer.
Sommer-Winter-Speicher sind unmöglich (Wasserstoff-Speicherung
mal aussen vor gelassen).
Ich lerne gerne dazu.
Pit bereit zum Diktat.
Weiter Steno kritzeln...
Schulbank-Pit
Wir reden vermutlich über zwei völlig unterschiedliche Konzepte.
Anlage von 2009? Mit Einspeisevergütung? Okay, jede KWH zählt.
Anlage 2018/2019? Ohne Einspeisung, also Zielsetzung 100%
Eigennutzung. Bei angenommen 200 KWH monatlich Bedarf
ist ein Juli-Ertrag von 800 KWH unsinnig. Wichtiger ist, den
März/Oktober-Ertrag auf 200 KWH zu hieven, um 8 Monate
"Off-Grid-Deckung" zu erreichen.
Tag-Nacht-Speicher sind teuer.
Sommer-Winter-Speicher sind unmöglich (Wasserstoff-Speicherung
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Ich lerne gerne dazu.
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- sholloman
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Wollte damit nur verdeutlichen dass die Anlagen, obwohl verschiedene Dachneigung und Ausrichtung am Schluss doch immer dasselbe liefern
Natürlich hast du aber damit Recht, bei Eigenverbrauch muss auf Maximum für die Winterzeit geplant werden, im Sommer wird fast kein Strom benötigt
Wie schon erwähnt, wir tun uns schwer über 30% Eigenverbrauch zu kommen obwohl vieles nur tagsüber angeschaltet wird (Spülmaschine, Waschmaschine, Staubsauger usw.)

Natürlich hast du aber damit Recht, bei Eigenverbrauch muss auf Maximum für die Winterzeit geplant werden, im Sommer wird fast kein Strom benötigt

Wie schon erwähnt, wir tun uns schwer über 30% Eigenverbrauch zu kommen obwohl vieles nur tagsüber angeschaltet wird (Spülmaschine, Waschmaschine, Staubsauger usw.)
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Wie hoch ist denn die Einspeisevergütung ?
Und was kostet die Warmwasserbereitung ?
(Gas, Sommerbetrieb-ohne-Heizung, 66% Wirkgrad,
ergo Wärmekosten ca. 12 Cent je KWH ...oder...
Strom auf Tank oder Durchlauferhitzer, Netzpreis
ca. 27 Cent je KWH)
Da geht noch was!
Ich hatte in der Nachbarschaft folgenden Fall:
Solar-WW-Tank defekt im Sole-Kreislauf. Also
Solarfluid abgelassen und fossil weiterbetrieben.
Die Flachkollis sind ja jetzt ohne Funktion.
Lösung?
Die nach 20 Jahren einspeisebefreite PV-Anlage
einfach umkabeln auf E-Heizstab im WW-Tank.
Ergibt 100% Eigenverbrauch ...
... in der Theorie. In der Praxis war der Nachbar
Beamter und zu träge für DIY-Lösungen. Jetzt
kassiert er 1-komma-irgendwas Cent für Einspeisung,
und bezahlt og. 12 Cent für Fossil-Warmwasser.
Beratungsresistenz ist schwierig zu behandeln!
Weiterlöten,
Off-Gritt-Pitt
Und was kostet die Warmwasserbereitung ?
(Gas, Sommerbetrieb-ohne-Heizung, 66% Wirkgrad,
ergo Wärmekosten ca. 12 Cent je KWH ...oder...
Strom auf Tank oder Durchlauferhitzer, Netzpreis
ca. 27 Cent je KWH)
Da geht noch was!
Ich hatte in der Nachbarschaft folgenden Fall:
Solar-WW-Tank defekt im Sole-Kreislauf. Also
Solarfluid abgelassen und fossil weiterbetrieben.
Die Flachkollis sind ja jetzt ohne Funktion.
Lösung?
Die nach 20 Jahren einspeisebefreite PV-Anlage
einfach umkabeln auf E-Heizstab im WW-Tank.
Ergibt 100% Eigenverbrauch ...
... in der Theorie. In der Praxis war der Nachbar
Beamter und zu träge für DIY-Lösungen. Jetzt
kassiert er 1-komma-irgendwas Cent für Einspeisung,
und bezahlt og. 12 Cent für Fossil-Warmwasser.
Beratungsresistenz ist schwierig zu behandeln!
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Wie kann ich ein empfehlenswertes und qualitative hochwertiges PV Pannel von einem schlechten unterscheiden? Auf was sollte, bzw. mus ich beim Kauf unbedingt achten?
Wie sind diese beiden hier einzuordnen?
https://goo.gl/EB7Jbw
https://goo.gl/HVLgnh
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Grid-Pitt,
Heißes Stäbchen in den ww Tank war auch schon ein Gedanken Gang, aber wie mit dem Strom ist auch die Hitze im Sommer dank der Solar thermie ausreichend im Überfluss vorhanden, d.h. bringt auch nichts.
D.h.
Im Sommer ist zuviel Strom und Wärme da, die Heizung läuft ca das halbe Jahr überhaupt nicht...
Ein Strom Auto das nur im Sommer benutzt wird und bei schlechtem Wetter mit dem Fahrrad
PS, meine Frau schüttelt auch nur den Kopf wenn ich koche, Nudelwasser wird je nach Sonne erhitzt, Mal mit viel Dampf und bei der nächsten Wolke wird gedrosselt... sind wir nicht alle ein bisschen bluna
Heißes Stäbchen in den ww Tank war auch schon ein Gedanken Gang, aber wie mit dem Strom ist auch die Hitze im Sommer dank der Solar thermie ausreichend im Überfluss vorhanden, d.h. bringt auch nichts.
D.h.
Im Sommer ist zuviel Strom und Wärme da, die Heizung läuft ca das halbe Jahr überhaupt nicht...
Ein Strom Auto das nur im Sommer benutzt wird und bei schlechtem Wetter mit dem Fahrrad

PS, meine Frau schüttelt auch nur den Kopf wenn ich koche, Nudelwasser wird je nach Sonne erhitzt, Mal mit viel Dampf und bei der nächsten Wolke wird gedrosselt... sind wir nicht alle ein bisschen bluna

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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Fürs Nudelwasser gibts bei mir Entscheidungstabellen,
für die Frauen im Haus...
Sommer mittags wolkenfrei NUR MIT STROM.
Ist nicht mein eigener, kommt aber ausse Nachbarschaft.
In der Heizperiode kochen NUR MIT GAS.
Abwärme geht "aufs Haus" (je nach Topfform
30% vom Gaseinsatz).
In der Frostperiode, wenn der Ofen mit Holz bollert,
warmhalten NUR AUFM OFEN.
Die Königsdisziplin wäre bei mir die Nutzung der
Ex-Sickergrube: 16 Kubikmeter sommers aufheizen,
und im Winter 160 Liter Erdöläquivalent zum Duschen
rausziehen. Wärmetechnisch inkl. WW also 100% Off-Grid.
Strom geht maximal bis 80%. Die Nachbarn denken aber schon
nach über Energiegenossenschaft. Ich sach nur: Gasbetriebener
CUB-Motor auf E-Generator mit Kühlwassernutzung.
Das wäre dann die ultimative Kaiser-Etappe. Vielleicht im
nächsten Leben.
Weiter-rumspinnen...
Seemanns-Garn-Pit
für die Frauen im Haus...
Sommer mittags wolkenfrei NUR MIT STROM.
Ist nicht mein eigener, kommt aber ausse Nachbarschaft.
In der Heizperiode kochen NUR MIT GAS.
Abwärme geht "aufs Haus" (je nach Topfform
30% vom Gaseinsatz).
In der Frostperiode, wenn der Ofen mit Holz bollert,
warmhalten NUR AUFM OFEN.
Die Königsdisziplin wäre bei mir die Nutzung der
Ex-Sickergrube: 16 Kubikmeter sommers aufheizen,
und im Winter 160 Liter Erdöläquivalent zum Duschen
rausziehen. Wärmetechnisch inkl. WW also 100% Off-Grid.
Strom geht maximal bis 80%. Die Nachbarn denken aber schon
nach über Energiegenossenschaft. Ich sach nur: Gasbetriebener
CUB-Motor auf E-Generator mit Kühlwassernutzung.
Das wäre dann die ultimative Kaiser-Etappe. Vielleicht im
nächsten Leben.
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
So hat eben jeder seine Hobbies... 

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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Hallo,
nur des Einen Hobby kostet Geld, des Anderen Hobby bringt Geld.
LG Tybrin
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Re: Tipps Planung Photovoltaikanlage
Naja, bevor ich meine Nudeln nach einer wetterbedingten Entscheidungstabelle koche, schmier ich mir lieber ein Butterbrot.